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White House proposes to cut Ukraine financial support
Kiev would get $275 million a month less under the US president’s request to Congress
Der vorgesehene Ausbau der alternativen Energien zur Absenkung der Energiepreise ist stromversorgungstechnisch wie kostenmäßig hoffnungslos
Diese Regierung lebt von ihrer Ideologie des Abbaus von anthropogenen CO2-Emissionen sowie der Kernenergie, einfachste technische, geschweige denn Kosten/Nutzen -Analysen gehören nicht zu ihrem Repertoire
von Erhard Beppler
Fazit
Die Energiepreise laufen davon, nun soll ein schneller Ausbau der alternativen Energien Abhilfe schaffen. Dieses Wunschdenken wird am Beispiel der Entwicklung der Solarstromerzeugung behandelt.
Z.Z. entstehen bei der Installierten Solarstromleistung von etwa 70 GW im Sommer um die Mittagszeit Solarstromspitzen von etwa 40 GW bei einem Strombedarf tagsüber von knapp 70 GW, nachts von etwa 50 GW.
Diese Stromspitzen steigen in 7 Stunden von 0 auf 40 GW an und fallen in 7 Stunden wieder auf null ab bei stündlichen Zu- und Abnahmen von im Mittel 5,8 GW/h und bis zu 8,5 GW/h in der Spitze.
Der Ausgleich dieser schnellen Veränderungen über 7 Stunden erfolgt z.Z. im Wesentlichen über die Stromerzeugung über Braunkohle (3 GW), Kohle (2 GW), Erdgas (4,1 GW), Pumpspeicher (5 GW) und Nettostromimport (15,4 GW).
40 GW entsprechen einer Leistung von etwa 40 Großkraftwerken oder etwa 80 Gaskraftwerken mittlerer Größe (0,5 GW).
Bis 2030 soll nun die installierte Solarleistung auf 210 GW angehoben werden (Windleistung auf 115 GW), d. h. eine Verdreifachung der installierten Solarleistung. Nur noch die Gaskraftwerke sollen in 2030 die Stromlücken schließen sowie ein Leistungsangebot über Wasserstoff von 10 GW.
Die Verdreifachung des Stromangebotes über Solaranlagen bedeuten dann im Sommer um die Mittagszeit eine Anhebung und anschließende Absenkung der Solarstromspitze in 7 Stunden nicht mehr auf 40 GW sondern auf 3 X 40 GW = 120 GW entsprechend einer Kapazität von 120 Großkraftwerken oder 240 Gaskraftwerke mittlerer Größe.
Die stündliche Veränderung der Solarleistung sowohl beim Anstieg wie bei der Absenkung liegt dann in 7 Stunden nicht mehr durchschnittlich bei 5,8 GW/h sondern in 2030 bei durchschnittlich 17 GW/h mit Spitzen von 26,6 GW/h.
Wenn in 2030 in der Mittagszeit die Solarspitzen von z.Z. 40 GW auf 120 GW ansteigen, müssten bei einem Strombedarf tagsüber von knapp 70 GW zur „Freude“ der Besitzer von Solaranlagen etwa 50 GW abgeregelt oder exportiert werden (ggf. zum Teil über Pumpspeicherwerke für viel Geld gespeichert werden).
Die verbleibenden 70 GW müssten dann bei gleichzeitiger Abregelung aller anderen Energieträger von etwa 16.30 bis 20.00 Uhr im Sommer in 3,5 Stunden über 140 Gaskraftwerke ausgeglichen werden oder 20 GW/h (40 Gaskraftwerke), ohne Abregelung wären 120 GW in 7 Stunden mit 240 Gaskraftwerken auszugleichen oder durchschnittlich 17 GW/h.
Im Falle von Dunkelflauten im Winter über z.B. 10 Tage müssten im gegebenen Fall in 2030 140 Gaskraftwerke die 70 GW abdecken.
Habeck geht von einem Gesamtausbau von nur 50 Gaskraftwerken in 2030 aus.
