Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Partei ergreifen im Propagandakrieg: Gute Lügen, schlechte Lügen?

Partei ergreifen im Propagandakrieg: Gute Lügen, schlechte Lügen?

Das erste Opfer des Kriegs ist stets die Wahrheit: Das realisiert alsbald jeder Bürger, der auf der Suche nach objektiven Informationen zum Krieg in der Ukraine ist. In der tobenden Propagandaschlacht werden Halb- und Unwahrheiten von beiden Seiten verbreitet. Trotzdem fühlt manch einer sich geneigt, Partei zu ergreifen. Doch kann es bessere und schlechtere Lügen (und Lügner) geben?

Geist und Ungeist

Ein Kommentar (zuerst erschienen auf gazette-oesterreich.at)

Etwas über ein Jahr ist es her, daß der Krieg in der Ukraine eskalierte. Und ja, er eskalierte, denn Krieg gab es dort schon zuvor. Und hier sind wir schon bei der ersten Falsch- und Propagandanachricht, die uns Medienkonsumenten täglich um die Ohren gehauen wird.

Nicht erst seit diesem 24. Februar, aber seit diesem Datum mit ungeheurer Wucht, sind die Menschen Ziel von Propagandisten aller beteiligter Seiten. Und man muß zur Schande aller Beteiligter sagen, daß man sich scheinbar gegenseitig mit dummen Unwahrheiten übertrumpfen will. Der Leidtragende ist der „kleine Bürger“, der das Recht auf objektive Information hat, aber für blöd verkauft und mit (im besten Fall) Halb- oder mit (viel zu oft) Unwahrheiten versorgt wird.

Beginnen wir mit den Schauergeschichten von der russischen Seite: Um die eigenen Bürger auf Kriegsstimmung und Siegeszuversicht zu bürsten, wird stumpfsinnigerweise verzapft, daß „wir im Westen“ den Winter über froren und in den Supermärkten die Lebensmittelregale leer standen. Ganze Legionen an „Publizisten“, die sich beim Kreml, den Mächtigen, ja Putin höchstpersönlich einschleimen wollen, überschlagen sich in Jubelmeldungen von der Front in der Ukraine und Horrorgeschichten über verhungernde und erfrierende Menschen im EU-Raum. „Berichte“ über Superwaffen, jubelnde Zivilisten und grandiose militärische Erfolge werden via TikTok, Telegram, YouTube, und so weiter… auf Smartphones und Bildschirme geliefert.

Und im Westen spielt sich der gleiche Unsinn ab: Man „berichtet“ von den leeren Supermärkten in Rußland, den famosen Erfolgen der ukrainischen Armee und bei passender wie unpassender Gelegenheit über Kriegsverbrechen der Russen. Ebenfalls in der Stärke von ganzen Legionen bemühen sich „Reporter“, „Faktenchecker“ und andere selbsternannte Experten, den Krieg zu analysieren und zu beschreiben. Da findet sich schon einmal ein ehemaliger Verteidigungsminister, der vor laufenden Kameras das Zusammenspiel aus Bodentemperatur und Operationen mit Kampfpanzern so dumm und grundsätzlich falsch erklärt, daß jedem Soldaten die Luft zum Atmen wegbleibt. Oder man verbreitet auf den gleichen Kanälen wie auch die Propagandisten der Gegenseite angebliche Videos von Gefechten (meist mit Hubschraubern oder Panzern), die ganz großartige Gefechtserfolge der ukrainischen Armee darstellen (sollen), sich bei genauer Betrachtung aber als Ausschnitt aus einem (sehr gut gemachten) Computerspiel entpuppen.

Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit. Soviel steht fest. Und würden die Menschen immer mit der ganzen Wahrheit durch die Medien versorgt werden, hätten die Mächtigen der Welt einen erheblich kleineren Spielraum, um einen Krieg zu beginnen und weiter zu führen. Die Argumente für jede militärische Operation basieren auf der am meisten und am lautesten getrommelten „Wahrheit“, egal wie verlogen sie auch ist.

Geschätzte Damen und Herren, Sie werden derzeit von zwei mächtigen und in der Wahl ihrer Mittel skrupellosen Parteien schamlos belogen. Es gibt keine bessere und schlechtere Lüge, keinen besseren oder schlechteren Lügner. Hier, mitten in der Not, in der Menschen ihre Existenz, ihre Hoffnungen und Träume, ja schlußendlich auch Leben verlieren, nach dem gerechteren Lügner zu suchen, ist als würde man Schei*** nach Geschmack sortieren. – Wir bitten für diese ekelhafte Entgleisung in der Wortwahl um Verzeihung. Aber wir sehen keine andere Möglichkeit, die Widerwärtigkeit der Gesamtsituation sonst zu beschreiben.

Wer partout Partei für eine der Seiten ergreifen will, möge sich folgende Situation vorstellen:
Seit Tagen liegt man in einem Erdloch, die von Außenstehenden als „Stellung“ bezeichnet wird. Die Temperaturen schwanken zwischen -12° in der Nacht und +2° zur Mittagszeit, wenn die Sonne die oberste gefrorene Schlammschicht wieder auftaut. Seit einer Woche hat man sich nicht gewaschen und man ist sich ziemlich sicher, daß man stinkt. Die Notdurft wird in ein selbst gegrabenes Loch verrichtet. Das ist nicht so einfach, weil der Boden ca. einen halben Meter tief gefroren ist. Die Verdauungsüberreste werden daher auch nie luftdicht mit Erde, sondern mit gefrorenen Klumpen vergraben. Dementsprechend riecht es auch in der „Stellung“. Man wartet auf die da drüben. Die Anderen. Irgendwann werden sie kommen und dann wird der eigene Abschnitt, der mit „Feuerbereichsgrenzen“ abgesteckt ist, mit Feuer belegt. Keine Panik darf dabei aufkommen. Wenn man sie, die Anderen sieht, draufhalten. Kurze Feuerstöße. Zielen. Kurze Feuerstöße. Nicht mit Dauerfeuer drauf los ballern. Sonst ist das Magazin gleich leer. Und treffen tut man auch nichts. Kurze Feuerstöße. Und während dieser fiktive Mensch sich weiter Gedanken über den Moment des Angriffs macht, wird er durch einen Blitz geblendet. Er hat plötzlich keine Luft mehr, versucht zu atmen, schnappt wie ein Fisch im Trockenen. Er sieht nichts, und die Waffe, die er zuvor noch in der Hand hatte, ist weg. Es pfeift in den Ohren. Er sieht noch immer nichts und tastet herum. Liegt das Gewehr links oder rechts neben ihm? Er liegt und versucht sich aufzurichten, schafft es aber nicht. Noch immer sieht er nichts. Dabei sind die Augen doch offen, oder? Und er versucht, links und rechts seine Waffe zu ertasten. Es pfeift in den Ohren. Er tastet nach unten, nach links, nach rechts und wieder nach unten. Und er ertastet etwas Warmes, das naß ist. Nicht das Gewehr, sondern das, was vor wenigen Sekunden noch seine Beine waren. Nun begreift er auch, warum er sich nicht aufrichten konnte. Und er wünscht sich, daß er endlich sehen könnte, was eigentlich los ist. Und obwohl er nichts hört, weiß er, daß sie, die Anderen, nun kommen.

Wer unbedingt Partei ergreifen will, soll sich dessen bewußt sein, daß er mit der Unterstützung einer der beiden Kriegsparteien Mitverantwortung für Situationen wie diese trägt. Greifen Sie sich ruhig an ihre Oberschenkel und schalten Sie Herz und Hirn ein. Oder lesen Sie ein Buch: „Im Westen nichts Neues“ von Erich Maria Remarque oder „In Stahlgewittern“ von Ernst Jünger.

«Sie machen mich fertig»

Der Suizid des österreichischen Biologen Clemens Arvay, der während der Hochzeit des Corona-Terrors fundierte Aufklärung über die mRNA-Impfstoffe lieferte, hat viele Menschen erschüttert. In den unabhängigen Medien und sozialen Netzwerken wurde vermutet, dass die Hetzkampagnen, die im Mainstream und auf Wikipedia gegen ihn durchgezogen wurden, mitverantwortlich für seinen «Freitod» waren (wir berichteten).

Diese Annahme hat der österreichische Neurowissenschaftler, Psychiater, Psychotherapeut und Mitbegründer des RPP-Instituts, Raphael Bonelli, nun in einem Video bestätigt. Denn mittlerweile konnte er mit der Mutter von Clemens Arvay sprechen. Diese erzählte ihm, dass ihr Sohn im Laufe der letzten Jahre so fertiggemacht worden sei, dass er immer mehr Angst gehabt und keinen anderen Weg mehr gesehen hätte.

