Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Mega-Klimahysterie (trotz Kälte-Sommer): UN-Chef „Ära der globalen Erwärmung vorbei, Ära des globalen Kochens angebrochen“

Die ungeminderte Klimahysterie in Medien und Politik scheint keine Grenzen mehr zu kennen. Trotz ungewöhnlichen Kälteeinbrüchen in Europa (Schneestürme in den Alpen und Co) und Afrika (Südafrika erlebt den kältesten Winter seit Jahren), sprechen die Klima-Apokalyptiker vom „heißesten Juli seit Jahrhunderten“. Dazu passend der völlig enthemmte Alarmismus des UNO-Chefs Antonio Guterres.

Ära des „globalen Kochens“

Dieser behauptete nun:

„Die Ära der globalen Erwärmung ist vorbei, die Ära des globalen Kochens ist angebrochen.“

NOW – UN chief claims „the era of global warming has ended, the era of global boiling has arrived.„pic.twitter.com/BSxZSnJwp7

Disclose.tv (@disclosetv) July 27, 2023

Wohlgemerkt kann etwas erst ab 100 Grad kochen. Aber bekanntlich referieren Klima-Hysteriker, wie die österreichische Ö1-Wissenschaftsjournalistin Elke Ziegler über Selbstentzündungen bei 40 Grad. Andernorts werden nur mehr die am Boden gemessenen Temperaturen (am besten auf Asphalt) in den Medien als Temperaturen angegeben. Doch diese Fake Nees dienen (wie schon bei Corona) natürlich nur der „guten Sache“.

Erst kürzlich berichtete Unser Mitteleuropa von den völlig verfälschten Wettermessdaten in den USA, weil 90 Prozent der Messstationen an ungeeigneten Orten stehen.


Bitte unterstützen Sie unseren Kampf für Freiheit und Bürgerrechte.

Für jede Spende (PayPal oder Banküberweisung) ab € 10.- erhalten Sie als Dankeschön auf Wunsch ein Dutzend Aufkleber „CORONA-DIKTATUR? NEIN DANKE“ portofrei und gratis! Details hier.



 

UN-Bericht nutzt Klimahype für angeblich wachsenden Welthunger

UN-Bericht nutzt Klimahype für angeblich wachsenden Welthunger

London, 15. Juni – Net Zero Watch hat die Vereinten Nationen für die Behauptung kritisiert, dass der Klimawandel Millionen von Menschen in den Hunger treibt„. eine Behauptung, über die in den Medien viel berichtet wurde.

In einem neuen UN-Bericht mit dem Titel „The State of Food Security and Nutrition in the World 2023“ [Stand der Lebensmittelsicherheit und Ernährung in der Welt 2023] heißt es, dass 122 Millionen Menschen mehr von Hunger betroffen sind als in 2019 und dass sich die weltweite Ernährungsunsicherheit in den letzten Jahren aufgrund der Pandemie, wiederholter Wetterkapriolen und Konflikte, darunter der Krieg in der Ukraine, verschlimmert hat.

Einschub des Übersetzers

Bei der Übersetzung dieses Beitrags, habe ich wegen möglicher Copyrights den im Original gezeigten Bildausschnitt nicht verwendet. https://www.businessgreen.com/news/4120018/warns-climate-change-pushing-millions-people-hunger, mit einem Bild von iStock. Die Bildersuche über Google ergab bei mir 78! Treffer – dabei allerdings auch Bilderagenturen, die dasselbe oder ähnliches anbieten. Daraus habe ich einen extra Beitrag für Sie gemacht. Stilblüten der Klimapanik – Link leider erst nach Veröffentlichung möglich – der Übersetzer

Ende Einschub

Zwar haben sowohl Covid-19 als auch der Krieg in der Ukraine die Lebensmittelversorgung gestört und die Inflation bei Energie und Lebensmitteln in die Höhe getrieben, doch kann es nicht nachgewiesen werden, dass die Lebensmittelproduktion aufgrund extremer Wetterereignisse zurückgehen würde.

Sogar Pakistan, das im vergangenen Jahr von schweren Überschwemmungen betroffen war, hat gerade eine Rekordernte gemeldet.

Die Behauptungen der UNO werden auch durch ihre eigenen Daten widerlegt, die zeigen, dass die weltweite Nahrungsmittelproduktion weiter steigt. Im Jahr 2021 wurden neue Rekorde bei der Getreideproduktion und dem Wert der landwirtschaftlichen Erzeugung aufgestellt. Im vergangenen Jahr wurde die zweithöchste Getreideproduktion aller Zeiten verzeichnet, und für dieses Jahr wird ein neuer Rekord für Weizen prognostiziert.



Quelle: Food and Agriculture Organization of the United Nations, 7 July 2023

Der Methodik des neuen Berichts zufolge, beruhen die Behauptungen der UN überhaupt nicht auf tatsächlichen Daten. Ihr Index für Hunger wird aus Computermodellen abgeleitet, während ihre Angabe von Ernährungsunsicherheit aus Haushaltserhebungen geschätzt wird.

Der Klimaforscher Paul Homewood, kommentiert:

Der Leiter der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen hat geäußert, dass die Nahrungsmittelsysteme der Welt völlig zusammenbrechen könnten. Dies ist grob unverantwortlich und eine völlige Leugnung des bemerkenswerten Erfolgs der weltweiten Agrarindustrie.

Wenn die UNO um den Hunger in der Welt besorgt ist, sollte sie vielleicht alle landwirtschaftlichen Net-Zero- und Rewilding-Projekte stoppen, die in Europa und anderswo im Namen des Klimawandels durchgeführt werden.“

Den kompletten UN Report finden Sie hier:

https://www.fao.org/documents/card/en/c/cc3017en

Mehr Details und Analysen:

https://notalotofpeopleknowthat.wordpress.com/2023/07/13/war-covid-and-climate-change-push-122-million-more-people-into-hunger-un/

 

Paul Homewood

phomewooduk@yahoo.co.uk

Hausgemachte Rezession: Deutschland geht wirtschaftlich vor die Hunde

Während sich die Konjunktur innerhalb der EU ebenso wie die Weltwirtschaft auf moderatem Niveau wieder erholt, rauscht Deutschland weiter in den Keller. Mittlerweile kommt von allen Seiten die Bestätigung, dass Deutschland sich in einem permanenten wirtschaftlichen Abwärtsstrudel befindet.

Die neueste Konjunkturprognose des Internationalen Währungsfonds (IWF) korrigierte die bereits miserable Prognose für das deutsche Wirtschaftswachstum noch einmal nach unten.

Deutsche Wirtschaft schrumpft noch stärker als erwartet

Gingen die Ökonomen im April noch von minus 0,1 Prozent aus, kommen sie nun auf minus 0,3 Prozent. Deutschland nimmt damit den letzten Platz der G7-Staaten ein und ist das einzige der 22 untersuchten Länder mit einem negativen Wirtschaftswachstum. 

Spanien, Italien oder Großbritannien schneiden dagegen besser ab als in der Prognose von vor drei Monaten. Selbst das mit internationalen Sanktionen bedachte Russland kann ein Wirtschaftswachstum von 1,5 Prozent verbuchen. Auch das globale Wirtschaftswachstum wird voraussichtlich deutlich besser ausfallen als erhofft. Insgesamt soll es bei drei Prozent liegen. Die Kennzahlen sind ein einziges vernichtendes Zeugnis für die Ampel-Regierung – denn die Gründe für den deutschen Niedergang sind rein hausgemacht.

Selbstzerstörung durch irrsinnige Energiepolitik

Eine selbstzerstörerische Energiepolitik, die der deutschen Wirtschaft den Lebenssaft raubt, sowie das industriefeindliche Klima sorgen für ein beispielloses Firmensterben und Unternehmensflucht ins Ausland. Die Politik verschließt nicht nur die Augen vor diesen wahren Hintergründen der Krise, sondern setzt im Gegenteil darauf, die Fehlentwicklung, die zu den Problemen geführt hat, als vermeintliche Lösungen zu forcieren. Statt endlich die destruktive Masseneinwanderung in die Sozialsysteme zu stoppen, wird nach noch mehr „Fachkräften“ gerufen.

Statt auf bezahlbaren und sauberen Atomstrom zu setzen, wird noch mehr in die grüne Transformation gepumpt. Diese hatte Bundeskanzler Olaf Scholz allein in diesem Jahr mehrfach als Motor eines „neuen Wirtschaftswunders” beschworen, das einen ähnlichen Aufschwung wie in den 1950er- und 60-Jahre bewirken werde. Jeder weiß inzwischen, dass das exakte Gegenteil der Fall ist – wie die aktuellen Wirtschaftsdaten zeigen.

Ifo: „Die Lage der deutschen Wirtschaft verdüstert sich“

„Deutschlands Wachstum verlangsamt sich deutlich und liegt sogar im negativen Wachstumsbereich“, erklärte IWF-Chefökonom Pierre-Olivier Gourinchas. Ein Ende dieser Entwicklung ist nicht in Sicht. Alle Hoffnungen auf eine zumindest moderate Erholung haben sich damit zerschlagen. Dass es sich dabei nicht nur um abstrakte akademische Schätzungen handelt, zeigen auch der Ifo-Geschäftsklimaindex, der auf 88,5 Punkte sank und der HCOB Einkaufsmanagerindex, der unter 50 Prozent fiel, womit die Schwelle zur Rezession als überschritten gilt.

Auch diejenigen, die in ihrer beruflichen Praxis am Puls der Wirtschaft sitzen, bestätigen also, dass es mit Deutschland bergab geht. „Die Lage der deutschen Wirtschaft verdüstert sich“, teilte das Ifo mit. Die Unternehmen erhielten immer weniger neue Aufträge. Die Kapazitätsauslastung der Unternehmen sank um 1,4 Prozentpunkte auf 83,0 Prozent. Damit lag sie erstmals seit zwei Jahren unter dem langfristigen Mittelwert von 83,6 Prozent. Bei Handel und Dienstleistungen sieht es nicht besser aus. Im Bauhauptgewerbe fiel der Geschäftsklimaindikator auf den niedrigsten Stand seit Februar 2010.