Da weder 140, geschweige denn 240 Gaskraftwerke bis 2030 gebaut werden können, müssen Kohlekraftwerke zwingend am Netz bleiben.
Für die Erzeugung von Wasserstoff über den Solarstromüberschuss in der Mittagszeit dürfte das schwankende Stromangebot über Solaranlagen wohl kaum geeignet sein.
Das vorgesehene Leistungsangebot von 10 GW über Wasserstoff in 2030 ist bei dieser Problemlage vernachlässigbar.
Da die Solarstromerzeugung im Winter praktisch gegen null geht, muss die Bereitstellung von 210 GW in 2030 in Frage gestellt werden.
Bei diesem Stand der Technik in 2030 macht es keinen Sinn, eine Diskussion der Verhältnisse in 2045 (Klimaneutralität) vorzunehmen, da zur Anwendung der H2-Technologie für alle Sektoren der Stromverbrauch verzehnfacht werden müsste bei einem gleichzeitigen entsprechenden Anstieg der Solarspitzen um die Mittagszeit, wo auch immer die H2-Herstellung vorgenommen wird.
1.Einleitung
Die Energiepreise laufen davon, die Industrien wandern ab.
Nun soll ein schnellerer Ausbau der alternativen Energien den Preisanstieg stoppen.
Der folgende Beitrag beschreibt erneut die Hoffnungslosigkeit der deutschen Energiepolitik am Beispiel der nicht lösbaren Probleme durch die Schwankungsbreiten der „Zufallsenergien“ Wind und Sonne.
2.Bestandsaufnahme der Entwicklung der Stromenergieträger von Januar bis August 2023
Bild 1 zeigt die Entwicklung der Energieträger zur Stromerzeugung in Deutschland von Januar bis August 2023. (1)

Bild 1: Entwicklung der Energieträger Januar bis August 2023
Wetterbedingt nehmen die „Zufallsenergien“ Solar bis Mitte des Jahres zu, die Windenergie leicht ab, ebenso die Energieträger Braunkohle und Kohle.
Die Schwankungsbreiten der „Zufallsenergien“ werden insbesondere durch Braunkohle, Kohle und Erdgas ausgeglichen (vgl. später). Die Stromerzeugung über Kernkraft endete bereits im April 2023.
In einer Darstellung von August 2023 sind die Solar- und Windstromspitzen deutlich zu erkennen (Bild 2). (2) Während die Solarspitzen einer zeitlichen Folge unterliegen, sind die Spitzen über Wind rein stochastisch.

Bild 2: Solar – und Windstromspitzen im August 2023 einschließlich Stromnettoimporte
Zusätzlich sind in diesem Bild die Stromnettoimporte (Import-Export) dargestellt. Auch nach Aussage des Statistischen Bundesamtes wurde der Wegfall der Kernenergie durch vermehrte Stromimporte ausgeglichen.
Erwartungsgemäß steigen mit den Nettoimporten die Strompreise (Bild 3). Der fehlende Strom wird durch diverse Staaten ausgeglichen. (3)

Bild 3: Stromimporte und -exporte sowie Entwicklung der Strompreise
Die Strompreise schwanken im Zeitraum 7.-14.08.2023 zwischen -30 Euro/MWh (0.03 Euro/KWh) und 130 Euro/MWh (0,13 Euro/KWh).
3.Der Stromausgleich bei den auftretenden Solarstromschwankungen in 2023
Um Stromstillstände zu vermeiden, müssen Stromerzeugung und Stromverbrauch stets in einem engen Gleichgewicht stehen.
In Bild 2 waren die Solarstromspitzen für den Zeitraum 30.07.- 27.08 2023 dargestellt worden.
Im Folgenden wird am Beispiel der Solarstromspitze am 11.08.2023 der Leistungsverlauf des Stromangebotes über die Zeit quantitativ sichtbar gemacht, um auf das Problem der Anhebung der Stromerzeugung über Wind-und Solaranlagen aufmerksam zu machen.
Die Sonne ging am 11.08. gegen 6.00 Uhr auf, hatte ihren Zenit um 13.00 Uhr und ging gegen 20.00 Uhr wieder unter.
