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Die Drahtzieher hinter 9/11
Diese Dokumentation deckt bis jetzt unbekannte, aber bemerkenswerte Fakten zu 9/11 auf. Sie liefert Indizien dafür, dass Personenkreise im Vorfeld von diesem Ereignis wussten. Neben unverzichtbarem Hintergrundwissen zur 9/11-Kommission kommen auch unglaubliche Verflechtungen und Machenschaften der US-Regierung dieser Zeit ans Licht. Sie erfahren auch, was es mit dem vorgeblichen Täter Osama bin Laden auf sich hat.
Nach Rechtsgutachten: LobbyControl fordert Parteien zur Klage gegen Bundestagsverwaltung auf

Berlin, 9.9.2023: Zum Verdacht einer illegalen Erwartungsspende durch Immobilienunternehmer Christoph Gröner an die Berliner CDU hat LobbyCotrol ein Rechtsgutachten in Auftrag gegeben. Dieses zeigt, dass die Bundestagsverwaltung unzulässig gehandelt hat und die Spenden mit hoher Wahrscheinlichkeit illegal waren.
Aurel Eschmann von Lobbycontrol kommentiert:
„Parteispenden in Erwartung einer politischen Gegenleistung sind aus guten Gründen in Deutschland verboten. Es ist besorgniserregend, wenn die Bundestagsverwaltung ihre Überprüfung der Großspenden von Herrn Gröner an die Berliner CDU einstellt, obwohl Gröner seine Erwartungen sogar öffentlich formuliert hat.
Deshalb haben wir ein Gutachten bei der Parteienrechtlerin Professor Sophie Schönberger in Auftrag gegeben. Das Gutachten untersucht den Verdacht auf den Tatbestand einer illegalen Einflussspende und die Begründung der Bundestagsverwaltung für die Einstellung der Überprüfung.. Prof. Schönberger kommt zu dem klaren Ergebnis, dass die Argumentation der Bundestagsverwaltung rechtlich unzulässig ist und die Spenden mit hoher Wahrscheinlichkeit illegal waren.
Wir fordern daher die Parteien in Deutschland dazu auf, die Bundestagsverwaltung auf Verhängung einer Sanktion zu verklagen. Nur Parteien können hier den Rechtsweg als benachteiligte Partei gehen, doch ein solcher Prozess hat große Bedeutung für die Demokratie. Es darf nicht sein, dass Großspenden in Erwartung von politischen oder wirtschaftlichen Gegenleistungen gewährt werden und das folgenlos bleibt. Das Gericht muss den Verdacht der Einflussspende aufklären, und gegebenenfalls die Bundestagsverwaltung dazu verpflichten, Sanktionen gegen die CDU zu verhängen. Auch das Nichthandeln der Bundestagsverwaltung muss dringend gerichtlich geprüft werden, denn es darf kein Präzedenzfall für ähnliche Konstellationen in der Zukunft entstehen.
Der Fall zeigt jedoch, dass es grundsätzlich eine stärkere und unabhängigere Kontrollbehörde in Deutschland braucht und dass Spenden in beliebiger Höhe ein Einfallstor für Beeinflussung des politischen Prozesses sind. Es braucht eine grundsätzliche Reform der Regeln für Parteienfinanzierung mit einem Spendendeckel von 50.000 Euro pro Jahr und einer unabhängigen und schlagkräftigen Kontrollbehörde, wie es sie beispielsweise in Frankreich gibt.“
Hintergrund
Das vollständige Gutachten von Prof. Dr. Sophie Schönberger finden Sie hier.
2020 spendete der Immobilienunternehmer Christoph Gröner über 820.000 Euro an die Berliner CDU. Im Interview mit Deutschlandfunk Kultur (08.05.2021) knüpfte er Forderungen an die Spende. Kai Wegner bestätigte dies im Interview mit Tilo Jung bei Jung & Naiv am 10.08.2021. Im Juli 2023 stellte die Bundestagsverwaltung die zuvor aufgenommene Prüfung des Vorgangs ein.
LobbyControl hat einen Online-Appell für die Reform der Parteienfinanzierung gestartet. Zentrale Forderung: Ein Spendendeckel von 50.000 Euro pro Spender:in, Jahr und Partei.
Mit unserer Parteispenden-Datenbank in der Lobbypedia können Sie selbst recherchieren: Alle verfügbaren Daten zu Parteispenden sind dort gespeichert, inklusive der aktuellsten Großspenden.
