Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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USA – Die Behandlung von Krebs-Patienten schadet dem Planeten

Die American Cancer Society (ACS) hat nun davor gewarnt, dass die Behandlung von Krebspatienten schlecht für den Planeten sei.

Der „Kohlenstoff-Fußabdruck“ vieler Verfahren sei eindeutig zu groß sei.

Bereits 2020 im Plan der „Eliten“

Bereits im Jahr 2020, somit etwa zeitgleich mit dem „Pandemiegeschehen“, hatten die „globalen Eliten“ damit begonnen, die Idee voran zu treiben, dass mit der Behandlung von Krebs eine hohe „Klimabelastung“ einher gehen würde.

Bereits am 18. Mai 2020 veröffentlichte CA (A Cancer Journal for Clinicians), eine Zeitschrift der ACS (American Chemical Society), eine „angsteinflößende wissenschaftliche“ Abhandlung.

In dieser wird davor gewarnt, dass die Behandlung von Krebs zur einer, „vom Menschen verursachten globalen Erwärmung“, massiv beiträgt.

Slaynews.com berichtet dazu, dass  derartige Behauptungen in den etwas mehr als drei Jahren seit der Veröffentlichung dieser Studie, weiter zugenommen hätten.

Mysteriöser Mangel an Krebsmedikamenten

Nun leiden die Vereinigten Staaten neuerdings unter einem mysteriösen Mangel an Arzneimitteln zur Krebsbehandlung.

Nach Einschätzung der ACS aus dem Jahr 2020 sei also der „Kohlenstoff-Fußabdruck der Krebsbehandlung“ zu groß geworden.

Die ACS argumentiert damit, dass der Versuch, Patienten von der Krankheit zu befreien, den angeblich vom Menschen verursachten „Klimawandel“ zu beschleunigen drohe.

Jetzt, im Jahr 2023, gäbe es nun, entweder vorhersehbar oder aber „bewusst“, einen mysteriösen Mangel an den üblichen medikamentösen Mitteln, die Krebsärzte zur Behandlung ihrer Patienten einsetzen würden.

Vor der diesbezüglichen Medikamenten-Verknappung beklagten sich selbst einige Krebsmediziner darüber, die Behandlungen würde die Umwelt schädigen.

Könnte dies alles nur ein großer, seltsamer Zufall sein, oder könnte es von Anfang an Teil eines „Gesamtplanes“ sein, auch die moderne Medizin für die Erwärmung des Planeten verantwortlich zu machen?

Somit also auch gleichzeitig die Krebsbehandlung unter dem Vorwand einzustellen, dass nicht mehr genügend Krebsmedikamente zur Verfügung stehen, um alle behandeln zu können?

Teil einer „geplanten Bevölkerungsreduktion“?

Zu diesem Thema hatte sich auch Marc Morano von Climate Depot geäußert und bemerkt, dass es gelinde gesagt seltsam sei, dass Dinge wie Anästhesie und Krebsmedikamente plötzlich im Fadenkreuz einer „globalen Erwärmung“ stehen würden und abgeschafft werden sollten.

Bei den Narkosemitteln versuche man geradezu, bestimmte Arten von Narkosemitteln zu verbieten, die sich angeblich am schlimmsten auf das Klima auswirken würden. Bei den Krebsmedikamenten hingegen gäbe es plötzlich nicht mehr genug davon, die in die Krebskliniken geliefert werden könnten.

Die Zeitschrift The Lancet veröffentlichte kürzlich eine Studie über den Mangel an Krebsmedikamenten und die Auswirkungen auf die Krebsbehandlung.

Vor allem Chemotherapeutika seien in den Vereinigten Staaten so rar wie seit drei Jahrzehnten nicht mehr.

Die Verknappung hätte inzwischen ein Ausmaß erreicht, dass Experten die Situation als „Krise“ bezeichnen würden.

Bis zu 100.000 Patienten haben nun keinen Zugang mehr zu Chemotherapeutika, wie sie ihn früher hatten.

Medien wie Politico und PBS News warnen bereits davor, dass sowohl Ärzte als auch Patienten zunehmend schwierige Entscheidungen werden treffen müssen, was sie als Alternative tun könnten.

Zwei wichtige Krebsmedikamente nicht mehr „lieferbar“

In Krankenhäusern und Krebszentren in den gesamten USA gehen nun zwei wichtige injizierbare Krebsmedikamente zur Neige, Carboplatin und Cisplatin.

Politico etwa titelte, „Können sich Krankenhäuser in Maschinen zur Bekämpfung des Klimawandels verwandeln? Einblicke in die Ökologisierung des amerikanischen Gesundheitswesens“.

Wie man in der jüngsten Vergangenheit lernen musste, ist  „grün“ bekanntlich in der Regel neuerdings gleichbedeutend mit „menschenfeindlich“.

Wir können also nur vermuten, dass mit einer „Ökologisierung“ des Gesundheitswesens gemeint ist,  den Patienten immer weniger Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stellen zu wollen.

Infolgedessen würden also  mehr von ihnen sterben, was den Planeten damit „ökologisch gesünder“ machen würde, weil eben weniger Menschen am Leben bleiben würden.

Daraus resultierend gibt nun auch eine Machtverschiebung, dank der neuen Erlaubnis der US Food and Drug Administration (FDA) für den Import von Krebsmedikamenten aus dem kommunistischen China, das in zunehmendem Maße  Medikamente für Amerika produziert.

Mit anderen Worten: Ein weiterer amerikanischer Industriezweig wird an einen der „größten politischen Feinde des Landes“ ausgelagert.

Auch diese abstrus anmutende Entwicklung  geschieht unter dem Deckmantel der Agenda zur „Bekämpfung des vom Menschen verursachten Klimawandels“.


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Schmutzige Solaranlagen: viel mehr CO2-Emissionen als behauptet

Offizielle Zahlen aus fragwürdigen Datenbanken behaupten, dass die Produktion von Solarzellen nur geringe CO2-Emissionen zur Folge hätte. Umweltschützer zeigen, dass die Daten nicht stimmen können. 

Die „erneuerbaren Energien“, von Kritikern als „verteuerbare Energien“ bezeichnet, dienen bekanntermaßen nicht dem Schutz des Klimas und der Natur, sondern dem Profit kleiner globaler Interessensgruppen. Und denen des kommunistischen Regimes in China, das die weltweite Photovoltaik-Produktion fest im Griff hat.

Konkurrenten beseitigen durch „Klimaschutz“?

Durch die unablässige „Klima“-Propaganda glauben die Bürger der westlichen Staaten fest an die Umweltfreundlichkeit des Solarstroms. Das beschert den chinesischen Konzernen einen zuverlässigen Absatzmarkt und ruiniert zudem die Wirtschaftssysteme der westlichen Konkurrenten, die man dann aufkaufen uns somit erobern kann.

Schmutzige Produktion

Nach Angaben des Weltklimarates IPCC verursacht die Herstellung von Solarmodulen im Mittel 48 Gramm Kohlendioxid pro Kilowattstunde (gCO2/kWh). Eine aktuelle kritische Untersuchung des italienischen Forschers Enrico Mariutti jedoch darauf hin, dass die Zahl eher zwischen 170 und 250 Gramm liegt.

Zum Vergleich: Die Verbrennung von Erdgas verursacht zwischen 400 und 500 Gramm, mit technischer CO2-Abscheidung sogar nur 50 Gramm! Selbst ohne Abscheidung ist der ökologische Vorteil der Solartechnik damit erstaunlich gering. Hinzu kommt, dass Solarzellen mechanisch empfindlich sind und häufig durch Wettereinwirkung zerstört werden. Nachhaltigkeit geht anders.

Zweifelhafte Daten

Es kommt noch besser: Die Daten des IPCC sind nicht selbst erhoben, sondern stammen aus der Schweizer Datenbank „Ecoinvent“, einer gemeinnützigen Organisation die sich selbst als “die weltweit konsistenteste und transparenteste Datenbank für Sachbilanzen” bezeichnet. Obwohl diese Datenbank erstaunlich jung ist, nur 25 Jahre, nutzen das IPCC und die Internationale Energie-Agentur IEA ihre Daten für Prognosen zum Kohlenstoff-Fußabdruck von Herstellern und Produkten.

Problem: Wie die unabhängige Forschungsorganisation „Environmental Progress“ recherchierte, bietet „Ecoinvent“ gar keine Daten zu den CO2-Emissionen chinesischer Hersteller. Das ist besonders pikant, da die Schweizer Datenbank sogar als Quelle für den 6. Sachstandsbericht des Weltklimarates herangezogen wurde. Diese Berichte kennt zwar so gut wie kein Steuerzahler und Tagesschau-Seher, aber der Inhalt wird von den Systemmedien und den Klimapolitikern genutzt, um Panik zu schüren und ruinöse Politik wie Habecks Heizhammer zu rechtfertigen.

Hanebüchene CO2-Berechnungen

Die Internationale Energie-Agentur IEA veröffentlicht ihre Angaben zur CO2-Last der Photovoltaik aktuell gar nicht mehr – Folge der Recherche von „Environmental Progress“? Überhaupt sind die publizierten Daten zu den Emissionen bei der Herstellung von Solarzellen gar keine Messwerte, sondern das Ergebnis von Computermodell-Rechnungen.

Solche Modelle sind von den Meeresspiegel- und Temperaturprognosen einschlägiger Klimainstitute wie dem PIK in Potsdam bekannt. Man gibt ein, was man will, und herauskommt, was gewünscht ist.

Pekings raffinierte Strategie

Dass die genannten günstigen CO2-Werte für die Herstellung von Solarmodulen nicht stimmen können, erschließt sich bereits durch die bekannte Rücksichtslosigkeit der chinesischen Industrie gegenüber der eigenen Bevölkerung und der Natur. Zwischen 2006 und 2013 erhöhte das Land seinen Anteil an der weltweiten Photovoltaikproduktion von 14 auf 60%. Möglich war das nur durch die typischen Kennzeichen chinesischer Industrie: billige Energie aus Kohlekraftwerken, hohe staatliche Subventionen und Ausbeutung der eigenen Arbeitskräfte.