Dabei stieg bei der z.Z. installierten Solarleistung in Deutschland von etwa 70 GW die Stromleistung über Solar zwischen
6.00 und 13.00 Uhr auf 40,6 GW an (Bild4a)

Bild 4a: Anstieg Solarspitze am 11.08.2023
und fiel von 13.00 und 20.00 Uhr auf null GW wieder ab.(Bild 4b) (4)

Bild 4b: Abfall Solarspitze am 11.08.2023
Das Problem der Stromversorgungssicherheit soll hier nur beim Abfall aufgezeigt werden.
Während der Solarstromspitze um 13.00 Uhr und dem Sonnenuntergang setzten sich die Stromversorger wie folgt zusammen (Tafel 1):

Die stündlichen zeitlichen Abnahmen der Stromleistung von 13.00 bis 20.00 Uhr lagen wie folgt (Tafel 2) (auf die für 2030 hochgerechneten Stromleistungen wird im nächsten Kapitel eingegangen):

Aus Tafel 1 wird deutlich, dass der Leistungsabfall Solar von 40,2 GW im Wesentlichen ausgeglichen wird durch das Hochfahren der Braunkohlekraftwerke um 3 GW, der Kohlekraftwerke um 2 GW, der Gaskraftwerke um 4,1 GW, den Pumpspeicherwerken um 5 GW und nicht zuletzt durch die Zunahme des Nettostromimportes (Import-Export) über das Ausland von 15,4 GW.
Schließlich wurde auch noch der Strombedarf um 10,9 GW zurückgefahren, eine Folge des Rückganges der abendlichen Stromnachfrage.
Das Stromangebot über Solaranlagen sank in 7 Stunden von 40,6 GW auf praktisch null, in der Spitze um 8,5 GW/h oder durchschnittlich 5,8 GW/h. (Tafel 2).
Großkraftwerke leisten 1 GW, d. h. theoretisch wären für den Ausgleich von 40,6 GW ohne die z.Z noch nutzbaren Maßnahmen 40 Großkraftwerke oder 80 Gaskraftwerke mittlerer Größe (0,5 GW) erforderlich.
Bis 2030 werden gerade noch die Gaskraftwerke durchgewunken (woher sie auch immer kommen mögen), danach im Wasserstoffzeitalter auch diese nicht mehr.
4.Das Stromversorgungsproblem durch den Zubau an alternativen Energien in 2030
Nun soll in Deutschland in 2030 die installierte Solarstromleistung von z.Z. etwa 70 GW auf 210 GW (etwa hälftig auf Dach- und Freiflächen) angehoben werden bei gleichzeitigem Verzicht auf Strom aus Braunkohle und Kohle. Außerdem wird die Windstromleistung auf 115 GW erhöht, 30 GW davon über Wind offshore.
Die Anhebung der Solarleistung von 70 auf 210 GW entspricht einer Verdreifachung der jetzigen Solarstromleistung in 2030.
Damit wird in 7 Stunden von 13.00 bis 20.00 Uhr im Sommer das Stromangebot über die Solaranlagen nicht mehr um 40 GW sondern auf 3×40 = 120 GW auf null absinken, in der Spitze nicht mehr um 8,5 GW/h oder durchschnittlich um 5,8 GW/h sondern in der Spitze um 25 GW/h oder durchschnittlich etwa 17,1 GW/h
Größenordnungsmäßig entspricht ein solcher Abfall einer Kapazität von etwa 120 Großkraftwerken oder etwa 240 Gaskraftwerken mittlerer Größe oder durchschnittlich 17,1 Großkraftwerken/Stunde oder 34 Gaskraftwerken/Stunde.(Tafel 2)
Abgemildert wird dieser Abfall nur durch 5 GW über Pumpspeicher. (Tafel 1) Mit einem Stromangebot über europäische Importe (15,4 GW) wird nicht mehr zu rechnen sein, da viele Staaten den Einsatz von C-haltigen Energieträgern zurücknehmen werden. Schließlich muss ein Industrieland wie Deutschland Stromselbstversorger sein.