Pressekommentar von LobbyControl zum dem Verdacht der illegalen Parteispende vom 19. Mai 2023
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Melonis Verrat an Italien: Masseneinwanderung und -einbürgerung
Von den Wahlversprechen der als Hardliner in der Einwanderungspolitik angetretenen italienischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni ist wenig übriggeblieben: Inzwischen unterscheidet sich ihre Politik kaum von jener der regierenden EU-Migrationslobby. Nun sollen in Italien gar 800.000 Migrantenkinder eingebürgert werden.
Vor einem knappen Jahr wurden die „Fratelli d`Italia“ zur stärksten politischen Kraft gewählt – vor allem, weil die Italiener von Meloni erwartet hatten, endlich gegen den Migranten-Ansturm und den alles zersetzenden Kulturmarxismus vorzugehen, der auch den Mittelmeerstaat seit Jahren im Griff hat.
Wie 2015/16 – wird Meloni die neue Merkel?
Melonis Bilanz ist jedoch mehr als ernüchternd: Bis Ende Juli dieses Jahres allein kamen bereits fast 90.000 Migranten ins Land; der Rekordwert von 180.000 aus dem Jahr 2016 wird höchstwahrscheinlich übertroffen. Damit nicht genug, erklärte Meloni auch noch unter dem Druck der Wirtschaft, die billige Arbeitskräfte fordert: „Italien brauche Migration!”.
Deshalb will sie bis 2025 rund eine halbe Million „legaler” Einwanderer ins Land lassen. In einem Radiointerview hatte sie 2019 noch erklärt: „Es gibt eine organisierte Bewegung, die daran arbeiten, Hunderttausende nach Europa zu bringen. (…) Weil sie dadurch billige Arbeitskräfte haben. Es ist kein Zufall, dass Soros, der Finanzspekulant, diese NGOs finanziert. Es gibt auch einen Plan für die Dekonstruktion der Gesellschaft.“
Beschleuniger der Katastrophe
Weiter sagte sie damals: „Es ist, als wolle man uns unserer Identität berauben, eine multikulturelle Gesellschaft ohne Identität, ohne Wurzeln, ohne Bewusstsein aufbauen, damit die Menschen gleichermaßen zu Konsumenten werden, die dem Kapital ausgeliefert sind.“ Nun macht sie sich selbst zum Beschleuniger dieser katastrophalen Entwicklung, die sie einst so richtig analysiert hatte.
Wohl auch von Melonis offensichtlichem Scheitern bei der Bekämpfung der illegalen Masseneinwanderung ermutigt, hat die Organisation „Save the Children“ am Mittwoch nun gar eine Kampagne für die Einbürgerung von 800.000 in Italien geborenen oder aufgewachsenen Kindern von Migranten gestartet und erklärt: „Die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die zwar de facto, aber nicht per Gesetz Italiener sind, beläuft sich auf mehr als 800.000 in unseren Schulen und nimmt ständig zu, aber sie haben nicht die gleichen Chancen wie ihre italienischen Altersgenossen. ”
Einbürgerung statt Ausweisung
Und: „Ihr Bildungsweg ist durch Hindernisse und Schwierigkeiten gekennzeichnet, die sich schon in der Kindheit zeigen, angefangen beim Zugang zu Dienstleistungen, über die Überprüfung ihrer Schullaufbahn, bis hin zur Anerkennung der Gültigkeit von in einem anderen Land erworbenen Qualifikationen“, hieß es in einer Pressemitteilung. Wie in Deutschland, steigt auch in Italien der Anteil von Schülern mit Migrationshintergrund immer weiter.
Angesichts ihres bisherigen doppelzüngigen Kurses ist nicht ausgeschlossen, dass Meloni auch dieser Forderung nachkommt. Inzwischen weiß niemand mehr, woran er bei ihr ist. Die Hoffnungen, mit ihr würde die Invasion Europas über das Mittelmeer endlich entschlossen bekämpft, haben sich jedenfalls gründlich zerschlagen.
Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“
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Solaranlagen: Giftige Baustoffe und teure Entsorgung
Nichts ist für ewig – und das gilt vor allem für die „Erneuerbaren Energieträger“. Nach rund 20 Jahren werden in Deutschland Solarpaneele und Windräder abgerissen. Was passiert mit den teils giftigen Baustoffen? Die Entsorgung der elektronischen Teile ist ein Umwelt-Trauerspiel.
Während Kohle- und Kernkraftwerke für etliche Jahrzehnte Laufzeit geplant werden, sind „Erneuerbare“ meist schon nach Ablauf der zwanzigjährigen Subventionsphase abbruchreif. Zum einen, weil der Betrieb der Windräder und Photovoltaik-Anlagen (PV) ohne Steuergeld-Transfer unwirtschaftlich ist, zum anderen, weil die frei in der Landschaft stehenden Geräte verschlissen sind.
