Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Migranten-Raubüberfall auf Schüler: Mit gebrochener Nase musste er ihre Schuhe küssen

Migranten-Raubüberfall auf Schüler: Mit gebrochener Nase musste er ihre Schuhe küssen

Migranten-Raubüberfall auf Schüler: Mit gebrochener Nase musste er Schuhe küssen

 

SALZBURG | Sie wollten nicht nur sein Handy stehlen, sie wollten ihr Opfer (14) vor allem erniedrigen. Die Polizei hat sechs Burschen gefasst, die vor drei Wochen in Salzburg einen Jugendlichen überfielen, misshandelten und ausraubten. Er musste sogar ihre Schuhe küssen.

Der Überfall im Mirabellgarten war für das junge Opfer vor allem eine Demütigung: Ein Nordmazendonier (14), ein Serbe (16), ein Rumäne (16) und drei Komplizen mit österreichischer Staatsbürgerschaft im Alter zwischen 15 und 21 Jahren lauerten dem Jugendlichen aus dem Flachgau auf, forderten von ihm, sein Smartphone heraus zu geben. Laut Polizei werden die sechs beschuldigt, ihrem Opfer mit einem Kniestoß schwere Nasenverletzungen zugefügt sowie mit kettenumwickelten Fäusten hart ins Gesicht geschlagen zu haben. Weiterlesen auf exxpress.at.

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Klima-Terror: Diesmal Farbattacke auf Uni-Gebäude in Hamburg

Die sogenannten „Aktivisten“ der sogenannten „Letzten Generation“ “ besprühten am Montag das Audimax der Universität mit oranger Farbe.

Zwei Klima-Aktivisten der "Letzten Generation" besprühten am Montag das Audimax der Universität mit oranger Farbe.

Wie Polizeisprecherin Nina Kaluza gegenüber TAG24 bestätigte, machten sich zwei „Klima-Aktivisten“ um am Montag kurz nach 10 Uhr am Audimax der Universität zu schaffen. Mithilfe eines Feuerlöschers besprühten sie das Gebäude großflächig mit oranger Farbe. Anschließend entrollten sie ein Banner mit der Aufschrift „Letzte Generation vor den Kipppunkten“ und warteten auf das Eintreffen der Polizei.

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Wien – Tiergarten Schönbrunn: 13 Flamingos von wildem Fuchs getötet

Ein wilder Fuchs fast die gesamte Flamingo-Kolonie im Wiener Tiergarten Schönbrunn gerissen. Zuvor hatten Mitarbeiter vergessen, die Tiere über Nacht in das Innengehege zu holen.

13 von 15 Vögeln wurden dabei getötet. (Bild: APA/DANIEL ZUPANC)Laut dem Zoo werden die Tiere in der Regel nach Betriebsschluss – abhängig von den Temperaturen – in das Innengehege gebracht. Das hätte auch in der besagten Nacht passieren sollen, sei jedoch diesmal nicht erfolgt. Deshalb sei auch der elektrische Schutzzaun nicht aktiviert gewesen, hieß es vom Zoo. Weiterlesen auf krone.at.
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Formel 1: Hamilton (2.) und Leclerc (6.) von GP Austin disqualifiziert

Beim wohl konkurrenzfähigsten Auftritt von Mercedes in dieser Saison kam Lewis Hamilton bis auf 2,25 Sekunden an den späteren Sieger Max Verstappen heran.
Foto: :AFP

Wenig später wird dem Briten der Podestplatz entzogen – das entscheidet die FIA, nachdem eine technische Nachkontrolle ergeben hat, dass der Unterboden von Hamiltons W14 nicht den Normen entsprochen hat. Weiterlesen auf blick.ch

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Faktencheck CO2: Klima-Gift oder Pflanzen-Booster?

