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Transgender als „Gentleman“ bezeichnet: Lidl-Arbeiterin in Spanien vor Entlassung

Weil eine Lidl-Arbeiterin einen Transgender als Mann bezeichnet hat, steht die Frau vor der Entlassung. Den er will als Frau gesehen werden und sieht sich “angegriffen”. In Spanien wurde eine Lidl-Mitarbeiterin beurlaubt. Ihr Vergehen: Sie hat einen Kunden als „Gentleman“ bezeichnet. Doch der ist auch Vorsitzender des Vereins „Trans Huellas“ und will als Frau bezeichnet […]
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EU-Kommission verlangt mehr Geld von Mitgliedstaaten

Die Kriegskasse wird leer: Die EU-Kommission will 66 Milliarden Euro zusätzlich. Steuergeld muss aushelfen – und auch Kriegskredite könnte es bald geben. Von der Leyen und ihre EU-Kommission will 66 Milliarden Euro zusätzlich von den Mitgliedsstaaten. Denn offenbar geht das Geld aus – der Stellvertreterkrieg in der Ukraine gegen Russland wird teuer. Auch Österreich, eigentlich […]
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Covid-19: Die Laborthese ist bestätigt
Was der Spiegel über Polens Reaktion auf Medienberichte verschweigt
Drohende Eskalation: Wird Russland bald im Kaukasus eingreifen?
Die Situation im südlichen Kaukasus ähnelt weiterhin einem offenen Krieg. Bislang mit stillschweigender Billigung Russlands, dessen Friedenstruppen in der Region vor allem durch Passivität auffallen. Doch nun könnte Moskau umschwenken. Nicht aus humanitären Gründen, sondern aus Sorge vor wachsendem Einfluss des Westens.
Pressekonferenzen des russischen Außenministeriums fordern vom Publikum Konzentration. Denn die endlosen Monologe von Sprecherin Maria Sacharowa folgen der sowjetischen Gepflogenheit, Richtungsänderungen in Form scheinbar beiläufiger Bemerkungen anzukündigen.
Sacharowas Ultimatum
Am vergangenen Mittwoch ging Sacharowa auf die Lage im seit Dezember von der Außenwelt abgeschnittenen Arzach (Bergkarabach) ein – nach einer angeblich spontanen Frage eines Journalisten, wobei sie die Antwort erkennbar von Blatt ablas. „Wir fordern Baku auf, Schritte zu unternehmen, um den Korridor für humanitäre Zwecke vollständig freizugeben und die Bevölkerung Karabachs nicht als Geisel politischer Meinungsverschiedenheiten mit Jerewan zu halten.“
Pulverfass Bergkarabach
Gemeint ist der Latschin-Korridor. Also die Verbindungsstraße zwischen Armenien und jenem Teil Arzachs, der noch von der dortigen Regierung kontrolliert wird. Offiziell steht die Route unter dem Schutz russischer Friedenstruppen. Faktisch verhindern seit sechs Monaten zunächst sogenannte Umweltaktivisten und nun ein aserbaidschanischer Kontrollposten den Verkehr. Mit drastischen Folgen für die Lebensmittel- und Stromversorgung Karabachs, also des zweiten armenischen Staates. Ob Baku mit der Blockade vor allem eine Kapitulation Arzachs zum jetzigen Zeitpunkt erzwingen oder Waffenlieferungen an die zweifellos mit Kriegsvorbereitungen beschäftigte Arzach-Armee unterbinden will, ist unklar.
Kriegs-General als Friedens-Kommandant
Die seit November 2020 in der Region stationierten Russen hatten die Blockade schulterzuckend hingenommen. Insbesondere Sacharowa fiel dabei teilweise mit zynischen Bemerkungen auf. Allerdings deutete sich bereits im April eine Veränderung an, als Moskau ohne offiziellen Grund den Kommandanten der Friedenstruppe austauschte. Die 2.000 Soldaten werden seither von Alexander Letsow geführt. Der Generaloberst spielte 2014 eine undurchsichtige Rolle bei der Entstehung der Donbass-Republiken. Später war er in Syrien im Einsatz.
Moskaus Motive für den möglichen Kurswechsel sind nicht genau zu ergründen. Jedoch hatten sich die Europäische Union und die USA jüngst als Vermittler zwischen Armenien und Aserbaidschan aufgedrängt. Bisheriger Höhepunkt waren Gespräche im moldawischen Kischinau vor wenigen Wochen.
Druck aus Jerewan
Gleichzeitig übte Jerewan Druck auf Russland aus. Im Mai drohte der Sekretär des Sicherheitsrates, Armen Grigoryan, recht unverhohlen mit einem Austritt des Landes aus der russisch dominierten Militärallianz OVKS – und das in der Kreml-feindlichen Exilzeitung Nowaja Gazetta. Fast gleichzeitig warf Ministerpräsident Nikol Paschinjan Moskau vor, bezahlte Waffen im Wert von mehreren Hundert Millionen Dollar nicht geliefert zu haben. Zudem erwarb Armenien erstmals Rüstungsgüter aus Indien, darunter neu entwickelte Raketenwerfer und Haubitzen.
In Moskau dürften angesichts dieser Entwicklung die Alarmglocken schrillen. Zuletzt konnte der Kreml seine Position im südlichen Kaukasus durchaus stärken – einschließlich einer sensationellen Annäherung an das traditionell pro-westliche Georgien. Ein Seitenwechsel Armeniens wäre für Russland in dieser Situation ein schwerer Rückschlag.