Wetterempfindliche Windräder und Solaranlagen
In den sozialen Netzwerken werden seit Jahren Bilder von brennenden oder Rotorblätter verlierenden Windrädern geteilt. Mit der Verringerung des Mindestabstandes wird die Gefahr für Anwohner immer größer.
Solarpaneele stehen nicht im Ruf, gefährlich zu sein, sind aber noch empfindlicher gegenüber „Extremwetter“. Vor einigen Wochen wurde ein Fall aus den USA bekannt, bei dem eine Riesenanlage von Hagelkörnern völlig zerdeppert wurde. Kein Wunder: Die Silizium-basierten Fotozellen bestehen zum Großteil aus brüchigem Mineralglas.
Solar-Fanal in Nebraska
Der große Solarpark steht nahe der Stadt Scottsbluff, Nebraska. Die Trümmer der zerstörten beschichteten Glasteile können nicht genutzt werden, um damit neue zu produzieren. Es ist schlicht unbezahlbar, Silizium-Schichten herunterzukratzen und für neue Beschichtungen zu nutzen. Sowieso sitzen die Produzenten heuer überwiegend in China, und niemand schippert alte PV-Teile dorthin. Die Chinesen nutzen stets frisch geförderte Rohstoffe für die Produktion, das ist am billigsten.
„Umweltfreundliche“ Entsorgung: vergraben!
So wie alte Windradflügel vergraben oder verbrannt werden, werden die Scottsbluff-Trümmer wahrscheinlich unter der Erde landen. Oder vielleicht auch nach Westafrika verschifft, wo es eine höchst schmutzige Sklaven-Recycling-Industrie gibt? Nur rund 10% der PV-Zellen sind generell wiederverwertbar. Ähnlich sieht es übrigens auch bei den Lithium-Akkus der Elektroautos aus.
Gigantische Mengen „Erneuerbarer“ Schrott
Die „Verteuerbaren“, wie Kritiker ätzen, machen elektrische Energie vor allem für deutsche Verbraucher immer teurer, ohne immer und überall zur Verfügung zu stehen. Selbst die Reduktion der Kohlendioxid-Emissionen, der angebliche Hauptgrund für die explodierende Subventionierung der nutzlosen Anlagen, ist alles andere als sicher. Beispiel: E-Autos erzeugen bei der Produktion viel mehr Emissionen als Verbrenner-Wagen.
Und nun kommt auf die Entsorgungs-Industrie und den Steuerzahler immer mehr Elektroschrott aus den Windrädern und PV-Anlagen zu. Genauer gesagt gibt es diese Entsorgungs-Industrie noch gar nicht, da das Pferd wie immer in der Merkelschen Energiewende von hinten aufgezäumt wurde. Es wurden Zehntausende Wind- und PV-Anlagen in die deutschen Landschaften geklotzt, ohne vorher die notwendigen Speicher und Entsorgungsfabriken zu bauen. Was aber von vornherein perfekt funktioniert: Milliarden Steuergelder für Windkraft- und Solarbetreiber!
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„Zieht eben der verhungernde Süden bei uns ein“ (Salon-Linker U. Eco) (Videos)
„Die dritte Welt klopft an die Pforten Europas, und sie kommt herein, auch wenn Europa sie nicht hereinlassen will. Das Problem ist, dass Europa im nächsten Jahrtausend … ein vielrassischer oder ein farbiger Kontinent sein wird… Wenn es uns gefällt, umso besser; wenn nicht, wird es trotzdem so kommen.“ (Umberto Eco)
Neulich: Frustrierter schwarzafrikanischer Auto-Stopper in Italien
Weil sich ähnliche Vorfälle in letzter Zeit wiederholen, sei kulturhistorisch darauf verwiesen, dass die Wiege der Menschheit im „Rift Valley“ in Ostafrika zu finden ist. (UME)
In der Pariser U‑Bahn krabbelte ein Migrant auf allen Vieren zwischen den Schienen der U‑Bahn-Station „La Chapelle“.

Vous êtes bien en France à Paris metro La Chapelle…pic.twitter.com/Ccwzl6a9yk
— Bruno Attal (@Bruno_Attal_) August 9, 2023
Hier noch ein paar ähnliche Vorfälle von Schwarzen mit perfekt-ästhetischen nackten Körpern in der Öffentlichkeit. Für viele alleinstehende Sugar-Granny-Frust-Singles wahrlich ein euphorischer Anblicke.