CO2 als Ursache für den Klimawandel – das sehen die meisten so. Die Mainstreammedien sind sich einig: Das menschengemachte Klimagift CO2 ist an allem schuld. Ist das wirklich so? Oder hat CO2 nur ein falsches Image, das durch die mantrenmäßige Wiederholung der Medien in die Köpfe gepflanzt wurde? Was sagen führende Experten?
CIA: Dugina-Attentat von Ukraine begangen +UPDATE+ „WP“: Ukrainischer „SBU“ verantwortlich

CIA: Dugina-Attentat von Ukraine begangen +UPDATE+ „WP“: Ukrainischer „SBU“ verantwortlich

Nun ist sich auch die „Washington Post“ sicher:

Die Operation wurde vom Sicherheitsdienst der Ukraine, dem SBU, durchgeführt

– so die Zeitung unter Berufung auf Quellen, die mit den Details vertraut sind, einschließlich der Verwendung des Mediums.

Tat einen Monat vorher eingefädelt

Einen Monat vor Duginas Ermordung wäre ein Auto mit einer Frau und ihrer 12-jährigen Tochter in Russland angekommen. Im Auto befand sich eine Transportbox, in die ein Geheimfach eingebaut war und in dem Teile für einen Sprengsatz transportiert wurden. Dieser explodierte später in Duginas Fahrzeug.

Begräbnis von Dugina

Die Politologin Darja Dugina starb am Abend des 20. August letzten Jahres, als ukrainische Terroristen ihr Auto auf einer Autobahn im Bezirk Odinsowo in der Oblast Moskau in die Luft sprengten. Nach Angaben des FSB steckten ukrainische Geheimdienste hinter dem Mord, die Täterin war die ukrainische Staatsbürgerin Natalia Vovk.

So viel also zu einem Land, welchem die EU Hoffnungen macht, als Vollmitglied aufgenommen zu werden.

Fukujamas Scheitern als Auftrags-Philosoph des Tiefen US-Staates

ERST-Artikel 6.10.2022

CIA: Dugina-Attentat von Ukraine begangen.

Laut dem außenpolitischen Experten Clint Ehrlich hat die „CIA gerade die Wahrheit anerkannt“: „Amerika hat gerade zugegeben, dass seine ukrainischen Verbündeten den Terroranschlag begangen haben, bei dem Daria Dugina getötet wurde“, schrieb der bekannte außenpolitische Analyst Clint Ehrlich auf Twitter.

? America just admitted that our allies in Ukraine carried out the terrorist car bombing that killed Daria Dugina.

Pro-Ukraine accounts insisted this was a Russian false-flag bombing inside Moscow.

But now even the CIA admits the truth.? pic.twitter.com/JL2dr9nhRw

— Clint Ehrlich (@ClintEhrlich) October 5, 2022

Er stützt seine Behauptung unter anderem auf einen Artikel in der New York Times. Demnach glauben die USA, dass die Ukraine hinter dem Angriff im August steckten: „Es war eine russische Operation unter falscher Flagge“.

Ehrlich weiter: „Aufgrund pro-ukrainischer Berichte war dieser Bombenanschlag eine  sogenannte ‚Operation unter falscher Flagge‘ “. – Also eine militärische Operation, bei der getarnte Einheiten, Angriffe im Auftrag anderer externer Streitkräfte verüben.

Wie bereits bereits wurde Darya Duginas Auto Ende August in der Nähe von Moskau die Luft gesprengt. Nach dem Vorfall kam es zu weiteren Spekulationen.

+++ UPDATE  24.08.2022+++  Neue Infos

Der gestern von einem anderen Medium übernommene Beitrag bedarf einer dringenden Korrektur, da die Faktenlage inzwischen umfangreicher geworden ist.

Bei der Attentäterin handelte es sich um die 43-jährige ukrainische Staatsbürgerin Natalya Pavlova Vovk. Sie soll im Auftrag des ukrainischen Sicherheitsdienstes agiert und ihr Opfer gezielt ausgeforscht haben. „Ukrainische Sonderdienste“ hätten die Frau angeworben, berichtet die russische Nachrichtenagentur TASS.

Die Tatverdächtige sei aufgrund „der dringenden operativen und investigativen Maßnahmen” des FSB entdeckt worden, heißt es in Moskau. Der russische Geheimdienst gab auch bekannt, daß die angebliche Mörderin einen Mini-Cooper benutzt haben soll, um die Zielperson zu beobachten und „Informationen über ihren Lebensstil zu erfahren”. Dabei habe das Fahrzeug ein Kennzeichen der „Volksrepublik Donetsk“, bei der Einreise in die Region Moskau ein kasachisches und bei der Ausreise ein ukrainisches Kennzeichen erkennen lassen.

