Horst D. Deckert

Österreicher führt internationale Kampagne gegen den Amerikanischen Einfluss

Nachdem sich der Geopolitische Analyst Patrick Poppel in verschiedenen Interviews (unter anderem auch für RT) immer wieder für ein „Verlassen des Amerikanischen Sektors“ ausgesprochen hatte, wird nun dieser Slogan zum gemeinsamen Nenner einer weltweiten Kampagne.

Am 4. Juli 2023 wird der Amerikanische Unabhängigkeitstag nun als weltweiter „Tag der Unabhängigkeit vom Amerikanischen Einfluss“ gefeiert werden, so Poppel.

Der Startschuss zu dieser weltweiten Kampagne erfolgte am 15. Juni anlässlich der, in Moskau stattgefundenen Internationalen Konferenz, zur Analyse des Amerikanischen Einflusses auf Europa, wie auch weltweit.

Den Vorsitz bei dieser Konferenz führten damals Dr. Dragana Trifkovic (Zentrum für Geostrategische Studien Belgrad) und der österreichische Analytiker Patrick Poppel.

Dort wurden im Beisein internationaler geopolitischer und geostrategischer Fachleute, die Situation im Zusammenhang mit den weltweiten jahrzehntelangen US-Hegemonie-Bestrebungen, genau analysiert und dementsprechende Gegenstrategien entwickeln.

Dr. Trifkovic erklärte in Moskau dazu resümierend, „man muss den Einfluss des amerikanischen Sektors zurückzudrängen, dazu bedarf es nun verschiedenster Kampagnen“.

Ab nun werde man versuchen die Einflüsse auf kultureller und politischer Ebene genau zu analysieren und mit gezielten Kampagnen einzudämmen, so das Resümee der damaligen Veranstaltung, „außerhalb des Amerikanischen Sektors“.

Unter dem #leavetheamericansector werden Aktivisten in verschiedenen Ländern an der Kampagne teilnehmen.

Dazu werden Videos und Artikel publiziert, wie auch weltweite Online-Konferenzen abgehalten werden.

Was als einst „one man show“ auf Telegram begann, wird zur nun zu einer internationalen Bewegung.

Große Unterstützung kommt dabei aus Serbien vom Zentrum für Geostrategische Studien, wo Patrick Poppel als Experte tätig ist.

Die Generaldirektorin des Zentrums Dr. Dragana Trifkovic, hatte bereits früh den „Wert dieses Slogans“ erkannt war seitdem auch selbst aktiv an dessen Verbreitung beteiligt.

 

Das „Leave the American Sector Project“ (LTAS-Project) war ursprünglich von Poppel als Think Tank gegründet worden um den Einfluss Amerikas zu analysieren. Nun erweitert sich dieser auch um eine aktivistische Komponente.

„Unser Projekt wird zu einer Bewegung und das ist gut so!“ erläutert Patrick Poppel dazu.


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