Florenz: (UM berichtete)

The jungle has arrived in Italy! In Florence, a naked African armed with a glass bottle injures two people, robs them, destroys cars and chases the women to rape them! If Twitter censors the video, you can find it on our Telegram channel
t.co/TS2deFawkG pic.twitter.com/PJ1XqPuHCD
— RadioGenoa (@RadioGenoa) August 3, 2023
Naked African sows panic in Florence t.co/TS2deFawkG pic.twitter.com/xmcCav8Fkw
— RadioGenova (@RadioGenova) August 4, 2023
Düsseldorf (UM berichtete)

Spätkultur Europa: Sehnsucht nach dem „Herz der Finsternis“
Ober-„Omas-gegen-Rechts“ mit Sehnsuchtswunsch |
Auch interessant:
„Italien: Frauenmord-Rekord – 7 (!) von Migranten ermordete Frauen im August“ (UME)

Die 7 von Migranten ermordeten Frauen in Italien im August. | Bild: screenshot X
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In seinem neuen Buch analysiert UME-Korrespondent ELMAR FORSTER die kulturhistorischen Ursache für diesen kulturellen Selbstmord Europas.
Hier eine Leseprobe:
„KATAKLYPSE NOW“: Der „große Austausch“ – „Zieht eben der verhungernde Süden ein“ (UME)
„KATAKLYPSE NOW: 100 Jahre Untergang des Abendlandes (Spengler) Dekonstruktion der Political Correctness.“

Das Buch ist im Gerhard-Hess-Verlag erschienen und direkt bei Elmar Forster postalisch (inkl. Widmung) zum Preis von 25,50 EUR (inkl. Porto und persönlicher Widmung) unter <ungarn_buch@yahoo.com> bestellbar. Es wird demnächst auch im Buchhandel und bei Amazon erhältlich sein.
Unser Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, hat auch ein Buch geschrieben, welches Ungarn gegen die westliche Verleumdungskampagne verteidigt. Der amazon-Bestseller ist für UM-Leser zum Preis von 17,80.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) beim Autor bestellbar unter <ungarn_buch@yahoo.com>

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Aufruf zur „Who is WHO“ Kundgebung am 1. Oktober in Wien – Initiative Gesundheit Österreich

Es drohen für den Winter neuerlich Corona-Maßnahmen, die nachweislich der Gesundheit der Menschen geschadet haben. Auch wegen der angeblich menschengemachten Erderwärmung drohen massive Einschränkungen, Vorschriften und Ausweitung von Kontrolle und Überwachung. Flankiert werden sie von Zensur, Einschränkung der Rede- und Pressefreiheit, der Freiheit der Bewegung und der Freiheit über die eigene Ernährung und Gesundheitsvorsorge zu […]
Der Beitrag Aufruf zur „Who is WHO“ Kundgebung am 1. Oktober in Wien – Initiative Gesundheit Österreich erschien zuerst unter tkp.at.
Woher kommt der Strom? schönes Wetter

von Rüdiger Stobbe
34. Analysewoche 2023
Das schöne Wetter der 33. KW 2023 hält auch in der 34. KW 2023 an. Mit sehr wenig Wind, aber mit viel Sonnenschein bis zum Donnerstagnachmittag konzentriert sich die regenerative Stromerzeugung auf die Zeit, in der die PV-Stromerzeugung liefert. In der Nacht und vor und nach der Sonnenspitze über die Mittagszeit ist die regenerative Stromerzeugung insgesamt gering. Da können auch hohe Tagesdurchschnittswerte nicht drüber hinwegtäuschen. Die Preisentwicklung belegt, dass bei viel Strom- Eigenerzeugung von Strom, die Preise sinken.
Besonders schön sichtbar wird die schwache Windstromerzeugung, wenn man die Charts des Agora Zukunftsmeters heranzieht. Bei einem Ausbaugrad der erneuerbaren Stromerzeugung auf 68% (heute 45%) sähe die 34. Woche so aus. Die Windstromerzeugung ist trotz Zubaus weiterhin sehr gering. Erst ab Donnerstagnachmittag zieht sie an. Dafür lässt die PV-Stromerzeugung nach. An keinem Tag der Woche wird der Bedarf regenerativ gedeckt. Die Residuallast ist so groß, dass an eine Deckung durch Speicherstrom überhaupt nicht zu denken ist. Genau so wenig wird solch eine Menge Importstrom zur Verfügung stehen. Kurz gesagt: Sollten nicht genügend – noch zu bauende – Reservekraftwerke den notwendigen Strom liefern, gehen in Deutschland die Lichter aus. Wahrscheinlich in Form eines Brownouts, bei dem große Teile des Stromnetzes gezielt abgeschaltet werden.