Der Mann, der im Video entsetzt die Hände vors Gesicht schlägt, ist der Vater des Opfers, der russische Philosoph, Publizist und „Putin-Berater“ Alexander Dugin, der hilflos mitansehen musste, wie seine Tochter verbrannte.

Neuesten Angaben des FSB zu Foge, soll sich die Attentäterin von Estland nach Österreich abgesetzt haben.

Auch dies wäre nicht sonderlich erstaunlich, denn Ukrainer, die in Österreich bereits zahlreiche Straftaten begangen haben, bekommen „postwendend“ diplomatischen Status der ukrainischen Botschaft zugesprochen und sind dadurch nicht mehr strafrechtlich verfolgbar.

+++ Erstbericht v. 23.08.2022 +++

Attentäter-Duo reiste von VR Donezk nach Russland ein – Ausreise nach Estland

Das am Montag veröffentlichte Video zeigt den mutmaßlichen Attentäter und seine Tochter bei der Einreise nach Russland.

Der russische Föderale Sicherheitsdienst (FSB) hat auf Twitter ein Video des ukrainischen Staatsangehörigen veröffentlicht, der als Hauptverdächtiger des Autobombenanschlags identifiziert wurde. Dabei wurde die Journalistin Darya Dugina am Samstag in Moskau getötet.

Das montags veröffentlichte Filmmaterial zeigt die beiden Verdächtigen zuerst bei der Einreise nach Russland, und dann beim Eindringen in das Gebäude, in dem sich Darya Dugina aufhielt, und zwar bevor beide das Land eilig in Richtung Estland wieder verließen.

Wie Mandiner berichtet hatte, wurde der 43-jährige Vovk am Montag vom FSB als Hauptverdächtiger für das Attentat auf Dugina benannt. Der ukrainische Staatsbürger reiste am 23. Juli mit einem Nummernschild der Volksrepublik Donezk nach Russland ein, um Kontrollen zu umgehen. In Moskau tauschte er das Nummernschild seines Mini Cooper gegen ein kasachisches aus. Am Sonntag nach dem Bombenanschlag reiste Vovk mit ukrainischen Kennzeichen schließlich nach Estland aus, so der FSB weiter. Fotos der verschiedenen Kennzeichen waren Teil der Videodemonstration.

Ukrainisches Azov-Regiment leugnet

Das Asow-Regiment, das zur ukrainischen Nationalgarde gehört, erklärte in einer am Montag über die Nachrichten-App Telegram veröffentlichten Erklärung, dass die vom FSB des Mordes verdächtigte Frau in keiner Weise mit der Einheit in Verbindung steht und stand. Auf der Pressekonferenz wurde auch darauf hingewiesen, dass Asow kein einziges weibliches Mitglied hat.

twitter.com/i/status/1561723186546360323

Dieser Artikel stammt von MANDINER, unserem Partner der Medienkooperation.

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KATAKLYPSE NOW: 100 Jahre Untergang des Abendlandes (Spengler) Dekonstruktion der Political Correctness.

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Drunter und drüber gleichermaßen

Drunter und drüber gleichermaßen

Willis Eschenbach

[Originaltitel: „As Above, So Below“]

Ich habe den besten Wissenschaftsjob der Welt. Ich kann forschen, was ich will, wann ich will, so lange ich will, und ich bekomme keinen Cent, egal wie hart ich arbeite. Was kann man daran nicht mögen?

Auf jeden Fall habe ich mir überlegt, wie viele Temperaturstationen wir brauchen, um eine genaue Vorstellung von der Durchschnittstemperatur der Erde zu bekommen. Da ich eher ein Datenmensch, denn ein Theoretiker bin, dachte ich mir, dass ich den CERES-Datensatz verwenden könnte, um einen ersten Versuch zu wagen, diese Frage zu beantworten.