Dass westliche Politiker und Klimaforscher China als Vorbild beim Klimaschutz bezeichnen, erscheint daher als schlechter Witz. Oder sind einige schon von Peking finanziert?

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WEF & King Charles: Das gesamte globale System hat versagt

Wenn es um das Weltwirtschaftsforum und den großen RESET geht, bleibt eine der prominentesten Figuren im Dunkeln – König Charles. Dabei war es Prinz Charles, der diese gesamte Agenda mitbegründet und mitgestaltet hat. Es ist die britische Krone, die sich geweigert hat, ihre Kolonien freizugeben, vorwiegend Australien und Kanada. Die britische Krone, die den Krieg in der Ukraine aufrechterhält. Die britische Krone, die jahrzehntelang unkontrolliert in die Epstein-Insel, den Jimmy-Savile-Skandal und Pädophilie verwickelt war.

Es ist die britische Krone, die angeblich am Tod von Prinzessin Diana mitschuldig war. König Charles ist an über 400 Nichtregierungsorganisationen (NRO) beteiligt, die wir als „Wohltätigkeitsorganisationen“ bezeichnen, obwohl die überwiegende Mehrheit von ihnen lediglich ein Mittel zur Geldwäsche auf „zirkulärem“ Weg ist.

Im Laufe von 10 Jahren soll King Charles 140 Millionen Euro für die besagten 400 „Wohltätigkeitsorganisationen“ aufgebracht haben. Bemerkenswert ist, dass Charles diese NROs nicht direkt finanziert hat, sondern Gelder von anderen, nicht genannten Personen weiterleitete – und dafür die Lorbeeren erntete. Der Prince of Wales Charitable Fund behauptet, im Laufe von 20 Jahren 70 Millionen Dollar gespendet zu haben. Natürlich gibt es keine Jahresabschlüsse, keine Steuererklärungen – denn die Krone ist immun gegen Steuern.

Was die Krone behauptet und was die Realität ist, trifft also nirgends aufeinander.

Nach zahlreichen Videos von Klaus Schwab und Charles hat das gesamte globale System versagt. Und auf den ersten Blick gibt es kein Argument. Eine bessere Frage wäre, warum es gescheitert ist und durch wessen Handlungen?

  • Es ist gescheitert, weil eine kleine Gruppe von Kabalisten gierig war. Sie gierten nach Kindern, Geld, Drogen, Macht und einem Kastensystem.
  • Wer sind die Kabalisten? Es gibt verschiedene Ebenen. Die Regierungen sind eigentlich die unterste Ebene, einfach weil sie von der nächsten Ebene eingeführt wurden. Diese Ebene würde aus den Behörden bestehen, die die Aufgabe haben, das Volk zu schützen – aber in Wirklichkeit sind sie das Militär der nächsten Ebene. Die nächste Ebene sind die Industriellen und Bankiers. Die letzte Ebene ist das Geld.

Der Kapitalismus im wahrsten Sinne des Wortes hat wahrscheinlich nie wirklich existiert. Wie der Marxismus existiert er auf dem Papier, aber wenn Menschen die Ideologien in den Kontext einbringen, scheitert jedes System.

Die Klaus Schwabs und King Charles der Welt sind keine Wohltäter, sie sind, wie Biden bemerkte, Teil der KI.

In der Schweiz gibt es 26 Kantone, die das ganze Land abgrenzen. Ähnlich wie die US-Bundesstaaten haben die Kantone ihre eigene Regierung und Verwaltung. Diese Kantone finanzieren Universitäten wie die Universität Genf, an der Klaus Schwab als Professor tätig war. Ferner gewähren die Schweizer Kantone auch einer Reihe von externen Universitäten Gegenseitigkeit, darunter: Harvard, Johns Hopkins, Trinity College, Kings College, Universität von Michigan und Universität von Tokio – um nur einige zu nennen.

Dies zeigt einmal mehr, dass die nordischen Länder im Mittelpunkt stehen – regiert vom Oberherrn, König Karl, verwaltet von der Weltbank – der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich.

Im Jahr 2020 veröffentlichte die BIZ das Dokument „The Green Swan – a Protocol for governments, central banks, and Elites“.

Das Papier erörtert die „Green Swan transition risks related to potentially disorderly mitigation strategies (Risiken des Übergangs zum Grünen Schwan im Zusammenhang mit potenziell ungeordneten Minderungsstrategien )“. Wie in – Anarchie. Diese Risiken könnten Folgen für das Mandat der Zentralbanken zur Finanzstabilität haben. Die beste Lösung, so das Papier, ist die Einführung einer Pigovschen Kohlenstoffsteuer. Laut The Economist ändern diese Steuern das Verhalten. Das Papier zeigt sich besorgt darüber, wie sich der Klimawandel auf die Geldströme der Banken auswirken wird: Versicherungsrisiken, Handelsrisiken und das Risiko von Einnahmeausfällen. Wie können die Zentralbanken diese Risiken abmildern und ihre wichtigen Macht-, Kontroll- und Geldströme beibehalten?

Zu diesem Zweck hat Klaus Schwab angekündigt, dass die „nächste Pandemie“ eine Klimapandemie sein wird. Wie bei der COVID-Pandemie werden sich die Länder aufspalten in diejenigen, die die Klimaimpfung nehmen, und diejenigen, die sich weigern. Die darauffolgende Spaltung wird sich in immer größeren Unruhen, Morden, Überfällen und der Zerstörung von Eigentum äußern.

Nach Ansicht der BIZ wurde unser derzeitiges Finanzchaos durch die Almosen während COVID verursacht. Daher hat die BIZ festgestellt, dass die Inflation bis 2027 nicht kontrolliert werden kann. Die niedrigen Zinssätze waren offensichtlich künstlich. Aber sie begünstigten den Kaufrausch der größten Hedge-Fonds in Immobilien: Blackrock, State Street und Vanguard. Diese Fonds investierten massiv in den Kauf von nicht nur ein oder zwei Häusern, sondern manchmal auch von ganzen Wohnanlagen. Der Spielplan war die Einführung des Schemas „Sie werden nichts besitzen“. Hedgefonds sind der neue Eckpfeiler des Mietmarktes. Der Vermietungsmarkt wird die 15-Minuten-Städte einleiten, die die digitalen sozialen Kreditscores und damit das große RESET-Geldsystem schaffen werden.

Heute gibt es keine 15-Minuten-Städte. Nirgendwo. Es bleibt ein Zukunftskonzept. Und warum? GELD. Die Regierung Biden hat kürzlich vorgeschlagen, die Erbschaftssteuer zu ändern. Die Freibeträge für die Erbschafts- und Schenkungssteuer sollen auf das Niveau des Jahres 2009 zurückkehren, d. h. 3,5 Millionen Dollar für die Erbschaftssteuer und 1 Million Dollar für die Schenkungssteuer bei einem erhöhten Höchststeuersatz von 45 %. Ferner würde der Steuerplan:

  • Einführung einer Steuer auf nicht realisierte Kapitalgewinne bei Tod für nicht realisierte Kapitalgewinne über 1 Million Dollar.
  • Besteuerung der Kapitalgewinne von Millionären zu normalen Einkommenssteuersätzen, die zu dem von ihm vorgeschlagenen Spitzengrenzsatz von 39,6 Prozent erhoben würden
  • die Steuerpflichtigen zu verpflichten, Phantomgewinne aus nicht veräußerten Vermögenswerten jedes Jahr in ihr zu versteuerndes Einkommen einzubeziehen und auf diese Phantomgewinne Steuern zu zahlen, um einen Mindeststeuersatz von 20 Prozent zu erreichen. Die im Rahmen des Vorschlags gezahlten Steuern würden als „Vorauszahlungen“ auf die endgültigen Kapitalertragssteuern angesehen, die fällig werden, wenn der Steuerpflichtige sein Vermögen verkauft oder wenn er im Todesfall Kapitalertragssteuern schuldet.

Die derzeitigen Einnahmen der Bundesregierung aus der Erbschafts- und Schenkungssteuer belaufen sich jährlich auf etwa 27 Milliarden Dollar. Das ist ein sehr geringer Betrag, etwa weniger als 1 % der Einnahmen, gemessen an den Steuereinnahmen des Bundes. Selbst wenn all diese neuen Steuerbemühungen die Einnahmen verdoppeln würden – was nicht der Fall sein wird – was ist der PUNKT? Hier stimmt etwas nicht.

Wenn man bedenkt, dass es nicht wirklich darum geht, „Einnahmen zu erzielen“, ist es wahrscheinlich, dass es darum geht, die Familienbauern und Viehzüchter, die mittelständischen Familienbetriebe zu eliminieren und sie effektiv zu besteuern, damit sie von den Hedge-Fonds für Schrottmehl aufgekauft werden.

Die Ausstiegsstrategie des Verschenkens wird effektiv eliminiert.

Noch komplizierter wird diese Invasion der KI-Körperfresser durch die Erklärung unserer globalen Dirigenten, dass es im Jahr 2024 KEINE WAHLEN geben wird. WER wird einen globalen Shutdown wegen der Klimawandel-Pandemie ausrufen – und die Biden-Administration, die dem Militär und dem Heimatschutz die Befugnis zur Ausrufung von Notstandsgesetzen übertragen hat, wird die Tyrannei des Kriegsrechts verhängen.

DAMIT erklärt sich, warum Biden sich NICHT einmal mit dem Wahlkampf beschäftigt…..

Ohne Russenhass könnten Waldbrände gelöscht werden

Peter Haisenko 

Noch vor zwei Jahren, 2021, waren die Waldbrände in Griechenland schnell unter Kontrolle. Der Einsatz des besten Löschflugzeugs der Welt war der entscheidende Faktor. In diesem Jahr darf es von Athen aber nicht mehr angefordert werden, wegen der Sanktionen gegen Russland.