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Was in der Schweiz und anderswo berichtet wurde – 23.06.2023
Im Internet mitgelesen und mitgeschrieben von Wilhelm Tell
China – China hat einen Bericht des Wall Street Journal zurückgewiesen, in dem behauptet wurde, es habe eine Vereinbarung zum Bau einer „elektronischen Abhöranlage“ in Kuba getroffen. Die Behauptungen unter Berufung auf anonyme US-Beamte wurden auch von Havanna und sogar vom Weissen Haus selbst zurückgewiesen. Auf die Frage nach dem WSJ-Bericht – in dem behauptet wurde, Peking würde die Spionagebasis zur Überwachung von US-Militärstandorten in Florida nutzen – sagte der Sprecher des chinesischen Aussenministeriums, Wang Wenbin, er sei sich einer solchen Vereinbarung nicht bewusst. „Es ist bekannt, dass die USA ein Experte darin sind, Schatten zu jagen und sich in die inneren Angelegenheiten anderer Länder einzumischen“, fuhr er fort und führte weiter aus, dass die Vereinigten Staaten „die Guantanamo-Bucht auf Kuba seit langem für geheime Aktivitäten illegal besetzt und eine Blockade verhängt haben“, seit über 60 Jahren.“
● China und Russland führten eine gemeinsame Luftpatrouille über dem Japanischen Meer und dem Ostchinesischen Meer durch. Es war die sechste Übung dieser Art seit Beginn solcher gemeinsamen Flüge im Jahr 2019 und ist ein routinemässiger Bestandteil des militärischen Kooperationsplans beider Länder. Sowohl Japan als auch Südkorea reagierten mit der Entsendung eigener Kampfflugzeuge. China und Russland sind Länder von enormer Grösse, und beide Mächte befinden sich in verschiedenen Bereichen in einer Pattsituation mit den Vereinigten Staaten und ihren Stellvertretern, sei es in der Ukraine in Europa oder in Taiwan im Südchinesischen Meer. Der geografische Raum Nordostasiens nimmt eine einzigartige Position ein, da es die einzige Region ist, in der China und Russland eine gemeinsame Grenze mit Japan haben. Während Tokio auf eine von den USA unterstützte Remilitarisierung drängt, stellt es sich zunehmend gegen Moskau und Peking. Hier arbeiten die beiden Mächte gemeinsam gegen diesen wiedererstarkten US-Kunden. CGTN.cn
Deutschland – Die Aminosäure Taurin spielt eine wichtige Rolle im Alterungsprozess. Das zeigt eine neue Studie einer internationalen Forschungsgruppe, die im Fachjournal «Science» erschienen ist. Die Gabe von Taurin verlängert das Leben von Mäusen und hält Affen länger gesund. Taurin muss nicht zusätzlich eingenommen werden, da es auch beim Sport gebildet wird. Mit zunehmendem Alter sinkt demnach die Konzentration von Taurin im Blut. Durch die Gabe von Taurin kehrten die Forscher den Verlust bei Mäusen und Würmern um und konnten die Lebensspanne verlängern. Ausserdem stellten sie fest, dass die Zufuhr von Taurin bei Mäusen und Affen die gesunde Lebensspanne der Tiere vor dem Auftreten altersassoziierter Krankheiten verlängerte: Taurin verbesserte die Funktion der Knochen, Muskeln, der Bauchspeicheldrüse, des Gehirns, Darms und des Immunsystems. Um mehr über die Wirkung von Taurin beim Menschen herauszufinden, analysierten die Forscher die Daten von 11’966 Personen. Sie stellten fest, dass niedrige Taurinkonzentrationen mit Übergewicht, Typ-2-Diabetes und hohen Glukosewerten einhergehen. Und bei wenig Taurin im Körper fielen ihnen auch erhöhte Entzündungsmarker und hohe Cholesterinwerte auf. Die Autoren schlussfolgern, dass Sport gesund ist, weil während dem Schwitzen die Taurinlevels im Körper steigen. Taurin als Anti-Aging-Substanz einnehmen ist also nicht nötig – und auch nicht sinnvoll. Denn noch fehlen Langzeitstudien, die auch die Risiken einer regelmässigen Einnahme einschätzen können, insbesondere in hohen Dosen. Und die Effekte als Anti-Aging-Substanz können nicht so einfach vom Tier auf den Menschen übertragen werden. Da brauche es noch weitere Forschung in Studien mit Menschen. Taurin ist als Nahrungsergänzungsmittel frei verfügbar. Darüber hinaus ist die Substanz in diversen Energy Drinks enthalten, da sie eine positive Wirkung auf die geistige und sportliche Leistungsfähigkeit haben soll. Der Gehalt von vier Gramm Taurin pro Liter Getränk darf dabei nicht überschritten werden. Die von der europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) empfohlene Tageshöchstdosis beträgt sechs Gramm (bei im Schnitt 60 Kilogramm Körpergewicht) beziehungsweise 100 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht. Eine Dose Red Bull (250 Milliliter) enthält ein Gramm Taurin. Die Menge an Taurin in den Drinks ist zu gering, um einen Effekt auf die Alterung erzielen zu können.
