Die im Nationalrat beschlossene ORF-Haushaltsabgabe sorgt weiterhin für Unmut in der Bevölkerung, die diese „Zwangsbeglückung“ nicht akzeptieren will.
Wir sind ohnehin schon damit belastet zu schauen, dass wir mit unserem Leben über die Runden kommen, und müssen den ORF jetzt noch mit einer Zwangsgebühr finanzieren, klagen viele österreichische Bürger unisono, seit die Haushaltsabgabe im Parlament beschlossen wurde (AUF 1.INFO berichtete). Nun fragen sich die Menschen: „Leben wir noch in einer Demokratie oder schon in einer Diktatur?“
Üble türkis-grüne Machenschaften
Denn ausbaldowert wurde diese neue Steuer zur Erhaltung eines regierungshörigen Globalisten-TV im Wesentlichen von Medienministerin Susanne Raab mit ORF-Chef Roland Weißmann, die sich die Zwangserhaltung der medialen Giftküche am Wiener Küniglberg von der türkis-grünen Regierung absegnen ließen. Beschließt nun auch noch der Bundesrat diese unverschämte Chuzpe der Regierenden und ihrer willfährigen Helfer von den anderen Systemparteien, womit zu rechnen sein wird, ist die tägliche Portion Klimahysterie und Rechtenhatz im öffentlich-rechtlichen Fernsehen weiterhin garantiert.
Einwände der Bürger eiskalt ignoriert
Schon im Nationalrat wurde über Eingaben und Volksbegehren gegen die Einhebung einer Zwangssteuer eiskalt drübergefahren und wie mit einem Panzer alles plattgewalzt, was dem ORF-Zwangsabgabenvorhaben entgegenstand. Dass sich die davon betroffenen Menschen – und das sind sehr viele im Land – im kommenden Wahljahr daran erinnern werden, wer ihnen diese überflüssige neue Steuer aufs Auge gedrückt hat, ist jetzt schon klar. Dabei wurde mit einer Willkür gearbeitet, die ihresgleichen sucht.
Unverschämte Abzocke
So wurde beispielsweise auch beschlossen, dass Betriebe, die mehr als 90 Millionen Euro an Löhnen bezahlen, nicht nur einen, sondern 50 ORF-Beiträge berappen müssen. Warum nur 50 und nicht 80 oder gar 100? Vermutlich weil die arroganten und teuren Bildschirmparvenüs des ORF entlohnt werden müssen – und dafür kann man jede Menge Euro brauchen, aus wem immer auch diese herausgequetscht werden.
Angesichts einer derartigen Skrupellosigkeit ist die Forderung, dass sich der ORF künftig per Abo-Modell selbst finanzieren soll, noch nicht vom Tisch. Mal schauen, wie die künftige Regierung darüber denkt!
Zum Autor: Kurt Guggenbichler war Mitbegründer und Chefredakteur des „Wochenblick“. Sein journalistisches Handwerk hat er bei der „Goslarschen Zeitung“ in Norddeutschland erlernt, wo er acht Jahre lang als Redakteur, Reporter und Kolumnist tätig war. Wieder zurück in seiner Heimat, arbeitete Guggenbichler in der Funktion eines Ressortleiters dann 25 Jahre lang für die „Oberösterreichischen Nachrichten“. Zum „Wochenblick“ wechselte er einige Zeit nach seiner Tätigkeit als Chefredakteur der Tageszeitung „Oberösterreichs Neue“ und für AUF1-Info ist Guggenbichler nun als Nachrichten-Redakteur, Kommentator und Reporter im Einsatz.
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