Vorab möchte ich den Temperaturdatensatz erläutern, den ich für meine Analysen verwende. Die CERES-Strahlungsdatensätze enthalten keinen Temperaturdatensatz. Sie enthalten jedoch einen Datensatz für die aufsteigende langwellige (thermische) Strahlung an der Oberfläche. Da viele meiner Analysen den CERES-Datensatz verwenden, habe ich den CERES-Datensatz für die Oberflächenstrahlung benutzt, um einen Datensatz für die Temperatur zu erstellen. Für die Berechnung habe ich die Stefan-Boltzmann-Gleichung verwendet und den gerasterten Oberflächen-Emissionsgrad von hier genutzt.

Wie gut ist der mit CERES berechnete Temperaturdatensatz? Hier ist ein Vergleich mit den Datensätzen von Berkeley Earth, HadCRUT und der Japanischen Meteorologischen Agentur. Saisonale Schwankungen wurden aus allen Datensätzen entfernt:

Drunter und drüber gleichermaßen

Wie man sieht, stimmt die berechnete CERES-Temperatur mit den anderen drei Daten überein, und sie stimmen auch untereinander überein. Es stellt sich heraus, dass sie auch besser mit dem Berkeley Earth-Datensatz übereinstimmt als der HadCRUT- oder der JMA-Datensatz… daher verwende ich die CERES-Daten in dieser und meinen anderen Analysen. Wie aus dem obigen Diagramm hervorgeht, macht es jedoch keinen praktischen Unterschied, welcher Datensatz verwendet wird. Wenn man die folgende Analyse mit dem Berkeley-Earth-Temperaturdatensatz durchführt, erhält man im Wesentlichen die gleichen Ergebnisse wie mit dem CERES-Datensatz.

Nach diesem Prolog bestand mein Plan darin, zufällig eine Teilmenge der 64 800 Gitterzellen mit 1° Breitengrad und 1° Längengrad auszuwählen, aus denen die Erdoberfläche besteht, und zu sehen, was diese Teilmenge als Durchschnittstemperatur ergab.

Die interessantesten Ergebnisse ergaben sich, wenn ich nur ein Prozent der Gitterzellen (n = 648) verwendete. Hier ist ein Beispiel für eine zufällige Auswahl von 1 % der Gitterzellen:

Wie man sich vorstellen kann, ergaben sich bei mehrmaliger Ausführung des Zufallsbeispiels sehr unterschiedliche Durchschnittstemperaturen aus verschiedenen zufälligen Teilmengen von 1 % der Gitterzellen. Hier ist ein Histogramm der Durchschnittstemperaturen eines typischen Laufs von 100 Versuchen mit nur 1 % der Gitterzellen:

Die Durchschnittstemperaturen liegen zwischen 13,5 und 16,5 Grad, so dass es kaum Übereinstimmungen zwischen den Teilmengen gibt. Keine Überraschung, wie ich sagte.

Aber meine nächste Grafik war eine Überraschung. Ich beschloss, die monatlichen Daten für einige der einzelnen Läufe aufzuzeichnen. Hier ist ein Beispiel von zehn Läufen, einschließlich der linearen Trendlinien. Ich habe die saisonalen Schwankungen aus den einzelnen Datensätzen entfernt:

Zwei Dinge waren dabei überraschend. Zum einen waren die Trends alle ziemlich identisch. Ich hatte viel größere Unterschiede erwartet, wenn man nur 1 % der Daten verwendet.

Die andere war, dass die tatsächlichen monatlichen Ergebnisse alle so ähnlich waren, mit der gleichen Gesamtform, nur mit einer anderen Durchschnittstemperatur.

Um das weiter zu untersuchen, habe ich die Anomalien für jeden der Läufe aufgezeichnet. Ich erstellte die Anomalien, indem ich den Durchschnitt eines jeden Laufs von den Werten des jeweiligen Laufs subtrahierte. Hier sind die Ergebnisse:

Faszinierend. Obwohl wir aus 1 % der Daten nicht viel Klarheit über die absolute globale Durchschnittstemperatur gewinnen können, können wir das gleiche 1 % der Daten verwenden, um eine ziemlich gute Vorstellung vom Gesamttrend und den monatlichen Schwankungen der globalen Durchschnittsdaten zu bekommen. Keiner der einzelnen 1 %-Läufe weicht wesentlich vom globalen Durchschnitt ab, und ihre Trends liegen eng beieinander. Das hatte ich überhaupt nicht erwartet.