● Rechte Partei im Umfragehoch. SRF-Korrespondentin: «Die AfD ist wählbar geworden». Die AfD liegt gemäss neusten Umfragen gleichauf mit der SPD. SRF.ch
● Mitteldeutschland kann nach Worten von Kanzler Scholz zu einem Wachstumsmotor werden. Hier finde gerade ein Boom statt, sagte der SPD-Politiker vor Beginn des Ostdeutschen Wirtschaftsforums in Bad Saarow. Es gebe kaum eine Zukunftstechnologie, die hier nicht bereits zuhause sei oder sich hier gerade ein Zuhause suche. Zentrale Themen der dreitägigen Konferenz sind unter anderem die Auswirkungen des Ukraine-Krieges, die Energieversorgung und die Digitalisierung. RBB.de
Frankreich – Ein 7’000 Jahre altes Denkmal wird abgerissen, um Platz für einen Baumarkt zu schaffen. Dutzende alter Menhire im Südwesten Frankreichs wurden eingeebnet, um Platz für eine weitere Filiale einer landesweiten Baumarktkette zu machen, was bei den Einheimischen einen Aufschrei auslöste. An der historischen Stätte Montauban in Okzitanien befanden sich mindestens 39 Megalithsteine. Der örtliche Archäologe Christian Obeltz sagte den Medien diese Woche, dass die Stätte zerstört sei. Die französische Gemeinde Carnac ist berühmt für Tausende sogenannter Menhire – Menhire, die von neolithischen Menschen zu Zwecken errichtet wurden, die noch immer ein Rätsel sind. Doch im Gegensatz zu den wichtigsten Touristenattraktionen der Region, Menec, Kermario und Kerlescan, die auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes stehen, hat die Steingruppe in Montauban, nur 1,5 Kilometer entfernt, laut örtlichen Behörden nur geringen historischen Wert. Die beliebte französische Einzelhandelskette Mr. Bricolage, die Heimwerkerartikel anbietet, baut derzeit ein neues Geschäft auf dem Gelände. RFI.fr
● 100. Jubiläum des 24h-Rennens. Ferrari gewinnt sensationell in Le Mans – Buemi fährt aufs Podest.Ferrari gewinnt bei der Rückkehr ans 24-Stundenrennen von Le Mans. Sébastien Buemi wird im Toyota Zweiter.
● Viele hundert Seesterne sind an Stränden der Bretagne in Westfrankreich angespült worden. Betroffen seien Strände am Golf von Morbihan und in Finistere, berichtete der Sender TF1. Über die Ursache für das Anspülen der Tiere im Rhythmus der Flut wird noch gerätselt. Der Experte der Meeresforschungsstation in Concarneau, Guillaume Masse, vermutet, dass Bakterien oder Viren die Seesterne befallen haben könnten.
● Es ist eine Premiere: Ein Astronom entdeckt, dass sich ein kleiner Asteroid auf die Erde zu bewegt. Wenig später schlägt der Meteorit ein. Schon zwei Tage danach wird das erste Fragment gefunden. Ludovic Ferrière ist Kurator der weltweit grössten und ältesten Meteoritensammlung am Naturhistorischen Museum in Wien. Kaum war das erste Fragment in dem normannischen Dorf Saint-Pierre-le-Viger geborgen, ist der Geologe ins Flugzeug gesprungen und hat es über Wien nach Bratislava gebracht. Die dortige Universität besitzt ein Speziallabor zur Messung kosmogener Radionuklide. Wenn ein Meteorit in die Erdatmosphäre eintritt, zerfallen die radioaktiven Elemente. «Nie zuvor konnten wir einen Meteoriten so schnell untersuchen wie hier», sagt Ferrière. Die Steine aus dem All sind 4,6 Milliarden Jahre alt. Dank der vielen Daten und Aufzeichnungen erlauben sie besonders wertvolle Einblicke in die Frühzeit des Sonnensystems, als die Erde noch nicht existierte. Ganz ohne Weltraummission. «Meteoriten enthalten Metall, und das rostet, sobald es mit Feuchtigkeit in Kontakt kommt. Ein derart frischer Stein ist für uns besonders wertvoll», sagt Brigitte Zanda, die am Institut für Mineralogie, Materialphysik und Kosmochemie in Paris forscht. SRF.ch
Grossbritannien – Boris Johnson gibt seinen Parlamentsposten auf. Der ehemalige Premier sass als Abgeordneter der konservativen Partei für den Wahlkreis Uxbridge im House of Commons. SRF.ch
● Der Gründer der Enthüllungsplattform WikiLeaks, Julian Assange, hat Berichten zufolge im Rechtsstreit über seine geplante Auslieferung in die USA einen weiteren Rückschlag hinnehmen müssen. Wie die britische Zeitung „The Guardian“ unter Berufung auf Assanges Unterstützerkreis heute berichtete, wies der Londoner High Court Assanges Antrag auf Berufung gegen den Auslieferungsbescheid der britischen Regierung ab. Die Gefahr, dass der 51-Jährige nun tatsächlich an die USA überstellt werde, sei „nun so real wie nie zuvor“, hiess es in einer Mitteilung der Organisation Reporter ohne Grenzen.