Wir wissen, wie sehr sich der Westen mit den Russlandsanktionen ins eigene Knie geschossen hat. Allerdings gibt es da Bereiche, an die man nicht sofort denkt. Es geht um die Waldbrände in Griechenland. Dort fehlt es jetzt an geeigneten Löschflugzeugen. Im gesamten Westen gibt es kein leistungsfähiges Löschflugzeug. Man behilft sich mit Umbauten alter, eigentlich schon ausgemusterter Flugzeugtypen, die als Löschflugzeuge umgebaut worden sind. Deren Ladekapazität und beschränkter Einsatzrhythmus zeigen auf, dass sie nicht wirklich effektiv sind zur Bekämpfung von Waldbränden. Der Punkt ist, dass

Die gruseligste Umfrage, die Sie diesen Sommer sehen werden

Alex Berenson

Und es geht nicht um Joe Biden

Eine Mehrheit der Amerikaner – und eine überwältigende Zahl von Demokraten – unterstützt nicht mehr den Schutz der Meinungsfreiheit durch den ersten Verfassungszusatz.

Die Regierung sollte „falsche“ Informationen im Internet einschränken, selbst wenn dadurch Menschen daran gehindert werden, „Informationen zu veröffentlichen oder darauf zuzugreifen“, sagten 55 Prozent der Amerikaner in einer am Donnerstag veröffentlichten großen Umfrage. Nur 42 Prozent stimmten dem nicht zu.

Die Abneigung gegen die freie Meinungsäußerung stellt einen grundlegenden Wandel der Einstellungen in nur fünf Jahren dar. Sie wird von einer starken neuen Feindseligkeit gegenüber den Rechten des ersten Verfassungszusatzes auf der Linken angetrieben.

In einer gleichlautenden Umfrage vor fünf Jahren befürworteten Demokraten und Republikaner die freie Meinungsäußerung im Internet mit einem Verhältnis von etwa 3 zu 2. Heute befürworten die Republikaner den Ersten Verfassungszusatz immer noch in etwa gleichem Maße. Aber die Demokraten haben sich sogar noch mehr gegen ihn gewandt.

Die Unterstützung für die staatliche Unterdrückung „falscher“ Rede verstößt eindeutig gegen den Ersten Verfassungszusatz, der nicht zwischen „falscher“ und legaler Rede oder zwischen Online- und traditionellen Plattformen für Rede und Debatte unterscheidet.

Dieses erstaunliche Ergebnis stammt aus einer am Donnerstag veröffentlichten Umfrage des Pew Research Center, einer Washingtoner Denkfabrik. Die Online-Umfrage von Pew umfasste mehr als 5.000 Erwachsene, und Pew hat die gleiche Frage innerhalb von fünf Jahren dreimal gestellt; der Trend ist unverkennbar.

(Freiheit? Wir brauchen keine stinkende Freiheit!)

(Beachten Sie, dass im zweiten Teil der Umfrage gefragt wurde, ob Technologie- und Social-Media-Unternehmen ebenfalls zensieren sollten. Die Amerikaner unterstützen auch diese private Zensur, aber das ist eine weniger radikale Position. Privatunternehmen unterliegen im Allgemeinen nicht dem Ersten Verfassungszusatz, es sei denn, sie handeln auf Geheiß der Regierung, obwohl Unternehmen, die als „Common Carrier“ gelten, unter Umständen alle Äußerungen übertragen müssen, ob sie wollen oder nicht). QUELLE

Als Pew die Befragten nach politischen Parteien aufteilte, war die Spaltung – und die Veränderung der Einstellungen – sogar noch auffälliger.

Im Jahr 2018 unterstützten die Demokraten die freie Meinungsäußerung mit 57 zu 40 Stimmen, was fast identisch mit der Meinung der Republikaner war. Jetzt lehnen sie sie mit 70:28 ab, eine massive Verschiebung in den letzten fünf Jahren, während sich die Ansichten der Republikaner nicht geändert haben.

(Vielleicht sollten wir es eine Kulturrevolution nennen – ich habe das Gefühl, diesen Satz schon einmal gehört zu haben…)

Die Umfrage brachte fast keine guten Nachrichten.

Jüngere Erwachsene befürworten die Meinungsfreiheit etwas mehr als die über 50-Jährigen, aber sie haben sich in den letzten fünf Jahren noch schneller gegen sie gewandt als ältere Erwachsene, wahrscheinlich, weil sie eher links eingestellt sind.

In der Umfrage wurde nicht untersucht, warum sich die Meinungen so schnell so weit verschoben haben. Vermutlich hat aber die endlose Panikmache über die Gefahren von „Fehlinformationen“ und „Desinformationen“ durch linksgerichtete Medien einen großen Anteil daran.

In jedem Fall relativiert die Umfrage den bizarren Artikel der New York Times vom Donnerstag, in dem behauptet wird, dass die Redefreiheit kein amerikanisches Grundrecht sei, sondern „heikle Fragen“ aufwerfe.

Die New York Times hat ihren Verstand verloren. Und mit Verstand meine ich Prinzipien und das Verständnis des ersten Verfassungszusatzes.

Sie haben vielleicht gehört, dass Robert F. Kennedy Jr. gestern bei einer Anhörung im Kongress über Zensur ausgesagt hat. Aber wenn Sie nicht die New York Times lesen, haben Sie wahrscheinlich nicht gesehen, wie die Times – die wichtigste Zeitung der Welt, das Blatt, das die Agenda für ALLE nicht-konservativen Medien bestimmt –
Ganze Geschichte lesen

Die Linke – die gesamte Linke, Leser und Autoren, Konsumenten und Produzenten von Informationen – verliert eindeutig das Vertrauen in den Ersten Verfassungszusatz, erzählt sich ein Märchen von den Gefahren von zu viel Rede und versucht, Meinungen und sogar Fakten, die ihr nicht gefallen, abzuschotten.

Und diejenigen von uns, die gehofft hatten, dass das Ende von Covid und das offensichtliche Scheitern der mRNAs ein Ende der Zensur oder zumindest ein ernsthaftes Überdenken ihrer Vor- und Nachteile bedeuten würde, scheinen sich leider geirrt zu haben.

Wladimir Putin: Afrika ist einer der Pole der entstehenden multipolaren Welt.

Der russische Präsident Wladimir Putin richtete eine Begrüßungsansprache an die Teilnehmer und Gäste des Wirtschafts- und Humanitären Forums Russland-Afrika und wies auf die Rolle Afrikas als einen der Pole der sich entwickelnden multipolaren Welt hin.

„Heute behauptet sich Afrika immer selbstbewusster als einer der Pole der entstehenden multipolaren Welt. Der Fortschritt gewinnt in einem breiten Spektrum von Bereichen an Dynamik, darunter Produktion, Landwirtschaft, Verkehrsinfrastruktur, Treibstoff und Energie, Gesundheitswesen und Bildung.“ sagte der russische Politiker in seiner auf der Website des Kremls veröffentlichten Ansprache .

„Moskau unterstützt die Bestrebungen afrikanischer Nationen, sozioökonomische Stabilität und Fortschritt zu sichern“, bemerkte Putin. „Es ist wichtig, dass die Zusammenarbeit zwischen Russland und Afrika in den letzten Jahren neue Höhepunkte erreicht hat. Wir beabsichtigen, uns weiterhin in diese Richtung zu bewegen und daran zu arbeiten, Handel und Investitionen zu begünstigen, die Zusammenarbeit zu vertiefen und gemeinsam an so dringenden Problemen zu arbeiten.“ Bekämpfung der Armut, Ausbildung moderner Arbeitskräfte, Gewährleistung der Ernährungssicherheit und Bekämpfung des Klimawandels“, sagte das Staatsoberhaupt.

„Wir sind weiterhin bestrebt, unsere afrikanischen Partner auf jede erdenkliche Weise zu unterstützen, um ihnen dabei zu helfen, ihre nationale und kulturelle Souveränität zu stärken und eine aktivere Rolle bei der Lösung regionaler und globaler Herausforderungen zu spielen“, betonte Putin.

Nach Ansicht der Globalisierer sind wir nur noch einen Ernteausfall vom „Zusammenbruch des Ernährungssystems“ entfernt.

Die Lebensmittelpreise steigen weiter, denn wir sehen, dass die Lebensmittelpreise im Februar 2023 um 10,2 Prozent höher waren als im Februar 2022, und wir spüren es jeden Tag in den Lebensmittelgeschäften.

Gestern kam Stefan mit vier vollen Plastiktüten und einer Gallone Milch nach Hause und hat über 200 Dollar ausgegeben.

Es ist gut, dass wir Lebensmittel für den Notfall haben, die wir vor fast neun Jahren gekauft haben, denn es sieht so aus, als würden wir sie verwenden, wenn wir nicht im Lotto gewinnen …….. Andererseits spielen wir kein Lotto, also geht diese Idee verloren.

Da die Lebensmittelinflation immer noch höher ist als die Gesamtinflation, und bei einigen Produkten wie Getreide sprechen wir derzeit von einem Anstieg von 11% bis 12% gegenüber dem letzten Jahr.

Einige wichtige Punkte aus der Prognose des USDA Economic Research Service vom März 2023, die die Zahlen des Verbraucherpreisindex und des Erzeugerpreisindex vom Februar 2023 enthält.

  • Der CPI für Lebensmittel zu Hause (Lebensmitteleinkäufe in einem Lebensmittelgeschäft oder Supermarkt) stieg von Januar 2023 bis Februar 2023 um 0,3 Prozent und war 10,2 Prozent höher als im Februar 2022.
  • Im Jahr 2023 werden die Preise für Lebensmittel insgesamt voraussichtlich um 7,5 Prozent steigen, mit einem Prognoseintervall von 5,5 bis 9,6 Prozent. Die Preise für Nahrungsmittel zu Hause werden voraussichtlich um 7,8 Prozent steigen, mit einem Prognoseintervall von 5,3 bis 10,5 Prozent. Die Preise für Essen außer Haus werden voraussichtlich um 8,3 Prozent steigen, mit einem Prognoseintervall von 7,2 bis 9,3 Prozent.
  • Die Preise für 13 Kategorien von Essen zu Hause wurden zwischen Januar 2023 und Februar 2023 erhöht. Mit Ausnahme von frischem Gemüse und Eiern wurden die Preise für alle Kategorien angehoben.
  • Im Jahr 2023 werden die Preise für anderes Fleisch (4,5 Prozent), Geflügel (3,4 Prozent), Milchprodukte (6,4 Prozent), Fette und Öle (15,4 Prozent), verarbeitetes Obst und Gemüse (11,4 Prozent), Zucker und Süßwaren (11,1 Prozent), Getreide und Backwaren (11,7 Prozent), alkoholfreie Getränke (10,7 Prozent) und andere Lebensmittel (8,5 Prozent) voraussichtlich steigen.
  • Die Einzelhandelspreise für Eier sind im Februar 2023 um 6,7 Prozent gesunken, liegen aber immer noch 55,4 Prozent über den Preisen vom Februar 2022. Die Eierpreise werden im Jahr 2023 voraussichtlich um 29,6 Prozent steigen, mit einem Prognoseintervall von 13,4 bis 48,9 Prozent. Dieses breite Prognoseintervall spiegelt die Volatilität der Einzelhandelspreise für Eier wider.