Angenommen die erneuerbare Stromerzeugung wäre zu 86% Prozent ausgebaut. Auch da ein Blick auf den Chart des Agora-Zukunftsmeters. ´Dank` des massiven Zubaus der PV-Anlagen liegt die regenerative Stromerzeugung zur Mittagsspitze weit über Bedarf. Das hat mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wegen des Überangebots an Strom sehr niedrige, wenn nicht sogar negative Strompreise zur Folge. Ansonsten liegt die Residuallast – trotz 86% Ausbaugrad der Erneuerbaren – in einem Rahmen, der mit der aktuell installierten Leistung (Gas = 31 GW) nicht gedeckt werden könnte. Der Zubau von Gaskraftwerken ist angedacht, hat aber nicht begonnen.
Von Montag bis Donnerstag ist die Windstromerzeugung niedrig. Das ist auch für beinhart Energiewendegläubige der knallharte Beleg für diesen Sachverhalt: Es können viele, sehr viele und noch mehr Windkraftanlagen installiert sein – Weht kein Wind, weht wenig Wind, dann gibt es keinen oder nur wenig Windstrom. Das gleiche gilt für PV-Anlagen und PV-Strom.
Während Windstromstrommangel ein Sommerproblem ist, bringt der Winter kaum PV-Strom. Auch bei hohen Ausbaugraden nicht. Beispiel 5.12.2022 bis 11.12.2022. In diesem Beispiel liegt die Residuallast in der Spitze bei knapp 80 GW. Auch in der Beispielwoche für den Winter wird es zu Brownouts kommen. Ganz gleich wie stark die Erneuerbaren ausgebaut werden: Über weite Strecken des Jahres wird Strom in erheblichem Umfang fehlen. Dafür gibt es zu anderen Zeiten erheblich zu viel Strom. Es sind aktuell keinerlei Anstalten der Regierung erkennbar, für entsprechenden Ausgleich zu sorgen. Zu sehr sind sie in ihrer Ideologieblase gefangen. Dort herrscht das Mantra: ´Mehr Erneuerbare und alles wird gut`. Nein, das stimmt nicht, wie die Beispiele oben zeigen.
Der Strom, der von Deutschland aktuell in hohem Umfang eingekauft wird, hebt das Preisniveau. Die aktuelle Untersuchungswoche belegt dies. Immer dann, wenn wenig oder gar kein Strom importiert wird, sinkt der Strompreis und umgekehrt. Vor allem die Nachfrage bestimmt neben dem Angebot den Preis. In dem Moment, wenn Deutschland Strom exportieren muss, ist der Preis im Verhältnis immer gering. Ebenfalls niedrige Preise findet man regelmäßig wegen der schwachen, europaweiten Gesamtnachfrage bei gleichbleibendem Angebot in den frühen Morgenstunden. Das gilt auch für Stromimportpreise. Diese sind aber nur im Verhältnis niedrig. Würde von Deutschland weniger Strom importiert, wären auch am frühen Morgen die Strompreise niedriger. Weil das Preisniveau insgesamt tiefer wäre.
Veronika Grimm, unsere Wirtschaftsweise, glaubt, dass Deutschland viel Strom importiert, weil er günstig sei. Dann aber relativiert sie: „Natürlich hat die Abschaltung der Kernkraft die Notwendigkeit von Stromimporten erhöht. Unsere Studie hat letztes Jahr ergeben, dass die Abschaltung eine Preissteigerung von acht bis zwölf Prozent zur Folge haben dürfte und dass sich auch der Preis in den Nachbarländern erhöht.“ Nochmal, auch für Frau Grimm: Als Marktteilnehmer des Europäischen Strommarktes sorgt Deutschland mit der erhöhten Nachfrage dafür, dass der Strom, den es importiert, hochpreisiger ist als selbst erzeugter Strom. Ansonsten ist der Artikel der BZ zum Ausstieg aus der Stromerzeugung per Kernkraft und den dadurch entstehenden Kosten erhellend. Langsam wacht der Medien-Mainstream auf. Die nicht nur wirtschaftliche Talfahrt Deutschlands, die zu einem erheblichen Teil durch die Energiewende verursacht wurde und wird, ist mittlerweile so offensichtlich, dass nur noch ideologisch komplett Verbohrten die Zeichen der Zeit nicht erkennen.
Wochenanalyse KW 34/2023
Montag, 21.8.2023 bis Sonntag, 27.8.2023: Anteil Wind- und PV-Strom 28,8 Prozent. Anteil regenerativer Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 43,4 Prozent, davon Windstrom 9,5 Prozent, PV-Strom 19,3 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 14,7 Prozent.
- Regenerative Erzeugung im Wochenüberblick 21. bis 27.8.2023
- Die Strompreisentwicklung in der 34. Analysewoche
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Wochenvergleich zur 34. Analysewoche ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zur 34. KW 2023: Factsheet KW 34/2023 – Chart, Produktion, Handelswoche, Import/Export/Preise, CO2, Agora-Chart 2030, Agora-Chart 2040.