Nicht zuletzt kann auch durch eine plötzliche Wolkenbildung das Stromangebot über Sonne von 120 GW in kurzer Zeit massiv unterbrochen werden.
Der Strombedarf schwankt z.Z. wochentags mittags um knapp 70 GW, nachts um etwa 50 GW. (Bilder 4 a,b) Bei einer Stromleistung über Solar mittags um 120 GW müssten dann 50 GW abgeregelt oder exportiert werden bei gleichzeitiger Abregelung aller anderen Energieträger. Ein Export wird an dem weltweiten Zubau der Solaranlagen scheitern. Eine teilweise Stromspeicherung über Pumpspeicherwerke würde die ohnehin hohen Strompreise noch weiter ansteigen lassen.
Wenn die Solarspitzen von 120 GW auf den Strombedarf von knapp 70 GW tagsüber zur „Freude“ der Besitzer von Solaranlagen abgeregelt werden, müssten von etwa 16.30 bis 20.00 Uhr etwa 70 GW in 3,5 Stunden über 140 Gaskraftwerke ausgeglichen werden oder 20 GW/h (vgl. Tafel 2), ohne Abregelung müssten 120 GW in 7 Stunden mit 240 Gaskraftwerken ausgeglichen werden oder 17,1 GW/h.
Stromspeicher sind nur für eine Stunde vorhanden. Im Falle von Dunkelflauten im Winter müssten in 2030 im gegebenen Fall 140 Gaskraftwerke 70 GW abdecken.
Habeck geht von einem Gesamtzubau von insgesamt 50 Gaskraftwerken in 2030 aus. (5)
Da weder 140, geschweige denn 240 Gaskraftwerke bis 2030 hergestellt werden können, müssen Kohlekraftwerke zwingend am Netz bleiben.
Da die Solarstromerzeugung im Winter praktisch zu vernachlässigbar ist, muss bei einer Abregelung die Bereitstellung der 210 GW in 2030 in Frage gestellt werden
Nach Aussage der Bundesregierung sollen in 2030 10 GW über Wasserstoff als einen Beginn in das komplette Wasserstoffzeitalter in 2045 beigestellt werden. Das entspricht dann einer Zurverfügungstellung von 2750 t H2/Tag bzw. 1 Mio. t H2/Jahr. (6)
Das ist für einen kurzfristig zu schließende Leistungslücke von 120 GW in 7 Stunden oder 70 GW in 3,5 Stunden vernachlässigbar, ausreichende H2-Speicher sind nicht vorhanden.
Wie erwähnt sollen in 2030 über Wind 115 GW (davon 30 GW über offshore) und 210 GW über Sonne ans Netz gehen.
Bei Nutzungsgraden für Wind offshore (35%), Wind onshore (25%) und Solar (10%) errechnet sich für 2030 eine mittlere Leistung von 53,3 GW einschließlich Biomasse von 64,1 GW. (7)
Nun wird der Kauf von 15 Mio. E-Autos bis 2030 gepriesen, was einem Leistungsbedarf von 33 GW entspricht. (8) Wird der Einsatz von Wärmepumpen mit einer hoch angesetzten Leistungszahl von 3 bei der Raumwärme angesetzt, ist weiterhin eine Leistung von 20 GW (ohne H2-Technologie) erforderlich. (8) Das ergibt in Summe in 2030 eine Leistung im Mittel von
64,1 + 33 + 20 = 117 GW, fast eine Verdopplung der jetzigen Stromleistung.
Welche Energieträger für diese Leistungssteigerung von 64,1 auf 117 GW herangezogen werden sollen, wird nicht kundgetan.