Der musikalisch begabte Biologe, der seinem Leben im Wald ein Ende setzte, hat nach Angaben seiner Mutter in seinem Rucksack einen Zettel hinterlassen, auf dem stand: «Sie machen mich fertig». Davor habe er Angst gehabt, betont Bonelli, Clemens habe ihm das auch zuvor mehrfach geschrieben.

Clemens Arvay hinterlässt einen Sohn, der eine Behinderung hat und laut Bonelli viel Hilfe braucht. Die Mutter von Jonas habe nicht viel Geld, und er werde nächste Woche eine Sammlung starten, damit die Familie von Clemens zumindest abgesichert sei.

Seine Botschaft an alle, die Clemens Arvay für seine unermüdliche und differenzierte Aufklärungsarbeit geschätzt haben, nahm Raphael Bonelli auf dem Weg zu einem Talk bei Servus TV auf.

«Alle, die Clemens zu Lebzeiten schlecht behandelt haben und [in die Sendung] eingeladen waren, haben abgesagt», erklärt Bonelli.

Das sei eine lange Liste, er habe ein wenig lachen müssen, als er davon erfuhr. Aber er freue sich auf das Gespräch, denn die Rolle der Medien und die Veränderung in der kollektiven Psychologie müssten angesprochen werden.

«Die Mutter von Clemens sieht das genauso», resümiert Bonelli.

Mittlerweile wurde Clemens Arvay in Graz unter Ausschluss der Öffentlichkeit beigesetzt.

Berlin: Vorwärts in die Vergangenheit – traditioneller Filz statt grüner Blase

Berlin: Vorwärts in die Vergangenheit – traditioneller Filz statt grüner Blase

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Berlin hat wieder einmal – und diesmal zumindest gültig – gewählt. Von vielen Beobachtern werden die nun folgenden Koalitionsverhandlungen zwischen der CDU und der SPD als Überraschung gesehen, hätte die Sitzverteilung im Abgeordnetenhaus doch auch für eine Fortführung der rot-grün-roten Koalition gereicht. Rainer Balcerowiak sieht dies anders. Für ihn ist Schwarz-Rot die sicherlich bequemste Koalition, wobei die auf die links-grüne Blase der Innenstadtbezirke fokussierte Politik nun wohl wieder dem traditionellen Berliner Filz und den starken wirtschaftlichen Lobbyinteressen weichen wird.

Knapp 3 Wochen nach der Wahlwiederholung sind nunmehr die Weichen für die Bildung der künftigen Berliner Landesregierung gestellt. Nach dem Abschluss diverser Sondierungsrunden in wechselnder Besetzung haben die Vorstände der CDU und der SPD verkündet, dass sie nunmehr in Koalitionsverhandlungen eintreten werden. Erstmals seit fast 22 Jahren wird die CDU mit Kai Wegner wieder den Regierenden Bürgermeister stellen. Die bisherige Amtsinhaberin Franziska Giffey (SPD) wird voraussichtlich seine Stellvertreterin und zudem ein neu geschnittenes „Super-Ressort“ mit den Bereichen Stadtentwicklung, Bauen, Wohnen und Verkehr erhalten. Zuvor hatte es so ausgesehen, dass es doch zu einer Weiterführung der „rot-grün-roten“ Regierung kommen könnte, in der Giffey weiterhin an der Spitze gestanden hätte.

Obwohl sowohl Giffey als auch die grüne Spitzenkandidatin Bettina Jarasch auch parallel mit der CDU sondierten, ließen beide bis kurz vor Giffeys dann doch etwas überraschendem Move stets verlauten, dass „RGR“ nach wie vor ihre Präferenz sei, wenn auch mit deutlich unterschiedlichen Zungenschlägen. Beide hatten allerdings nach ihren Treffen mit der CDU auch stets betont, dass man sich da auf einem „konstruktiven Weg“ befinde und für alle kniffligen Fragen „Lösungswege“ gefunden habe. Und eigentlich wollte Giffey ja bereits nach der später für ungültig erklärten Pannen-Wahl von 26. September 2021 lieber mit CDU und der damals noch im Abgeordnetenhaus vertretenen FDP koalieren als mit Grünen und Linken. Doch bei der eigenen Basis stieß sie damit auf Granit.

Das hat sich jetzt offensichtlich geändert. Überraschend deutlich, mit 25 zu 12 Stimmen billigte der SPD-Landesvorstand am Mittwochabend Giffeys Vorschlag, mit der CDU in Koalitionsverhandlungen einzutreten. Die kärglichen Reste der Berliner SPD-Linken bliesen dann zwar mächtig die Backen auf und bemühten sich, die bedingten Reflexe gegen die CDU („rechts“, „rückwärtsgewandt“, „unsozial“, „passt nicht zu Berlin und zur SPD“) zu mobilisieren, doch das dürfte diesmal ein Stürmchen im Wasserglas bleiben. Zumal die bisherigen Ergebnisse der Sondierungen nahelegen, dass die CDU schnell kapiert hat, dass sie sich von der reaktionär-bräsigen Dumpfheit, die sie erfolgreich im Wahlkampf zelebrierte, teilweise verabschieden muss, wenn sie einen Koalitionspartner finden will. So hatte sie gefordert, nach den „Silvesterkrawallen“ die Vornamen von Verdächtigen mit deutscher Staatsbürgerschaft zu veröffentlichen, um quasi die gescheiterte Integrations- und Einwanderungspolitik zu „belegen“, weil da mit Sicherheit der eine oder andere Mehmet oder Mustafa dabei wäre. Damit konnte man zwar einige potenzielle AfD-Wähler gewinnen, doch koalitionstauglich ist das in Berlin nicht.

Für jeden etwas

Die bisher bekannten Eckpunkte zur „inneren Sicherheit“ tragen dennoch deutlich CDU-Handschrift, dürften aber beim „Giffey/Geisel/Spranger“-Flügel der SPD kaum auf Widerstand gestoßen sein. Mehr Video-Überwachung im öffentlichen Raum, mehr Polizeipräsenz, bessere Ausrüstung, eine „saubere Stadt“, Stärkung der Justizbehörden usw. Andere Punkte klingen eher nach klassischer SPD: Landesmindestlohn (wollte die CDU eigentlich abschaffen), Rekommunalisierung „light“ im Energie- und Gesundheitssektor, inklusive der wichtigen Rolle privater Partner, ein dauerhaftes 29-Euro-Ticket für den ÖPNV in Berlin. Ansonsten viele Formelkompromisse und Bekenntnisse zu Wohnen, Bauen, Bildungswesen, Klimaschutz und Gedöns („weltoffene Metropole“), was in den Koalitionsverhandlungen präzisiert werden müsste. Und eine ziemlich klare Absage an die fahrradzentrierte Verkehrspolitik, die vor allem von den Grünen auf den Weg gebracht wurde.

Dass man eine umfassende Verwaltungsreform anstrebt, versteht sich von selbst und wird eh von allen Berliner Parteien seit Jahren gefordert, ohne dass das jemals ernsthaft in Angriff genommen wurde. Das ist auch jetzt nicht zu erwarten, denn die historisch gewachsene mehrstufige Verwaltung mit ihren Doppelstrukturen zwischen Stadt und Bezirken ist zwar erkennbar dysfunktional, aber mit ihren aufgeblähten Apparaten als Basis für die Pfründe der „Traditionsparteien“ CDU und SPD unverzichtbar.

Sogar für den Umgang mit dem ungeliebten Volksentscheid zur Enteignung großer Immobilienkonzerne, den eigentlich weder die CDU noch die SPD umsetzen wollen, hat man einen Formelkompromiss gefunden, um „Respekt vor dem Votum der Bürger“ zu bekunden. Es soll ein sogenanntes „Vergesellschaftungsrahmengesetz“ erarbeitet werden, wenn die vom noch amtierenden Senat eingesetzte Expertenkommission zu dem Ergebnis kommt, dass Vergesellschaftungen prinzipiell möglich sind. Die Formulierung ist allerdings so schwammig, dass offenbleibt, ob tatsächlich ein Vergesellschaftungsgesetz erarbeitet werden wird. Wer gerne wettet, kann aber getrost einen hohen Betrag darauf setzen, dass das nicht passieren wird.

In beiden Parteien soll der ausgehandelte Koalitionsvertrag dann Parteitagen oder allen Mitgliedern zur Entscheidung vorgelegt werden und die hochbezahlten Formulierungsprofis werden schon dafür sorgen, dass da nix übermäßig Anstößiges, dafür aber jede Menge Bonbons für die jeweilige Klientel drinsteht. Die Zeichen stehen für den Rest der Legislaturperiode, also bis September 2026, jedenfalls eindeutig auf „Schwarz-Rot“.