Als Nächstes dachte ich über die oft wiederholten Behauptungen nach, dass die Kleine Eiszeit in den Jahren 1600 bis 1700 nur ein Phänomen der nördlichen Hemisphäre war oder dass sie nur auf Aufzeichnungen vom Festland basierte, oder beides. Also warf ich einen Blick auf die Landdaten der nördlichen Hemisphäre, um zu sehen, wie zufällige Teilmengen von Landdaten der nördlichen Hemisphäre mit den globalen Daten übereinstimmen. Da die Landfläche der Nordhemisphäre viel kleiner ist als die der Erde und es sich um Land und nicht um Ozean handelt, sind die Temperaturschwankungen der durchschnittlichen Landtemperatur in der Nordhemisphäre natürlich größer als die Schwankungen des gesamten globalen Durchschnitts. Um einen Vergleich zu ermöglichen, habe ich dies in der folgenden Grafik berücksichtigt:

Auch das ist höchst interessant. Mit der Kenntnis der Temperatur in etwa hundertzwanzig zufällig ausgewählten Gitterzellen der insgesamt 64.800 Gitterzellen, wobei sich die bekannten Gitterzellen nur auf dem Land befinden und weniger als ein Viertel eines Prozents der Erdoberfläche abdecken, können wir sowohl die globale Temperaturanomalie als auch den globalen Temperaturtrend genau annähern.

Jeder einzelne Durchlauf mag eine exakte Übereinstimmung mit dem gesamten Globus sein oder auch nicht, aber keiner von ihnen unterscheidet sich wesentlich, und ihre Trends variieren nur geringfügig … was mich an dem Gedanken zweifeln lässt, dass die Kleine Eiszeit ein lokales Phänomen war.

Es scheint eine Bestätigung dessen zu sein, was ich bescheiden „Willis‘ erste Klimaregel“ nenne, die besagt:

„Im Klima hängt alles mit allem zusammen, was wiederum mit allem zusammenhängt … außer wenn das nicht der Fall ist.“

Link: https://wattsupwiththat.com/2023/10/21/as-above-so-below/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

Anmerkung der Redaktion:

Bevor nun jemand in Freudentränen darüber ausbricht, wie präzise doch CERES Strahlungsdaten und Thermometwermessungen übereinstimmen, sei etwas Wasser in den Wein der Freude geschüttet.

Erstens: Willis‘ Datensatz beginnt erst im Jahr 2000. Die Hinweise bswp von Pat Fank und M. Limburg aber auch andere beziehen sich auf Daten für Temperaturen und Sensoren des 19./20. Jahrhunderts. Vor dem Satelliteneinsatz.

Zweitens: Die drei Oberflächentemperaturtrends sind keine Rohdaten. Es sind angepasste und damit manipulierte Daten. Niemand weiß, was sie tun, um ihre Rohdaten in endgültige Daten umzuwandeln. Möglicherweise gibt es sogar Anpassungen, die die Rohdaten mit den TOA-Emissionen in Einklang bringen. Wir wissen es nicht.

Außerdem handelt es sich bei CERES auch nicht um reine Daten. Auf dieser Seite, https://ceres.larc.nasa.gov/science/, heißt es zum Beispiel in der Abbildung „CERES-Messungen der planetaren Wärmeaufnahme“ darunter: „Kumulative planetarische Wärmeaufnahme von CERES. Eine einmalige Anpassung an CERES.“ Der globale mittlere Netto-TOA-Fluss für den Zeitraum 07/2005–06/2015 wurde angewendet, um die Konsistenz mit dem In-situ-EEI im gleichen Zeitraum sicherzustellen.“ Eine einmalige Anpassung, um zwei Datensätze in Übereinstimmung zu bringen! Dies bedeutet wahrscheinlich, dass ein Versatz nach oben oder unten angewendet wurde. Woher weiß man, dass sie die richtige Entscheidung getroffen haben?