Mehr dazu hier.

Dies sind nicht die Zahlen, die die MSM den Menschen aufzwingen wollen, da sie sich lieber auf die niedrigere „Gesamt“-Inflation konzentrieren, aber Nahrung und Wasser sind die beiden Dinge, ohne die die Menschen nicht leben können.

Laut Foreign Policy haben wir zwar den „Zusammenbruch des globalen Nahrungsmittelsystems“ im Jahr 2022 abgewendet, aber wir sind derzeit „nur eine große Ernte oder Naturkatastrophe vom Zusammenbruch des Nahrungsmittelsystems entfernt“.

REIS WIRD ZUM PROBLEM ……

„China ist der größte Reis- und Weizenproduzent der Welt und erlebt derzeit die schlimmste Dürre in seinen Reisanbaugebieten seit mehr als zwei Jahrzehnten“, so CNBC.

Ein weiterer „großer Preistreiber“ für Reis ist Indien, das seine Reisexporte eingeschränkt hat.

Der entscheidende Punkt in dem Bericht lautet: „Der globale Reismarkt wird 2023 voraussichtlich sein größtes Defizit seit zwei Jahrzehnten verzeichnen“.

Obwohl dies die Amerikaner nicht so sehr betrifft wie andere Länder, ist Reis für Amerikaner, die von Gehaltsscheck zu Gehaltsscheck leben, immer noch eines der Grundnahrungsmittel.

In der Vergangenheit haben wir uns nicht so sehr auf Reis konzentriert wie auf Fleisch und Gemüse, aber für Haushalte, die kaum über die Runden kommen, ist Reis ein häufig verwendetes Grundnahrungsmittel.

Zum Glück haben wir wieder vorgesorgt, als wir tatsächlich etwas Geld auf der Bank hatten, so dass unsere Eimer mit Reis für eine Weile reichen werden.

Ich sehe viel Reis und Bohnen in meiner Zukunft.

Schallenberg bestätigt Bilderberger-Besuch und verweigert Parlament Auskunft

Schallenberg bestätigt Bilderberger-Besuch und verweigert Parlament Auskunft

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Die Reise zum Bilderberger-Treffen war für Österreichs Außenminister ausschließlich “privat” und “informell”. Dem Parlament verweigert er deshalb genauere Auskunft.  Der Besuch von Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) beim diesjährigen Bilderberger-Treffen hatte ein parlamentarisches Nachspiel – TKP hat berichtet. Die FPÖ richtete neun Fragen an den Kurzzeit-Kanzler. Am Montag wurde die Anfrage beantwortet: Schallenberg verweigert gegenüber dem […]

Der Beitrag Schallenberg bestätigt Bilderberger-Besuch und verweigert Parlament Auskunft erschien zuerst unter tkp.at.

Wie Ihre Zukunft für Sie entschieden wird – Der wahre Grund für die Inflation

Die Geschichte auf einen Blick

  • Richard Werner, Ph.D., entwickelte eine Geldpolitik, die als quantitative Lockerung bekannt ist und den Banken helfen soll, Finanzkrisen schneller zu überwinden und eine langfristige Rezession zu vermeiden.
  • Im Jahr 2020 wurde diese Politik missbraucht, um absichtlich Inflation zu erzeugen
  • Werners in London ansässiges gemeinnütziges Unternehmen Local First vermittelt Gemeinden das Know-how, um lokale Gemeinschaftsbanken zu gründen
  • Die Gründung vieler lokaler Gemeinschaftsbanken wird das Finanzwesen dezentralisieren, die Gemeinschaften widerstandsfähiger machen und uns helfen, die Einführung digitaler Zentralbankwährungen (CBDCs) zu vermeiden
  • Die Absicht hinter CBDCs ist die vollständige Kontrolle der Zentralbanken über die Bevölkerungen. Die zentralen Kontrolleure werden entscheiden, ob, wann und wie Sie Ihr Geld ausgeben dürfen, und können diese monetäre Kontrolle nutzen, um die Einhaltung aller globalen Governance-Agenden zu erzwingen

Im vorgestellten Video interviewt Ivor Cummins Professor Richard Werner, Autor von „Princes of the Yen – Japan’s Central Bankers and the Transformation of the Economy“ im „The Fat Emperor Podcast“. Werner hat einen Doktortitel in Wirtschaftswissenschaften von der Universität Oxford. In den 1990er Jahren war er Gastwissenschaftler bei der Bank von Japan.

Im Jahr 1995 entwickelte er eine Geldpolitik, die als quantitative Lockerung bekannt ist und den Banken helfen soll, Finanzkrisen schneller zu überwinden und langfristige Rezessionen zu vermeiden.

In jüngerer Zeit gründete Werner ein gemeinnütziges Unternehmen namens Local First, das Gemeinden das Know-how für die Gründung lokaler Gemeinschaftsbanken vermittelt. In diesem Interview erklärt er, wie die Welt aus der Sicht der Zentralbanken funktioniert, wie normale Menschen von dieser Politik betroffen sind, was wir von digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs) erwarten können und vieles mehr.

Wie Zentralbanker die Welt regieren

In seinem Buch „Princes of the Yen“ beschreibt Werner, wie eine kleine Gruppe von Insidern innerhalb der Zentralbank die ganze Show steuert. Zwar lenken sie die Aufmerksamkeit der Medien auf die Zinssätze, doch das ist nur ein Täuschungsmanöver. Sie konzentrieren sich nicht auf den Preis des Geldes, sondern auf die Geldmenge, gemessen an der Menge der Kreditschöpfung.

Diese winzige Kerngruppe von Insidern wird mit Anfang 30 ausgewählt, wenn sie in die Bank von Japan eintritt, und ihnen wird gesagt, dass sie in 30 Jahren Gouverneur der Bank werden. Sie werden als die „Prinzen“ bezeichnet. Sie kontrollieren die Boom- und Bust-Zyklen in Japan, indem sie die Kreditmenge steuern.

Ähnliche Gruppierungen gibt es auch in anderen Zentralbanken, sagt Werner, und diese Zentralbanker sind nicht für ihre Handlungen verantwortlich. Sie nutzen diese Macht, um Ereignisse herbeizuführen, die ihren eigenen Zwecken dienen (die in der Regel mit dem Ausbau ihrer eigenen Macht verbunden sind).

Im Jahr 2003 warnte Werner, dass die Europäische Zentralbank (EZB) „ein Monster“ sei, das durch Bankkredite getriebene Vermögensblasen und Immobilienblasen erzeugen würde, gefolgt von Bankenkrisen und Rezessionen, und genau das ist passiert.

Der Plan der Zentralbanken, das globale Finanzwesen zu monopolisieren

Werner weist darauf hin, dass die Zentralbanken die CBDCs zwar als digitale Währung anpreisen, dass es aber schon seit Jahrzehnten digitale Währungen gibt, dass also der digitale Aspekt dieser Währung nichts Neues ist. Bargeld – Banknoten und Münzen aus Papier – machen nur einen kleinen Teil – in den meisten Ländern etwa 3 % – der gesamten Geldmenge aus. Der Rest ist digital.

Heute sind nur noch die Zentralbanken befugt, Banknoten auszugeben, aber 97 % des Geldes wird von normalen Banken durch Kreditvergabe geschaffen. Sie dürfen keine Papierscheine ausgeben. Stattdessen stellen sie Einzahlungen auf Ihr Bankkonto aus, die digital sind. Man könnte also sagen, dass wir seit Jahrzehnten eine digitale Bankwährung (BDC) verwenden, so Werner.

Der Unterschied zwischen BDCs und CBDCs ist der zentralisierte Aspekt. Was jetzt passiert, ist, dass die Zentralbanken, die die Banken regulieren, in direkten Wettbewerb mit den Banken treten, die sie regulieren. Werner vergleicht dies mit dem Eintritt des Schiedsrichters in ein Spiel. Das macht es natürlich zu einem unfairen Spiel.

„Das ist eine große Gefahr“, sagt Werner zu Cummins. „Und Sie können sehen, wohin das führt. Wenn wir digitale Zentralbankwährungen zulassen, werden sie früher oder später die Konkurrenz aus dem Privatsektor verdrängen. Sie werden die Banken verdrängen.

Und natürlich haben wir auch dieses andere Problem … dass jedes Mal, wenn wir eine Bankenkrise und eine Finanzkrise haben, die Regulierungsbehörden mehr Macht bekommen, weil sie jedes Mal argumentieren: ‚Oh, das ist jetzt passiert, es ist anders als vorher und das liegt daran, dass wir noch nicht genug Macht haben. Wir müssen mehr Befugnisse haben“ …

Das ist ein moralisches Risiko der Regulierung. Wenn die Regulierungsbehörde für ihr Versagen belohnt wird … können Sie sicher sein, dass wir mehr Krisen haben werden, weil sie mehr Befugnisse erhalten. Jetzt wollen sie CBDCs einführen, und natürlich ist der beste Zeitpunkt aus ihrer Sicht … eine weitere Bankenkrise, so dass die Leute ihr Geld aus den Banken abziehen wollen …

Das ist der einfachste Weg, dies einzuführen, was bedeutet, dass wir jetzt einen massiven Anreiz für die Regulierungsbehörden, für die zentralen Planer haben, eine weitere große Finanzkrise zu erzeugen, damit sie dann die Macht übernehmen können.