Russland-Sanktionen und Atomaustieg

Das totale Scheitern der undurchdachten und kontraproduktiven Russland-Politik offenbart die gesamte Unfähigkeit der deutschen Regierungspolitik: Quasi über Nacht bricht Deutschland mit dem Land einen Wirtschaftskrieg vom Zaun, von dem es sich zuvor energiepolitisch einseitig abhängig gemacht hatte, und steigt gleichzeitig aus der Atomenergie aus, ohne auch nur ansatzweise verlässliche Ersatzenergiequellen zu besitzen.

Damit brockt man sich die höchsten Energiepreise Europas ein und treibt die heimischen Unternehmen aus dem Land oder in den Ruin. Und anstelle der beschworenen grünen Energien importiert man dreckiges fossiles Frackinggas und ausländischen Atomstrom, um überhaupt den Laden am Laufen zu halten. Deutschland hat sich damit endgültig zum internationalen Gespött gemacht. Von einer Vorbildfunktion, die sich seine Politiker einbilden, kann überhaupt keine Rede mehr sein.

Wohl aber stattdessen von einem abschreckenden Beispiel, dem niemand mehr folgen mag. Die gegenwärtige Rezession zeigt: Jedes Land der Erde fährt besser, wenn es für sich auf das exakte Gegenteil der deutschen Klima- und Energiepolitik setzt.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

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Rund 100.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland mit Impfschaden

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Offizielle Covid-Zahlen aus Niedersachsen von Personen unter 18 Jahren zeigen das Ausmaß der Impfschäden. Hochgerechnet auf ganz Deutschland sind 100.000 Impfschäden bei Personen unter 18 Jahren zu kalkulieren.   Eine AfD-Anfrage an das Gesundheitsministerium in Niedersachsen hat die offiziellen Zahlen zu Impfschäden bei Kindern enthüllt. So haben sich 505.569 Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre mindestens […]

Der Beitrag Rund 100.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland mit Impfschaden erschien zuerst unter tkp.at.

Wenn der Blob platzt

„Hätten sie keine Doppelmoral, dann hätten die Demokraten gar keine Moral.“ – Jeff Childers,

Vielleicht habt Ihr es nicht so richtig mitbekommen, in diesen trägen, schwülen, feuchten und drückenden Mittsommertagen, aber in unserer Republik laufen die Dinge ziemlich wild aus dem Ruder.

Robert F. Kennedy Jr. hat gestern im Justizausschuss „Weaponization of the Federal Government“ die Demokratische Partei bloß gestellt, indem er sich wie ein normales menschliches Wesen verhielt, obwohl er von einem Schwarm Harpyien mit ihrem Geschrei „Russland, Russland, Russland“ angekreischt wurde. Als ob das noch etwas bedeuten würde. Er sagte, sie seien schlimmer als die McCarthy-Leute der 1950er, tadelte ihre wahnsinnigen Pöbeleien für eine Zensur und ließ sie in einem Zustand erschöpfter Schande zurück.

Und es ist so, dass er für eben jene Partei als Kandidat (für die Präsidentschaft) antritt, die alles unternimmt, um ihn zu zerstören. Um die Kandidatur zu erreichen, müsste er Tausend hochrangige „Demokraten“ einer grausamen Läuterung aus Reue und Zerknirschung unterziehen – und dann muss man sich fragen: Wer will denn wirklich die Unterstützung so abscheulicher Kreaturen wie Debbie Wasserman Schultz, Jerrold Nadler und Adam Schiff, oder auch nur mit denen im selben Klub sitzen?

An anderer Stelle gab es diese Woche die noch degenerierten Mätzchen des FBI, als Whistleblower aus dem Unterholz krochen und die Fäulnis hinter dem FBI-Direktor Chris Wray und seinem Boss (Justizminister) Merrick Garland aufdecken. Dieser Blob (Tiefe Staat) aus Verdorbenheit gärt und wächst mit so vielen überlappenden Vertuschungen, dass ihnen die Teppiche ausgehen, um sie darunter zu verstecken. Die massiven, geldgierigen Untaten von Hillary Clinton wegen Skolkovo und Uranium One führen direkt zum Umsturz 2014 in der Ukraine und zum Russia-Gate, zu den globalen Einfluss-Operationen der Biden-Familie und jeder anderen verlogenen Tat, sei es die FISA-Fälschung, die J6-Verarschung mit Hunderten bösartiger und betrügerischer Anklagen, dem Covid-19-Beschiss mit Zensur und medizinischer Tyrannei und Gott weiß wie vielen Toten durch die giftigen Injektionen… und jetzt auch noch eine hirntote Regierung, die einen Atomkrieg herunterspielt.

Und wer hatte überhaupt die brillante Idee, einen widerlichen und inkompetenten Gauner wie „Joe Biden“ als Staatsoberhaupt zu installieren? Sie wussten sicher schon vor 2019, dass sein handlungsreisender Sohn in der Ukraine, in China und sonst wo Bestechungsgelder einsammelte, während er gleichzeitig mit Huren herummachte und Kinderhandel betrieb und sich sein Hirn mit Crack und ordentlich Wodka ruinierte. Und Ihr wollt mir sagen, dass das CIA und das FBI gar nichts davon wussten, bevor im Oktober 2019 Hunter Bidens Laptop voll mit krassen Beweisen in ihre Hände fiel? Wenn sie nichts davon wussten, welchen Sinn haben dann diese Geheimdienste?

Meine Vermutung ist, dass es Barack Obamas Idee war, „Joe Biden“ ins Weiße Haus zu hieven. Der aussichtslose Versuch, diesen gekaperten Kriminellen zu benutzen, um die Verbrechen während Obamas beider Amtszeiten zu vertuschen. Eigentlich war dafür Hillary Clinton vorgesehen – für die selbst viel auf dem Spiel stand – aber sie hat es 2016 versaut und zugelassen, dass der Goldene Gigant Golem an die Macht kam. Im Rückblick ist es erstaunlich, wie der mächtige Blob nach der Wahl erstarrte – wie eine gigantische, wild gewordene Fresszelle – um Herrn Trump zu umzingeln und zu vernichten, der offensichtlich monatelang nicht wusste, gegen wen er antrat: nämlich gegen die gesamte permanente Bürokratie. Offensichtlich hat es der Blob nur teilweise geschafft, Mr. Trump zu deaktivieren, der fleißig daran arbeitete, das halbe Land kämpferisch gegen den Blob und den Blobismus aufzubringen. Gleichzeitig leidet er unter einer Anklage nach der anderen. Juristische Rückzugsgefechte.

Das Problem ist: Der Blob ist selbst zu einem Immunschaden für das Politikwesen namens USA geworden. Und sie wollen alles zerstören, wofür das Land steht und was von Ozean zu Ozean vorhanden ist, wenn die nuklearen Hyperschallraketen fliegen. Wir stehen vor schwierigen Wochen. Vollgas… die Gummireifen rauchen… und wir schauen der Auflösung von Thelma und Louise im Großformat zu.

Der Blob selbst, mit der Demokratischen Partei in seinem Zentrum, und üblen Organellen wie Mitch McConnell, Lindsey Graham und dergleichen endoplasmisches Retikulum dreht völlig durch und versucht, seinen „Schatz“, den heiligen Pokal des Liberalismus, Barack Obama, vor Verfolgung zu schützen. Herrn Obama zur Rechenschaft zu ziehen, das würde als ein ultimativer Akt von amerikanischem „Rassismus“ angesehen werden. Viele wollen das nicht. Also wird er seiner Verantwortung entgehen, bis er (und wir) verschwunden ist und ihn die Geschichte einholt.

Aber gibt es noch einen Zweifel, dass „Joe Biden“ weg muss? Und zwar so bald wie möglich? Natürlich gibt es genug Beweise, ein Amtsenthebungsverfahren im Kongress zu eröffnen und das so auszubeuten wie die beiden Verfahren gegen Trump. Ein Verfahren würde natürlich eine Untersuchung im Senat erfordern. Das wäre wahrscheinlich die einzige Nachricht, vor der sich die New York Times, die Washington Post und CNN nicht drücken könnten – so wie sich sich vor den Anhörungen der Whistleblower diese Woche und Mr. Kennedys robustem Auftritt vor dem Ausschuss der Zensuraktivisten verstecken konnten. Bei einem Senats-Verfahren wird der Schmutz endlich an die Oberfläche kommen und die Menschen könnten urteilen, egal ob der Senat „JB“ anklagt oder nicht. Es wird den Witz dieses Präsidenten beenden, noch einmal anzutreten, und für die Außenseiterchance, dass er verurteilt wird, reicht seine Begnadigungsmacht nicht für dieses Senatsverfahren aus. Und dann schauen wir mal mit Ms. Harris.

Die Klima-Panikmacher: Höllischer Blödsinn

Es ist Sommer, und wie jedes Jahr nutzen die Medien ein paar Hitzewellen, um ihre globalistische Klima-Agenda voranzutreiben, und gehen dabei in die Vollen. Sie haben sogar angefangen, den Hitzewellen alberne Namen wie Cerberus zu geben. Jeden Tag gibt es neue erschreckende Schlagzeilen, und es ist klar, dass sie alle Teil einer gut koordinierten Propagandakampagne sind.

In einem besonders betrügerischen Artikel auf Sky News wurde diese Woche behauptet, dass die Erde bald zu einem Inferno werden würde, wenn wir nicht alle tun, was man uns sagt. In dem Artikel wurde auch fälschlicherweise behauptet, dass extreme Wetterbedingungen zu Ernteeinbußen führen, obwohl die weltweite Nahrungsmittelproduktion jedes Jahr auf ein neues Rekordniveau ansteigt.

