Horst D. Deckert

Orgie der Gewalt – Es gibt keine Kindheit im besetzten Palästina Von Evelyn Hecht-Galinski

Von Evelyn Hecht-Galinski

Als am 20. November 2021 weltweit der Weltkindertag begangen wurde und werbewirksam wichtige öffentliche Gebäude blau angestrahlt wurden, zeigte es sich, wie wertlos diese geheuchelte Symbolik in Wirklichkeit ist. Obwohl die Generalversammlung der Vereinten Nationen in einem Übereinkommen, das im September 1990 in Kraft trat, die Rechte der Kinder anerkannte, hat sich für viele Kinder – und speziell für die Kinder im illegal besetzten Palästina – nichts zum Guten entwickelt oder verbessert. Seit der Besetzung der palästinensischen Gebiete durch Israel im Jahr 1967 greift das zionistische Regime systematisch die palästinensischen Bewohner an, darunter eben auch rücksichtslos viele Kinder, wodurch das Recht der palästinensischen Kinder auf ein menschenwürdiges Leben eklatant verletzt wird. Und mit all diesen Maßnahmen, Gesetzen, Praktiken verstößt der „jüdischen Staat“ gegen die auch von ihm ratifizierte Kinderrechtskonvention.

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