● Archäologen haben in Grossbritannien mehr als 50 römische Pinzetten ausgegraben, die die „Besessenheit“ der antiken Kultur von Haarlosigkeit offenbaren. Die einfachen Werkzeuge wurden nicht nur zum Zupfen der Augenbrauen verwendet, sondern auch zum Entfernen unerwünschter Haare – auch in den Achselhöhlen. Die Pinzetten sind Teil einer grösseren Ausstellung eines Museums im britischen Dorf Wroxeter bei Shrewsbury (50 km westlich von Birmingham), dass in der Antike unter dem Namen Viriconium Cornoviorum bekannt war und eine der am besten erhaltenen römischen Städte in Grossbritannien ist. Es sind mehr als 400 Artefakte zu bestaunen, die das Streben der Römer nach Sauberkeit und Schönheit veranschaulichen. ORF.at
Honduras – Honsuras hat offiziell den Beitritt zur New Development Bank (NDB) der BRICS-Gruppe der grossen Schwellenländer beantragt, teilte das Büro von Präsident Xiomara Castro am Samstag mit. Castro traf sich mit der Präsidentin der Bank, der ehemaligen brasilianischen Präsidentin Dilma Rousseff, während ihres offiziellen sechstägigen Besuchs in China. Die NDB mit Hauptsitz in Shanghai wurde bereits 2014 von den BRICS-Mitgliedstaaten Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika gegründet. Die fünf Volkswirtschaften des Blocks machen mehr als 40 % der Weltbevölkerung und fast ein Viertel aus globales BIP. CGTN.cn
Indien – Indien, das den rotierenden Vorsitz der G20 innehat, plant nicht, den ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenski zum jährlichen Gipfel einzuladen, der vom 9. bis 10. September in Neu-Delhi stattfinden soll. Der Aussenminister des Gastgeberlandes, Dr. Subrahmanyam Jaishankar, erläuterte die Position Neu-Delhis während einer Pressekonferenz am Donnerstag. AIR.in
Italien – Der frühere italienische Ministerpräsident, Silvio Berlusconi, ist im Alter von 86 Jahren gestorben. Viele Menschen, darunter auch hochrangige Politiker aus aller Welt, würdigten den «Cavaliere». So sei Berlusconi ein Kämpfer gewesen, wie die aktuelle Ministerpräsidentin Italiens, Giorgia Meloni, in einer Videobotschaft sagt. Berlusconi habe nie Angst gehabt, seine Überzeugungen zu verteidigen. «Diese Entschlossenheit hat ihn zu einem der einflussreichsten Männern Italiens gemacht», meint Meloni. So habe er sich durchgesetzt in der Politik, in der Kommunikation und in der Geschäftswelt. Auch Italiens Staatspräsident, Sergio Matarella, anerkennt die Leistungen des ehemaligen Premiers: «Berlusconi war ein grosser politischer Anführer, der die Geschichte der Republik geprägt hat.» Auch politische Rivalen würdigen den Verstorbenen: «Berlusconi hat Geschichte geschrieben in diesem Land», sagt Matteo Renzi, einst sozialdemokratischer Ministerpräsident. «Mit dem Tod von Berlusconi endet eine Ära», so die Oppositionsführerin und Parteichefin des Partito Democratico, Elly Schlein. Papst Franziskus nennt den fast gleichaltrigen Berlusconi in einem Kondolenzschreiben einen «Protagonisten des politischen Lebens in Italien», der sich entschlossen der öffentlichen Verantwortung gestellt habe. Nach dem Tod von Silvio Berlusconi kommen auch aus dem Ausland Mitleidsbekundungen. Der russische Präsident Wladimir Putin würdigt Berlusconi in einem Beileidstelegramm als «Patriarchen» der italienischen Politik und wahren Patrioten, der Italiens Ansehen auf der Weltbühne verbessert habe. «Ich habe seine Weisheit und seine Fähigkeit, selbst in den schwierigsten Situationen ausgewogene und weitsichtige Entscheidungen zu treffen, immer aufrichtig bewundert», so Putin. «Der grosse Kämpfer ist gegangen!», schreibt Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán auf Twitter. Er zählt zu den frühen Bewunderern Berlusconis, mit dem er persönlich befreundet war. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sagt, er sei «zutiefst betrübt» und spricht Berlusconis Familie und dem italienischen Volk sein Beileid aus. Zudem würdigt Fifa-Präsident Gianni Infantino den erfolgreichen Ex-Chef des AC Mailand in einer Erklärung als einen «Visionär», der «in Sachen Fussball alles lange vor anderen vorausgesehen hatte». «Viele hielten ihn für einen Visionär, und sie hatten recht. In Sachen Fussball hatte er alles lange vor allen anderen vorausgesehen», schreibt Infantino. Als er jung war, arbeitete Berlusconi mit seinem Freund, dem späteren Geschäftsmann Fedele Confalonieri, auf Kreuzfahrtschiffen, um als Musiker und Entertainer Geld zu verdienen. Berlusconi schloss sein Jurastudium mit Auszeichnung ab, komponierte Musik und schrieb Bücher. Im Jahr 1961 gründete Berlusconi Fininvest, das in den folgenden Jahrzehnten zur Holdinggesellschaft vieler Tochtergesellschaften werden sollte. Die wichtigsten Projekte betrafen damals einige grosse Bauprojekte in Mailand. Durch die Installation des Kabelfernsehens gelangte er in die Medienwelt. Er kaufte einen lokalen Sender und entwickelte ihn als Canale 5 zu einem landesweiten Privatsender. Ein Jahr später (1979) wurde die Werbegruppe Publitalia 80 gegründet. 1984 wurde der Fernsehsender Rete 4 aufgekauft. Zwei Jahre später stieg Fininvest in die Welt des Fussballs ein und wurde Eigentümer des Fussballvereins AC Mailand. Seit 1991 gehört auch der Mondadori-Verlag zur Fininvest-Gruppe. Medusa Film wurde 1995 gegründet und entwickelte sich im Laufe der Jahre zum italienischen Marktführer in der Filmproduktion und im Filmvertrieb. SRF.ch