Die Grünen haben sich verzockt

Während sich die LINKE mehr oder weniger ergeben in ihr Schicksal fügt und ohnehin mehr mit sich selbst als mit Stadtpolitik beschäftigt ist, wurden die Grünen von dem Giffey-Move offenbar kalt erwischt und reagierten ausgesprochen harsch. Von „Täuschung“ oder gar „Verrat“ war die Rede. Alles geschenkt: Es war ein politisches Pokerspiel und die Grünen haben sich offensichtlich verzockt. Denn in den RGR-Sondierungen haben sie mehr oder weniger unverblümt eine Art institutionelle Fußfessel für die Regierende Bürgermeisterin verlangt, was bei Giffey und anderen Sozialdemokraten offenbar das Fass zum Überlaufen brachte. Und auch der grüne Plan B einer Koalition mit der CDU löste sich dann binnen Stunden in Luft auf.

Von allen nach der Wiederholungswahl denkbaren Koalitionen ist Schwarz-Rot sicherlich die bequemste. Die Giffey-SPD hat tatsächlich große Schnittmengen mit der CDU. Ohnehin ist das die traditionelle (West-)Berliner Filzpartnerschaft, die besonders auf den mittleren Ebenen der Verwaltung nie aufgehört hat. Von daher: Alles ganz normal.

Logischer wäre allerdings Schwarz-Grün gewesen als eine Art provisorische Klammer für die hippe, grün-dominierte Innenstadt und die eher konservativ bis reaktionär tickenden Bezirke außerhalb. Wegner und einige andere CDU-Größen hätten das wohl auch gerne gemacht, doch aus der stockreaktionären, tendenziell rassistischen Nummer, die seine Partei im Wahlkampf abgezogen hat, und den damit verbundenen Erwartungen der CDU-Anhänger kommt er jetzt nicht so einfach raus. Zumal die soziokulturellen Gräben zwischen CDU- und Grünen-Anhängern wohl nirgends so tief sind wie in Berlin.

Die Wellen der Empörung in der „links-grün-alternativen Blase“ werden allmählich verebben. Es wird noch einige Aufwallungen geben, wenn der neue Senat dieser Szene ein paar besonders beliebte Spielzeuge wegnimmt wie etwa die Sperrung eines Teils der Friedrichstraße für den Autoverkehr und weitere merkwürdige Verkehrsexperimente. Man wird irgendwann zur Kenntnis nehmen müssen, dass sich diese Blase auf einen recht überschaubaren Innenstadtbereich der Stadt konzentriert, mit weniger als einer Million Bewohnern (von insgesamt fast vier Millionen). Es ist vor allem die grüne Hybris, die sich mit dem Gestus der unanfechtbaren moralischen Überlegenheit wie Mehltau über die Politik der Stadt gelegt hat, die viele Berliner schlicht ankotzt.

Die neue „Koalition der Vernunft“, die sich vor allem „Pragmatismus“ auf die Fahnen geschrieben hat, müsste allerdings bald liefern. Aber wirklich kohärente Pläne für die Lösung der drängendsten Probleme der Stadt – wachsende soziale Spaltung, dramatische Wohnungsnot und erodierende öffentliche Daseinsvorsorge – sind nicht mal in Ansätzen zu erkennen. Vielmehr deutet sich an, dass es zwar mit der links-grünen Klientelpolitik vorbei sein wird, dafür aber eine neue und eigentlich alte Klientelpolitik wieder Raum greift – vor allem im Sinne von starken wirtschaftlichen Lobbyinteressen. Das werden die genervten Berliner natürlich irgendwann merken. Was dann passiert? Keine Ahnung, aber wirklich gut sieht das alles nicht aus.

Titelbild: S. Hanusch/shutterstock.com

Strategien zur Optimierung der mitochondrialen Gesundheit bei long COVID

Vor kurzem habe ich vor dem American College for Advancement in Medicine einen Vortrag über zwei Probleme gehalten, die unzählige Menschen plagen: Long COVID und COPD-Impfung-Verletzungen.

Link zum Video

GESCHICHTE AUF EINEN BLICK

  • Die mitochondriale Dysfunktion ist die Wurzel der meisten chronischen Krankheiten und spielt auch eine entscheidende Rolle bei Erkrankungen wie long COVID, die immer häufiger auftritt. Sie ist auch ein grundlegender Faktor, der bei COVID-Verletzungen angegangen werden muss, unabhängig von den Symptomen oder dem Schweregrad
  • Eine der grundlegendsten Komponenten des Lebensstils, die über die Gesundheit Ihrer Mitochondrien entscheiden kann, ist die Belastung durch elektromagnetische Felder (EMF). Damit Ihr Körper heilen kann, sollten Sie die EMF-Exposition so weit wie möglich minimieren
  • Die Cristae der inneren Membran der Mitochondrien enthalten ein Fett namens Cardiolipin, dessen Funktion davon abhängt, welche Art von Fett Sie mit Ihrer Ernährung aufnehmen. Cardiolipin ist wichtig, denn wenn Cardiolipin beschädigt ist, wird die Energieproduktion der Mitochondrien beeinträchtigt. Das schädlichste Fett ist die Omega-6-Linolsäure, die in Samenölen enthalten ist
  • Ein weiterer Hauptverursacher, der die Funktion der Mitochondrien beeinträchtigt, ist überschüssiges Eisen, und fast jeder hat zu viel Eisen. Kupfer ist ebenfalls wichtig für den Energiestoffwechsel, die Entgiftung und die Funktion der Mitochondrien, und Kupfermangel ist weitverbreitet. Kupfer ist auch für ein ordnungsgemäßes Eisenrecycling erforderlich, und ein niedriger Ferritinwert ist in der Regel ein Zeichen für Kupfermangel
  • Zu den weiteren untersuchten Strategien gehören Sonnenbestrahlung und Nah-Infrarot-Lichttherapie, zeitlich begrenztes Essen, NAD+-Optimierer und Methylenblau, das ein wertvolles Hilfsmittel sein kann

Das obige Video zeigt einen Vortrag, den ich kürzlich vor dem American College for Advancement in Medicine (ACAM) über die Optimierung der Gesundheit und Funktion der Mitochondrien gehalten habe.

Mitochondriale Dysfunktion ist die Wurzel der meisten chronischen Krankheiten und spielt auch eine entscheidende Rolle bei Erkrankungen wie COVID, die immer häufiger auftreten. Sie ist auch ein grundlegender Faktor, der bei COVID-Impfverletzungen unabhängig von den Symptomen oder dem Schweregrad angegangen werden muss.

Die Merkmale der Verletzungen nach dem Stoß, die wir sehen, deuten auf eine schwere mitochondriale Dysfunktion hin, die wiederum zu einem Energieversagen führt. Das Gleiche gilt für Menschen, die nach einer COVID-19-Infektion monatelang mit anhaltender Müdigkeit und anderen Symptomen zu kämpfen haben, wenn sie sich von der Infektion erholt haben.

Wenn es Ihnen gelingt, Ihre Mitochondrienfunktion zu verbessern und die Energieversorgung Ihrer Zellen wiederherzustellen, erhöhen Sie Ihre Chancen, die durch die Impfung oder das Virus verursachten Probleme rückgängig zu machen, erheblich.

US-Lebenserwartung sinkt in historischem Abwärtstrend

Die allopathische Medizin ist seit über zwei Jahrzehnten eine der häufigsten Todesursachen in den USA. Im Jahr 1998 kamen Forscher zu dem Schluss, dass ordnungsgemäß verschriebene und korrekt eingenommene Arzneimittel die vierthäufigste Todesursache in den USA sind.

Zwei Jahre später, im Jahr 2000, veröffentlichte Dr. Barbara Starfield ihren bahnbrechenden Aufsatz „Is US Health Really the Best in the World?“ in der sie Daten vorlegte, die zeigten, dass medizinische Fehler von Ärzten die dritthäufigste Todesursache waren. Seitdem hat sich wenig geändert.

Im Jahr 2016 berechneten Johns Hopkins-Experten für Patientensicherheit, dass jedes Jahr mehr als 250.000 Patienten an medizinischen Fehlern starben, was wiederum die dritthäufigste Todesursache darstellte.

Im Juli 2022 kamen die National Institutes of Health zu dem Schluss, dass die Zahl der jährlichen Todesfälle aufgrund von Behandlungsfehlern bis zu 440.000 betragen könnte – und möglicherweise sogar noch mehr, weil die Zahl der gemeldeten Fälle zu gering ist – und dass es sich damit immer noch um die dritthäufigste Todesursache handelt.

