
Die Klimasekte hat einen neuen Bösewicht gefunden: die Ozonschicht. Jahrelang wurde sie als geretteter Schutzschild gefeiert, Symbol für den großen Triumph internationaler Umweltpolitik. Jetzt, so heißt es, heizt genau dieses Ozon die Erde stärker auf, als man bisher dachte.
Es ist kaum zu glauben, aber die Klimapriester haben wieder einen neuen Dämon entdeckt: die Ozonschicht. Dieselbe Schicht, die uns jahrzehntelang als das große Umweltwunder verkauft wurde, soll nun angeblich die Erde stärker aufheizen, als man je gedacht hat. Ja, Sie haben richtig gelesen – gestern noch ein Held, heute ein weiterer Bösewicht im ewigen Endzeitdrama namens “Klimakrise”. Und natürlich springt der Mainstream gleich darauf an.
Wir erinnern uns: In den 80er und 90er Jahren war das “Ozonloch” das große Angstthema. Medien überschlugen sich mit Horrorvisionen von UV-verstrahlten Kindern, toten Wäldern und einer Menschheit, die kollektiv im Hautkrebs dahinwelkt. Politiker sprangen bereitwillig auf, verboten FCKWs, ruinierten ganze Industrien und zwangen die Bevölkerung zum Umstieg auf “umweltfreundlichere” Produkte. Das Montreal-Protokoll gilt seither als die Erfolgsgeschichte schlechthin – ein Beweis dafür, dass die Weltgemeinschaft angeblich fähig ist, Umweltprobleme gemeinsam zu lösen. Und jetzt, wo man uns die Rettung der Ozonschicht als Triumph präsentiert hat, kommt die Kehrtwende: Das wiedererstarkte Ozon soll die Erde zusätzlich aufheizen.
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Freund oder Feind?
Man muss schon eine gewisse Portion Zynismus bewundern, mit der solche Narrative konstruiert werden. Mal ist Ozon der Feind, dann der Held, jetzt wieder der Feind. Ein Molekül, das je nach politischer Großwetterlage in jede gewünschte Rolle gesteckt werden kann. In der Stratosphäre wirkt es als UV-Schutzschild und gleichzeitig als Treibhausgas. Am Boden ist es schlicht ein Luftschadstoff. Je nachdem, auf welcher Höhe man die Daten interpretiert, lässt sich das Ozon wahlweise als Lebensretter oder Klimakiller verkaufen. Die Physik ist komplex, die Propaganda simpel: Die Menschheit muss sich fürchten und zahlen.
Dass eine aktuelle Studie, veröffentlicht unter dem Titel “Climate forcing due to future ozone changes: an intercomparison of metrics and methods” bei Atmospheric Chemistry and Physics, nun verkündet, die Erholung der Ozonschicht könnte bis 2050 einen zusätzlichen Erwärmungseffekt von rund 40 Prozent verursachen, ist der perfekte Baustein für das nächste Paniknarrativ. Anstatt nüchtern zu analysieren, dass Naturprozesse eben vielfältig wirken und nicht in simplen Gut-und-Böse-Schemata funktionieren, wird wieder einmal die große Alarmglocke geläutet. Der Subtext ist klar: Noch mehr CO2-Steuern reichen nicht, neue Abgaben müssen her. Vielleicht eine Ozon-Abgabe? Oder ein globaler Fonds zur “Stabilisierung der Ozonschicht”? Wer die Fantasie dieser Kreise kennt, weiß, dass sie grenzenlos ist, wenn es ums Abkassieren geht.
Macht, Geld, Kontrolle
Die Ironie der Geschichte ist, dass man sich für den vermeintlichen “Erfolg” bei der Rettung der Ozonschicht jahrzehntelang selbst bejubelte. Nun zeigt es sich: Die “Rettung” hat vielleicht auch “Nebenwirkungen”. Doch was bleibt, ist ein Bild der totalen Selbstwidersprüchlichkeit. Dabei sollte es doch eigentlich klar sein, dass die Menschheit mit ein paar zehntel Grad mehr besser zurecht kommt als mit hohen UV-Strahlungswerten. Immerhin entwickelte sich der Mensch in Zeiten, in denen es auf der Erde deutlich wärmer war als heute – und das auch noch in jenen Weltgegenden, die ohnehin schon höhere Temperaturen haben.
Das Muster ist zudem durchschaubar: Jedes Naturphänomen, jede chemische Verbindung kann nach Belieben zum Klimakiller erklärt werden. Heute CO2, morgen Methan, übermorgen Ozon. Und wenn auch das nicht mehr reicht, findet sich garantiert ein weiteres Spurengas, dem man die Schuld am “Klimakollaps” geben kann. An Kreativität mangelt es den Klimaapokalyptikern jedenfalls nicht, wenn es daraum geht, eine neue Sau durchs Dorf zu treiben.
Wer das Spiel verstanden hat, erkennt, dass es nicht um Wissenschaft geht, sondern um Macht, Geld und Kontrolle. Die Klimageschichte wird ständig neu geschrieben, die Feindbilder wechseln, die Katastrophenszenarien passen sich den politischen Bedürfnissen an. Nur die Methode bleibt gleich: Angst erzeugen, Schuld verteilen, Kassen füllen.