- Neues Kontrafunk-Interview mit Rüdiger Stobbe im MEDIAGNOSE Spezial-Artikel zum Thema Industriestrompreis
- Der Heizungstipp: Gas-, Ölheizung oder Wärmepumpe? Heinz Fischer, Heizungsinstallateur aus Österreich hier bei Kontrafunk vom 12.5.2023
- Weitere Informationen zur Wärmepumpe im Artikel 9. Analysewoche.
- Prof. Ganteförs überraschende Ergebnisse zu Wärmepumpe/Gasheizung (Quelle des Ausschnitts)
- Interview mit Rüdiger Stobbe zum Thema Wasserstoff plus Zusatzinformationen – Weitere Interviews zu Energiethemen
- Viele weitere Zusatzinformationen
- Achtung: Es gibt aktuell praktisch keinen überschüssigen PV-Strom (Photovoltaik). Ebenso gibt es praktisch keinen überschüssigen Windstrom. Auch in der Summe der Stromerzeugung mittels beider Energieträger plus Biomassestrom plus Laufwasserstrom gibt es keine Überschüsse. Der Beleg 2022, der Beleg 2023. Überschüsse werden immer konventionell erzeugt!
Jahresüberblick 2023 bis zum 27. August 2023
Daten, Charts, Tabellen & Prognose zum bisherigen Jahr 2023: Chart 1, Chart 2, Produktion, Stromhandel, Import/Export/Preise/CO2, Agora 2030, Stromdateninfo Jahresvergleich ab 2016
Tagesanalysen
Was man wissen muss: Die Wind- und PV-Stromerzeugung wird in unseren Charts fast immer „oben“, oft auch über der Bedarfslinie angezeigt. Das suggeriert dem Betrachter, dass dieser Strom exportiert wird. Faktisch geht immer konventionell erzeugter Strom in den Export. Die Chartstruktur zum Beispiel mit dem bisherigen Jahresverlauf 2023 bildet den Sachverhalt korrekt ab. Die konventionelle Stromerzeugung folgt der regenerativen, sie ergänzt diese. Falls diese Ergänzung nicht ausreicht, um den Bedarf zu decken, wird der fehlende Strom, der die elektrische Energie transportiert, aus dem benachbarten Ausland importiert.
Eine große Menge Strom wird im Sommer über Tag mit PV-Anlagen erzeugt. Das führt regelmäßig zu hohen Durchschnittswerten regenerativ erzeugten Stroms. Was allerdings irreführend ist, denn der erzeugte Strom ist ungleichmäßig verteilt.
Montag, 21. August 2023: Anteil Wind- und PV-Strom 29,0 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 43,3 Prozent, davon Windstrom 4,0 Prozent, PV-Strom 24,9 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 14,3 Prozent.
Kaum Windstrom, viel PV-Strom, viel Importstrom. Die Preisbildung über den Tag belegt die Nachfrageorientierung. Würde Deutschland mehr Strom selbst produzieren, sänke das Preisniveau. Die fossilen Kraftwerksbetreiber, aber auch die Windmüller und Solarstromernter hätten weniger Ertrag/MWh. Deswegen belässt man es lieber beim Stromimport. Außerdem ist Importstrom rechnerisch CO2-frei. Das CO2 bleibt im Erzeugerland. Ein Gewinn für alle. Außer für den Stromkunden. Der zahlt mit Dänemark die höchsten Strompreise Europas.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 21. August ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 21.8.2023: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten, Agora-Chart 2030, Agora-Chart 2040
Dienstag, 22. August 2023: Anteil Wind- und PV-Strom 27,1 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 40,6 Prozent, davon Windstrom 5,4 Prozent, PV-Strom 21,7 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,5 Prozent.
Etwas mehr Windstrom, etwas weniger PV-Strom, etwas weniger Importstrom. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 22. August ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 22.8.2023: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten, Agora-Chart 2030, Agora-Chart 2040
Mittwoch, 23. August 2023: Anteil Wind- und PV-Strom 27,3 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 40,7 Prozent, davon Windstrom 4,3 Prozent, PV-Strom 23,0 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,4 Prozent.
Ein ähnliches Bild wie am gestrigen Dienstag. Über Mittag allerdings wird etwas Strom exportiert, was ein Preistief zur Folge hat.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 23. August ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 23.8.2023: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten, Agora-Chart 2030, Agora-Chart 2040
Donnerstag, 24. August 2023: Anteil Wind- und PV-Strom 25,6 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 39,0 Prozent, davon Windstrom 6,5 Prozent, PV-Strom 19,1 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,5 Prozent.