Schottland – Die Ex-Regierungschefin Nicola Sturgeon wurde festgenommen, wie britische Medien berichten. In der Untersuchung geht es um eine Parteispendenaffäre. Die schottische Polizei teilte mit, eine 52-jährige Frau sei «als Verdächtige im Zusammenhang mit den laufenden Ermittlungen zur Finanzierung und den Finanzen der Scottish National Party» festgenommen worden. SRF.ch
Ukraine. Das ukrainische Militär habe bei seinem scheiternden Versuch, eine Gegenoffensive gegen russische Streitkräfte zu starten, „erhebliche“ Verluste erlitten, sagten US-Beamte am Donnerstag gegenüber CNN. Während Kiew über seine Verluste schwieg, schätzt Moskau, dass die Offensive der Ukraine bereits fast 5’000 Menschenleben gekostet hat. CNN.us ● Das ukrainische Kulturministerium hat einen Gedenkgottesdienst für Hetman Ivan Masepa (Іван Степанович Мазепа, 1639–1709) angekündigt, der für den 11. Juni in der Allerheiligenkirche im Kiewer Höhlenkloster geplant ist. Die Zeremonie zu Ehren des Kosakenführers aus dem 17. Jahrhundert, der Russland an Schweden verriet, wird mit Unterstützung der UNESCO organisiert. Nach Angaben des Ministeriums „wird zum ersten Mal in der Geschichte der Kiewer Höhlenklöster ein Gedenkgottesdienst für ihren frommen Gönner und Gründer, Hetman Ivan Masepa, abgehalten, der zu Lebzeiten von der russischen Kaiserkirche wegen seiner Unwilligkeit verflucht wurde, sich Moskau zu unterwerfen.“ Die ukrainische Korvette Hetman Ivan Masepa der ukrainischen Marine ist nach ihm benannt. RU.ua
● Die Flutkatastrophe in der Südukraine nach der Zerstörung eines riesigen Staudamms an der Frontlinie zum russisch besetzten Gebiet hat die humanitäre Lage in der Kriegsregion weiter verschärft. Der ukrainische Präsident Selenski kritisiert die internationale Gemeinschaft für ihre Untätigkeit und fordert mehr Hilfe für die Betroffenen. TRT.tr
Schweiz – Millionenteure Hochtechnologie. ETH Zürich nimmt neuen Brandsimulator in Betrieb. Holz wird zum Bauen immer beliebter. Doch was, wenn es brennt? Die ETH Zürich untersucht dies mit einem Brandsimulator.
● Joel Rüthi hat ihn gefunden, den Pilz 943 – nicht alleine, zusammen mit seinem Team der Eidgenössischen Forschungsanstalt Wald, Schnee und Landschaft (WSL). Das Team forscht unter anderem im Engadin daran, wie unser Plastik-Problem dank der Natur gelöst werden könnte. Der Super-Pilz 943 könnte dabei helfen. Das Spezielle an 943 ist: der Pilz hat Enzyme in sich, die nicht nur Bio-Plastik (PLA) zersetzen, sondern sie tun dies bei kühlen Temperaturen. Innert zwei Monaten ist die Hälfte eines Bioplastikstückes bei 15° Celsius abgebaut. Das kann viel Energie sparen.
● Das Aargauer Dorf Brunegg schafft den einzigen Bancomaten in der Gemeinde ab. Die Gemeindeversammlung hat entschieden, dass der Betrieb zu teuer ist. Der Fall zeigt exemplarisch, warum immer mehr Geldautomaten aus kleineren Gemeinden verschwinden. Pro Monat zahlt Brunegg knapp 1300 Franken Gebühren für den Bancomaten, der neben Bäckerei und Briefkasten steht. Das Gerät sollte das Dorfleben stärken und der Bäckerei mit Café mehr Frequenz bringen, damit auf diese Weise eine Art Dorfzentrum für die knapp 900 Einwohner entsteht. Die monatliche Gebühr von 1300 Franken muss die Gemeinde zahlen, weil der Bancomat kaum genutzt wird. Denn damit es im Dorf überhaupt einen Geldautomaten gibt, musste die Gemeinde laut Gemeindepräsidentin Beatrice Zandonella einen «Deal» mit der zuständigen Bank machen. Mindestens 150 Bargeldbezüge pro Tag sind nötig, sonst wird laut Vertrag eine Art Strafzahlung fällig.
Grenzen des Bergbaus für die Stromerzeugung

Ronald Stein
Allein für den Strom aus Elektroautobatterien und den gelegentlich aus Windturbinen und Sonnenkollektoren erzeugten Strom könnten nach Schätzungen der Weltbank in den nächsten drei Jahrzehnten mehr als drei Milliarden Tonnen Metalle und Mineralien benötigt werden, um die Technologien für eine globale Energiewende zu betreiben. Die Umstellung auf Elektrizität und der damit verbundene Bedarf an Mineralien wird in diesem 46-minütigen Video von Mark Mills ausführlich erörtert.