Ich glaube, dass sich die als „COVID-Impfstoffe“ verkauften medizinischen Eingriffe in den kommenden Jahren als Todesursache Nr. 1 unter den Amerikanern erweisen werden, und dieser Trend zeichnet sich bereits ab. In den Jahren 2020 und 2021 wird etwas außerordentlich Merkwürdiges passieren, etwas, das die Lebenserwartung in den USA um fast drei Jahre verkürzt.

Selbst ein Rückgang der Lebenserwartung um ein Zehntel oder zwei Zehntel eines Jahres auf Bevölkerungsebene ist eine große Sache, da dies bedeutet, dass viel mehr Menschen vorzeitig sterben, als sie eigentlich sollten. Ein Rückgang um drei Jahre ist einfach unerhört.

In den Medien wird dieser Rückgang zwar auf die COVID-19-Infektion zurückgeführt, aber das macht keinen Sinn, denn das Durchschnittsalter der an COVID Verstorbenen lag bei etwa 85 Jahren, also weit über der Lebenserwartung im Jahr 2019. Nein, dieser massive Rückgang der Lebenserwartung ist darauf zurückzuführen, dass jüngere Menschen Jahrzehnte früher sterben, als sie sollten, und der einzige Faktor, der dafür verantwortlich sein kann, ist die Masseninjektion von Menschen mit einer experimentellen Biowaffe.

Begrenzen Sie Ihre EMF-Belastung

Eine der grundlegendsten Komponenten des Lebensstils, die über die Gesundheit Ihrer Mitochondrien entscheiden kann, ist die Belastung durch elektromagnetische Felder (EMF). Damit Ihr Körper heilen kann, sollten Sie die EMF-Belastung so weit wie möglich minimieren. Die Weltgesundheitsorganisation stufte die Handystrahlung im Mai 2011 als 2B-Karzinogen ein.

Wie ich jedoch in meinem Buch „EMF*D“ aus dem Jahr 2020 ausführlich darlege, handelt es sich eigentlich um ein Karzinogen der Klasse 2A. Minimieren Sie Ihre EMF-Belastung, zu der elektrische Felder, Magnetfelder und Radiofrequenzen gehören:

  • Schalten Sie Ihr Mobiltelefon in den Flugmodus, wenn Sie es nicht aktiv benutzen.
  • Schlafen Sie nicht in der Nähe Ihres Bettes mit Ihrem Handy
  • Schalten Sie nachts unbedingt Ihr Wi-Fi aus.
  • Schalten Sie die Sicherungen in Ihrem Schlafzimmer aus, da die elektrischen Leitungen in den meisten Häusern auch schmutzigen Strom abgeben
  • Schlafen Sie alternativ in einem EMF-abschirmenden Zelt. Das benutze ich immer, wenn ich reise und keine Kontrolle über die EMF-Belastung in meinem Zimmer habe.

Die Wahl des Nahrungsfetts beeinflusst die Energieproduktion

Sie haben etwa 40 bis 100 Billiarden Mitochondrien in den Zellen Ihres Körpers. In meinem Vortrag zeige ich ein Bild von der Struktur Ihrer Mitochondrien. Die Cristae der inneren Membran der Mitochondrien enthalten ein Fett namens Cardiolipin dessen Funktion davon abhängt, welche Art von Fett Sie mit Ihrer Ernährung aufnehmen.

Cardiolipin ist wichtig, weil es die Struktur der Cristae in den Mitochondrien beeinflusst, also den Bereich, in dem die Energieproduktion stattfindet. Wenn Cardiolipin beschädigt ist, liegen die Komplexe nicht dicht genug beieinander, um Superkomplexe zu bilden, so dass die Energieproduktion in den Mitochondrien beeinträchtigt wird.

Cardiolipin wirkt auch wie ein zelluläres Alarmsystem, das die Apoptose (den Zelltod) auslöst, indem es Caspase-3 signalisiert, wenn in der Zelle etwas schief läuft. Wenn das Cardiolipin durch oxidativen Stress aufgrund von zu viel LA geschädigt ist, kann es kein Signal an Caspase-3 geben, so dass die Apoptose nicht eintritt. Infolgedessen können dysfunktionale Zellen weiter wachsen, was zu einer Krebszelle führen kann.

Die Art von Nahrungsfett, die ein gesundes Kardiolipin fördert, ist das Omega-3-Fett, und die Art, die es zerstört, ist das Omega-6-Fett, insbesondere die Linolsäure (LA), die sehr anfällig für Oxidation ist. Um die Funktion Ihrer Mitochondrien zu optimieren, sollten Sie also LA so weit wie möglich vermeiden und die Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren erhöhen.

Zu den Hauptquellen für LA gehören Samenöle, die beim Kochen verwendet werden, verarbeitete Lebensmittel und Restaurantgerichte, die mit Samenölen hergestellt werden, Gewürze, Samen und Nüsse, die meisten Olivenöle und Avocadoöle (da sie häufig mit billigeren Samenölen gepanscht werden) sowie tierische Lebensmittel, die auf der Grundlage von Getreide gezüchtet werden, wie konventionelles Hühner- und Schweinefleisch.

Idealerweise sollten Sie LA auf weniger als 7 Gramm pro Tag reduzieren, was in etwa der Menge entspricht, die unsere Vorfahren zu sich genommen haben. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie viel Sie zu sich nehmen, geben Sie Ihre Nahrungsaufnahme in Cronometer ein – ein kostenloses Online-Ernährungsprogramm – und Sie erhalten Ihre gesamte LA-Aufnahme.

Cronometer zeigt Ihnen auf das Zehntel Gramm genau, wie viel Omega-6 Sie mit Ihrer Nahrung aufnehmen, und Sie können davon ausgehen, dass 90 % davon LA sind. Alles, was mehr als 10 Gramm LA enthält, kann zu Problemen führen. Gesunde Fettersatzstoffe sind Talg, Butter oder Ghee, die sich alle hervorragend zum Kochen eignen.

Eisenüberschuß und Kupfermangel beseitigen

Ein weiterer Hauptverursacher, der die Funktion der Mitochondrien zerstört, ist überschüssiges Eisen, und fast alle Menschen, mit Ausnahme von Frauen während der Menstruation und Menschen mit großen Blutverlusten, haben zu viel Eisen. Die andere Seite der Medaille ist Kupfer, an dem die meisten Menschen einen Mangel haben.

Eisen und Kupfer sind stark voneinander abhängig und müssen zusammen betrachtet werden. Ein niedriger Ferritinwert ist nur selten ein Anzeichen für einen Eisenmangel. In den meisten Fällen ist dies ein Zeichen dafür, dass ein Kupfermangel eine ordnungsgemäße Eisenverwertung verhindert. Kupfer ist auch entscheidend für den Energiestoffwechsel, die Entgiftung und die Funktion der Mitochondrien. Mehr darüber erfahren Sie in „Die schlecht verstandene Rolle von Kupfer bei Anämie„.

Um Ihren Kupferspiegel zu erhöhen, können Sie entweder 4 bis 10 Milligramm Kupferbisglycinat pro Tag einnehmen oder mehr kupferhaltige Lebensmittel wie Bienenpollen, grasgefütterte Rinderleber und Acerola-Kirsche essen. (Die Acerola-Kirsche ist sehr reich an Vitamin C, das das kupferhaltige Enzym Tyrosinase enthält).

Um Ihren Kupferspiegel zu erhöhen, können Sie entweder 4 bis 10 Milligramm Kupferbisglycinat pro Tag einnehmen oder mehr kupferhaltige Lebensmittel wie Bienenpollen, grasgefütterte Rinderleber und Acerola-Kirsche essen. (Die Acerola-Kirsche ist sehr reich an Vitamin C, das das kupferhaltige Enzym Tyrosinase enthält).

Die andere Seite der Gleichung besteht darin, den Eisengehalt zu senken, was durch regelmäßige Blutspenden leicht möglich ist. Eine Möglichkeit besteht darin, zwei- bis viermal im Jahr Blut zu spenden. Wenn es für Sie problematisch ist, 10 % Ihres Blutes auf einmal zu verlieren, können Sie einmal im Monat nach dem unten aufgeführten Zeitplan Blut in kleineren Mengen entnehmen. Wenn Sie an kongestiver Herzinsuffizienz oder schwerer COPD leiden, sollten Sie dies mit Ihrem Arzt besprechen, aber ansonsten ist dies für die meisten eine ziemlich angemessene Empfehlung.