Ab Donnerstagnachmittag zieht die Windstromerzeugung an. Die PV-Stromerzeugung schwächelt noch nicht. Die Preisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 24. August ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 24.8.2023: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten, Agora-Chart 2030, Agora-Chart 2040
Freitag, 25. August 2023: Anteil Wind- und PV-Strom 27,7 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 41,8 Prozent, davon Windstrom 15,0 Prozent, PV-Strom 12,7 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 14,1 Prozent.
Wetterwechsel: Die PV-Stromerzeugung schwächelt stark. Die Windstromerzeugung nimmt zu. Ganztägiger Stromimport ist angesagt. Die Preisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 25. August ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 25.8.2023: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten, Agora-Chart 2030, Agora-Chart 2040
Samstag, 26. August 2023: Anteil Wind- und PV-Strom 37,8 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 53,7 Prozent, davon Windstrom 19,1 Prozent, PV-Strom 18,7 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 15,9 Prozent.
Wenig Bedarf, starke Eigenerzeugung bezogen auf den Bedarf. Das Preisniveau sinkt. Der Chart.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 26. August ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 26.8.2023: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten, Agora-Chart 2030, Agora-Chart 2040
Sonntag, 27. August 2023: Anteil Wind- und PV-Strom 28,1 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 48,0 Prozent, davon Windstrom 15,0 Prozent, PV-Strom 13,1 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 19,9 Prozent.
Die Strom-Eigenerzeugung Deutschlands sinkt im Verhältnis zum Bedarf. Ganztägiger Stromimport ist notwendig. Das Preisniveau steigt wieder etwas an, Der Preis der Eigenerzeugung übersteigt heute sogar den Importstrompreis. Der Chart.
Deutschland, der deutsche Stromkunde, hat in der 34. Analysewoche 2023 145 Mio. € netto an die europäischen Nachbarn für den importierten Strom gezahlt. Die deutschen fossilen Stromerzeuger haben höhere Preise erzielt, als wenn sie den Importstrom selbst erzeugt hätten. Die regenerativen Stromerzeuger profitieren davon. Der CO2-Ausstoß wurde rechnerisch geschönt, weil dasCO2 des Importstroms im Erzeugerland bleibt.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 27. August ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 27.8.2023: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten, Agora-Chart 2030, Agora-Chart 2040
Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier. Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe und Peter Hager nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.
Rüdiger Stobbe betreibt den Politikblog Mediagnose.
Frankreich hat Niger „verloren“ – geordneter Truppenabzug wird verhandelt
Nicht zuletzt auch auf Grund tausender Demonstranten im westafrikanischen Staat, die nun endlich den Abzug der Truppen der ehemaligen Kolonialmacht fordern, gab Frankreichs Präsident Emmanuel Macron nun „klein bei“.
Macron muss einlenken
In den vergangenen Tagen demonstrierten Tausende Menschen in Niger für einen Abzug der französischen Truppen aus ihrem, seit dem 18. Dezember 1958, von Frankreich unabhängigen Land.
Paris verhandelt nun mit Niger über einen geordneten Abzug seiner Truppen aus dem Land. Bislang jedoch hatte sich die Staatsführung in Paris geweigert, einen Truppenabzug auch nur in Erwägung zu ziehen.
Frankreich kündigte unerwartet an, nun seine 1.500 in Niger stationierten Soldaten abzuziehen. Die Demonstranten hatten sich Großteils Anfang September vor einem Militärstützpunkt am Rande der Hauptstadt Niamey, in dem französische Soldaten untergebracht sind, versammelt um ihrem Protest Ausdruck zu verleihen.
Ebenso in Ouallam im Südwesten des Landes kam es vor einem Stützpunkt nigrischer und französischer Soldaten zu entsprechend „emotionalen“ Demonstrationen. Die Regierung in Niger selbst, forderte mit dem Argument der „eklatanten Einmischung“ Frankreichs in die inneren Angelegenheiten Nigers, zudem mehrfach einen Abzug der französischen Soldaten.
Vorwurf der „eklatanten Einmischung“ Frankreichs in Niger
Paris verhandelt derzeit mit Niger über einen geordneten Abzug seiner Truppen aus dem Land. Das Verteidigungsministerium in Paris bestätigte gegenüber der FAZ, Gespräche auf militärischer Ebene.
Nun soll ein Teil der Soldaten nach Frankreich zurückkehren. Ein anderer Teil soll nun in eine weitere ehemalige Kolonie Frankreichs, den Tschad verlegt werden.
Bislang hatte sich die Staatsführung in Paris geweigert, einen Truppenabzug in Erwägung zu ziehen. In der französischen Hauptstadt wird aber weiterhin Wert auf die Feststellung gelegt, dass man die neue Regierung in Niger nicht als legitim anerkenne und weiterhin die Rückkehr des abgesetzten prowestlichen Präsidenten Mohamed Bazoum fordere.