Nach Angaben der BBC werden die Temperaturen in Europa nicht annähernd die Rekordwerte erreichen. Auch in Kalifornien, das sich ebenfalls unter einer Hitzekuppel befindet und wo 1913 mit 56 Grad Celsius ein neuer Rekord aufgestellt wurde, werden sie nicht erreicht.

Glücklicherweise haben viele Menschen, die in heißeren Gegenden leben, jetzt eine Klimaanlage; aber sie werden sie in den kommenden Jahren vielleicht nicht mehr benutzen können, wenn wir alle auf die intermittierende erneuerbare Energie angewiesen sind!

Weit davon entfernt, die Erde zu verbrennen, sehen wir die übliche Mischung aus Hitze und Kälte. Erst vor ein paar Wochen wurde uns gesagt, dass die Hitzewelle des letzten Monats ein Vorzeichen für die Zukunft sei. Seitdem ist es wieder normal – feucht und kühl!

Es ist einfach eine Tatsache, dass es im Sommer immer irgendwo auf der Welt Hitzewellen gibt. Wie ein Kommentator in Rom anmerkte, mag eine Hitzewelle zwar lästig sein, aber sie ist nicht das Ende der Welt.

Es ist die Kälte, um die man sich sorgen muss

Eine aktuelle Studie besagt, dass die letztjährige Hitzewelle in Europa 61.672 Menschen das Leben gekostet hat. Zweifellos werden wir im Laufe dieses Sommers von ähnlichen Behauptungen hören.

Eine Lancet-Studie vom März hat jedoch ergeben, dass kaltes Wetter neunmal so viele Menschen tötet wie heißes Wetter.

Und eine frühere Lancet-Studie aus dem Jahr 2021 kam zu dem Schluss, dass die Zahl der hitzebedingten Todesfälle in Europa zwischen 2000 und 2019 im Durchschnitt 178.000 pro Jahr betrug, was beweist, dass die Zahl der Todesfälle im vergangenen Jahr nicht besonders ungewöhnlich war. Dieselbe Studie beziffert die Zahl der kältebedingten Todesfälle auf 657.000.

Aber das werden Sie bei der BBC nicht hören.

Die Net-Zero-Katastrophe starrt uns ins Gesicht

JEDES Jahr veröffentlicht das National Grid „Future Energy Scenarios“ (FES), die uns angeblich eine Vorstellung davon vermitteln, wie unser Energiesystem auf dem Weg zu Net Zero aussehen wird. Das eigentliche Ziel besteht jedoch darin, alle davon zu überzeugen, nicht zuletzt das National Grid selbst, dass das Vereinigte Königreich bis zum Jahr 2050 den Netto-Nullpunkt erreichen kann, ohne dass die Räder stillstehen. Die in diesem Jahr neu veröffentlichte FES versagt in dieser Hinsicht erneut und geht nicht auf die sehr realen Probleme ein, die sich am Horizont abzeichnen.

Wie üblich gibt es vier Szenarien. Das optimistischste heißt „Leading The Way“, das so wahrscheinlich ist wie das Fliegen von Schweinen. Das realistischste ist Falling Short, bei dem die Emissionen bis 2050 um etwa die Hälfte reduziert werden.

Ich werde mich auf die beiden anderen konzentrieren:

Consumer Transformation (CT) – dieses Ergebnis erscheint höchst unwahrscheinlich. Sie geht beispielsweise davon aus, dass bis 2035 12 Millionen Wärmepumpen installiert werden. Das ist einfach nicht zu erwarten, es sei denn, das Verbot von Gaskesseln tritt ein Jahrzehnt früher in Kraft. Es ist auch unwahrscheinlich, dass die Verbraucher ihre Gewohnheiten in Bezug auf das Ausschalten von Geräten bei Strommangel drastisch ändern werden oder bereit sind, Tausende von Euro für die Isolierung auszugeben, auf die sich das Szenario stützt.

Die Systemumstellung (ST) ist etwas realistischer, aber nicht viel! Dieses Szenario geht von 3 Millionen Wärmepumpen bis 2035 aus, mit einer jährlichen Einführung von etwa 160.000 bereits ab 2025 – auch dies ist äußerst unrealistisch. Aufgrund dieser langsamen Verbreitung von Wärmepumpen geht das Szenario davon aus, dass der größte Teil der Heizung auf Wasserstoffkesseln basieren wird, was wiederum eine andere Frage aufwirft: Woher soll der Wasserstoff kommen? Die Antwort der FES lautet: hauptsächlich durch Dampfreformierung von Erdgas, theoretisch unter Verwendung von Kohlenstoffspeichern (CCUS).

Dies wirft wiederum zwei weitere Fragen auf:

a) Bei der Dampfreformierung wird viel mehr Erdgas verbraucht, als wenn man es einfach verbrennt, etwa 50 % mehr. Sie ist daher kostspielig und energieineffizient.

b) Selbst mit CCUS entstehen noch Emissionen, da nur etwa zwei Drittel des CO2 abgeschieden werden. Und durch die Abscheidung des Kohlenstoffs wird noch mehr Energie verschwendet.

Bei der Systemtransformation werden wir im Jahr 2035 immer noch 581 TWh Erdgas verbrauchen, verglichen mit 986 TWh heute. Damit wird der Plan der Labour-Partei, die Erschließung neuer Vorkommen in der Nordsee zu stoppen, eindeutig ad absurdum geführt.

Nun kommen wir zu der entscheidenden Frage, wie unser Stromsystem im Jahr 2035 aussehen wird, wenn es angeblich vollständig dekarbonisiert sein wird. Im Folgenden werden die Kapazitätsannahmen der FES dargestellt:

In beiden Szenarien ist die einsatzfähige Kapazität (ohne Verbindungsleitungen) bedauerlicherweise geringer als der Bedarf. Selbst mit Verbindungsleitungen bleibt ein großes Defizit bestehen, trotz der Beibehaltung des größten Teils unserer bestehenden Gas- und Dampfturbinen (GuD)-Flotte. Die Nachfrage ist wegen der Elektrifizierung von Heizung und Verkehr viel höher als jetzt, im KV-Szenario doppelt so hoch.

Nach Angaben der FES werden die Speicherkapazitäten im Durchschnitt nur etwa zwei Stunden betragen, was ausreicht, um nur kurzfristige Nachfragespitzen zu bewältigen. Die Solarenergie wird, wie wir wissen, im Winter so gut wie nichts produzieren.

Im günstigsten Fall kann man damit rechnen, dass man selbst an relativ windstillen Tagen mindestens 5 Prozent der Windkapazität, also etwa 5 GW, nutzen kann. Aber damit sind wir in beiden Szenarien immer noch weit davon entfernt.

Sicher, wir könnten die Spitzennachfrage um vielleicht 10 GW reduzieren, indem wir die tägliche Nachfrage glätten. Andererseits müsste man zusätzlich zu den FES-Szenarien eine Reserve von mindestens 20 GW einplanen, um Kraftwerksausfälle usw. abdecken zu können.

Die einzige Möglichkeit, die Versorgungssicherheit bei diesen verstärkten Elektrifizierungsszenarien zu gewährleisten, wäre die Verdreifachung unserer bestehenden GuD-Flotte, die erforderlichenfalls für die Verbrennung von Wasserstoff umgerüstet werden müsste. Längerfristig könnte eine Tranche neuer Kernkraftwerke dazu beitragen, die Lücke zu schließen, aber das würde wahrscheinlich noch viele Jahre dauern, bis es soweit ist.

Jedes Jahr spreche ich dieses Problem an. Und jedes Jahr ignoriert eine neue FES die Katastrophe, die uns ins Gesicht starrt, völlig. Es scheint ein naiver Glaube zu herrschen, dass all die Wind- und Solarkapazitäten irgendwie immer den Strom liefern werden, den wir brauchen.

Das ist wirklich ein Fall von „der Kaiser hat keine Kleider“!

1,3% der koreanischen Krankenhausmitarbeiter mussten nach der 3. Dosis von der Pfizer-Injektion in die Notaufnahme

Eine Studie, die Anfang des Jahres in der Fachzeitschrift Medicine veröffentlicht wurde, befasste sich mit koreanischem Gesundheitspersonal, das am Inha University Hospital in Incheon, einer Millionenstadt im Großraum Seoul, geimpft wurde. In Anbetracht des rasanten Wettlaufs bei der Reaktion auf den globalen Notfall mit Gegenmaßnahmen (mRNA-Impfstoff) betonen die Autoren dieser Studie unter der Leitung von Jae Hyoung Im von der Abteilung für Infektionskrankheiten des Inha University College of Medicine, dass diese Produkte im Eiltempo zugelassen wurden, „ohne dass eine ausreichende Bewertung der Nebenwirkungen erfolgte“. Daher versuchte das koreanische Studienteam, die Sicherheit des mRNA-Impfstoffs von Pfizer-BioNTech (BNT162b2) besser zu verstehen. In dem untersuchten Tertiärkrankenhaus wurde die erste Dosis zwischen dem 9. und 12. März 2021 verabreicht, die zweite Dosis zwischen dem 30. März und dem 2. April, wobei der Abstand zwischen den beiden Dosen mindestens drei Wochen betragen musste, und die dritte Dosis schließlich zwischen dem 25. Oktober und dem 29. November. Diese letzte Dosis wurde in einem Abstand von 6 bis 7 Monaten zur vorherigen Dosis verabreicht. Die befragten Krankenhausmitarbeiter verwendeten eine Tagebuchkarte, um die Auswirkungen der Impfung festzuhalten. Neun der insgesamt 697 Personen, d. h. 1,3 %, erlitten Nebenwirkungen des Grades 4, was für die Zwecke dieser Studie bedeutet, dass sie in die Notaufnahme eingeliefert wurden.

An der Studie nahmen 1876 Beschäftigte im Gesundheitswesen teil, die die erste Dosis erhielten, 1840 Beschäftigte, die die zweite Dosis erhielten, und 1200 Personen, die die dritte Dosis erhielten. Von all diesen Beschäftigten des Gesundheitswesens am Inha-Universitätskrankenhaus wurden die Daten von 697 Personen analysiert, die an der gleichen Umfrage für alle drei Dosen teilgenommen hatten.