Die Bedeutung der Sonnenbestrahlung

Ein dritter wichtiger Faktor, der zu mitochondrialen Funktionsstörungen beiträgt, ist ein Mangel an Sonneneinstrahlung. Regelmäßige Sonneneinstrahlung ist aus verschiedenen Gründen wichtig:

1: UVB löst die Vitamin-D-Produktion in der Haut aus – Vitamin D spielt nicht nur eine wichtige Rolle bei Infektionen, sondern ist auch für die Funktion der Mitochondrien und die Gesundheit der Zellen im Allgemeinen notwendig.

Die ideale Quelle für Vitamin D ist die Sonneneinstrahlung. Wenn Sie also in einer Gegend leben, in der das ganze Jahr über viel Sonne scheint, sollten Sie sich bemühen, während der Mittagszeit so viel nackte Haut wie möglich zu zeigen.

Wenn Sie in einer Gegend leben, die während eines Teils des Jahres nicht genügend Sonne abbekommt, sollten Sie ein Vitamin-D3-Präparat einnehmen, zusammen mit Magnesium und Vitamin K2.

Sie benötigen 244 % mehr orales Vitamin D, wenn Sie nicht auch Magnesium und Vitamin K2 einnehmen, Die gleichzeitige Einnahme von Magnesium und Vitamin K2 bedeutet also, dass Sie weit weniger Vitamin D benötigen, um einen gesunden Vitamin-D-Spiegel zu erreichen, der zwischen 60 ng/ml und 80 ng/ml (150 nmol/L bis 200 nmol/L) liegt.

2: Die Nahinfrarotstrahlen des Sonnenlichts, die auf Ihre nackte Haut treffen, lösen die Melatoninproduktion in Ihren Mitochondrien aus – Der überwiegende Teil des Melatonins, das Ihr Körper produziert (95 %), wird in Ihren Mitochondrien als Reaktion auf die Nahinfrarotstrahlung der Sonne gebildet. Nur 5 % des Melatonins wird in Ihrer Zirbeldrüse produziert.

Melatonin ist ein Meisterhormon, ein starkes Antioxidans und Recycler von Antioxidantien, ein Hauptregulator von Entzündungen und Zelltod, und ein wichtiges Molekül zur Krebsbekämpfung.

Melatonin hat sich auch als wichtiger Bestandteil der COVID-Behandlung erwiesen, da es die Inzidenz von Thrombose und Sepsis und die Sterblichkeit senkt, und ist ein bekannter Zytoprotektor mit neuroprotektiven Eigenschaften, der möglicherweise die bei COVID-19-Patienten dokumentierten neurologischen Folgeerscheinungen verringern kann.

Wenn Ihre Mitochondrien ATP (die Energiewährung Ihrer Zellen) produzieren, entstehen als Nebenprodukt reaktive Sauerstoffspezies (ROS). ROS sind für oxidativen Stress verantwortlich, und übermäßige Mengen an ROS schädigen Ihre Mitochondrien, was zu suboptimaler Gesundheit, Entzündungen und Thrombose (Blutgerinnsel) beiträgt.

Die Melatoninproduktion in den Mitochondrien ist ein körpereigener Mechanismus, um diesen Schäden entgegenzuwirken, aber damit dieses unschätzbare System funktioniert, müssen Sie Ihren Körper dem nahen Infrarotlicht aussetzen. Während Sie Ihren Vitamin-D-Spiegel mit Hilfe eines Nahrungsergänzungsmittels erhöhen können, ist dies mit Melatonin nicht möglich.

Oral eingenommene Melatoninpräparate gelangen nicht in die Mitochondrien, wo sie am dringendsten benötigt werden, um Schäden durch oxidativen Stress, der in der Elektronentransportkette entsteht, zu beseitigen. Eine Alternative zur Sonnenbestrahlung wäre die Nutzung einer Nah-Infrarot-Sauna, die in „Nah-Infrarot-Sauna-Therapie – ein wichtiges Biohack für die Gesundheit“ beschrieben wird.

3: Auch Nah-Infrarot-Licht:

  • Erhöht die mitochondriale ATP-Produktion
  • Steigert die Autophagie
  • Erhöht die Anzahl der Hitzeschockproteine, die den Proteinen helfen, ihre dreidimensionale Struktur zu bewahren und falsch gefaltete Proteine wieder zu falten
  • Verringert Entzündungen
  • Löst die Umwandlung von Retinol (Vitamin A) in Retinoide aus, die für die Immunfunktion entscheidend sind
  • Strukturiert das Wasser in Ihrem Körper – Strukturiertes Wasser wirkt wie ein Akku, der die Energie in Ihrem Körper in Ihrem Blut speichert und den Transport der Blutzellen durch die Kapillaren unterstützt

Wiederherstellung der Stoffwechselfunktion durch zeitlich begrenzte Nahrungsaufnahme

Die überwiegende Mehrheit der Menschen isst über 12 Stunden oder mehr, was ein Rezept für eine Stoffwechselkatastrophe ist. Die Gesundheitsstatistiken belegen dies. Im Juli 2022 veröffentlichte das Journal of the American College of Cardiology einen aktuellen Bericht über die metabolische Fitness oder Flexibilität der amerikanischen Bevölkerung veröffentlicht.

Die metabolische Fitness umfasst Dinge wie Blutzucker, Blutdruck und Gewicht, und die metabolische Flexibilität bezieht sich auf die Fähigkeit des Körpers, nahtlos zwischen der Verbrennung von Fett und Kohlenhydraten als Hauptbrennstoff zu wechseln.

„TRE ist eine der einfachsten und zugleich wirkungsvollsten Interventionen zur Wiederherstellung der metabolischen Flexibilität und zur Optimierung der mitochondrialen Funktion, die für die Genesung von jeder Krankheit entscheidend ist.“

Im Jahr 2016 galten 12,2 % der Amerikaner als metabolisch fit. Zwei Jahre später, im Jahr 2018, hatten nur 6,8 % der Erwachsenen in den USA eine optimale kardiometabolische Gesundheit. Das war vor vier Jahren, sodass dieses Verhältnis heute wahrscheinlich noch niedriger ist, vor allem, wenn man die Zahl der Menschen bedenkt, die jetzt mit mitochondrialer Dysfunktion als Folge der COVID-Impfung zu kämpfen haben.

TRE ist eine der einfachsten und zugleich wirkungsvollsten Maßnahmen zur Wiederherstellung der metabolischen Flexibilität und zur Optimierung der mitochondrialen Funktion, die für die Genesung von jeder Krankheit entscheidend ist.

Als allgemeine Regel empfehle ich, das Essensfenster auf sechs bis acht Stunden zu komprimieren und die restlichen 14 bis 16 Stunden pro Tag zu fasten. Das Timing dieses Essensfensters ist jedoch wichtig.

Sie sollten es vermeiden, gleich morgens zu essen (warten Sie mindestens zwei oder drei Stunden), und Sie sollten es vermeiden, direkt vor dem Schlafengehen zu essen. Idealerweise sollten Sie Ihre letzte Mahlzeit mindestens drei Stunden oder mehr vor dem Schlafengehen einnehmen. So könnten Sie zum Beispiel alle Mahlzeiten zwischen 10 und 18 Uhr oder zwischen 11 und 17 Uhr zu sich nehmen.

Optimieren Sie NAD+

Die Förderung von Nikotinamid-Adenin-Dinukleotid (NAD+) ist meines Erachtens eine weitere entscheidende Komponente bei der Behandlung von COVID-Impfungs-Verletzungen und long COVID. NAD+ ist ein wichtiges Signalmolekül, von dem angenommen wird, dass es eine wichtige Rolle bei der Funktion der Mitochondrien und der Langlebigkeit spielt.

NAD wird von DNA-Reparaturenzymen und Enzymen, die an Entzündungen und der Immunität beteiligt sind, verbraucht, sodass chronische Entzündungen oder akute Krankheiten schnell zu einer Verarmung führen können. Mehr über die Rolle von NAD+ für die Gesundheit erfahren Sie in meinem Interview mit Nichola Conlon, Ph.D., einer Molekularbiologin, das in „Die entscheidende Rolle von NAD+ für eine optimale Gesundheit“ veröffentlicht wurde.

Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, NAD+ zu erhöhen, ohne auf teure Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen zu müssen, darunter:

  • Optimierung des zirkadianen Rhythmus
  • TRE und andere Formen des intermittierenden Fastens
  • Niedrig dosiertes Niacinamid (nicht Niacin) in einer Dosis von 50 mg dreimal pro Tag. Mehr ist nicht besser, da es die Funktion Ihrer Langlebigkeitsproteine (Sirtuine) beeinträchtigt.
  • Intensive körperliche Betätigung in nüchternem Zustand

Mitochondrien-Retter: Methylenblau

Methylenblau kann besonders nützlich sein, um Ermüdungserscheinungen und neurologische Probleme zu bekämpfen, die bei long COVID- und COVID-Jab-Verletzungen häufig auftreten, da es als Elektronenzykliker wirkt. Es wirkt im Grunde wie eine Batterie, aber im Gegensatz zu anderen Verbindungen, die dasselbe tun, verursacht es dabei keine schädliche Oxidation.

Wenn etwas die Sauerstoffzufuhr oder die Zellatmung stört, kann Methylenblau diesen Störungspunkt durch Elektronenzyklisierung umgehen, sodass die mitochondriale Atmung, der Sauerstoffverbrauch und die Energieproduktion wie gewohnt funktionieren.

Methylenblau kann auch hilfreich sein, wenn die Durchblutung gestört ist, sodass kein sauerstoffhaltiges Hämoglobin in das Gewebe gelangen kann. In diesem Fall hilft Methylenblau, der verminderten Durchblutung entgegenzuwirken, indem es die Effizienz der mitochondrialen Atmung optimiert.

Methylenblau aktiviert auch den Nrf2-Signalweg. Nrf2 ist ein Transkriptionsfaktor, der, wenn er aktiviert wird, in den Zellkern wandert und sich an das Antioxidantien-Reaktions-Element (ARE) in der DNA bindet. Er induziert dann die Transkription weiterer zytoprotektiver Enzyme wie Glutathion, Superoxiddismutase, Katalase, Glutathionperoxidase, Phase-II-Enzyme, Häm-1-Oxygenase und viele andere.

Die Wirkung von Methylenblau auf die mitochondriale Atmung ist auch mit einer biochemischen Hochregulierung der Sauerstoffverbrauchsmaschinerie im Allgemeinen verbunden. Diese Hochregulierung bleibt auch dann bestehen, wenn das Methylenblau aus dem Körper ausgeschieden ist, und kann im Laufe der Zeit die Anzahl der Mitochondrien erhöhen.

Bei neurologischen Erkrankungen sollten Sie Methylenblau in Kombination mit einer Nahinfrarot-Sauna-Therapie verwenden. Eine 2020 veröffentlichte Arbeit in der Zeitschrift Translational Neurodegeneration beschreibt die Vorteile dieser Kombination, insbesondere im Hinblick auf die Neuroprotektion.

Methylenblau-Dosierungen und Qualitätsüberlegungen

Methylenblau ist ein Hormon, so dass niedrige Dosierungen die gegenteilige Wirkung von hohen Dosierungen haben. Zwar wurde nicht jede mögliche Dosisreaktion getestet, aber als allgemeine Richtlinie basieren die hier genannten Vorteile auf niedrigeren Dosierungen, die von 0,5 mg pro Kilogramm Körpergewicht bis maximal 4 mg pro kg reichen. Für die Gesundheit des Gehirns und die nootropische Wirkung wird eine Dosierung zwischen 0,5 mg und 1 mg pro kg pro Tag empfohlen.

Die Auswahl des richtigen Produkts ist von entscheidender Bedeutung. Es gibt drei Grundtypen von Methylenblau: industrielle, chemische und pharmazeutische Qualität. Die einzige Version, die Sie zu medizinischen Zwecken verwenden sollten, ist die pharmazeutische Qualität, die zu mehr als 99 % rein ist. Niedrigere Qualitäten enthalten unterschiedliche Mengen an Schwermetallen und anderen Verunreinigungen.

Die pharmazeutische Qualität ist mit USP gekennzeichnet, was für United States Pharmacopeia steht. Die Einnahme mit etwas Ascorbinsäure (Vitamin C) erleichtert die Aufnahme. Weitere Informationen finden Sie in dem Artikel „Die überraschenden gesundheitlichen Vorteile von Methylenblau„, in dem ich Dr. Francisco Gonzalez-Lima befrage, der sich seit vielen Jahren mit diesem Medikament beschäftigt.

Artikel als PDF

Quellen:

Die Wahrheit hat ganz furchtbar viel Angst

Wenn es nur eine Wahrheit gibt, und wenn diese Wahrheit so klar, so erwiesen, so unantastbar ist, warum hat der Besitzer dieser Wahrheit dann solche Angst davor, dass ein anderer das Gegenteil behauptet? Was macht angebliche Lügen und «Fake News» so gefährlich, dass man sie verhindern muss – wenn die Wahrheit doch so stark und überzeugend ist? Eine Nachlese nach einem Abend mit Daniele Ganser.

Vorbemerkung zum Bild oben: Ich publiziere es gern selbst, bevor es früher oder später sicher in irgendeinem Mainstream-Medium erscheinen wird als Beleg für die Existenz der Achse des Bösen. Die beste Waffe im Kampf gegen Zensur und staatliche Manipulation ist es, sich sichtbar an die Seite derer zu stellen, die sie bekämpfen. Völlig egal, ob man immer mit ihnen übereinstimmt oder nicht. Die Losung heisst mehr als je zuvor: Flagge zeigen. Links und rechts aussen die Veranstalter des Vortrags, dazwischen Daniele Ganser (das ist der Grosse) und ich (das ist der Kleine).

Vorbemerkung 2: Ganz unten findet Ihr einen wertvollen Veranstaltungshinweis.

Für den folgenden Text muss ich etwas tun, das mir schwer fällt. Ich übernehme das Muster von Macht und Medien und behaupte, dass es nur Schwarz und Weiss gibt, dass nur eine Wahrheit existiert und dass alles, was dieser widerspricht, gelogen ist, eine Verschwörungstheorie, Fake News. Absender der einzigen Wahrheit ist: Der Staat.

Keine Sorge, ich bin nicht umgekippt. Ich mache das nur, um ungestört der Frage

Tödliche Ignoranz oder Weltentscheid – Rede an die Nationen von Ivo Sasek

Politiker, die hinter den Kulissen mit Waffenhändlern, Drogenhändlern, geheimen Organisation usw. verbandelt sind, schädigen durch ihre Macht- und Profitgier die Völker mehr als alle im Mainstream verschrienen Terroristen zusammengenommen. In dieser Nationenrede liefert Kla.TV-Gründer Ivo Sasek neue Fakten zum Thema und ruft zu weltdemokratischen Beschlüssen auf, wie es solche noch nicht gegeben hat. Dieser Weckruf gehört in jedes Haus!
Bloß keine Aufarbeitung: “Gut gelaufen” – Karl Lauterbach zieht Bilanz aus Corona-Politik

Bloß keine Aufarbeitung: “Gut gelaufen” – Karl Lauterbach zieht Bilanz aus Corona-Politik

Am 1. März endeten fast alle Corona-Maßnahmen. Passend dazu wurde an diesem Tag auch die Corona-Politik von Gesundheitsminister Lauterbach in der ARD-Sendung “Maischberger” unter die Lupe genommen. An einer Aufarbeitung scheint dieser allerdings nicht interessiert zu sein, denn aus seiner Sicht ist es insgesamt “gut gelaufen”. Man dürfe nicht den Eindruck erwecken, als ob ein großer Teil der Maßnahmen falsch gewesen wäre, findet er – und spuckt damit all jenen ins Gesicht, die im Zuge des deutschen Corona-Wahns ihre Existenzen verloren haben.

Der vergangene Mittwoch läutete das Ende der meisten Corona-Maßnahmen ein. Nur für Besucher von Krankenhäusern, Praxen und Pflegeeinrichtungen gilt bundesweit noch bis zum 7. April die Maskenpflicht. Nachdem das Ende der “Pandemie” nun auch offiziell Fakt ist, stellte sich Deutschlands Gesundheitsminister in einem Einzelgespräch mit Sandra Maischberger Fragen zu seiner Corona-Politik.