Das ist dann natürlich das Ende, denn das Bankensystem wird sich davon nicht erholen. Wollen wir wirklich, dass die Zahl der Banken so weit zurückgeht, dass es nur noch eine einzige Bank gibt?

In den etwa 23 Jahren ihres Bestehens hat die EZB in Europa bereits etwa 5.000 Banken vernichtet, und das waren nicht die Großen … Auch in Amerika sind Tausende von Banken verschwunden, und natürlich werden sie von JP Morgan und Co. aufgesaugt, so dass sie einfach zu großen, fetten Megabanken werden …

Es sieht so aus, als ob die EZB die einzige Bank sein wird, die sie in Europa noch haben wollen, und das wird passieren, wenn wir CBDCs zulassen. Also müssen wir jetzt wirklich aufstehen und sagen: ‚Wir brauchen das nicht; wir haben bereits digitale Währungen, vielen Dank.’“

Wahrgenommener Bedarf für CBDCs muss fabriziert werden

Die Zentralbanker wissen, dass sie kreativ werden müssen, denn CBDCs haben „kein überzeugendes Wertversprechen“, d. h. es gibt keinen wahrgenommenen Bedarf für sie.

Sie haben also die wenig beneidenswerte Aufgabe, uns eine Lösung für ein Problem zu verkaufen, das wir nicht haben, während sie gleichzeitig versuchen, die Tatsache zu verbergen, dass das, was sie vorschlagen, ein digitales Sklavensystem ist, bei dem sie die volle Kontrolle darüber haben, ob, wann und wo man das verdiente Geld ausgeben kann.

Wie in dem Interview erwähnt, ist dies auch der Grund, warum sie die CBCDs noch nicht vollständig eingeführt haben. Sie müssen den Bedarf erst schaffen oder fabrizieren, und das wird wahrscheinlich eine Reihe von Finanzkrisen sein, die das Vertrauen in die Banken beschädigen.

„Bei CBDCs entscheidet die Zentralbank, ob, wann und wie Sie Ihr Geld ausgeben dürfen, und kann diese monetäre Kontrolle nutzen, um die Einhaltung aller globalen Governance-Agenden durchzusetzen.“

Es gibt auch technische Fragen, die geklärt werden müssen. Wenn der Strom abgestellt wird, kann man immer noch Bargeld verwenden. Nicht so bei CBDCs. Ein Netz von Technologien muss gleichzeitig funktionieren, damit die CBDCs wie vorgesehen funktionieren. Und aufgrund der Zentralisierung ist das System nicht nur komplexer, sondern auch weit weniger widerstandsfähig.

Und schließlich ist da noch die Frage des Vertrauens. Einem in dem Interview zitierten Bericht zufolge sind die europäischen Bürger misstrauisch und vermuten, dass Regierungen und Zentralbanken die Transaktionen mit Hilfe von CBDCs überwachen, kontrollieren und einschränken wollen. Und damit haben sie völlig recht. Das ist es, wozu CBDCs letztendlich dienen, also müssen die zentralen Planer herausfinden, wie sie diese Absicht verbergen oder sie irgendwie als gute Sache verkaufen können.

CBDCs sind ein Mechanismus zur Bevölkerungskontrolle

Am 19. Oktober 2020 erklärte Agustin Carstens, Generaldirektor der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) – der Zentralbank der Zentralbanken – die Absicht hinter dieser neuen zentral gesteuerten digitalen Währung:

„Bei unserer Analyse von CBDC, insbesondere bei der allgemeinen Verwendung, tendieren wir dazu, die Gleichwertigkeit mit Bargeld herzustellen, und da gibt es einen großen Unterschied. Bei Bargeld wissen wir zum Beispiel nicht, … wer heute einen 100-Dollar-Schein benutzt. Wir wissen nicht, wer heute den 1.000-Peso-Schein benutzt.

Ein wesentlicher Unterschied zum CBDC besteht darin, dass die Zentralbank die absolute Kontrolle über die Regeln und Vorschriften hat, die die Verwendung dieses Ausdrucks der Zentralbankhaftung bestimmen. Außerdem werden wir über die Technologie verfügen, um dies durchzusetzen. Diese beiden Punkte sind extrem wichtig, und das macht einen großen Unterschied in Bezug auf das, was Bargeld ist.“

Wie Werner erläutert, hat der Emittent des CBDC, die Zentralbank, die Befugnis zu entscheiden, ob Sie Ihr eigenes Geld verwenden können. Im Grunde muss man die Erlaubnis beantragen, es für einen bestimmten Kauf zu verwenden, und dieser Antrag kann abgelehnt werden.

„Es handelt sich also um eine bedingte Währung, die darauf basiert, dass man diese Genehmigung tatsächlich erhält“, sagt Werner. „Wenn Sie nun ein Kritiker der Regierungspolitik oder ein Kritiker der Zentralbanken sind, könnte das schwierig werden. Oder wenn Sie es wagen, die 15-Minuten-Zone der Stadt zu verlassen, werden Sie vielleicht feststellen, dass es nicht funktioniert.

Natürlich … werden sie sich Ausreden einfallen lassen, warum du nicht tun kannst, was du tun willst. Sie werden dir nie den wahren Grund nennen, aber der offizielle Grund ist wahrscheinlich so etwas wie dein Kohlenstoff-Fußabdruck, was ein weiteres vages Konzept ist … Für jede Banktransaktion erhalten Sie eine CO2-Bewertung oder eine quantifizierte Zahl, und wenn Sie dann Ihr allgemeines Budget aufgebraucht haben, können Sie es nicht mehr verwenden.

Ich meine, man kann sich eine ganze Reihe von Konzepten ausdenken. Das Problem des CBDC ist, dass die Zentralbank die Macht hat – und im Wesentlichen wird es eine willkürliche Macht sein – zu sagen, ja oder nein zu dem, was Sie mit dem Geld machen wollen, von dem Sie dachten, es sei Ihr Geld.“

Außerdem können Sie sicher sein, dass es niemanden gibt, bei dem Sie sich beschweren können, wenn Ihre CBDCs versehentlich abgeschaltet werden oder wenn ein Kaufversuch abgelehnt wird und Sie Einspruch erheben wollen. Sehen Sie sich nur an, wie schwierig es ist, ein Problem mit einem unserer Social-Media-Unternehmen zu lösen.

Das CBDC-System wird weitaus größer, komplexer und automatisierter sein als jedes andere Social-Media-Unternehmen auf diesem Planeten. Das meiste wird von Algorithmen und künstlicher Intelligenz gesteuert werden, ohne jeglichen menschlichen Input. „Es gibt kein wirkliches Recht auf Einspruch“, sagt Werner. „Das wird die Realität sein.“

CBDCs brauchen digitale ID

Viele vermuten, dass die COVID-Pandemie ein Vorwand war, um die Einführung eines digitalen „Impfpasses“ zu legitimieren, der dann in einen digitalen Ausweis umgewandelt werden kann.

Die Weltgesundheitsorganisation führt jetzt einen internationalen Impfpass ein, der auf dem digitalen Gesundheitszertifikat der Europäischen Union basiert, obwohl dies medizinisch keinen Sinn macht, da die COVID-Impfung weder eine Infektion noch eine Übertragung verhindern kann und dieser Pass schließlich mit den CBDCs verknüpft werden wird. Daran gibt es keinen Zweifel, sagt Werner.

Vorsätzliche Inflation

Um auf das Finanzwesen im Allgemeinen zurückzukommen: Viele Menschen auf der ganzen Welt sind von der Inflation betroffen. Werner zufolge ähnelt das, was wir jetzt erleben, dem, was in den 1970er Jahren geschah, als die Hyperinflation eine andere große wirtschaftliche Umstellung überdeckte, nämlich den Übergang von einer goldgedeckten Währung zu einer durch dünne Luft gedeckten Fiat-Währung.

„Das offizielle Narrativ lautet wieder einmal, wie in den 70er Jahren … es gibt einen Krieg, und als Folge davon gibt es eine Art Energieembargo. In den 70er Jahren war es das OPEC-Embargo. Infolgedessen stiegen die Energiepreise sprunghaft an, und wir bekamen eine Inflation. Deshalb hatten wir in den 70er Jahren eine Inflation und auch 2021 wieder, mit einer Art Höchststand [Ende 2022]. Das ist das offizielle Narrativ.

Wenn man sich die Daten anschaut, stellt man leider fest, dass dies nicht der Fall ist. Die Inflation erreicht ihren Höhepunkt im Wesentlichen in beiden Zeiträumen … vor dem Krieg. In den 70er Jahren war der Krieg Mitte Oktober 1973, [aber] die Ölpreise stiegen nicht – noch nicht. Henry Kissinger musste nach Saudi-Arabien fliegen und den Ölminister dazu bringen, den Ölpreis zu vervierfachen, was im Januar ’74 geschah.

In vielen Ländern hatte die Inflation zu diesem Zeitpunkt bereits ihren Höhepunkt erreicht und ging zurück, so dass das Timing nicht stimmte. In ähnlicher Weise war die Inflation in jüngster Zeit bereits vor der Militäraktion [Russlands] in der Ukraine beträchtlich, so dass das nicht funktioniert. Und natürlich sind die Öl- und Energiepreise immer noch gefallen und viel niedriger.

Warum haben wir also diese signifikante zweistellige Inflation? Es ist viel einfacher, und das gilt sowohl für die 70er Jahre als auch für die jüngste Ära. In den 70er Jahren sahen wir, dass die Zentralbanken plötzlich die Banken in allen großen Ländern dazu zwangen, die Geldschöpfung massiv auszuweiten. Überraschung, Überraschung. Wie sonst könnte man Inflation erzeugen? …

Im März 2020 beschloss die Federal Reserve und gleichzeitig auch die anderen wichtigen Zentralbanken eine sehr spezifische Politik, die ziemlich ungewöhnlich ist. Normalerweise wird so etwas nur einmal pro Jahrhundert oder maximal zweimal pro Jahrhundert gemacht, es ist also nicht so etwas wie ‚Oh, das haben wir aus Versehen gemacht‘. Es ist sehr spezifisch. Es muss beabsichtigt sein, und es gibt Beweise dafür, dass es beabsichtigt ist.“

Quantitative Lockerung

Wie Werner erläutert, schaffen die Banken durch Kreditvergabe neues Geld. In den 2000er Jahren pumpten die Banken dieses neue Geld in die Immobilienmärkte, was zu einem Anstieg der Immobilienpreise führte. Schließlich entsteht eine Blase, und wenn diese platzt, bricht das System zusammen und die Banken stellen die Kreditvergabe ein, was zu einer Verlangsamung der gesamten Wirtschaft führt.