Das Erhebungsdesign der Studie konzentrierte sich auf die vorherrschenden unerwünschten Ereignisse wie A) lokale Ereignisse (Rötungen, Ödeme und Schmerzen an der Injektionsstelle) und B) systemische Ereignisse (Fieber, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schüttelfrost, Myalgie, Arthralgie, Erbrechen, Durchfall, Pruritus und Urtikaria) auf der Grundlage der beobachteten Nebenwirkungen, die alle in fünf (5) Stufen eingeteilt wurden. So entspricht etwa Grad 0 keiner Auswirkung, während Grad 4 als kritisch eingestuft wird.

Was waren die am häufigsten gemeldeten Nebenwirkungen?

Nebenwirkung Häufigkeit

Schüttelfrost 62.6%

Kopfschmerzen 62.4%

Myalgie 55.3%

Arthralgie 53.4%

Müdigkeit 51.6%

Juckreiz 38.1%

Fieber 36.5%

Ähnlich wie bei einer nationalen koreanischen Stichprobenerhebung, über die heute berichtet wurde, traten bei Frauen (P?<?.05) mehr unerwünschte Ereignisse auf als bei Männern. Interessanterweise beobachtete das Studienteam, dass bei den Mitarbeitern des Gesundheitswesens Rötungen, Juckreiz, Urtikaria und die meisten unerwünschten Wirkungen nach der dritten Dosis häufiger bei Personen auftraten, die auch bei der zweiten Dosis Reaktionen zeigten.

Sie berichten: „Unerwünschte Ereignisse des Grades 4 traten bei der dritten Dosis bei einigen Patienten auf, auch wenn keine Nebenwirkungen mit den ersten beiden Dosen verbunden waren.“ In ihrer Zusammenfassung vermeiden die Autoren jegliche Entgleisungen bei unerwünschten Ereignissen des Grades 4, was eine interessante Beobachtung ist.

Im Hauptteil der in der Fachzeitschrift Medicine veröffentlichten, von Experten begutachteten Arbeit geben die Studienautoren die folgenden Raten schwerer unerwünschter Ereignisse an:

Schwere AEs* %

Erste Dosis 4.4%

Zweite Dosis 31.5%

Dritte Dosis 33.8%

*Grad 3 & 4

Die erste Dosis scheint eindeutig mit anderen Beobachtungen übereinzustimmen, aber die Häufigkeit schwerer Nebenwirkungen nach der zweiten und dritten Dosis ist astronomisch.

Die häufigsten unerwünschten Ereignisse des Grades 4 betrafen Müdigkeit, Myalgie, Kopfschmerzen und Schüttelfrost. TrialSite stellt fest, dass diese Klasse von Nebenwirkungen nur selten zu einer Impfstoffschädigung führen würde. In dieser Studie sind jedoch alle unerwünschten Ereignisse des Grades 4 mit einer Einlieferung in die Notaufnahme des Krankenhauses verbunden.

Die Autoren berichten von neun Patienten, die nach der dritten Dosis in die Kategorie der unerwünschten Ereignisse des Grades 4 fielen. Dies bedeutet, dass alle neun Patienten in der Notaufnahme vorstellig wurden, was insgesamt 1,3 % der Studienpopulation entspricht, die in der Notaufnahme vorstellig wurden.

Wie Biden plant, die Sonne zu blockieren, um den Planeten zu retten

Die Geschichte auf einen Blick

  • Solare Strahlungsmodifikation (SRM) ist eine Form des Geo-Engineering, die darauf abzielt, die Erde abzukühlen, indem das Sonnenlicht in den Weltraum zurückreflektiert wird
  • Die umstrittene Strategie birgt erhebliche Risiken, was das Weiße Haus jedoch nicht davon abhielt, einen Forschungsplan für „solare und andere schnelle Klimaeingriffe“ vorzulegen
  • Der vom Kongress in Auftrag gegebene Forschungsplan konzentriert sich auf atmosphärische Ansätze, wie die Injektion von stratosphärischem Aerosol (SAI) und die Aufhellung von Meereswolken (MCB)
  • SRM kann unbeabsichtigte Folgen haben, wie z. B. geringere durchschnittliche Niederschläge, Verlust der Artenvielfalt und Auswirkungen auf die Nahrungsmittelproduktion sowie eine Verschärfung geopolitischer Spannungen
  • Es besteht auch das Risiko, dass Technologien zur Veränderung des Klimas als Waffe gegen die Weltbevölkerung eingesetzt werden könnten, indem sie Niederschläge und Dürren kontrollieren

Die Veränderung der Sonneneinstrahlung (Solar Radiation Modification, SRM) ist eine Form des Geo-Engineering, die darauf abzielt, die Erde abzukühlen, indem das Sonnenlicht in den Weltraum zurückreflektiert wird. Die umstrittene Strategie birgt erhebliche Risiken, aber das hat das Weiße Haus nicht davon abgehalten, einen Forschungsplan für „solare und andere schnelle Eingriffe in das Klima“ vorzulegen.

Der vom Kongress in Auftrag gegebene Forschungsplan konzentriert sich auf atmosphärische Ansätze, wie die Injektion von Aerosolen in die Stratosphäre (SAI) und die Aufhellung von Meereswolken (MCB), im Gegensatz zu weltraumgestützten Ansätzen, die Spiegel im Weltraum oder weiße Dächer und andere lokale Maßnahmen zur Erhöhung der Oberflächenreflexion umfassen.

Die Forschung „würde dazu beitragen, die Vereinigten Staaten auf einen möglichen Einsatz von SRM durch andere öffentliche und private Akteure vorzubereiten“, heißt es in dem Bericht, was darauf hindeutet, dass die Regierung den Einsatz dieser äußerst riskanten Technologie ernsthaft in Erwägung zieht – wenn sie sich nicht bereits dazu entschlossen hat, voranzuschreiten.

Was ist stratosphärische Aerosolinjektion?

Bei der stratosphärischen Aerosolinjektion werden reflektierende Aerosolpartikel in die Stratosphäre eingeblasen, wo sie das Sonnenlicht von der Erde weg reflektieren. Vulkanausbrüche sind eine natürliche Variante der stratosphärischen Aerosolinjektion, aber die technologischen Beschränkungen für die vom Menschen verursachte stratosphärische Aerosolinjektion sind laut einem Bericht von Climate Analytics „eine Herausforderung“. Die Union of Concerned Scientists (UCS) erklärt: „Es ist schwierig, Aerosole in ausreichend großen Höhen zu verteilen:

„SAI simuliert das, was bei großen Vulkanausbrüchen passiert, wenn Vulkane kleine Partikel in die obere Atmosphäre (die Stratosphäre) ausstoßen. Diese Partikel reflektieren das Sonnenlicht und führen zu einer Abkühlung, solange sie in der Stratosphäre verbleiben, was bis zu einigen Jahren nach der Injektion der Fall sein kann.

Durch die Injektion von Sulfat- oder anderen Aerosolpartikeln in die Stratosphäre würde SAI die kühlende Wirkung eines großen Vulkanausbruchs nachahmen, der die globalen Temperaturen senkt. Sollte SAI jemals zum Einsatz kommen, hätte es globale Auswirkungen, da es die Temperaturen senken und die Niederschlagsmuster auf dem gesamten Planeten verändern würde.“

Indem die Aerosole mehr Sonnenstrahlung zurück ins Weltall reflektieren, senken sie die globalen Temperaturen, haben aber auch einen schwerwiegenden „Nebeneffekt“ – sie verringern den durchschnittlichen Niederschlag. Infolgedessen wären zusätzliche Geoengineering-Techniken – wie das Ausdünnen von Zirruswolken in der oberen Atmosphäre – notwendig, um dem Niederschlagsrückgang entgegenzuwirken. Der Bericht des Weißen Hauses wies auch auf mögliche Probleme mit SAI hin und stellte fest:

„SAI-Ansätze könnten den Säuregehalt des Bodens verschlechtern, was sich auf die Nahrungsmittelproduktion auswirken könnte, verglichen mit einer Erwärmung auf dem repräsentativen Konzentrationspfad 8.5 (RCP8.5) ohne SAI in einigen Regionen aufgrund von Säureablagerungen (z. B. im pazifischen Nordwesten, in Südgrönland, im Himalaya und in den Polarregionen).

Die Auswirkungen der Streuung des Sonnenlichts könnten sich negativ auf das Pflanzenwachstum auswirken, die Ernährung beeinträchtigen und die Vorteile der Begrenzung des Temperaturanstiegs durch SAI zunichte machen. SRM würde die Versauerung der Ozeane und ihre Auswirkungen auf die Ökosysteme der Ozeane nicht berücksichtigen.“

Zu den weiteren Problemen gehört die Möglichkeit, dass SAI zu einer erhöhten Belastung durch Feinstaub aus den eingebrachten Aerosolen und zu „Veränderungen des Strahlungsantriebs“ führen könnte, was mögliche gesundheitliche Vorteile von SAI, wie etwa eine geringere Ozonbildung, zunichte machen könnte. Es wird auch befürchtet, dass SAI in einigen Gebieten die Belastung durch Waldbrände und Rauch erhöhen und in anderen Gebieten die gesundheitlichen Auswirkungen von durch Wasser übertragenen Krankheiten verstärken könnte.

Was ist Marine Cloud Brightening?

Bei MCB werden Salz oder andere Chemikalien in Meereswolken gesprüht, um deren Reflexionsvermögen zu erhöhen. „Schiffsspuren über dem Ozean demonstrieren den Mechanismus, der MCB zugrunde liegt“, heißt es im Bericht des Weißen Hauses. UCS erklärt: „Bei MCB wird Meersalz in tief liegende Meereswolken gesprüht, um deren Helligkeit und Reflexionsvermögen zu erhöhen und so die Kühlung auf regionaler Ebene zu verstärken.“

MCB wurde bisher nur wenig erforscht, aber im australischen Great Barrier Reef haben bereits Feldversuche begonnen. Mit einem an einem Lastkahn befestigten Meerwassersprühgerät wird Meerwasser in die Luft gesprüht, wodurch Meersalzkristalle entstehen. „Diese Kristalle schweben in den Himmel und bilden einen Nebel, der das Reflexionsvermögen der vorhandenen Wolken verstärkt“, so die Great Barrier Reef Foundation.