Fast nie wird die Versorgung mit kosteneffizienten Produkten angesprochen, die für das menschliche Wohlergehen unerlässlich sind. Aber halt, ein Leben ohne Öl ist NICHT SO EINFACH, WIE SIE vielleicht denken, denn Wind und Sonnenschein können nur intermittierend Strom erzeugen, und WEDER Windturbinen noch Sonnenkollektoren können irgendetwas für die Gesellschaft herstellen. Kostengünstige, zuverlässige und vielseitige Produkte (derzeit aus Erdölderivaten, die aus Rohöl hergestellt werden) ermöglichen das moderne Leben. Dafür gibt es einen einfachen Grund. Produkte stellen die Maschinen her, die es uns ermöglichen, produktiv und wohlhabend zu sein – von den Mähdreschern, die es einem Landarbeiter ermöglichen, die Arbeit von 1.000 zu erledigen, bis hin zu den Brutkästen, die das Leben von Millionen von Frühgeborenen retten. Alles hängt von Produkten ab.
Die Herausforderungen des Klimawandels mögen sich auf die Menschheit auswirken, aber die größte Bedrohung für die acht Milliarden Bewohner des Planeten könnte darin bestehen, ohne die Produkte und Kraftstoffe leben zu müssen, die derzeit aus Erdöl hergestellt werden, um die ständig steigende Nachfrage zu befriedigen, und damit einen Lebensstil zu erzwingen, der in die Zeit der Pferdefuhrwerke um 1800 zurückfällt.
[Hervorhebung vom Übersetzer]
Ungeachtet des Drucks von Seiten internationaler Politiker, sich der Kampagne zur „Dekarbonisierung“ anzuschließen, haben die Öffentlichkeit und die führenden Politiker der Welt nur ein kurzes Gedächtnis dafür, dass petrochemische Produkte und menschlicher Erfindungsreichtum der Grund dafür sind, dass die Weltbevölkerung in weniger als 200 Jahren von einer auf acht Milliarden Menschen angewachsen ist und die meisten von ihnen einen angemessenen Lebensstandard haben.
Das phänomenale Bevölkerungswachstum kurz nach der Entdeckung des Erdöls, die Technologien, die die Herstellung von Kraftstoffen für unsere verschiedenen Transportinfrastrukturen beeinflussten, und die Herstellung von Erdölderivaten, die zur Grundlage von mehr als 6.000 Produkten geworden sind, die verschiedene Infrastruktursegmente der Gesellschaft unterstützen, gab es vor 1900 nicht.
Auch wenn Windturbinen und Solarzellen als vielversprechende Quellen für erneuerbare Energien gelten, muss man sich über ihre Grenzen im Klaren sein. Zwei der wichtigsten Nachteile sind ihre Unfähigkeit, kontinuierlich Strom zu erzeugen, und ihre Unfähigkeit, Güter für die wachsende Bevölkerung von 8 Milliarden Menschen auf unserem Planeten herzustellen.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Kraftwerken, die kontinuierlich und unterbrechungsfrei Strom erzeugen, erzeugen Windturbinen und Sonnenkollektoren nur intermittierend Strom und tragen weder zur Produktion von Waren noch zum Treibstoff für die 50.000 Handelsschiffe und 50.000 Flugzeuge bei, die diese Produkte an jeden Ort der Welt bringen. Heute werden all diese Produkte und Transportmöglichkeiten benötigt, um die 8 Milliarden Menschen auf diesem Planeten am Leben und gesund zu erhalten.
Die Armut der Weltbevölkerung ist real und wird durch ein unlösbares politisches Problem noch verschärft. Ausländische Hilfe kommt nie bei den Bürgern an, sondern wird von den Eliten und den Herrschenden gestohlen. Wahlen werden gefälscht. Freie Meinungsäußerung gibt es nicht. Tatsache ist, dass Tyrannen, Diktatoren und korrupte gewählte Führer keinerlei Anreiz haben, wohlhabende, gesunde und gebildete Bürger zu haben. Heute leben mindestens 80 Prozent der Menschheit, d. h. mehr als sechs Milliarden Menschen auf dieser Welt, haben ein Einkommen von weniger als 10 Dollar pro Tag, und Milliarden von Menschen haben kaum oder gar keinen Zugang zu Elektrizität.
[Hervorhebung vom Übersetzer]
Die Vielfalt der Regierungen und Diktaturen auf der ganzen Welt ist ein riesiges Forschungsprojekt, um Antworten auf die Frage zu finden, warum in den ärmsten Ländern extreme Armut, unzureichende Ernährung, chronische und epidemische Krankheiten und massive Umweltverschmutzung herrschen.
Saubere Wassersysteme, geschlossene Abwassersysteme (statt roher Abwässer, die in Rinnsteine laufen und in Flüsse gelangen), Elektrizität und andere „Produkte“, die in reichen Ländern gang und gäbe sind, sind in der Welt der Armut Mangelware und gehören zu den lähmendsten, aber am wenigsten diskutierten Krisen des 21. Jahrhunderts.