Allen Unkenrufen zum Trotz: Der Weltuntergang muss warten

Extreme Klimaschwankungen hat es zu allen Zeiten gegeben. Sie sind aber keine Folge des menschengemachten Klimawandels, wie auch nach den langjährigen und gern verschwiegenen Forschungen des Freiburgers Dr. Ernst Georg Beck geschlossen werden kann, sondern vielmehr eine Reaktion des globalen Öko-Systems und somit natürlichen Ursprungs.

Diese Erkenntnis passt natürlich gar nicht zu den Erzählungen der Klimakatastrophen-Auguren, weshalb der bereits verstorbene Beck (1948 – 2010) im Nachfolge-Orakel von Delphi, nämlich im Internet, verteufelt wird, wie die Verteidiger des Toten lästern.

Becks pseudowissenschaftliche Ausführungen sollen in einigen Punkten grob falsch sein, wird im Internet behauptet, doch Berichte von den Wetterkapriolen der Vergangenheit dürften Becks Erkenntnisse bestätigen.

Eisiger Winter, heißester Sommer

So lese ich im Magazin „Der Spiegel“, Ausgabe vom 14. Oktober 2023, wenn auch nicht in Zusammenhang mit einem Klima-Bericht, dass am 4. Januar 1947, ein Hochdruckgebiet mit Polarluft durch Deutschland zog. Mancherorts schien tagsüber die Sonne, aber nachts herrschten Temperaturen von bis zu 15 Grad minus.

Daraufhin begann ich mich über das Wetter in diesem zweiten Nachkriegsjahr zu informieren, und fand heraus, dass auf diesem strengen 1947er-Winter ein heißer und trockener Sommer folgte. Dieser war nicht nur wegen seiner hohen Temperaturen bemerkenswert, sondern auch wegen seiner Länge, was mich frappant an den heurigen Sommer erinnert.

„Heißester und trockenster Sommer seit Menschengedenken“ notierten Wetterfrösche und Zeitungen auch über das Jahr 1947.

Damalige Hitzewellen: Kein menschengemachter Klimawandel?

Doch vom menschengemachten Klimawandel war da noch keine Rede. Wie denn auch, wenn es im ganzen Land an Brennmaterial fehlte? Es gab kaum Kohle zum Heizen und damals existierte auch noch kein Autoverkehr, wie wir ihn heute kennen.

Obwohl sich die äußeren Umstände – trotz der wirtschaftlich langsam besser werdenden Zeiten – nicht wesentlich änderten, wurden auch in den Jahren 1949, 1950 und 1952 extrem hohe Temperaturen bis zu 39 Grad gemessen. Vielerorts herrschte 1952 Trockenheit und Wassernot und in der Folge kamen mehr als 200 Menschen – direkt oder indirekt – durch die Hitze ums Leben.

Extreme Sommer wurden dann auch in den Jahren 1957, 1959, 1961 und 1963 verzeichnet, aber seltsamerweise keine Schäden in Milliardenhöhe als Folge dieser Hitzewellen.

Natürliche Ursachen für Klimaschwankungen

Doch genau davor warnt aktuell eine „Wissenschaftszeitung“ in den USA und reiht sich damit in den Chor der Panikmacher und Weltuntergangspropheten ein, auch wenn der Hamburger Wissenschaftsjournalist Axel Bojanowski auf Grund seiner intensiven und langjährigen Beschäftigung mit der Klima-Thematik die These vertritt, dass die prognostizierten Katastrophen nicht zunehmen und die Schäden folglich sogar abnehmen werden.

Direkte CO2-Messungen aus den Jahren 1826 bis 2008 legen den Schluss nahe, wie auch schon Ernst Georg Beck vermutet hatte, dass die Klimaschwankungen hauptsächlich natürliche Ursachen haben und keineswegs durch gestiegene Treibhausgase verursacht werden.

Biologe Dr. Beck sogar Drohungen ausgesetzt

Der Mann hat viele Jahre damit verbracht, eine umfassende chemische Datenbank mit Luftproben aus aller Welt und den dabei gemessenen CO2-Werten zu erstellen. Für seine Erkenntnisse und seine Schlussfolgerungen wurde Beck auch angefeindet und man hatte sogar gedroht, ihm sein Haus anzuzünden, weil er nicht an die Erderwärmung durch die von Menschen verstärkt verursachten Treibhausgas-Emissionen glaubte.