Die „aufgehellten“ Wolken können auch länger über dem Riff verbleiben als gewöhnliche Wolken und noch mehr Sonnenlicht reflektieren. Das Problem ist jedoch, dass diese unerprobte Strategie unbeabsichtigte Folgen haben könnte.

„Zu den potenziellen negativen Auswirkungen könnte die Beeinflussung lokaler Wettermuster gehören, die möglicherweise die Niederschläge über dem Riff und dem angrenzenden Land leicht unterdrücken“, erklärte das Reef Restoration and Adaptation Program.16 David Keith, Gordon McKay Professor für Angewandte Physik an der Harvard University, fügte hinzu, dass mehrere „Hauptrisiken“ für die marine Wolkenaufhellung bestehen, weshalb sich sein Forschungsteam nicht darauf konzentriert:

„Selbst wenn die Aufhellung von Meereswolken funktionieren würde, könnte sie das Klima und die Wettermuster in großem Maßstab beeinflussen, wenn sie in einem ausreichend großen Maßstab eingesetzt würde, etwa um einen „Strahlungsantrieb“ zu erreichen, der groß genug wäre, um einige der größten Auswirkungen des Klimawandels auszugleichen.

(Dies liegt daran, dass die marine Wolkenaufhellung nur in begrenzten Gebieten eingesetzt werden könnte, in denen die richtigen Arten von Wolken vorhanden sind, was vielleicht nur 10 % der Planetenoberfläche ausmacht). Es gibt mehrere Hauptrisiken, die besser verstanden werden müssen.“

Zunehmende geopolitische Spannungen

Zusätzlich zu den Kontroversen birgt der Einsatz von SRM „erhebliche geopolitische Risiken“, so der Bericht des Weißen Hauses. Ein Beispiel hierfür ereignete sich im Jahr 2023, als ein Startup-Team – Make Sunsets – nach eigenen Angaben Wetterballons mit Helium und Schwefeldioxid (SO2) in den mexikanischen Himmel steigen ließ, um die Stratosphäre zu verändern.

Das Unternehmen verkaufte über seine Website „Abkühlungsgutschriften“ für 10 Dollar im Austausch gegen die Freisetzung von 1 Gramm SO2. Die mexikanische Regierung wehrte sich jedoch und kündigte Pläne an, „Experimente mit solarem Geoengineering zu verbieten und gegebenenfalls zu stoppen“, woraufhin das Team seine Tätigkeit einstellte. Berichten zufolge plant Make Sunsets jedoch immer noch, weitere Experimente zur Wetterveränderung in den USA durchzuführen.

Tatsache ist jedoch, dass SRM, falls und sobald es in großem Umfang eingesetzt wird, globale Auswirkungen haben wird, die über die Grenzen hinausgehen. Mit Hilfe von Supercomputern wurden Modelle erstellt, die vorhersagen, wie sich die Steuerung der Sonneneinstrahlung auf verschiedene Teile der Erde auswirken könnte, und zwar nicht nur in Bezug auf die Temperatur, sondern auch auf Niederschläge und Schneefall. Govindasamy Bala vom Indian Institute of Science und Autor eines UN-Klimaberichts sagte: „Die Wissenschaft ist da“ , aber sie ist weit davon entfernt, exakt zu sein.

„Ich denke, die nächste große Frage ist“, so Bala gegenüber Reuters, „ob man es tun will? … Das beinhaltet Ungewissheit, moralische Fragen, ethische Fragen und Governance“. Reuters berichtete: „Das liegt daran, dass jede Region anders betroffen wäre. Während einige Regionen von einer künstlich kühleren Welt profitieren könnten, könnten andere darunter leiden, weil sie zum Beispiel keine Bedingungen mehr für den Anbau von Nutzpflanzen hätten.“ Paulo Artaxo, Umweltphysiker an der Universität von Sao Paulo und ein weiterer Autor des Berichts, fügte hinzu:

„Im Grunde genommen ist die Botschaft mehr oder weniger dieselbe wie im vorherigen Bericht: Die Wissenschaft ist nicht ausgereift genug. Die Nebenwirkungen der bekannten Geo-Engineering-Techniken können sehr groß sein … Die Gesellschaft muss abwägen, ob diese Nebenwirkungen zu groß sind, um irgendeine Strategie auszuprobieren.“

Wird die biologische Vielfalt darunter leiden?

Zu den vom Weißen Haus genannten Risiken gehören auch solche, die mit der Artenvielfalt zusammenhängen. Auch hier ist es unmöglich zu wissen, welche Auswirkungen die Veränderungen der Stratosphäre, der Wolken und des Sonnenlichts, das die Erde erreicht, haben könnten.

„SRM würde wahrscheinlich auch das Funktionieren von Ökosystemen wie die Nettoprimärproduktivität und integrativere Aspekte von Ökosystemen wie die biologische Vielfalt beeinträchtigen, da SRM den Anteil der diffusen statt der direkten Sonneneinstrahlung erhöhen könnte“, so das Weiße Haus

„Es wird erwartet, dass die Umsetzung von SRM die mit höheren Temperaturen verbundenen Risiken für die biologische Vielfalt begrenzt, aber auch die Eigenschaften der Sonneneinstrahlung und möglicherweise die Wolkenbedeckung (in Verbindung mit veränderten Niederschlagsmustern) beeinflusst, ohne dass dies Auswirkungen auf höhere CO2-Werte hat.

Diese Veränderungen könnten erhebliche Auswirkungen auf die Vegetation und die Gesundheit der Ökosysteme im Allgemeinen haben, was zu unbekannten Auswirkungen auf die biologische Vielfalt führt, insbesondere wenn sie mit anderen anthropogenen Stressfaktoren (Entwaldung, Urbanisierung, Einsatz von Chemikalien usw.) kombiniert werden.“

Wenn das Geoengineering gestartet und dann abrupt gestoppt würde, würde es zudem „die Bedrohung der biologischen Vielfalt durch den Klimawandel erheblich verstärken“, so die Forscher in Nature Ecology & Evolution.

Das bedeutet, dass Geoengineering erheblichen Schaden anrichten könnte. In einer Pressemitteilung von Springer Nature wird erklärt, dass Geoengineering, wenn es einmal begonnen hat, zu gefährlich ist, um es wieder zu stoppen – aber angesichts der politisierten Natur der Technologie sind solche schnellen Starts und Stopps wahrscheinlich:

„Ein abrupter Abbruch führt zu Veränderungen des lokalen Klimas, die 2 bis 4 Mal schneller sind als die durch den Klimawandel selbst verursachten Veränderungen … in vielen Fällen bedroht ein schnelles Geo-Engineering die Ökosysteme, indem es die Arten zwingt, sich in eine Richtung zu bewegen, um ähnliche Temperaturbedingungen aufrechtzuerhalten, und in eine andere Richtung, um ähnliche Niederschlagsbedingungen zu erhalten.

Gebiete mit großer biologischer Vielfalt, wie die tropischen Ozeane und das Amazonasbecken, werden wahrscheinlich besonders negativ betroffen sein. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass Geoengineering und insbesondere seine rasche Beendigung zu einem unumkehrbaren Verlust der biologischen Vielfalt führen könnte.“

Könnte Geoengineering nach hinten losgehen und zur Kontrolle der Landwirtschaft führen?

Es gibt noch weitere Bedenken hinsichtlich der ruchlosen Seite des Geoengineering, insbesondere da Bill Gates nach wie vor stark in Technologien zur Veränderung des Klimas investiert, die nicht nur das Klimasystem der Erde weiter destabilisieren, sondern auch als Waffe gegen die Weltbevölkerung eingesetzt werden können, indem sie Niederschläge und Dürren kontrollieren. In einem früheren Interview, das ich mit Vandana Shiva, Ph.D., führte, erklärte sie:

„Das Unternehmen, das Patente auf gentechnisch veränderte Organismen, sowohl im Gesundheitsbereich als auch in der Landwirtschaft, sammelt, ist Editas, das von einem der Hauptfinanziers der Gates-Stiftung gegründet wurde. Gates ist auch ein großer Investor in Editas.

Hier ist also ein Unternehmen namens Editas, das die Welt wie ein Word-Programm bearbeitet. Die beiden Wissenschaftler, die dieses Jahr den Nobelpreis erhalten haben, wurden beide von Gates in ihrer Forschung unterstützt. Ich musste daran denken, wie Rockefeller die Forschung finanzierte, den Nobelpreis erhielt und dann das Geld verdiente.

Sie finanzieren also die Forschung. Dann finanziert man die öffentlichen Einrichtungen, ob sie nun national oder international sind. Sie investieren und zwingen sie dazu, nur das zu nutzen, was Ihr patentiertes geistiges Eigentum ist. Und wie er in einem Interview sagte, war seine klügste Investition Impfstoffe, weil sie eine Rendite von 1 zu 20 bringt. Wer 1 Dollar investiert, macht 20 Dollar. Wie viele Milliarden Dollar wurden bereits investiert? Sie können sich vorstellen, wie viele Billionen dabei herauskommen werden.

Und woher kommen die Lebensmittel letztendlich? Sie kommt aus dem Saatgut. Er will es kontrollieren. Sie kommt vom Land. Er kontrolliert es. Er ist der größte Ackerlandbesitzer [in den USA] geworden. Aber man braucht Wetter [Kontrolle]. Man braucht ein stabiles Klima.