Würde in 2030 die H2-Technologie bereits komplett angewandt, so läge die Stromleistung im Mittel bei
64,1 + 40 (H2-Anwendung Strom) + 33 + 20 + 15 (H2-Anwendung Wärme) = 172 GW,
eine Verdreifachung der Stromleistung gemessen an heute. (7)
Dafür wäre eine tägliche H2-Menge von 31 900 t/Tag erforderlich oder 12 Mio. t jährlich. (7)
Die z.Z. von der Bundesregierung geplante H2-Beistellung von 10 GW in 2030 entspräche einer täglichen H2-Menge von 2759 t H2/Tag, nicht einmal 10 % des erforderlichen Bedarfes. (7)
5.Die Aussichten der ausschließlichen Stromerzeugung einschließlich aller Sektoren über alternative Energien in 2045 (Klimaneutralität)
In den bisherigen Betrachtungen waren die Energieverbräuche von Strom, 15 Mio. E-Autos und Wärme diskutiert worden.
In 2045 sollen dann alle Sektoren auf die H2-Technologie umgestellt werden. Die dafür erforderliche Leistung liegt dann bei 602 GW (bei einem täglichen H2-Bedarf von 119 000 t), etwa eine Verzehnfachung der jetzigen Stromleistung. (8)
Die bei ausschließlicher Stromerzeugung über Wind und Sonne erforderlichen Stromspeicher sollen über Wasserstoff betrieben werden.
Die täglichen Solarspitzen von heute von 40 GW dürften dann etwa um den Faktor 10 ansteigen, ohne das hier vertiefen zu wollen. Da der überwiegende Teil der H2-Mengen zwangsläufig im Ausland hergestellt werden muss, verlagert sich das Problem entsprechend der dort hergestellten H2-Menge auch dorthin.
Es macht wenig Sinn, die Frage von Dunkelflauten im Winter unter diesen gegebenen Verhältnissen zu diskutieren.
6.Schlussbetrachtung
Nach der Aussage des IPCC ist der CO2-Anstieg der Atmosphäre seit dem Beginn der Industrialisierung ausschließlich auf die vom Menschen ausgestoßenen CO2-Emissionen zurückzuführen und die Erde soll verglühen, wenn der anthropogene CO2-Ausstoß nicht auf null reduziert wird (Klimaneutralität).
Z.Z. sollen von den jährlichen weltweiten anthropogenen Emissionen von etwa 10 GtC/a entsprechend etwa 4 ppm 50% in die Atmosphäre gelangen, sichtbar an dem CO2-Anstieg der Atmosphäre von 2 ppm/a und dort über Jahrhunderte verbleiben und die andere Hälfte wird in gleichen Teilen (je 25%) vom Ozean und der Biomasse aufgenommen.
Aus Bild 5 (9) wird jedoch über einfache Stoffbilanzen deutlich, dass der Anstieg des anthropogenen CO2 von 1870 bis 2020 nur bei etwa 5 ppm liegt, der CO2-Anstieg aus natürlichen Quellen jedoch bei 115 ppm. Diese Aussage basiert ausschließlich auf gemessenen Daten.

Bild 5: Anstieg der anthropogenen wie der gemessenen CO2-Gehalte
Stoffbilanzmäßig gilt (Tafel 3):

Wenn vom IPCC seit Beginn der Industrialisierung ein ausschließlicher CO2-Anstieg der Atmosphäre aus anthropogenen Quellen genannt wird, so werden beiden Größen (CO2 anthropogen und CO2 natürlich) deutlich unterschiedliche Reaktivitäten zugesprochen, obwohl das physikalisch – chemische Verhalten beider Größen gleich ist.
Weiterhin muss hervorgehoben werden:
Nach Bild 5 liegt der anthropogene CO2-Eintrag in die Atmosphäre über menschliche Emissionen erst 1970 gerade einmal bei 1 ppm (Tafel 3, a). Wo soll dann nach der Aussage des IPCC der beträchtliche CO2-Anstieg der Atmosphäre bis 1970 von 24 ppm (Tafel 3 b) herkommen, selbst bei einer Unterstellung einer Verweilzeit des CO2 anthropogen in der Atmosphäre von Hunderten von Jahren?