Die von Werner entwickelte Geldpolitik, die quantitative Lockerung, hat zwei Aspekte. Der erste, QE1 genannt, sieht vor, dass die Zentralbank einspringt und notleidende Vermögenswerte im Bankensystem zum Nennwert aufkauft. Damit wird das Problem der Banken gelöst, und sie erhalten wieder eine solide Bilanz.

Das reicht jedoch nicht aus, um sie dazu zu bringen, die Kreditvergabe wieder zu erhöhen. Daher kann die Zentralbank mit QE2 die Banken dazu zwingen, mehr Geld zu schaffen und es in die Wirtschaft zu pumpen. Er erklärt, wie das funktioniert:

„Wenn eine Zentralbank etwas vom Nicht-Bankensektor kauft, z. B. den Verkäufer dieser Immobilie, wie kommt sie dann an das Geld?

Nun, die Zentralbank überweist es auf ihr Bankkonto, was bedeutet, dass sie plötzlich Geld auf ihrem Bankkonto haben, das eigentlich von der Bank geschaffen wird, weil sie eine Buchung auf ihrem Reservekonto bei der Zentralbank erhält. So funktioniert es also, und so kann die Zentralbank Geld direkt in die Wirtschaft pumpen.

Das waren die beiden Formen von QE … Im Jahr 2008, als [der Immobilienmarkt] in Amerika zusammenbrach, sagte Bernanke: „Oh, der Werner-Vorschlag QE, ja, das machen wir, und sie haben es sofort gemacht, während sie selbst in Europa die Feinheiten nicht verstanden haben. [Sie dachten, sie kaufen einfach Vermögenswerte, alles.

So dauerte es in Europa viel länger, bis die Krise von 2008 überwunden war, während sich Amerika sehr schnell erholte, weil … die Fed den Banken die notleidenden Vermögenswerte fast zum Nennwert abkaufte, so dass die Banken plötzlich auf einen Schlag gesund waren.

Aber die zweite Empfehlung wurde trotzdem nicht befolgt, weil sie es nicht für nötig hielt. Nun gut, es dauerte zwei Jahre, bis die Banken die Kreditvergabe deutlich erhöhten.“

Die quantitative Lockerung wurde absichtlich falsch eingesetzt

Im März 2020 hat die US-Notenbank QE wieder eingeführt, aber dieses Mal falsch und laut Werner absichtlich. Er erzählt Cummins:

„Im Jahr 2020, im März, hat die Federal Reserve QE2 zu einem Zeitpunkt eingeführt, als es der Wirtschaft eigentlich gut ging. Das Wachstum war in Ordnung. Das Wachstum der Bankkredite lag bei 5 bis 6 %. Es gab keine Deflation. Dies war eine Empfehlung für Deflation und für eine schrumpfende Wirtschaft …

Sie führten QE2 durch, und es kam zu einer massiven Expansion, wobei die Federal Reserve Vermögenswerte des privaten Sektors von Nicht-Banken aufkaufte und so die Banken zwang, Kredite zu schaffen – und zwar in einem völlig neuen Ausmaß, dem größten der Nachkriegszeit. Gleichzeitig gab es im Jahr 2020 staatliche Beschränkungen.

Wenn man das Angebot reduziert, aber die Anleihen durch Geldschöpfung massiv erhöht, indem man dieses Geld in die Wirtschaft einbringt (was 2008 nur eine buchhalterische Transaktion war, es gab kein neues Geld, so dass es keine Inflation auslöste) … wird es zu einer Inflation kommen.

Ich habe davor gewarnt, dass es zu einer Inflation führen wird. Die meisten Kommentatoren dachten – weil sie den Unterschied zwischen QE nicht verstehen -, dass es in Ordnung sein wird [wie 2008] … Nein, es ist völlig anders …

Die rauchende Waffe ist dies. Woher wissen wir, dass dies wirklich beabsichtigt war? Nun, es handelt sich um eine sehr spezifische Politik, die nur sehr selten angewandt wird [und doch] haben alle Zentralbanken es plötzlich getan … Der andere Beweis ist, dass kurz vor der COVID, im August 2019 … die jährliche Zentralbanker-Konferenz BlackRock, den größten Vermögensverwalter der Welt, eingeladen hat, und BlackRock machte einen Vorschlag.

Sie sagten, es wird eine weitere Krise geben … aber dieses Mal sollten wir Inflation erzeugen … Die Andeutung ist unausgesprochen. Die Krise wird deflationär sein, deshalb müssen wir Inflation schaffen … und so werden wir es machen, und sie zitierten meinen Vorschlag, ohne meinen Namen zu nennen …

[Sie sagten] wir müssen die Finanzpolitik durch Geldschöpfung unterstützen und die Zentralbank dazu bringen, direkt Geld in die Wirtschaft zu pumpen, was man durch den Ankauf von Vermögenswerten aus dem Nicht-Bankensektor tun kann.

Und woher wissen wir, dass es das ist, was die Fed im März 2020 getan hat? Wir haben die Daten. Und es gibt noch einen weiteren Faktor. Die Federal Reserve beauftragte Blackrock im März 2020 mit dem Kauf von Vermögenswerten …

Diese Inflation wird also ganz bewusst von den Zentralbanken, von den zentralen Planern geschaffen. Wie werden wir sie dafür bestrafen? Oh, geben wir ihnen noch mehr beispiellose Macht über alles, über das Leben auf der Erde, durch digitale Zentralbankwährungen.“

Empfehlungen für das weitere Vorgehen

Werner zufolge wurde die Inflation in den 1970er Jahren genutzt, um den Übergang vom goldgedeckten Dollar zum Petrodollar zu vertuschen. Heute glaubt er, dass die Inflation dazu dient, den Zerfall des Petrodollars und den Übergang zu einem neuen CBDC-System zu vertuschen.

Leider wird ihnen das gelingen, wenn wir es nicht irgendwie aufhalten. Um Ihr Vermögen vor dieser absichtlich geschaffenen Inflation zu schützen, empfiehlt Werner den Kauf von physischem Gold und Silber. Außerdem fordert er jeden auf, „mehr in den lokalen Gemeinschaften zu tun“.

„Wenn wir auf lokaler Ebene zusammenarbeiten, kann das eine sehr widerstandsfähige Struktur schaffen, und dann können wir alles, was wir wollen, als Zahlungsmittel verwenden. Wir können eine lokale Währung haben, ein goldbasiertes System, ein silberbasiertes System oder wir können einfach eine lokale Gemeinschaftsbank haben … und dann können Sie Ihre eigene Kreditschöpfung vor Ort haben.

Da die Zentralplaner die Anzahl der Banken reduzieren wollen, ist jetzt der richtige Zeitpunkt für Menschen, die über ein wenig Kapital verfügen, vorzutreten und zu sagen: „Lasst uns Gemeinschaftsbanken gründen. Hier sind fünf Millionen Euro, das ist das Minimum, das ihr braucht. [Mein] gemeinnütziges Unternehmen Local First hat das Know-how. Wir können die Banklizenz bekommen.

Wir brauchen Leute, die jetzt vortreten. Wir werden vor Ort Community Banks gründen und die Banken genehmigen lassen. Das kann der Kern einer lokalen Wirtschaft sein … Es zeigt auch, dass dieses Dezentralisierungssystem viel besser ist, weil die lokalen Banken vor Ort verantwortlich sind.

Gemeinschaftsbanken können entweder mit einer lokalen Wohltätigkeitsorganisation strukturiert werden, so dass alle Gewinne lokal in dieses geografisch begrenzte Gebiet fließen. Deutschland ist seit 200 Jahren erfolgreich, weil 80 % seiner Banken lokale, gemeinnützige Gemeinschaftsbanken sind, die nur vor Ort Kredite vergeben …

Diese kleinen Firmen sind hochproduktiv … sie können ständig aufrüsten, weil die örtliche Bank ihnen immer Kredite gibt, um die neueste Technologie zu bekommen.

Deshalb ist die Produktivität in Deutschland viel höher als zum Beispiel im Vereinigten Königreich, aber das wird natürlich von den Zentralplanern bedroht. Sie wollen sie zwingen, zu fusionieren. Aber im Grunde müssen wir neue Banken gründen, und wir glauben, dass wir das schaffen können, wenn wir schnell handeln. Jetzt, in den kommenden zwei Jahren, müssen wir das wirklich in Gang bringen.“

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Quellen:

Woke-Diktatur und LGBTQ-Sex-Fetischismus : Der Life-Ball-Vienna als postmoderne satanistische Walpurgisnacht

Von ELMAR FORSTER

 

Seit 2019 ist zwar auch dieses Sex-Fetischisten-Event perdue… Doch war gerade der Live-Bal-Vienna ein Musterbeispiel für postmodernen Satanismus unter dem perversen Deckmantel einer LGBTQ-„Feier des Lebens“ (Eigenwerbung). Doch. Der von ihm vorgegebene Sex-Fetischismus hat sich seither vervielfacht und ist zu, Gesellschafts-Totallitarismus geworden. (UM berichtete: „Kirchlicher Sex-Fetischismus: Blasphemische Pornographie in Nürnberger Kirche“ .- Video)

Und wahrlich: Seit den sagenumwobenen mittelalterlichen Hexen-Sabbats-Orgien auf dem Blocksberg hat es sowas nicht mehr gegeben.