Was könnte also eine Waffe zur Kontrolle der Landwirtschaft sein? Wetterveränderung. Er nennt es Geoengineering. Das ist die Beeinflussung des Klimas. Wiederum lässt er es so aussehen, als würde er die globale Erwärmung durch eine globale Abkühlung lösen.“

Sie können die rasante Ausbreitung der Geoengineering-Forschung und -Experimente auf einer interaktiven Online-Karte verfolgen, die von der ETC Group und der Heinrich-Böll-Stiftung erstellt wurde. Mehr als 1.700 solcher Projekte sind bereits identifiziert worden.

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Quellen:

Brandkatastrophe auf Frachter: E-Autos sind ein lebensgefährlicher Irrweg

Der Frachterbrand vor der niederländischen Küste und die drohende epochale Umweltkatastrophe beweisen einmal mehr: Elektroautos sind nicht nur „klimapolitisch“ ineffizient, sondern auch eine riesige ökologische Gefahr. Wenn ein einziges brennendes Auto eine Kettenreaktion auslösen kann, dass komplette Ökosysteme vernichtet werden, dann ist dies keine „Zukunftstechnologie“, sondern ein planwirtschaftlicher Irrweg.

Grundproblem und Schwachpunkt der völlig am Markt vorbei, nur durch Subventionen und Dirigismus durchgesetzten „E-Wende“ ist dabei nicht die Antriebs-, sondern die Speichertechnik.

Wattenmeer bedroht

Denn die Batterien der E-Autos sind nicht nur so schwer, dass sie Parkhäuser zum Einsturz bringen können; es besteht auch die stetige Gefahr, dass sie sich entzünden und schwere Brände verursachen. Genau dies ist nun auf dem mit fast 3.000 Elektroautos beladenen Frachter „Fremantle Highway“ in der Nordsee geschehen, direkt vor der niederländischen Wattenmeerinsel Ameland.

Ein einziges E-Auto war in der Nacht zum Mittwoch in Brand geraten – und mit ihm wenig später das ganze Schiff. Der 200 Meter lange und 32 Meter breite Frachter hätte die Fahrzeuge von Bremerhaven ins ägyptische Port Said bringen sollen. Ein Besatzungsmitglied starb, 22 weitere konnten gerettet werden. Einige retteten sich, indem sie über Bord rund 30 Meter in die Tiefe sprangen.

Umweltkatastrophe droht

Die Löscharbeiten gestalten sich äußerst schwierig, vor allem wegen der Lithium-Batterien der E-Autos. Die Küstenwache hält es für möglich, dass der Brand noch Tage anhalten kann. Die Bergung sei schwierig, sagte der Sprecher der Küstenwache, Edwin Granneman. „Auf dem Schiff selbst wird auch nicht gelöscht und auch nicht von oben herab auf das Schiff”, erklärte Edwin Granneman, der Sprecher der Küstenwache. Zu viel Wasser könne das Schiff zum Kentern bringen. Daher werden dessen Seitenkanten nun von mehreren Löschbooten gekühlt.

Ein weit größeres Problem jedoch ist die Gefahr einer Umweltkatastrophe, wenn Treibstoff und Fahrzeugwracks auf den Meeresboden gelangen. Gerd-Christian Wagner, der Vorsitzende der Schutzgemeinschaft Deutsche Nordseeküste (SDN), warnte vor einer Ölkatastrophe, die auch die Deutsche Bucht betreffen könnte.

Diffuse Klimarettung

Dies betrifft zum einen die Inhaltsstoffe der Fahrzeuge und ihrer Batterien selbst, die jede Menge Umweltgifte enthalten, zum anderen aber auch das Öl des – natürlich fossil angetriebenen – Frachters – und zwar insbesondere dann, wenn der Bunker betroffen ist und das Schweröl ausläuft. Wagner rief die deutschen Behörden dazu auf, sich grundsätzlich auf ein solches Szenario einzustellen.

Der Unfall zeigt einmal mehr, dass die zur wahnhaften und diffusen „Rettung des Klimas” mit allen Mitteln gepushten E-Autos für Mensch und Umwelt eine weitaus konkretere Gefahr sind als das, was sie abzuwenden helfen sollen.

Kein Einzelfall

Die Havarie der „Fremantle Highway“ ist nämlich keineswegs ein Einzelfall: Erst Anfang des Monats waren zwei US-amerikanische Feuerwehrleute getötet und fünf weitere verletzt worden, als sie einen Brand auf einem Autofrachter bekämpften, der ebenfalls durch eine E-Auto-Batterie in Brand geriet.

Im Februar 2022 war das Schiff „Felicity Ace“ mit rund 4.000 Luxus-E-Autos im Wert von 200 Millionen Euro im Atlantik versunken, nachdem es aus dem gleichen Grund in Brand geraten war.

Nicht marktfähige Technik

In der Folge hatte eine Reederei in Norwegen zu Jahresbeginn den Transport von E-Autos auf ihren Schiffen verboten. Andere Logistikkonzerne erwägen ähnliche Maßnahmen – denn wenn die EU an ihrem Irrweg festhält, den Verbrennermotor tatsächlich zugunsten der ausschließlichen E-Mobilität bis 2035 abzuschaffen, werden solche Katastrophen bald an der Tagesordnung sein.

Diese Technik ist nicht marktfähig, nicht sicher, sie verfehlt ihre politisch vorgegebene Zielsetzung total und vor allem ist sie nicht ansatzweise ausgereift, um global massentauglich zu sein. Für diese mobilitätspolitische Geisterfahrt werden womöglich Generationen einen hohen Preis zu zahlen haben.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

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„Das perfekte Verbrechen“: Tech-Unternehmen manipulieren unsere Wahlen und indoktrinieren unsere Kinder – wie wir sie stoppen können

Die großen Technologieunternehmen manipulieren absichtlich die Ergebnisse unserer Wahlen und das Denken und den Glauben unserer Kinder. Und sie haben einen enormen Einfluss.

Bedenken Sie dies: Die GOP hat derzeit eine knappe Mehrheit von 10 Sitzen im Repräsentantenhaus. Ohne die Einmischung von Google im Jahr 2022 hätte sie jetzt wahrscheinlich eine mehr als dreimal so große Mehrheit.

Hätte sich Google nicht in die Zwischenwahlen 2022 eingemischt, hätte die GOP im Senat wahrscheinlich eine Mehrheit von mindestens zwei Sitzen.

Die Big-Tech-Unternehmen, die in den vergangenen 20 Jahren explosionsartig entstanden sind, haben – wie einige ihrer prominenten Insider erklärt haben – unsere Demokratie untergraben, unsere Kinder indoktriniert und unsere Freiheit zunehmend zu einer Illusion gemacht.

Die von uns entdeckten Techniken – der Suchmaschinenmanipulationseffekt, der Antwortbot-Effekt, der Targeted-Messaging-Effekt und andere – können die Meinungen und Wahlpräferenzen von unentschlossenen Wählern nach nur einer Manipulation leicht um 20 bis 80 % verändern. Google kann diese Manipulationen auch viele Male über einen Zeitraum von mehreren Monaten vor einer Wahl wiederholen.

Wenn man davon ausgeht, dass sich die Auswirkungen dieser Techniken addieren, kann Google wahrscheinlich sogar noch größere Veränderungen der Meinungen und Wahlpräferenzen bewirken als mit einer einzigen Manipulation, die nur einmal angewendet wird.

Google weiß auch genau, wer für diese Manipulationen anfällig ist – wer z. B. vor dem Wahltag noch unentschlossen ist -, sodass sie genau die richtigen Leute rund um die Uhr gezielt und massiv bombardieren können.

Unsere Untersuchungen haben wiederholt gezeigt, dass die eingesetzten Manipulationen für die Menschen unsichtbar gemacht werden und bei unentschlossenen Wählern oft Verschiebungen von 40 % oder mehr in der Stimmabgabe bewirken können, ohne dass jemand auch nur die geringste Ahnung hat, dass sie manipuliert wurden. Sie fühlen sich frei, auch wenn sie stark kontrolliert werden. Wie ein Journalist schrieb: „Es ist wirklich das perfekte Verbrechen“.

Schließlich misst unsere Forschung den Einfluss von „ephemeren Erfahrungen“ – ihrem Begriff -, d. h. von Inhalten, die kurz gesehen werden, den Nutzer beeinflussen und dann für immer verschwinden, ohne eine Spur zu hinterlassen, die die Behörden verfolgen können.

Kann Google absichtlich flüchtige Inhalte nutzen, um Menschen zu manipulieren? Und ob. Wenn Sie das bezweifeln, lesen Sie diesen Artikel aus dem Wall Street Journal von 2018 über einige durchgesickerte E-Mails des Unternehmens.

In den Tagen vor den Zwischenwahlen 2022 bewahrte das American Institute for Behavioral Research and Technology… überwältigende Beweise für Googles Manipulationen in der Suchmaschine, bei den Videoempfehlungen auf YouTube (das Google gehört) und sogar auf der Homepage des Unternehmens am Wahltag. An diesem Tag in Florida erhielten beispielsweise 100 % der Liberalen auf ihrer Version der Google-Homepage eine Wahlerinnerung, aber nur 59 % der Konservativen.

Wenn im Jahr 2024 158 Millionen Menschen ihre Stimme abgeben, so wie im Jahr 2020, bedeutet dies, dass Google wahrscheinlich die Stimmen von 6,4 bis 25,5 Millionen Menschen verschieben und damit leicht das Ergebnis jeder Wahl kontrollieren könnte, bei der die prognostizierte Gewinnspanne weniger als 4 % beträgt. Es gibt keine Gesetze oder Vorschriften, um sie zu stoppen, aber unsere Überwachung kann es. Wir überwachen ihre Systeme und machen mit ihnen, was sie mit uns machen. Wenn die großen Technologieunternehmen wissen, dass ihre Manipulationen beobachtet werden, ziehen sie sich zurück. Es ist bereits gelungen, Manipulationen bei einer wichtigen Wahl vollständig zu unterbinden.