Diese „diplomatische Floskel“ war hier wohl von Nöten, jedoch zeigt dieser Truppenabzug offenbar deutlich, dass der Westen, vor der zunehmenden „Emanzipation“ und Abwendung der afrikanischen Staaten von Ebendiesem, kapitulieren muss.
Sukzessive „Entmachtung“ westlich gesinnter Machthaber
Die nigrische Präsidentengarde hatte Ende Juli den, seit 2021 amtierenden Präsidenten Bazoum, in seinem Palast in Niamey festgesetzt und anschließend entmachtet.
Die Machtübernahme des Militärs in Niger war die sechste in dieser Region seit 2020.
Seinerzeit hatte zuerst das Militär in Mali geputscht. In Burkina Faso hatte das Militär im Jahr 2021 Präsident Roch Kaboré abgesetzt. Im Tschad wiederum hatte der Präsidentensohn Mahamat Idriss Déby Itno, ein General, im April 2021 die Nachfolge seines getöteten Vaters Idriss Déby angetreten. Letzte Woche wurde auch der, seit 50 Jahren an der Macht befindliche Familien-Clan der Bongos, in Gabun durch das Militär gestürzt.
Frankreich hatte in den vergangenen Jahren auch Gabun politisch und militärisch unterstützt und profitierte dafür im Gegenzug von wirtschaftlichen Vorteilen.
Die neuen Staatenlenker in Niger kündigten bereits Anfang August die bilateralen Verteidigungsabkommen mit Frankreich auf. Die Militäroperationen der 1.500 im Land stationierten französischen Soldaten sind seither suspendiert. Sie harren bisher in den drei Stützpunkten in Niamey, Ouallam und Ayérou nahe der Grenze zu Mali aus.
„Neokoloniale Operation“ Frankreichs in Niger
Der von der Militärregierung ernannte Ministerpräsident Ali Lamine Zeine hatte zuvor erklärt, die französischen Streitkräfte hielten sich fortan „illegal“ in Niger auf. Zuletzt entzog die neue Regierung in Niger dem französischen Botschafter in Niamey Sylvain Itté die diplomatische Immunität und wies die Polizei zur Ausweisung des Diplomaten an.
Paris hatte diese Forderung auf diplomatischem Weg zurück.
Nigers neue Regierung warf Frankreich kürzlich eine „eklatante Einmischung“ in innere Angelegenheit des Landes vor. Die Militärregierung in Niger beschuldigte Präsident Emmanuel Macron, der seine Unterstützung für Bazoum bekräftigt hatte, eine „neokoloniale Operation gegen das nigrische Volk“ fortzusetzen.
Macron unterstützte letzte Woche die harte Haltung der Wirtschaftsgemeinschaft Westafrikanischer Staaten (ECOWAS), einschließlich der Androhung militärischer Maßnahmen. Doch selbst seitens der „westgesteuerten“ ECOWAS ist kaum von einer Intervention in Niger auszugehen.

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Quellen:
Recherchen in der Pädo-Hölle: »Es war das erste Mal, dass ich wegen meiner Arbeit weinte!«
Die Verhausschweinung des Pöbels: QR-Kontrolle im Ausgang

Nun geht es Schlag auf Schlag – nachdem die EU-Kommission mit der WHO konspiriert, um den “Grünen Pass” weltweit auszurollen, bringt die ÖVP nun einen “digitalen Altersausweis” ins Spiel, um das Ausgehen “sicherer” zu gestalten. Was kommt als nächstes, fragt sich der besorgte Bürger: Michelin-Männchen-Anzüge, damit das Überqueren von Straßen “sicherer” wird? Wohl eher: ein […]
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EINE OHRFEIGE FÜR 70% DER BEVÖLKERUNG
#TEAMHEIMAT
Gestern wurde also gegen den Willen von 70% der Bevölkerung, das Heizungsgesetz beschlossen. Mit den Stimmen der SPD, Grünen und FDP.
Dazu wird in den nächsten Jahren die CO2 Steuer um über 100% steigen. Diese wurde 2020 von der CDU, SPD mit Unterstützung der Grünen beschlossen.
Die Bundesbürger werden jetzt gezwungen Kredite aufzunehmen um diesen Irrsinn zu bewerkstelligen.
Zielpersonen (The Reese Report – Deutsch)
“Die US-Regierung hat seit Jahrzehnten Tausende von unschuldigen Zivilisten ins Visier genommen”
Die deutsch vertonte Version des The Reese Report Beitrages vom 6. September 2023.
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