Bei der weiteren Erforschung neuer Stromquellen ist es wichtig, diese Einschränkungen im Auge zu behalten und Lösungen zu finden, die unseren gesamten Strom- und Produktionsbedarf decken. Man kann leicht feststellen, dass alles, was Strom benötigt, mit Erdölderivaten hergestellt wird, die aus Rohöl gewonnen werden, einschließlich aller elektronischen Geräte, aller medizinischen Geräte und aller Kommunikationsmittel.
Windturbinen und Solarpaneele erfordern eine riesige Anzahl von Minen auf der ganzen Welt in Entwicklungsländern mit minimalen Umweltvorschriften oder Arbeitsgesetzen, was zu Umweltzerstörung und menschlichen Gräueltaten an Menschen mit gelber, brauner und schwarzer Hautfarbe führt, die diese exotischen Mineralien und Metalle abbauen.
Windturbinen, Sonnenkollektoren und Batterien für Elektrofahrzeuge sind nicht ewig haltbar. Mit zunehmendem Alter müssen Milliarden von ihnen entsorgt und ersetzt werden, wodurch bis 2050 ein potenzieller „Abfallberg“ entsteht. Die Herausforderung, diese ausrangierten Turbinen, Paneele und Batterien zu recyceln, ist sogar noch entmutigender. Herkömmliche Recyclingverfahren haben Schwierigkeiten, die wertvolleren Materialien, die mit anderen Komponenten verflochten sind, zu extrahieren und zurückzugewinnen, was ihre Trennung zu einer wirtschaftlichen Herausforderung macht.
Während Deutschland und die USA Kernkraftwerke zugunsten von Strom aus Windturbinen und Sonnenkollektoren stilllegen, sehen Finnland, Frankreich, Großbritannien, China, Japan und andere Länder in der Kernkraft die einzige kohlenstoffarme, skalierbare, nachhaltige und unterbrechungsfreie Quelle für die kontinuierliche Stromerzeugung. Sie sind bestrebt, die emissionsfreie Stromerzeugung aus Kernenergie wieder auszubauen.
Anstatt nach Quellen für die intermittierende Stromerzeugung zu suchen, wäre der Welt vielleicht am besten damit gedient, sich auf Subventionen, Steuergutschriften und Investitionen zu konzentrieren, um einen Ersatz für die fossilen Brennstoffe zu finden, die heute die Lieferkette von Produkten und Brennstoffen dominieren, die die materialistischen Anforderungen der Menschheit erfüllen.
This article originally appeared at Heartland
Autor: Ronald Stein is an engineer, senior policy advisor on energy literacy for CFACT, and co-author of the Pulitzer Prize nominated book “Clean Energy Exploitations.”
Link: https://www.cfact.org/2023/06/15/limitations-on-mining-for-electricity/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Irlands Regierung forciert NATO-Beitritt

Auch in Irland hat die Regierung den nächsten Versuch gestartet, das Land in die NATO zu führen. Volk und Präsident sind dagegen und wollen die mehr als 100 Jahre alte Neutralität behalten. Malta, Irland, Österreich, Schweden: Nur noch diese vier EU-Länder sind keine NATO-Mitglieder. Schweden hat bereits seinen Beitritt erklärt und wird bald aufgenommen, Finnland […]
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Die Kaderschmiede der Grünen Revolution in den USA

Die Parteien der Grünen sind in Europa angeblich in den 1980er Jahren aus verschiedenen Umwelt-, Anti-AKW oder ähnlichen Aktionen entstanden. Das stimmt aber nicht ganz, denn so wie das World Economic Forum (WEF) ist die Grüne Bewegung eine US-Erfidungen zur Zeit des Präsidenten John F. Kennedy wesentlich gefördert und finanziert von der CIA. Interessante Einblicke […]
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Neuerliche EU Finanzspritze – 50 Milliarden Euro für Ukraine
Der Nachrichten-Agentur Bloomberg zu Folge prüft die EU nun die Möglichkeit, Kiew 50 Milliarden Euro für den laufenden Bedarf und den Wiederaufbau zur Verfügung zu stellen.
Die Mittel würden im Gegenzug für Maßnahmen zur Stärkung der Rechtsstaatlichkeit und zur Korruptionsbekämpfung bereitgestellt werden. Zur Kasse gebeten werden dabei erneut die Europäer.
50 Mrd. gegen ukrainische Korruption
Die Europäische Union ist bereit, der Ukraine eine erneute Finanzhilfe in Höhe von 50 Milliarden Euro zu gewähren, berichtete Bloomberg unter Berufung auf nicht näher genannte Quellen.
Demnach sollen die Mittel zur Deckung der laufenden Ausgaben der ukrainischen Behörden wie etwa für die Zahlung von Gehältern und Renten sowie für den „dringenden Wiederaufbau“ verwendet und in Form von Zuschüssen, zinsgünstigen Darlehen und Garantien bereitgestellt werden.
Die EU beabsichtigt, den erforderlichen Betrag durch Beiträge der Mitgliedsstaaten aufzubringen, ohne auf Anleihen an den Märkten zurückzugreifen, so die Quellen der Nachrichtenagentur.
Die Financial Times (FT) berichtete Anfang Juni, dass die EU einen Vierjahresplan bis einschließlich 2027 für die finanzielle Unterstützung der Ukraine in Höhe von mehreren zehn Milliarden Euro entwickle, um so die Unterstützung der Ukraine auf „eine stabilere und berechenbarere Grundlage“ zu stellen.