Am 5. November 2020 richteten drei US-Senatoren einen eindringlichen Warnbrief an den CEO von Google, in dem sie ihre Besorgnis über die extreme politische Verzerrung zum Ausdruck brachten, die unser Überwachungssystem in den Tagen vor der Präsidentschaftswahl festgestellt hatte – eine Verzerrung, die ausgereicht hätte, um mindestens 6 Millionen Stimmen zugunsten von Joe Biden zu verschieben.

Daraufhin stellte Google seine Wahlmanipulationen bei den beiden anstehenden Senats-Stichwahlen in Georgia sofort ein…. Die Erinnerungen an die Stimmabgabe wurden eingestellt, und damit auch die Verzerrungen in den Google-Suchergebnissen.

Mit anderen Worten: Überwachung in Verbindung mit politischem Druck seitens unserer Politiker und der Öffentlichkeit kann und wird Google und andere Technologieunternehmen dazu zwingen, sich aus unseren Wahlen und unseren Kindern herauszuhalten. Es wird auch Gesetzgebern, Regulierungsbehörden und Prozessführern die Munition geben, die sie benötigen, um sowohl das Unternehmen als auch seine Führungskräfte vor Gericht anzufechten.

Ja, sie legen sich mit uns an. Wie in „How Google Stopped the Red Wave“ erklärt, werden Sie, wann immer Sie Online-Inhalte sehen, die über Demokraten schreien, die weitverbreitetes Wahlsammeln oder Wahlurnenstopfen begangen haben, von Google-and-the-Gang manipuliert. Es sind ihre Algorithmen – die sehr genau von ihren Mitarbeitern kontrolliert werden – die entscheiden, welche Inhalte sich verbreiten und welche unterdrückt werden… weil Google-and-the-Gang es so will. Und warum? Damit Sie nicht auf sie schauen – auf die Technologieunternehmen selbst.

Das Problem ist: Wenn wir nicht bald weitere wichtige Finanzmittel auftreiben können, müssen wir unsere Bemühungen im August einschränken und möglicherweise bald darauf ganz einstellen.

Wenn diese Art der Wahlbeeinflussung weiterhin unüberwacht und unbehelligt bleibt, könnte die GOP selbst – und letztlich die gesamte amerikanische Demokratie – zu einer kurzlebigen Erfahrung werden?

Abbildung 1. Große Technologieunternehmen manipulieren absichtlich die Ergebnisse unserer Wahlen. In Florida zum Beispiel erhielten am Wahltag der Zwischenwahlen 2022 100 % der Liberalen auf ihrer Version der Google-Homepage eine Wahlerinnerung, aber nur 59 % der Konservativen. Abbildung 1. Eine „Go-Vote“-Erinnerung auf der Google-Startseite am Wahltag, 2022.

Die großen Technologieunternehmen manipulieren absichtlich die Ergebnisse unserer Wahlen und das Denken und den Glauben unserer Kinder. Und sie haben einen enormen Einfluss.

Wenn Sie das bezweifeln, sollten Sie sich die neuesten Daten aus meinem Labor, dem American Institute for Behavioral Research and Technology (AIBRT), ansehen.

Bedenken Sie dies: Die GOP hat derzeit eine knappe Mehrheit von 10 Sitzen im Repräsentantenhaus. Ohne die Einmischung von Google im Jahr 2022 hätte sie jetzt wahrscheinlich eine mehr als dreimal so große Mehrheit.

Bei den Zwischenwahlen im Jahr 2022, bei denen die Demokraten eine Mehrheit von zwei Stimmen im US-Senat erlangten, hatten Google und in geringerem Maße auch einige andere große Technologieunternehmen einen großen Anteil daran.

Hätte sich Google nicht in die Zwischenwahlen 2022 eingemischt, hätte die GOP wahrscheinlich eine Senatsmehrheit von mindestens zwei Sitzen errungen.

Die Big-Tech-Unternehmen, die in den letzten 20 Jahren explosionsartig entstanden sind, haben – wie einige ihrer prominenten Insider erklärt haben – unsere Demokratie untergraben, unsere Kinder indoktriniert und unsere Freiheit zunehmend zu einer Illusion gemacht.

Tristan Harris, ein ehemaliger „Design-Ethiker“ bei Google, sagt, er sei Mitglied eines Teams bei dem Unternehmen gewesen, dessen Aufgabe es war, „jeden Tag die Aufmerksamkeit und die Gedanken von einer Milliarde Menschen zu beeinflussen“. Jaron Lanier, ein Informatiker und einer der frühen Investoren von Google und Facebook, behauptet, dass Big-Tech-Inhalte „zu einer kontinuierlichen Verhaltensänderung auf Massenbasis geworden sind“. Ein weiterer früher Investor in diese Unternehmen, der prominente Autor und Risikokapitalgeber Roger McNamee, hat gesagt, dass er es jetzt bedauert, sie finanziert zu haben, und behauptet, dass sie „eine Bedrohung für die öffentliche Gesundheit und die Demokratie“ darstellen.

Strenge Forschung

Diese Bedenken sind berechtigt, und die Zahlen des Senats sind korrekt: Wir untersuchen Google und andere Technologieunternehmen seit mehr als 10 Jahren mit strengen, wissenschaftlichen Methoden. In dieser Zeit haben wir etwa ein Dutzend mächtiger neuer Formen der Einflussnahme entdeckt und quantifiziert, die das Internet möglich gemacht hat. Außerdem haben wir Überwachungssysteme entwickelt und eingesetzt, die die personalisierten Inhalte, die Google und andere Technologieunternehmen rund um die Uhr an Wähler und Kinder senden, verfolgen, aufzeichnen und analysieren – mit anderen Worten, wir überwachen ihre Systeme und machen mit ihnen, was sie mit uns machen.

Unsere grundlegenden wissenschaftlichen, von Fachleuten überprüften Studien zeigen deutlich, welche Macht Google und andere Unternehmen haben, um Denken und Verhalten zu verändern. Unsere Überwachungssysteme bestätigen, dass diese Unternehmen diese Techniken tatsächlich anwenden, wie von Whistleblowern des Unternehmens sowie durch undichte Stellen von Dokumenten, E-Mails, Videos und anderen Materialien von Google, Facebook und Twitter bestätigt wird.

Die von uns entdeckten Techniken – der Suchmaschinenmanipulationseffekt, der Antwortbot-Effekt, der Targeted Messaging-Effekt und andere – können die Meinungen und Wahlpräferenzen unentschlossener Wähler nach nur einer Manipulation leicht um 20 bis 80 % verändern. Google kann diese Manipulationen auch viele Male über einen Zeitraum von mehreren Monaten vor einer Wahl wiederholen.

Wenn man davon ausgeht, dass sich die Auswirkungen dieser Techniken addieren, kann Google wahrscheinlich sogar noch größere Veränderungen der Meinungen und Wahlpräferenzen bewirken als mit einer einzigen Manipulation, die nur einmal angewendet wird.

Google weiß auch genau, wer für diese Manipulationen anfällig ist – wer z. B. vor dem Wahltag noch unentschlossen ist -, sodass sie genau die richtigen Leute rund um die Uhr gezielt und massiv bombardieren können.

Unsere Untersuchungen haben wiederholt gezeigt, dass die eingesetzten Manipulationen für die Menschen unsichtbar gemacht werden können und bei unentschlossenen Wählern oft Verschiebungen von 40 % oder mehr in der Stimmabgabe bewirken können, ohne dass jemand auch nur die geringste Ahnung hat, dass sie manipuliert wurden. Sie fühlen sich frei, auch wenn sie stark kontrolliert werden. Wie ein Journalist schrieb: „Es ist wirklich das perfekte Verbrechen“.

Schließlich misst unsere Forschung den Einfluss von „ephemeren Erfahrungen“ – ihrem Begriff -, d. h. von Inhalten, die kurz gesehen werden, den Nutzer beeinflussen und dann für immer verschwinden, ohne eine Spur zu hinterlassen, die die Behörden verfolgen können.

Kann Google absichtlich flüchtige Inhalte nutzen, um Menschen zu manipulieren? Und ob. Wenn Sie daran zweifeln, lesen Sie diesen Artikel aus dem Wall Street Journal von 2018 über einige durchgesickerte E-Mails des Unternehmens. In diesem E-Mail-Austausch erörtern Googler, wie sie „ephemere Erfahrungen“ nutzen könnten, um die Ansichten der Menschen über Trumps vorübergehendes Einreiseverbot für Besucher aus sieben mehrheitlich muslimischen Ländern im Jahr 2017 zu ändern.

Schnell wachsende Überwachungskapazitäten

In den Tagen vor den Zwischenwahlen 2022 überwachte das American Institute for Behavioral Research and Technology Big-Tech-Inhalte auf den Computern von 2.742 registrierten Wählern in 10 Swing States und bewahrte mehr als 2,5 Millionen flüchtige Erfahrungen – Daten, die normalerweise für immer verloren sind – auf Google und anderen Plattformen auf.

Wir haben überwältigende Beweise für Googles Manipulationen in der Suchmaschine, bei den Videoempfehlungen auf YouTube (das Google gehört) und sogar auf der Homepage am Wahltag erhalten. An diesem Tag in Florida erhielten beispielsweise 100 % der Liberalen auf ihrer Version der Google-Homepage (Abbildung 1) Wahlerinnerungen, aber nur 59 % der Konservativen (Abbildung 2).

Abbildung 2. Anteil der „Go-Vote“-Erinnerungen auf der Google-Startseite, aufgeschlüsselt nach der politischen Ausrichtung der Empfänger.

Die bewährte Lösung: ein permanentes, sich selbst tragendes Überwachungssystem

Google kann insgesamt leicht die Stimmen von 20-80 % der unentschlossenen Wähler verschieben; im Moment sind das etwa 40 % der Wählerschaft. Dies könnte enorme Auswirkungen haben. Mitte 2024 werden 20 % der Wähler wahrscheinlich immer noch nicht entschieden haben, wen sie unterstützen wollen. Zu diesem Zeitpunkt wird Google immer noch in der Lage sein, bis zu 80 % der Stimmen dieser Personen zu beeinflussen – oder bis zu 16 % der Wählerschaft.