Nun stellt sich auch noch heraus, dass der vom IPCC geforderte ausschließliche CO2-Anstieg der Atmosphäre durch anthropogene Emissionen nach 2010 nicht zutreffen kann, da seit 2010 der anthropogene CO2-Eintrag in die Atmosphäre praktisch gleich geblieben ist (Bild 6) (10), obwohl die CO2-Gehalte der Atmosphäre nach Bild 5 zwanglos weiter ansteigen.

Bild 6: Entwicklung der anthropogenen CO2-Emissionen 1960 bis 2021
So überrascht auch nicht, dass der in der Corona-Zeit (2020) gemessene weltweite Abfall des Eintrages der anthropogenen CO2-Emissionen in die Atmosphäre in einem Abfall der gemessenen CO2-Gehalte der Atmosphäre nicht gefunden werden konnte. (Bild 6) (10)
Die Aussage des IPCC zum ausschließlichen Anstieg der CO2-Gehalte der Atmosphäre über anthropogene Emissionen entbehrt damit einfachster Grundlagen.
Die politischen Eliten dieses Landes einschließlich der affinen Medien verbreiten diese Falschaussagen, getragen durch eine vom IPCC ausgelösten Ideologie der Angst seit den 1980er Jahren, die am Ende mit einem Verglühen der Erde ohne den menschlichen CO2-Abbau enden soll. Das erinnert geradezu an klassische Dramen.
Die Kosten für diese Energiewende würden nicht überschaubare Dimensionen annehmen. Deutschland zahlte alleine in 2022 6,4 Milliarden Euro an Entwicklungsländer für die Klimaanpassung.
Das traurigste Kapitel der deutschen Technikgeschichte wird in Deutschland zu mittelalterlichen Verhältnissen führen.
Diese Regierung lebt von ihrer Ideologie des Abbaus der anthropogenen CO2-Emissionen sowie der Kernenergie, selbst einfachste technische, geschweige denn Kosten/Nutzen-Analysen zu diesen Fragestellungen gehören nicht zu ihrem Repertoire.
7. Quellen
1. Agora Energiewende: Strom-Mix
2. Bundesnetzagentur SMARD.de: Stromerzeugung und Bedarf
3. Agora Energiewende: Strom- Import und -Export
4. Agora Energiewende: Stromerzeugung und Bedarf
5. „Weltwoche“ vom 18.07.2023
6. Beppler, E.: Wieviel Wasserstoff erfordert die Klimaneutralität in 2045 auf dem Wege über 2030 und welcher Energieverbrauch ist damit verknüpft“; EIKE,30.06.2023
7. Beppler, E.: „Eine technische Analyse von Habecks „Osterpaket“ zum schnelleren Ökostromausbau“; EIKE, 04.06.2023
8. Beppler,E.: „Die Anwendung der H2-Technologie in allen Sektoren verschlingt Unmengen an Energie und Fläche“; EIKE,14.07.2021
9. Beppler, E.: „Quantifizierung der marginalen CO2-Gehaltein der Atmosphäre -ein seit Jahrzehnten überfälliger Schritt“; EIKE, 26.12.2020
10. Beppler, E.: „Das Märchen vom Einfluss der anthropogenen CO2-Emissionen auf das Klima und die Konsequenzen“; EIKE, 15.12.2022
UNO-Klimamodelle erklären nicht einmal CO2 und Temperaturen um 1940

Die Klimamodelle der UNO-IPCC können keine Erklärung für den Klimawandel vor 1950 liefern und damit verfehlen sie die wichtigsten Kriterien von Naturwissenschaft. Selbst für die Zeit um 1940 werden falsche Daten für Temperatur und CO2-Spiegel angenommen. Eine Studie von Hermann Harde von der Universität Hamburg, befasst sich genau mit dieser Zeit und zeigt, dass die […]
Der Beitrag UNO-Klimamodelle erklären nicht einmal CO2 und Temperaturen um 1940 erschien zuerst unter tkp.at.