Die Hexen zu dem Brocken ziehn, … dort sammelt sich der große Hauf, / Herr Urian sitzt oben auf. / So geht es über Stein und Stock, / Es farzt die Hexe, es stinkt der Bock.“ (Goethe: „Faust I“)

Fatale Krise des postmodernen Seins-Entwurfs „Anything goes“

 

Life Ball: Keszler - "Verabschiede mich traurig von meinem Kind" | kurier.at Bunt und gruseliger Start! Das war der letzte Life Ball - oe24.at
Feuchtes und fröhliches Treiben am Life Ball - Wien - derStandard.at › Panorama HISTORY – Life Ball

 

Als manisch-obsessive Absage an Vernunft und Zweckrationalität griff der Life-Ball im Sinne einer archaisch-mystisch-irrationalen Regression ins Vor-Zivilisatorische zurück. Gleichzeitig ist es auch ein auto-aggressiver Kultur-Untergangs-Totentanz:

Schafft Huren, Diebe, Ketzer her und macht das Land chaotisch! Dann wird es wieder menschlicher und nicht mehr so despotisch.“ (Der Anachro-Liedermacher Konstantin Wecker, 1981)

Von dieser Chaos-Sehnsucht sollte der Alt-68er Wecker auch 30 Jahre später nicht abrücken, obgleich dieser Wunsch bereits längst politisch-gesellschaftlich-erreichter dystopischer Zustand geworden ist; er muss nicht mehr reklamiert werden:

„Wir brauchen Spinner und Verrückte, / es muss etwas passiern. / Wir sehen doch, wohin es führt, / wenn die Normalen regiern.“ (K. Wecker: „Empört euch2011)

Vor-rationale Regressions-Sehnsucht

Als (in seiner regressiven Dekadenz kaum zu überbietendes) Orgien-Buhlschafts-Event verbrämt der Life-Ball sich freilich als sogenannte Aids-Charity. Kulturhistorisch verbirgt sich dahinter freilich ein postmodern-säkularisiertes und gleichzeitig pervertiert-religiöses Hochamt zur Anbetung einer sagenhaft dekadenten Pluralität, zurückgehend auf altgriechische Dionysos-Riten.

Hinter dieser postmodern-anarchistischen Regressions-Sehnsucht versteckt sich extremes Unbehagen an der von Rationalität geprägten Kultur der Aufklärung (sowie eine aggressiv-orgiastische Absage an dieselbe):

Aufklärung ist radikal gewordene mythische Angst.“ (Theodor W. Adorno)

Dieser kulturelle Urkonflikt zwischen Rationalität und Rausch durchzieht die europäische Geistesgeschichte seit der griechischen Antike: Als Gegensatz zwischen dionysisch-rauschhafter und apollinisch-rationaler Daseinsgestaltung. Friedrich Nietzsche hat (in „Die Geburt der Tragödie aus dem Geist der Musik“) den Untergang des ersteren Seinsprinzips zugunsten des letzteren elegisch beklagt: Als Durchbruch der leidvollen Individuation (der menschlichen Vereinzelung in Gestalt des griechischen Gottes Apollo) im Gegensatz zum Prinzip des Weingottes Dionysos, der den „Bann der Individuation zersprengt“ und „den Weg zu dem innersten Kern der Dinge“ offenlegt. (Nietzsche)

Diese (weil regressiv-rückwärts gerichtete) Wahnidee beschwört der Life-Ball aufs Neue:

Goethes Mephistopheles:

Da sieh nur, welche bunte Flammen! / Es ist ein muntrer Klub beisammen. / Im Kleinen ist man nicht allein.

Faust:

Doch droben möcht ich lieber sein! / … Dort strömt die Menge zu dem Bösen; / Da muss sich manches Rätsel lösen.“ („Faust I“)

Im Life-Ball kulminieren einige der wesentlichen Manifeste der Postmoderne wie in einem Schwarzen Kulturloch: So etwa die Ausschaltung des autonomen Bewusstseins, die Negierung eines individuell-rational agierenden Subjekts unter dem Schlachtruf des „Anything Goes“.

So werden Wiener Life-Ball-Besucher, die sich an den jährlich variierenden Dresscode halten, mit einem um die Hälfte reduzierten Eintritts-Ticket dafür belohnt, dass sie ihr individuelles Ego für eine rauschende Ballnacht beim Pförtner abgeben. (Hierzu gibt es sogar eine Style-Bible.)

Hinter dieser Massen-Verwandlung versteckt sich die Hingabe an prä-rationale Formen infantilistisch-primitiverer Vereinigungs-Affekthandlungen mit dem Ziel, das eigene selbstbestimmte Handeln auszuschalten. Solche Riten sind Kultur-Anthropologen gemeinhin nur bei vorzivilisatorischen Naturvölkern unter dem Begriff Schamanismus bekannt:

„Das drängt und stößt, das rutscht und klappert! / Das zischt und quirlt, das zieht und plappert! / Das leuchtet, sprüht und stinkt und brennt! / Ein wahres Hexenelement!“ (Faust I)

Diktatur der Toleranz-Diversity

Auffallend ist auch der Rückgriff auf jene extreme Pluralität, welcher mit einem der sakrosanktesten Schlüsselbegriffe der Postmoderne hantiert, dem der totalen Toleranz:

The one thing we all have in common is to be different. – Alles was wir gemeinsam haben, ist, dass wir verschieden sind.““ (Life-Ball-Motto 2001)

Wow! Womit wir wieder bei einem weiteren postmodernen Zauberbegriff angelangt wären: Jenem der Inklusion von allerlei noch so perversen Minderheiten.

mittelalterliche Teufelsbuhlschaft

Oder: „Sow the seeds of Solidarity! Säe die Samen der Verbundenheit!“ (2010). Oder: „Spread the Wings of Tolerance! Breitet die Schwingen der Toleranz aus!“ ( 2011). Oder: „Fight the Flames of Ignorance! Bekämpfe die Flammen der Ignoranz!“ (2012)

Schluss mit lustig – wenn es um die Gay-Community geht…

Die totalitäre Tabuisierung dieses Toleranz-Sermons und die Vergöttlichung des Minderheiten-Diktats (böse Zungen sprechen von der Diktatur des Regenbogens) entpuppen sich spätestens aber dann, wenn jemand es auch nur wagen sollte, diese zu kritisieren.

Dabei hatte doch (eine alpenländische National-Ikone, Formel-1-Legende und Airline-Self-Made-Man) Niki Lauda nur von seinem verfassungsmäßig garantierten Recht zur Meinungsfreiheit Gebrauch gemacht. Zudem entledigte er sich des üblichen Political-Correctness-Omerta-Schweigegelübdes, indem er den Auftritt einer anderen nationalen Ikone (jener des Opernball-Moderators und bekennender Schwulen-Herzeige-Figur Alfons Haider) kritisierte: Tanzte doch dieser in der ORF-Show „Dancing Stars“ (sozusagen von Mann-zu-Mann) um die Wette:

Ich bin empört, dass sich der öffentlich-rechtliche ORF, der ja von unser aller Gebühren finanziert wird, aus reiner Quotengeilheit dafür hergibt, schwules Tanzen zu propagieren.” (vienna)

Der geheuchelte Aufschrei nationaler Gutmenschen-Hohepriester war zwar ein Sturm im Wasserglas, dafür aber ein gewaltiger:

Wir sind wirklich fassungslos!“

– erdreistete sich der Obmann der „Homosexuellen-Initiative Wien“, Högl.

Lauda hatte es gewagt, das Diktat des Pluralismus und Minderheiten-Fetischismus zu hinterfragen:

Es gibt so was wie gute Traditionen in unserer Kultur – dazu gehört, dass Männer mit Frauen tanzen. Bald kommt die Zeit, da werden wir uns noch alle öffentlich dafür entschuldigen, dass wir heterosexuell sind.“

Reflexhaft wild-drohend wurde umgehend das Totschlagsargument von „Diskriminierung“ und von „große(n) Vorurteile(n) gegenüber Lesben und Schwulen“ (Högl) in der öffentlichen Debatte geschwungen. Nicht fehlen durfte freilich auch das kaum mehr zu ertragene postmoderne Beliebigkeits-Geschwafle (besser bekannt als Relativiererei-Rhetorik):

Natürlich“, gestand Kurt Krickler (seines Zeichens Generalsekretär der „HOSI Wien und Vorstandsmitglied des Klagsverbands zur Durchsetzung der Rechte von Diskriminierungsopfern“ – so einen Posten gibt es tatsächlich!) gnädiger Weise im Habitus eines gottgefälligen Political-Correctness-Großinquisitors zu:

Niki Lauda habe ein Recht auf seine Meinung.

Auch stellte der Gutmenschen-Papst Krickler gleich sein Bekenntnis zur Toleranz unter Beweis:

„Und wenn er keine Schwulen mag, ist das seine Privatsache.“

m gleich im selben Atemzug dieses Toleranzgebot wieder zu revidieren:

Aber als prominente Persönlichkeit und insbesondere als Leiter eines Unternehmens mit vielen homosexuellen Angestellten sollte er seine Aussagen in der Öffentlichkeit mit Bedacht wählen.“

Immerhin wird solcherart der dahinterliegende Tugendterror unverblümt zu Sprache gebracht: Von nun an ist es nur mehr dem nichtssagenden, medienpolitisch bedeutungslosen Pöbel erlaubt seine Meinung, die keiner mehr zur Kenntnis nimmt, offen kundzutun.

In der weiteren rhetorischen Folge beschwört Krickler die alten links-revolutionären Feindbilder (aus der Marxschen Klassenkampf-Theorie des 19. Jahrhunderts): Sei doch Laudas Verhalten…

…„eine perfide Behandlung der eigenen MitarbeiterInnen nach Gutsherrenart“ (sic: Feudalismus!).