Wenn im Jahr 2024 158 Millionen Menschen ihre Stimme abgeben, wie es im Jahr 2020 der Fall war, bedeutet dies, dass Google wahrscheinlich die Stimmen von 6,4 bis 25,5 Millionen Menschen verschieben könnte, wodurch das Ergebnis jeder Wahl, bei der die prognostizierte Gewinnspanne weniger als 4 % beträgt, leicht kontrolliert werden könnte. Es gibt keine Gesetze oder Vorschriften, um sie zu stoppen, aber unsere Überwachung kann es. Wir überwachen ihre Systeme und machen mit ihnen, was sie mit uns machen. Wenn die großen Technologieunternehmen wissen, dass ihre Manipulationen beobachtet werden, ziehen sie sich zurück. Es ist bereits gelungen, Manipulationen bei einer wichtigen Wahl vollständig zu unterbinden.

Am 5. November 2020 schickten drei US-Senatoren einen eindringlichen Warnbrief an den CEO von Google, in dem sie ihre Besorgnis über die extreme politische Voreingenommenheit zum Ausdruck brachten, die unser Überwachungssystem in den Tagen vor der Präsidentschaftswahl aufgedeckt hatte – eine Voreingenommenheit, die ausreichte, um mindestens 6 Millionen Stimmen zugunsten von Joe Biden zu verschieben.

Daraufhin hat Google seine Wahlmanipulationen bei den beiden anstehenden Senats-Stichwahlen in Georgia sofort eingestellt.

Wir haben Google-Inhalte über die Computer einer politisch ausgewogenen Gruppe von mehr als 1.000 registrierten Wählern in diesem Bundesstaat überwacht. Die Wahlerinnerungen hörten auf, ebenso wie die Verzerrungen in den Google-Suchergebnissen.

Mit anderen Worten: Die Überwachung in Verbindung mit dem politischen Druck unserer Politiker und der Öffentlichkeit kann und wird Google und andere Technologieunternehmen dazu zwingen, sich von unseren Wahlen und unseren Kindern fernzuhalten. Außerdem erhalten Gesetzgeber, Aufsichtsbehörden und Kläger die nötige Munition, um sowohl das Unternehmen als auch seine Führungskräfte vor Gericht anzufechten.

Seit 2016 haben wir sechs Wahlüberwachungssysteme eingerichtet, jeweils nur für die Wochen vor den Wahlen. Nach den Zwischenwahlen 2022 – mit so eklatanten und beunruhigenden Ergebnissen – haben wir beschlossen, dass es endlich an der Zeit ist, ein dauerhaftes Überwachungssystem in allen 50 Staaten einzurichten – ein 50-Millionen-Dollar-Projekt, das wir mit 3 Millionen Dollar an Spenden von einigen patriotischen Amerikanern starten konnten.

Ohne ein dauerhaftes System wie dieses werden wir nie erfahren, in welchem Ausmaß Google und die Bande unsere Wahlen, unsere Kinder oder sogar unsere eigenen Köpfe manipulieren.

Ja, sie legen sich mit uns an. Wie in „How Google Stopped the Red Wave“ erklärt, werden Sie, wann immer Sie Online-Inhalte sehen, die über Demokraten schreien, die weitverbreitetes Wahlsammeln oder Wahlurnenfüllung begangen haben, von Google-and-the-Gang manipuliert. Es sind ihre Algorithmen – die sehr genau von ihren Mitarbeitern kontrolliert werden – die entscheiden, welche Inhalte sich verbreiten und welche unterdrückt werden. Wenn sich Geschichten über andere Unregelmäßigkeiten bei den Wahlen wie ein Lauffeuer im Internet verbreiten und dann in den Nachrichten aufgegriffen werden, dann deshalb, weil Google und die Bande das wollen. Und warum?

Damit Sie nicht auf sie schauen – auf die Technologieunternehmen selbst.

Zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels speichern und analysieren wir Big-Tech-Inhalte auf den Computern einer politisch ausgewogenen Gruppe von 9.838 registrierten Wählern in allen 50 Staaten, und wir haben unsere Mindestschwellen für eine „repräsentative Stichprobe“ in fünf Staaten erreicht. Außerdem überwachen und bewahren wir jetzt Inhalte – von denen einige ziemlich alarmierend sind – über die Telefone und Mobilgeräte von Kindern und Jugendlichen auf.

Das Beste daran ist, dass wir inzwischen mehr als 25 Millionen flüchtige Erlebnisse auf Google und anderen Plattformen erhalten haben – Inhalte, die normalerweise für immer verloren sind. Unser Ziel ist es, unsere Erkenntnisse der Öffentlichkeit in Echtzeit, 24 Stunden am Tag, über Dashboards wie America’s Digital Shield zugänglich zu machen.

Das Problem ist nur: Wenn wir nicht bald eine größere Finanzierung auftreiben können, müssen wir unsere Bemühungen im August einschränken und möglicherweise bald darauf ganz einstellen.

Wenn diese Art der Wahlbeeinflussung weiterhin unüberwacht und unbehelligt bleibt, könnte die GOP selbst – und letztlich die gesamte amerikanische Demokratie – zu einer flüchtigen Erfahrung werden.

Anmerkung des Autors: Wenn Sie über die Gefahren besorgt sind, die die großen Technologieunternehmen für unsere Demokratie, unsere Kinder und unsere Autonomie darstellen, spenden Sie bitte unter https://MyGoogleResearch.com. Alle Spenden sind steuerlich voll absetzbar.

Ukrainische Panzer fahren mit Putin-Öl – Import über Ungarn und Türkei

Die westlichen Sanktionen gegen Russland wollen nicht und nicht greifen. Im Gegenteil! Das deutsche Handelsblatt berichtet über diese paradoxe Situation: Ukrainische Panzer werden zunehmend mit Treibstoff betrieben, der aus Russland kommt und in Ungarn und der Türkei raffiniert wird. Die Ukraine sei fast vollständig auf den Import von Treibstoffen angewiesen. 

Über zwei Lieferanten gelange offenbar auch Öl „aus dem Land des Feindes in Kiews Panzer“, heißt es in dem Bericht. Laut Berichten des ukrainischen Zolls importiere Kiew immer mehr Diesel aus diesen beiden Ländern.

Ungarn verdoppelt Diesel-Exporte

Obwohl die Marktposition des ungarischen Mineralölkonzerns MOL vorher schon sehr gut war und auch türkische Lieferanten stabil in der Ukraine vertreten waren, berichten Behörden von einer rasanten Zunahme der Importe. MOL, ein staatsnaher Konzern (25 Prozent-Beteiligung), hat seine Verkäufe von Diesel in die Ukraine im letzten Halbjahr verdoppelt. Dies ist wegen einer Ausnahmegenehmigung der EU möglich, die für die meisten anderen europäischen Konzerne nicht gilt: MOL darf weiterhin russisches Erdöl importieren. Da russisches Rohöl billiger ist, kann die MOL also günstigere Treibstoffe zu günstigeren Preisen an die Ukraine verkaufen. Der niedrigere Preis von Putins Rohöl ist wiederum die Folge des von der EU beschlossenen Preisdeckels.

Sinnlose Öl-Preisdeckelung

Die Obergrenze für russisches Rohöl wurde bei einem G-7-Gipfel im Vorjahr mit einer Preisobergrenze von 60 USD pro Barrel festgelegt. Nur unter diesen Bedingungen dürften in den G7-Staaten ansässige Finanzunternehmen Transport- und andere Dienstleistungen für russisches Rohöl erbringen. Die EU schloss sich dem an, die Franzosen forderten globale Maßnahmen, da andernfalls die Sanktionen nicht wirklich schlagend würden und Russland den Krieg mit der Ukraine weiterhin über Öleinnahmen finanzieren könne. 

Selenskyj: Schwache Lösung

Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj bezeichnete die Preisdeckelung als „schwach“ und nicht „ernsthaft genug“, um der russischen Wirtschaft zu schaden. OPEC+ bezeichnete den Plan als „absurd“. Indien lehnte die Sanktionen ab und kauft große Mengen russisches Öl zu Superpreisen. Chinas Pipeline ist ebenfalls von den Sanktionen nicht betroffen. Russland reagierte auf die Preisdeckelung mit einem Dekret, das es russischen Unternehmen und allen Händlern verbot, Öl an all jene zu verkaufen, die bei der Preisdeckelung mitmachen.

Für Panzer und Dieselgeneratoren

Ausgenommen von der Preisobergrenze war der Fluss von russischem Öl durch Pipelines. Denn davon sind Binnenländer wie Ungarn bei ihrer Versorgung größtenteils abhängig. MOL importiert in hohem Ausmaß Rohöl aus Russland. Mit dem Diesel aus diesen Dreiecksgeschäften werden nicht nur ukrainische Panzer betankt, sondern auch unzählige mobile Dieselgeneratoren betrieben. Sie wurden von westlichen Ländern im vergangenen Winter zur Verfügung gestellt, um den Energiebedarf des Landes zu decken. Denn die ukrainische Energieinfrastruktur wurde größtenteils zerstört. Der europäischen Bevölkerung empfahl man indes, „für den Frieden zu frieren“. Wie stark der Energieverbrauch der ukrainischen Truppen ist, zeigt sich an den steigenden Importen, obwohl viele Unternehmen dort ihren Energieverbrauch um 40-50 Prozent reduziert haben. Paradoxerweise könnte jetzt also russisches Öl zum wichtigsten Treibstoff für die ukrainische Kriegsmaschinerie werden.

Zum Autor: Kornelia Kirchweger war Journalistin bei „Austria Presse Agentur“, Bundespressedienst, „BBC“, „Asahi Shimbun“. Fokus: EU, Asien, USA, Afrika. Seit 2016 beim „Wochenblick“. Rockte die sozialen Medien mit ihrem offenen Brief an Greta Thunberg und machte gegen den UNO-Migrationspakt mobil.

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