Horst D. Deckert

Ohne Strom keine Bundestagswahl 2025

Von MEINRAD MÜLLER | Das ist jetzt nicht mehr nur ein Szenario aus einem Horrorfilm, sondern eine bittere Realität, die auf uns zukommen kann. Sobald die ersten Lautsprecherwagen durch die Städte rollen und die Wahrheit in die Ohren der Bürger brüllen: „Achtung! Dunkelflaute! Höchster Strompreis seit 18 Jahren! Bereitet euch auf drei Tage ohne Strom vor!“ – dann erst wacht man auf. Aber der öffentlich-rechtliche Rundfunk schweigt bislang. Warum? Weil er mitschuldig ist. Er hat die „Energiewende“ in unsere Köpfe gehämmert, bis wir nicht mehr klar denken konnten.

Wer die Ampel gewählt hat, auf den wird die ganze Republik jetzt mit den Fingern zeigen. Wenn Habeck unter Merz‘ Führung weitermachen darf wie bisher, wozu dann einen Wahlkampf? Jede Talkshow mit fünf Millionen Zuschauern frisst die Stromleistung von einem Kohlekraftwerk. Und die Millionen Plakate und Prospekte, die in den Müll wandern, sind Energieverschwendung in Reinform.

Diese verdammten Kulturvernichter

Eine warme Wohnung, das ist Kultur. Duschen können, das ist Kultur. Elektroherde und WC-Spülungen – alles Kultur, von alten weißen Männern erfunden, die von linken Journalisten verachtet werden. Aber jetzt dreht sich der Spieß um. Ohne Strom gibt es keine warme Suppe, keine Demokratie, nur kalte Wohnungen, hustende und hungrige Kinder. Die Drangsalierten werden auf die Straßen gehen. Verglichen mit dem, was jetzt kommt, waren die Corona-Demos Kindergeburtstage.

Wo werden sie hin fliehen, die uns in dieses Schlamassel gestürzt haben? Nach Argentinien? Die Route ist bekannt, seit 1945.

Die faktische Realität ist, dass die Energiewende Schrott ist. Sobald unsere Nachbarn ihren Strom für sich behalten, wird es in Deutschland stockdunkel. Der deutsche Energiehunger treibt die Preise nach oben, europaweit. 200 Millionen Europäer zu Feinden gemacht, das ist Werk derer, die das Goldene Kalb Energiewende anbeten. Alle wussten es: Es ist nicht nur eine Warnung, es ist eine Gewissheit: Deutschland produziert zu wenig Strom. Bei hoher Nachfrage im Januar, bei einer Dunkelflaute wie Anfang November, wäre es „nicht bewältigbar“ gewesen ohne Atomstrom aus Frankreich und Tschechien. Das ist keine Panikmache, das ist die ungeschminkte Wahrheit.

Norweger, Schweden und Franzosen sind wütend auf Deutschland.

Also, was tun? Auf die Straße gehen, bevor Strom und Hoffnung ausgehen. Denn ohne Strom gibt es keine Wahl, keine Demokratie, keine Wärme – nichts. Der Warnerismus ist vorbei, die Realität hat uns eingeholt.


Meinrad Müller.

Meinrad Müller (70), Unternehmer im Ruhestand, kommentiert mit einem zwinkernden Auge Themen der Innen-, Wirtschafts- und Außenpolitik für diverse Blogs in Deutschland. Der gebürtige Bayer greift vor allem Themen auf, die in der Mainstreampresse nicht erwähnt werden. Seine humorvollen und satirischen Taschenbücher sind auf Amazon zu finden. Müllers bisherige Beiträge auf PI-NEWS gibt es hier, seinen Ratgeber für Hobbyautoren hier.

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