Auch ein Appell an den sogenannten Opferkult folgt umgehend:

„Die Angestellten, die sich in ihrer persönlichen Integrität verletzt fühlen, können sich nicht wehren, wollen sie ihren Arbeitsplatz nicht verlieren.“ (Krickler)

Glaubt Krickler etwa im Ernst, dass Lauda jemanden etwa wegen eines kritischen Leserbriefes kündigen würde? Summa Summarum aber hat sich also dieser Ex-Rennfahrer des schlimmsten aller Verbrechen im Gutmenschen-Himmel schuldig gemacht:

Dies stellt daher eine verschärfte, weil massenmediale sexuelle Belästigung und ein Mobbing der eigenen MitarbeiterInnen dar.“ (Krickler)

Weshalb sich Lauda in ein Büßergewand zu werfen und um Ablass seiner Sünden zu betteln hätte:

Wir erwarten nicht, dass Niki Lauda – wie er meint – sich für seine Heterosexualität entschuldigt. Das wäre absurd. Aber wir denken sehr wohl, dass eine Entschuldigung für seine homophoben Tiraden angebracht wäre.“ (Krickler)

Freilich müssen solcherart (aus der Political-Correctness-Gesellschaft) Ausgestoßene heutzutage nicht mehr äußerst beschwerliche Alpenwinter-Überquerungen im Büßergewand nach Canossa antreten. Einen Rückzieher machte Lauda aber notgedrungen trotzdem – nicht zuletzt wegen Boykott-Aufrufe linker Gutmenschen gegen seine Airline.

Die satanistische Perversion der totalen Diversität

Doch wieder zurück zum Life-Ball! Dessen Bekenntnis zu totaler Diversität schlägt mittlerweile in eine totale Beliebigkeit, in eine anarchistische Regressions-Sehnsucht um (welche man in unserer Kultur bis vor kurzem nur Kindern, Besoffenen oder Debilen durchgehen ließ). Hier eine Auswahl der jährlich wechselnden Mottos:

Love is a bloom growing anywhere. – Liebe ist eine Blüte, die überall wachsen kann“ (2014)

Oder aber Plattitüden, die kaum mehr ins Paradoxe gesteigert werden können:

It takes the night to see the stars. – Es braucht die Nacht, um die Sterne zu sehen.“ (2013)

Oder unentschlüsselbare, gleichzeitig vor Klischees nur so strotzende Möchtegern-Chiffren:

Wo die Hoffnung nichts mehr gilt, da gilt auch Leben und Tod nichts mehr.“ (1997)

Oder herbei geschriebener Paradoxons:

If you have nothing to do – don’t do it here!“ – „Wenn du nichts zu tun hast – mach es nicht hier!“),

 …die sich in jenem berühmten, mittlerweile aber arg abgeklatschten Satz: „Die Hoffnung stirbt zuletzt.“ verbraucht haben:

Once upon a time (there was a princess called hope) – Es war einmal (eine Prinzessin namens Hoffnung).“ (2007)

Bei folgendem Zitat:

Love is infinite. Life is universal. – Liebe ist grenzenlos. Leben ist universal.“ (2008)

…muss man allerdings schon wieder auf Goethes „Faust“ zurückgreifen:„Was ist mit diesem Zauberwort gemeint?“ Die Liebe wird gegen das Leben ausgespielt. Interessant!

Sex-Fetischismus

 

Die dahinter steckende sagenhaft-unwissenschaftlich-schwachsinnige Orgasmus-Ideologie vom Nur-mehr-Bumsen-Vögeln-Rammeln-Ficken lieferte natürlich wieder eine uralt-marxistische Psychologen-Ikone aus dem vorigen Jahrhundert, Wilhelm Reich:

„Der sexualverneinend erzogene Mensch erwirbt eine Lustangst, die … die wichtigste Kraftquelle jeder Art politischer Reaktion ist … Bei orgastischer Impotenz, unter der die überwiegende Mehrheit der Menschen leidet, entstehen Stauungen biologischer Energie … Die seelischen Krankheiten sind Ergebnisse der gesellschaftlichen Sexualunordnung. Diese Unordnung hat seit Jahrtausenden die Funktion, die Menschen in den jeweils vorhandenen Seinsbedingungen psychisch zu unterwerfen (…).“ (Wilhelm Reich – Die Funktion des Orgasmus/Entdeckung des Orgons I, 1940)

Doch darum ging es schon bei der Walpurgisnacht:

mittelalterlicher Hexensabbat

Die alte Baubo kommt allein. / Sie reitet auf einem Mutterschwein! / … Ein tüchtig Schwein und Mutter drauf, / Da folgt der ganze Hexenhauf!“ (Faust I)

Und noch einmal Dionysos

Unter pathologischen Gesichtspunkten auffällig ist aber der Umstand einer massenpsychotischen Verleugnungshaltung der Teilnehmer des Life-Balls gegenüber dem letzten biologischen Bezugspunkt, dem Tod: So als könnte man ihn entweder einfach wegtanzen oder durch Beschwörungen in Luft auflösen:

Die schönste Bewegung im Kampf gegen Aids ist der Tanz!“ (1995)

Ganz in diesem Sinne beschrieb der angehende Altphilologe Nietzsche jenes „dionysische Erwachen“ als Geburtsstunde des neuen Menschen:

„Singend und tanzend äußert sich der Mensch als Mitglied einer höheren Gemeinsamkeit: er … ist auf dem Wege, tanzend in die Lüfte emporzufliegen. … Der Mensch ist … Kunstwerk geworden: … zur höchsten Wonnebefriedigung des Ur-Einen, offenbart sich hier unter den Schauern des Rausches.“ (Nietzsche: „Die Geburt der Tragödie“)

Pervertierte Hoffnung als Angst vor dem Tod 

Ein geradezu groteskes Paradoxon versteckt sich hinter diesem Life-Ball-Gassenhauer:

Wo die Hoffnung nichts mehr gilt, da gilt auch Leben und Tod nichts mehr.“ (1997)

Physikalisch käme dies der unmöglichen Umdrehung des Wärmesatzes gleich: Ist doch der Tod das Einzige, was auf dieser schnöden Welt so sicher ist wie das Amen im Gebet:

„Der nicht spricht / ist der Tod / der nicht Reden hält / der das Wort hält.“ (Erich Fried: „Hörbar“)

Zwar sind Magie und Wirkungskraft der Musik seit der Steinzeit bekannt, allerdings verbürgt nur auf lebendige Seelen. Dass sich der Aids-Tod von einer Art Gegenvirus, jenem der Hoffnung, infizieren lassen könnte, muss ins Reich der Märchen verwiesen werden, die der Life-Ball-Konstrukteur Gary Keszler jedes Jahr erfindet:

Vienna Rocks! Let Hope infect the Virus. – Wien bebt! Lasst Hoffnung das Virus infizieren.“ (2005)

Seitdem Aids in groben Zügen (wenn schon nicht heilbar so aber doch) supprimierbar (sprich zu verdrängen) geworden ist, eignet sich die Immunerkrankung wie keine andere dazu, den eigenen pervertiert-säkularisierten Opfer-Status zu outen: Die tränenreiche Choreinstimmung der Anwesenden ist freilich gesichert. Kulturhistorisches Bonmot am Rande: Am Ende seiner geistigen Laufbahn angekommen, unterschrieb Friedrich Nietzsche alle seine Briefe mit: „Der Gekreuzigte“.

Dont look back in anger, or forward in fear, but around in awareness. – Schau nicht zurück in Groll oder vorwärts in Furcht, aber mit Bewusstsein ringsumher.“

Europäische Kultur-Identitäts-Krise und Realitätsflucht

Die sich im Life-Ball manifestierenden Regressions-Konzepte sind zwar nicht neu, zeugen aber von einem tief wurzelnden Unbehagen gegenüber der eigenen europäischen Kultur, von einer Zivilisations-Identitätskrise schlechthin (wie solche freilich seit der Aufklärung immer wieder in beunruhigenden Schüben zu Tage traten: Sturm-und-Drang, Romantik, utopischer Sozialismus, Expressionismus, Ästhetizismus, Wandervogelbewegung, Künstlerkolonien, Dadaismus, Faschismus, Stalinismus, sozialistischer Proletenkult, Vergötterung des Edlen Wilden…).

Der Life-Ball greift diesbezüglich tief in irrationale Seins-Entwürfe zurück: Märchen (2007), Science-Fiktion („Landen auf dem Planeten Life Ball“ – Aliens, Utopie-2008), Traumwesen („Vier Elemente – Luft; mythologische Gestalten, Engel“ – 2011)

Beim Motto aus dem Jahre 2009: „Let Love flow! Lass Liebe fließen! Beginn des Lebens“ kann man aber unweigerlich nur mehr bei Gottfried Benn um geistige Obhut ersuchen, welcher die Lösung der menschlichen Evolutions-Misere nur mehr in der totalen Regression erkennen wollte:

O dass wir unsere Ururahnen wären. / Ein Klümpchen Schleim in einem warmen Moor. / Leben und Tod, Befruchten und Gebären / glitte aus unseren stummen Säften vor. — Ein Algenblatt oder ein Dünenhügel, / vom Wind Geformtes und nach unten schwer. / Schon ein Libellenkopf, ein Möwenflügel / wäre zu weit und litte schon zu sehr.“ (Gottfried Benn: „Gesänge – 1913″)

Oder mit den Worten des nach wie vor bekennenden Alt-68er Anarchisten Konstantin Wecker:

Schick eine Sintflut, Herr! In dieser Ordnung kann sich niemand mehr gestalten.“ (1980)

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In seinem neuesten Buch analysiert unser Korrespondent Elmar Forster die kulturhistorischen Ursachen dieses  ausufernden Political-Correctness-Wokeismus-Wahnsinns.

KATAKLYPSE NOW: 100 Jahre Untergang des Abendlandes (Spengler) – Dekonstruktion der Political Correctness.

Das Buch ist im Gerhard-Hess-Verlag erschienen und direkt bei Elmar Forster postalisch (inkl. Widmung) zum Preis von 26,90 EUR (inkl. Porto und persönlicher Widmung) unter <ungarn_buch@yahoo.combestellbar. Es wird demnächst auch im Buchhandel und bei Amazon erhältlich sein.

517qVZDEfdL._SY264_BO1204203200_QL40_ML2Unser Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, hat auch ein Buch geschrieben, welches Ungarn gegen die westliche Verleumdungskampagne verteidigt. Der amazon-Bestseller  ist für UM-Leser zum Preis von 18,30.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) beim Autor bestellbar unter <ungarn_buch@yahoo.com>

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