Immer wieder Wetterextreme

Auch 1911 verzeichnete man in Deutschland einen „Jahrhundertsommer“ und beispielsweise in Jena wurden 39,9 Grad Außentemperatur gemessen. Im Kriegsjahr 1915 herrschte ebenfalls ein trockener heißer Sommer und im Jahr 1921 kletterte das Thermometer am 28. Juli in Karlsruhe auf 39,4 Grad. Im Spätherbst gab’s dann als Draufgabe noch extreme Gewitter.

Keine Herbstgewitter aber ein eisiger Winter folgte auf einen extrem heißen Sommer des Jahres 1929. Die Menschen sprachen vom „kältesten Winter seit langer Zeit“ und litten unter dem strengen Frost zur Wende des 20. Jahrhunderts, der Temperaturen bis zu minus 29 Grad brachte und dies noch in den Jänner und Februar hinein.

Unwetter und Sturmböen

Auch die 1960er- und 1970er-Jahre waren sowohl in Deutschland als auch in Österreich in Bezug auf das Wetter ziemlich „abwechslungsreich“. Untergangspropheten behaupten trotzdem steif und fest, dass es heute fünf Mal mehr Naturkatastrophen gibt als in den 1970er-Jahren.

Doch wer beispielsweise nur die Zeitungen des Bundeslandes Oberösterreich aus dieser Zeit durchblättert, der kann beinahe wöchentlich Schlagzeilen von Unwetterkatastrophen lesen. Hier nur eine reduzierte Auswahl: „Zum dritten Mal kam das Grauen“. Diese Schlagzeile aus dem Jahr 1966 betraf Verwüstungen nach türmen und Regen in Oberösterreich, Kärnten und Italien. Im Jahr darauf dann wieder etliche Berichte über Sturmböen in Oberösterreich und beispielsweise in Wels begann 1968 ziemlich dramatisch.

Chaotische Zustände durch Schneesturm, Eisregen, Hagel

Dem starken Schneefall bei kalten Temperaturen nur eine Woche nach dem Dreikönigstag folgte extremes Tauwetter, welches die Straßen nicht nur zu gefährlichen Rutschbahnen machte, sondern zum Teil auch in kleine Überschwemmungsgebiete verwandelte.

Schneesturm und Eisregen richteten nicht nur auf dem Bahnhof und auf dem Verschiebebahnhof ein derart schlimmes Chaos an, dass sogar das Bundesheer zu Hilfe gerufen werden musste. Zusammen mit den Bahnbediensteten räumten die Soldaten einerseits die von den Schneemassen blockierten Weichen frei, andererseits tauten sie mit Gasbetriebenen Brennern jene Weichen auf, die bereits fest eingefroren waren.

Im Juni verhagelte es dann in weiten Teilen Oberösterreichs die Ernte und am 11. Juli 1968 gab es „Sturmchaos am Attersee“ mit vielen Verwüstungen.

Trotz Klima-Hysterie: Kein Weltuntergang

Die Schäden waren auch damals groß, doch unermesslich und unbezahlbar waren sie nicht und der Weltuntergang, der heute bei Klimakatastrophen gern an die Wand gemalt wird, ist in der Vergangenheit sowohl in Deutschland als auch in Österreich ausgeblieben. Er wird auch weiterhin noch warten müssen.

Zum Autor: Kurt Guggenbichler war Mitbegründer und Chefredakteur des „Wochenblick“. Sein journalistisches Handwerk hat er bei der „Goslarschen Zeitung“ in Norddeutschland erlernt, wo er acht Jahre lang als Redakteur, Reporter und Kolumnist tätig war. Wieder zurück in seiner Heimat, arbeitete Guggenbichler in der Funktion eines Ressortleiters dann 25 Jahre lang für die „Oberösterreichischen Nachrichten“. Zum „Wochenblick“ wechselte er einige Zeit nach seiner Tätigkeit als Chefredakteur der Tageszeitung „Oberösterreichs Neue“ und für AUF1-Info ist Guggenbichler nun als Nachrichten-Redakteur, Kommentator und Reporter im Einsatz.

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