Deutscher Migrationsirrsinn lässt Kassen der Asyl-Lobby klingeln
Die unaufhörliche Massenmigration nach Deutschland ist zwar eine Tragödie für das ganze Land – für manche Profiteure aber eine unerschöpfliche Goldgrube. 25.000 Asylanträge monatlich bedeuten für Vermieter, Immobilienbesitzer, Anwälte und „Dienstleister“ satte Einnahmen auf Steuerzahlerkosten.
Der mit seiner eigenen Politik heillos überforderte Staat lagert die Unterbringung der Asylbewerber nämlich bevorzugt an private Anbieter aus, die er dafür fürstlich entlohnt. Daraus ist eine immer ausgefeiltere, regelrechte Industrie entstanden.
Aufträge ohne Ausschreibungen aus schierer Not
Der Druck, die ohne Sinn und Verstand ins Land gelassenen Menschen unterzubringen, hat dazu geführt, dass öffentliche Aufträge ohne Ausschreibung vergeben werden. Davon profitieren besonders die Betreiber von Asylunterkünften. Hier hat es das Essener Unternehmen „European Homecare”, das sich selbst als „Sozialdienstleister“ bezeichnet, zum Marktführer gebracht.
Bundesweit betreibt die Firma über 50 Unterkünfte und beschäftigt über 2.000 Mitarbeiter. 2014 hatte der Gewinn noch bei 5,3 Millionen Euro gelegen. Doch dank Angela Merkels Einladung im Herbst 2015 an die ganze Welt, stieg er schnell auf 25,6 Millionen, 2016 sogar auf 32,4 Millionen. Als letzte bekannte Zahl betrug der Gewinn 2021 immerhin noch 19,5 Millionen. Es ist nicht zu erwarten, dass er seither zurückgegangen ist, da die Ampel-Regierung die Massenzuwanderung sogar noch wahnhafter betreibt.
Logistik, Beförderung und Unterbringung boomen
Auch Beförderungsunternehmen können sich nicht beschweren. Allein in Niedersachsen zahlte das Innenministerium 2022 rund fünf Millionen Euro (!) nur für Taxifahrten von Asylbewerbern zu Ämtern oder Ärzten. Im Juli dieses Jahres gab der Hamburger Senat nicht weniger als 17,3 Millionen Euro für die vorübergehende Unterbringung von Migranten in Hotels und Hostels aus.
Wenn eine Stadt schon eine derartige Summe in einem einzigen Monat ausgibt, dürfte die landesweite Gesamtsumme in die Milliarden gehen. Immobilienbesitzer können sich ebenfalls über einen Geldregen freuen, weil sie mit den Städten Mietverträge abschließen können, die teilweise über dem normalen Mietspiegel liegen.
Mit Steuergeldern gemästet
Zudem gibt es ganze Legionen von Anwälten, Beratern und Spezialdienstleistern, die sich darauf spezialisiert haben, negative Asylbescheide anzufechten oder Familienzusammenführungen zu erzwingen.
Bezahlt werden sie oft von Sozialverbänden wie Pro Asyl oder der Caritas, die wiederum mit Steuergeldern gemästet werden. Dies zahlt sich unter anderem auch für Sozialarbeiter aus, die bei der Integration helfen sollen, wenn auch in aller Regel erfolglos.
Kopfpauschale des Bundes gefordert
Ein Ende dieser beispiellosen Steuergeldvernichtung zugunsten jener, die fast alle keinerlei Aufenthaltsberechtigung in Deutschland haben und ihrerseits demselben Staat dank Bürgergeld und Vollversorgung auf der Tasche liegen, ist nicht in Sicht. Im Gegenteil: Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) forderte die Verdoppelung der Kopfpauschale des Bundes für Migranten auf 10.000 Euro.
Diese Summe soll vom Bund den Ländern also für jede einzelne Person gezahlt werden, die über die deutschen Grenzen strömen – de facto, damit diese es an die Nutznießer der Migration weiterverteilen. Dabei ist längst klar: Würde der Staat all seine Zahlungen und Leistungen tatsächlich einstellen, käme es umgehend zu massivsten Ausschreitungen. Zwangsläufig kann dieser Irrsinn nur im völligen Zusammenbruch des Systems enden.
Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“
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Digitaler Euro fix: Viele Baustellen, noch mehr offene Fragen

Wie TKP im Frühjahr berichtete (s. hier bzw. hier), ist die Einführung eines digitalen Euro beschlossene Sache. Wie zu erwarten stand, hat die Europäische Zentralbank nun die Weichen für eine allfällige Einführung von digitalem Bargeld (sic) beschlossen. Dabei sind längst nicht alle Fragen geklärt, und die Zahl der “Baustellen” des Projekts digitales Zentralbankgeld ist enorm […]
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VON WEGEN VERSCHWÖRUNGSTHEORIE! – »Pädosex-Mafia und satanistische Geheimbünde!«
Israel fordert US-Soforthilfe von 10 Milliarden US-Dollar
Medienberichte zu Folge ersucht Israel nun die USA um zehn Milliarden US-Dollar Soforthilfe.
Das Weiße Haus hat jedoch angekündigt, dass sich das gesamte Hilfepaket für Israel und die Ukraine, das dem Kongress zur Genehmigung vorgelegt wird, nur auf zwei Milliarden US-Dollar belaufen wird.
Wer wird das Rennen um US-Gust machen?
Israel hat die Vereinigten Staaten um eine Soforthilfe in Höhe von zehn Milliarden US-Dollar (9,49 Milliarden Euro) ersucht, berichtet die New York Times unter Berufung auf drei offizielle Quellen.
Dies sei deutlich mehr als die zwei Milliarden US-Dollar (1,89 Milliarden Euro), die das Weiße Haus im Kongress für Israel und die Ukraine zusammen habe aushandeln wollen. US-Präsident Joe Biden werde den Kongressabgeordneten einen Gesetzentwurf mit dieser Summe vorlegen, sobald das Repräsentantenhaus einen neuen Sprecher gewählt habe.
Biden und seine Finanzministerin Janet Yellen versicherten erst Mitte Oktober, dass die US-Wirtschaft eine gleichzeitige Unterstützung zweier Staaten im bewaffneten Konflikt verkraften werde.
Auch weitere Waffenlieferungen an Israel
Kongressabgeordnete diskutieren indes darüber, die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) mit Granaten für das Luftabwehrsystem Iron Dome, 155-Millimeter-Artilleriemunition, Hochpräzisionsbomben und JDAM-Kits zu versorgen.
Mittels dieser können ungelenkte Bomben in Hochpräzisionsgeschosse umgewandelt werden, erklärte der Mehrheitsführer der Demokraten im US-Senat Chuck Schumer am 15.Oktober.
Biden soll am 18. Oktober in Israel eintreffen und sich über die Strategie der IDF und die Möglichkeiten einer Minimierung ziviler Opfer informieren.
Gleichzeitig werden die USA zusätzlich 2.000 Marines in die Region entsenden, so die Quellen der NYT und CNN. Ein US-Flugzeugträger, die USS Gerald R. Ford befindet sich bereits im östlichen Mittelmeer, die USS Dwight D. Eisenhower ist auf dem Weg dorthin.
Weiter plant das US-Repräsentantenhaus eine Gesetzesvorlage für den Fall einer Eskalation des Krieges zwischen Israel und der Hamas, falls die Hisbollah oder die iranische Armee direkt auf der Seite der Hamas eingreifen sollte.
Im Falle einer Annahme würde das Gesetz es den USA ermöglichen, ihre Streitkräfte dort einzusetzen.

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Hat die mRNA-Technologie eine Zukunft?

Zellen sind hochkomplexe, sich selbst organisierende Systeme. Die Prozesse, die in ihnen und zwischen ihnen ablaufen, halten uns am Leben. Grundlage dieses Lebens ist die DNA, die Erbsubstanz. Sie ist für die Produktion von Proteinen verantwortlich, die für alle Zellfunktionen notwendig sind. Der Produktionsprozess dieser Proteine ist zu einem relativ großen Teil verstanden und führte […]
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