Lauterbachs Fazit zur Bekämpfung der “Pandemie” lautet: „Also es ist insgesamt im Großen und Ganzen gut gelaufen.“ Nur „die langen Schulschließungen“ werde man „wahrscheinlich beim nächsten Mal anders machen”, räumte er ein (voller Vorfreude auf den nächsten angeblichen Gesundheitsnotfall, so scheint es fast). Bei Markus Lanz hatte er diese zuvor noch als “Riesenfehler” bezeichnet, hieß es nun: „Von daher ist das hier der einzige Bereich, wo es wirklich hätte anders funktionieren können.“ Dann dankte er der deutschen Bevölkerung für die Einhaltung der Corona-Regeln: „Sehr viele Dinge sind auch sehr gut gelaufen. Es war eine Riesenleistung der Kinder und auch der Eltern, der Mütter, das möglich zu machen.“

Der schwere Abschied von der Maske

Angesprochen auf das Ende der “Schutzmaßnahmen” betonte er, dass aus seiner Sicht die Pandemie nicht vorbei wäre, denn es würden angeblich noch immer viele Menschen schwer erkranken. Es sei aber auch klar, dass man sich in einem endemischen Zustand befinde. „Wir haben jetzt eine Situation, in der sich der Einzelne recht gut schützen kann“, sagte der Lauterbach. „Perfekt ist die Lage nicht. Aber wir können nicht ewig die Maßnahmen fortsetzen.“ Selbst Maskenbefürworter Lauterbach hat sich von der Maske verabschiedet, denn auch im Bundesgesundheitsministerium gibt es keine Maskenpflicht mehr. “Ich muss auch diese Normalität leben, die in unserem Ministerium gepflegt wird.” Das hört sich doch fast wehmütig an…

Erinnerungslücken

Maischberger konfrontierte Lauterbach auch mit vergangenen Tweets. So hatte sich der Gesundheitsminister im März 2020 beispielsweise lobend zu einer Regel von Bayerns Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) geäußert. Dabei ging es um das Verbot, mit Menschen aus dem eigenen Haushalt spazieren zu gehen. Später dann habe er derart strenge Maßnahmen als „Schwachsinn“, oder „Exzesse“ beschimpft und gesagt, Söder habe „massiv überreizt“. Lauterbach schien sich nicht wirklich daran zu erinnern und erklärte: „Soweit ich mich erinnere, habe ich damals die ganze grundsätzlich vorsichtige Politik von Herrn Söder gelobt.” Nachdem Maischberger nicht von ihrer Darstellung abwich, argumentierte er: „Wir dürfen jetzt nicht den Eindruck erwecken, als wenn ein großer Teil der Maßnahmen von damals falsch gewesen wäre.“ Das war er Studien zufolge aber sehr wohl.

Sinnlose Tests und Impfungen auch beim nächsten Mal

Lauterbach geht davon aus, dass Deutschland in der Zukunft gut durch mögliche Pandemien kommen werde. Dabei hob er hervor, dass es jetzt ein System gebe, das im Abwasser, in Lungenpraxen und in Krankenhäusern Ausschau nach Viren halte. Außerdem könne Deutschland innerhalb kurzer Zeit Impfstoffe entwickeln und habe Schutzmaterial gelagert. Der kritische Beobachter könnte meinen, Lauterbach kündige hier dieselben eklatanten Fehler, die bei Covid-19 gemacht wurden, bereits für das nächste Mal an: Es werden Daten ohne jede Aussagekraft über tatsächliche Erkrankungen erhoben und wieder überstürzt Impfkampagnen initiiert, die statt “Schutz” in erster Linie ungeahnte Nebenwirkungen mit sich bringen.

Keine Aufarbeitung

Es ist nicht weiter verwunderlich, dass Lauterbach nicht an einer kritischen Aufarbeitung der faktisch verfehlten und hochgradig schädlichen Corona-Maßnahmen interessiert ist. In gewohnter, typisch deutscher Manier wird auch in Bezug auf Corona schöngeredet und relativiert. Für Herrn Lauterbach dürfte es schwer genug sein, sich von seinem Steckenpferd Corona zu verabschieden, das ihm viel Aufmerksamkeit und regelmäßige Auftritte in Talkshows garantierte. Da wird er sich nicht dazu herablassen, Fehler einzugestehen.

Natürlich ging er auch nicht auf die Diskriminierung von Ungeimpften, die Spaltung der Gesellschaft durch die Maßnahmen oder gar auf die Nebenwirkungen und Schäden durch die angeblich sicheren und wirksamen Impfstoffe ein. Derartige Erinnerungslücken sind in der jetzigen Regierung an der Tagesordnung und somit nichts Neues. Also geht man einfach zur Tagesordnung über. Nur den Opfern von Lauterbachs Maßnahmen wird das nicht so leicht fallen.

Energiewende-Irrsinn: RWI-Experte warnt vor Stromrationierung und Planwirtschaft ab 2024!

Es ist gerade einmal ein halbes Jahr her, da tönte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck („Grüne“), Deutschland habe „kein Stromproblem“. Angesichts der Energie- und Klimaschutzpläne der „Ampel“-Chaoten warnt jetzt das in Essen ansässige Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) vor Stromrationierungen für die privaten Haushalte bereits ab 2024!

 „Wir müssen uns mit Blick auf die nächsten Jahre auf Stromrationierungen und Planwirtschaft einstellen“, prophezeit der Chef der RWI-Abteilung „Umwelt und Ressourcen“, Manuel Frondel, laut „Bild“-Zeitung. Die Netzbetreiber werden demnach künftig „entscheiden, bei welchen Haushalten der Strom rationiert wird.“ Gründe seien unter anderem die fehlende Netzinfrastruktur und eine einseitige Ausrichtung in der sogenannten Klimaschutzpolitik auf stromintensive Anwendungen wie beispielsweise Wärmepumpen (Anmerkung der Redaktion: E-Autos nicht vergessen!).

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EU will Produktion auf Kriegszeiten umstellen

EU will Produktion auf Kriegszeiten umstellen

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Was als angebliches Friedensprojekt begonnen hatte, ist jetzt eine Kriegsunion. Die EU will die Munitionsproduktion massiv erhöhen und gibt wieder neues Waffengeld für die Ukraine frei. Wissen Sie noch? Die EU sei ein „Friedensprojekt“. Dieses Wort war die wichtigste Propaganda der Europäischen Union für Jahrzehnte. Jetzt hört man nichts mehr davon, denn die Union ist […]

Der Beitrag EU will Produktion auf Kriegszeiten umstellen erschien zuerst unter tkp.at.

Kakistokratie: Kriminelle, korrupte und dumme Politiker als Marionetten des „big reset“

Kakistokratie: Kriminelle, korrupte und dumme Politiker als Marionetten des „big reset“

(David Berger) Als Donald Trump zum Präsidenten der Vereinigten gewählt wurde, sprachen seine Gegner von einer nun drohenden Kakistokratie (einer Herrschaft der Schlechtesten). Doch gerade jene Gegner sind es, die u.a. weltweit die Bildung von Kakistokratien anzielen, um dem “big reset” zum Durchbruch zu verhelfen: die derzeitige Bundesregierung dürfte dabei einer der größten Erfolge dieser Gruppe sein.

Der Beitrag Kakistokratie: Kriminelle, korrupte und dumme Politiker als Marionetten des „big reset“ erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

Sie würden doch nicht wirklich Atomwaffen einsetzen, oder?

Im Jahr 2014 finanzierten die USA einen Staatsstreich in der Ukraine, bei dem der demokratisch gewählte Präsident abgesetzt und eine amerikanische Marionette eingesetzt wurde. Das neue Regime begann daraufhin mit Angriffen auf die mehrheitlich russischen Republiken Donezk und Luhansk. Russland griff nicht ein, obwohl sich die USA in Russlands „Hinterhof“ einmischten. Es zog jedoch einige „rote Linien“ und warnte die ukrainische Regierung in Kiew, dass Russland einmarschieren würde, sollte sie versuchen, die Krim zu erobern, der NATO beizutreten oder ein Atomstaat zu werden.

Im Februar 2022 kündigte der ukrainische Marionettenpräsident Zelenski auf der Münchner Sicherheitskonferenz an, dass die Ukraine zu einem Atomstaat werden würde. Dies war der Auslöser für den Einmarsch Russlands in die Ukraine, der Tage später erfolgte. Die USA zeigten sich empört und wollten die NATO in die Vergeltung einbeziehen. Die amerikanischen Medien waren voll von wütenden Berichten über die „unprovozierte Invasion“ und behaupteten, Russlands Ziel sei es, ganz Europa zu erobern.

Seitdem haben die US-Medien eine ständige Flut von Propaganda über den Krieg verbreitet. Das Thema ist immer dasselbe: Die Russen sind eine mörderische Armee, die Zivilisten tötet und Krankenhäuser und Schulen bombardiert. Aber sie sind auch inkompetent, schlecht geführt, ihre Truppen sind voller Deserteure, sie verlieren eine Schlacht nach der anderen und haben weit mehr Opfer zu beklagen als die Ukrainer.

Und obwohl die Russen jeden Tag in den Nachrichten behaupten, sie würden schwer verlieren, sind sie weiter vorgerückt. Die USA und andere Länder scheinen nie genug Material, Berater und finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen, damit die Ukraine gewinnen kann.

Schließlich drangen Gerüchte aus der Ukraine nach außen: Die Verluste der ukrainischen Truppen belaufen sich auf acht, die Russlands auf einen. Die erfahrenen ukrainischen Truppen sind dezimiert worden. Kiew überlebt nur knapp mit unerfahrenen Wehrpflichtigen, externen Auftragnehmern und schwindenden Ressourcen. In der Zwischenzeit hat Russland eine Truppe von mehr als 500.000 frischen Soldaten aufgebaut, die gut ausgebildet und bewaffnet sind und über umfangreiche Nachschublinien verfügen. Derzeit läuft eine Winterkampagne, die der zusammenbrechenden ukrainischen Verteidigung den Garaus machen dürfte.

Die USA haben alles in ihrer Macht Stehende getan, um an die dreißig Nationen umfassende NATO zu appellieren, aber die NATO-Länder halten sich größtenteils so weit wie möglich aus dem Kampf heraus und wollen nicht einmal Material zur Verfügung stellen.

Zu Beginn des Krieges erklärte Joe Biden: „Die Vorstellung, dass wir Offensivausrüstung schicken und Flugzeuge, Panzer und Züge mit amerikanischen Piloten und amerikanischen Besatzungen einsetzen, muss man einfach verstehen … das nennt man ‚Dritter Weltkrieg‘.“

Dennoch kündigte er im Januar 2023 an, dass die USA und Deutschland 45 Panzer in die Ukraine schicken würden. Man könnte genauso gut 45 Schulkinder mit Knallpistolen schicken, denn die würden auf dem Schlachtfeld fast genauso lange durchhalten wie 45 Panzer.

Den USA gehen nicht nur die Optionen aus, sondern das amerikanische Volk beginnt zu begreifen, dass es belogen wurde, und während in den USA die Inflation wütet, schüttet die US-Regierung Milliarden in die Ukraine. An der Heimatfront ist nicht alles in Ordnung.

Die US-Führung hat begonnen, einen „begrenzten Atomkrieg“ als einzige verbleibende Option zu erwägen. Das heißt, wenn die USA ein paar Atomraketen abfeuern, würde das Russland dazu bringen, das Handtuch zu werfen.

Das Problem ist, dass Russland über die meisten und modernsten Atomwaffen der Welt verfügt. Die Chancen, dass es auf „begrenzte“ Atomwaffen keine Vergeltung übt, sind gleich null. Stattdessen werden sie wahrscheinlich die volle Wucht ihrer nuklearen Bewaffnung entfesseln.

In den Medien heißt es, die derzeitige Situation sei „beispiellos“. Tatsächlich ist dies aber schon einmal geschehen.

Im Jahr 1962 waren es die Sowjets, die die Frechheit besaßen, in Amerikas „Hinterhof“ vorzudringen und Raketen nach Kuba zu schicken. Die USA waren damals ebenso zu Recht empört wie Russland heute.

Damals rief Präsident Kennedy die Generalstabschefs zusammen, um sich beraten zu lassen. Heute ist dieses Treffen weitgehend in Vergessenheit geraten, aber es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass die Generalstabschefs einstimmig sagten, im Wesentlichen: „Drücken Sie sofort den Knopf. Warten Sie keinen weiteren Tag.“

Herr Kennedy war der Einzige, der hoffte, dass ein nukleares Armageddon vermieden werden könnte. Da ihm keine andere Möglichkeit blieb, rief er den sowjetischen Führer Nikita Chruschtschow an und bat ihn, die Schiffe mit den Raketen zurückzurufen. Chruschtschow wies ihn darauf hin, dass seine eigenen Generäle ihn ebenfalls aufforderten, den Knopf sofort zu drücken.

Die beiden Männer ignorierten ihre jeweiligen Generäle und arbeiteten eine Vereinbarung aus, die beide Seiten zur Deeskalation veranlasste. Das Armageddon wurde von zwei vernünftigen Männern vermieden.

Aber hier sind wir wieder, möglicherweise am Rande des Armageddon. Es genügt, wenn eine Seite den Knopf drückt. Die Raketensysteme der anderen Seite würden daraufhin reagieren.

Aber würde überhaupt jemand den Knopf drücken?

Nun, Herr Putin, so beeindruckend er auch ist, ist ein pragmatischer Mann und könnte genauso gut oder besser als Herr Chruschtschow reagieren. Aber der Mann im Weißen Haus ist kein John Kennedy; er ist eine Pappfigur von einem Führer. Die wirklichen Entscheidungen in Washington werden vom tiefen Staat getroffen… und ihm gehen die Möglichkeiten aus.

Russland hat praktisch alle Trümpfe in der Hand: Seine Wirtschaft expandiert. Die US-Sanktionen haben zwei Drittel der Welt dazu veranlasst, neue Verträge mit Russland und China anzustreben. Das neue Abkommen zwischen China und Saudi-Arabien wird das Ende des Petro-Dollars bedeuten. Und die USA sind nicht nur pleite, sondern auch so hoch verschuldet, dass sie nicht einmal mehr die Zinsen zahlen können.

Das Letzte, was der tiefe Staat will, ist ein Gesichtsverlust, der zu einem Machtverlust führt. Und ihre letzte Hoffnung könnte darin bestehen, zu bluffen, dass sie nuklear werden.

Wie würde sich das abspielen, wenn es dazu käme?

Ausgehend von den bisherigen Erfahrungen wäre das wahrscheinlichste Szenario, dass die USA eine B61-Rakete mit geringer Sprengkraft (vielleicht 0,3 Kilotonnen) auf, sagen wir, Kiew abfeuern und behaupten, es handele sich um eine russische Rakete, und dann die gesamte NATO auffordern, sich dem Kampf gegen Russland anzuschließen.

Die Gefahr dabei ist, dass die vorprogrammierten Raketensysteme sowohl in den USA als auch in Russland die Kontrolle übernehmen und die USA, Europa und Westrussland mit Atomwaffen überziehen würden. Die Salven wären kurz und würden nur wenige Stunden dauern, aber ihr Gesamtvolumen würde ausreichen, um diese Länder auszulöschen, wie in der nuklearen Simulation von Princeton aus dem Jahr 2017 zu sehen ist (Video unten).

Die Zahl der Todesopfer wird auf 91,5 Millionen geschätzt. Die Zahl der Todesopfer durch Fallout würde diese Zahl erheblich erhöhen, da der Fallout einen Großteil der nördlichen Hemisphäre abdecken würde und durch Passatwinde und Meeresströmungen bewegt würde. (Da die südliche Hemisphäre über ein eigenes Wettersystem verfügt und praktisch alle Ziele im Norden liegen würden, würde die südliche Hemisphäre weitaus besser abschneiden als der Norden). Über diese Schäden hinaus würde ein nuklearer Winter eintreten, der Monate und vielleicht Jahre dauern würde.

Wenn wir das lesen, wäre die natürliche Reaktion eines jeden von uns, der bei Verstand ist, zu sagen: „Das kann unmöglich passieren. Niemand würde so verrückt sein“.

Doch wie so oft sind viele der politischen und militärischen Führer der Welt nachweislich soziopathisch. Und wie die Geschichte zeigt, ist die Vernunft zum Fenster hinausgeworfen, wenn Soziopathen um die Macht kämpfen.

Wenn wir noch einmal auf das Jahr 1962 zurückblicken, ist es lehrreich festzustellen, dass Fidel Castro wütend war, als er von Herrn Chruschtschow erfuhr, dass eine Deeskalation vereinbart worden war. Er soll Herrn Chruschtschow mitgeteilt haben, dass er lieber ein Armageddon für sein Land herbeiführen würde, als aus den Verhandlungen ausgeschlossen zu werden. Das ist das Wesen von Soziopathen.

Es sollte betont werden, dass ein Atomkrieg keineswegs eine Gewissheit ist… aber wir sind gefährlich nahe dran.

Anmerkung des Herausgebers: Die Menge an Geld, die die US-Regierung für Auslandshilfe, Kriege, den so genannten Geheimdienst und andere Aspekte der Außenpolitik ausgibt, ist enorm und wächst ständig weiter.

Es ist ein etablierter Trend, der sich immer mehr beschleunigt und nun auf eine Bruchstelle zusteuert. Er könnte die größte Katastrophe seit den 1930er-Jahren auslösen.

Die meisten Menschen werden auf das, was kommt, nicht vorbereitet sein. Genau deshalb haben der Bestsellerautor Doug Casey und sein Team gerade einen dringenden neuen Bericht mit allen Details veröffentlicht. Klicken Sie hier, um ihn jetzt herunterzuladen.

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