Darüber hinaus zielt die Initiative darauf ab, weitere Verbündete wie die USA und das Vereinigte Königreich zu ermutigen, ähnliche langfristige Verpflichtungen einzugehen, so die FT.
Nach satten 38 Mrd. nun nochmal ein generöser „Batzen“
Ende vergangenen Jahres gab die EU bekannt, dass sie der Ukraine im Laufe des Jahres fast 20 Milliarden Euro an Finanzhilfe zugewiesen hatte. Für dieses Jahr sagte die Union 18 Milliarden Euro zu.
Eine Bedingung für die Bewilligung des 50-Milliarden-Euro-Rettungspakets sei angeblich die Stärkung der Rechtsstaatlichkeit und die Bekämpfung der Korruption, was auch eines der Kriterien für die Aufnahme von Beitrittsgesprächen zwischen der Ukraine und der EU sei.
Ende Februar vergangenen Jahres hatte die Ukraine Antrag auf EU-Mitgliedschaft gestellt. Den Kandidatenstatus erhielt das Land vor einem Jahr.
Geht es nach Kommissionspräsidentin Von der Leyen gilt die Ukraine ohnedies als durch und durch „europatauglich“, da wird die „Kleinigkeit“ von Korruption und Rechtsstaatlichkeit wohl kaum einen Hinderungsgrund für diese generöse Geldspende an das ehemals, in einem Ranking bestätigte, korrupteste Land Europas sein.
Beinahe zeitgleich zu den beiden US-Veröffentlichungen hatte Reuters Quellen zitiert, wonach die Ukraine zwei der sieben Bedingungen für die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen bereits erfüllt habe.
Der entsprechende EU-Bericht soll im Laufe dieser Woche veröffentlicht werden. Dieser werde angeblich „mäßig positiv“ ausfallen jedoch die Fortschritte der Ukraine hervorheben, erklärte einer der Gesprächspartner gegenüber Reuters. Ein anderer wies darauf hin, dass sich die erfüllten Bedingungen auf die Justizreform und das Mediengesetz beziehen würden.
Weitere Bedingungen sind die Reform des Verfassungsgerichts und der Strafverfolgungsbehörden, der Kampf gegen Korruption, Geldwäsche und Oligarchen sowie der Schutz der Rechte nationaler Minderheiten.
Papier ist bekanntlich geduldig, wie diese genannten Punkte jedoch von einer Ukraine, die jegliche politische Opposition im Land verboten hat, die orthodoxe Kirche verfolgt und die Sprachausübung ihrer Minderheiten verbietet, das um zu setzen gewillt ist, bleibt entweder eine spannende Frage oder eine ebenso spannende Interpretation der EU.
Terminal auf Rügen: Grüne zerstören Umwelt ungerührt
Die Grünen sind die schlimmste Umweltzerstörer-Partei, die es in Deutschland je gegeben hat. Das Beispiel des Flüssiggas-Terminals auf Rügen beweist, mit welcher Brutalität die Habeck-Partei ihren fanatistischen Staatsumbau und ihre destruktive Energiewende betreibt – ohne Rücksicht auf Verluste, auf Menschen und Natur.
Ihre ehemaligen Umweltschutz-Grundsätze werden dabei nicht nur ignoriert, sondern ins Gegenteil verkehrt. In der Besessenheit, sich von russischem Gas und Atomkraft unabhängig zu machen, ignoriert die Ampel-Regierung, vor allem in Gestalt von Wirtschaftsminister Robert Habeck, jeden noch so begründeten Einwand gegen das Rügener Vorhaben. Sogar Wissenschaftler und Verbände, die den Grünen sonst eigentlich mehr als gewogen sind, sprechen sich gegen den Terminal aus.
„Naturschutzbund“: „Völliger Irrsinn“
Aus aller Welt sollen Tanker das Flüssiggas anlanden – ausgerechnet auf Deutschlands schönster und idyllischster Urlaubsinsel. Damit das US-Fracking-Gas von dort aus aufs Festland gelangen kann, soll eine 50 Kilometer lange Rohrleitung verlegt werden, die gleich durch mehrere Naturschutzgebiete verläuft. Marlies Preller vom „Naturschutzbund“ (NABU) bezeichnete dies als „völligen Irrsinn“, der den Meeresboden zerstöre und die Lebewesen im Wasser aufschrecke.
Selbst Klima-Lobbyistin hält Vorhaben für „überflüssig“
Selbst die berüchtigte Klima-Lobbyistin Claudia Kemfert vom „Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung“ (DIW) hält die Pläne für überdimensioniert und den Rügen-Terminal für „schlichtweg überflüssig“. Denn es gebe bereits so viele Entlade-Stellen in Deutschland, dass dieser gar nicht ausgelastet sein werde.
Tourismus fürchtet um Existenz
„Mit den vorliegenden Planungen soll ein auf unsicherer Datenbasis behauptetes energiewirtschaftliches Problem einmal mehr auf Kosten der Natur gelöst werden“, hatte der Bundesgeschäftsführer der „Deutschen Umwelthilfe“ (DUH), Sascha Müller-Kraenner, kritisiert. Die Tourismus-Wirtschaft fürchtet um ihre Existenz. Seit Monaten gibt es heftige Proteste. Klagen gegen das Projekt wurden bereits eingereicht.
Habeck will Umweltverträglichkeits-Prüfung aussetzen!
Doch das alles ficht Habeck nicht an. Genau wie der Wärmepumpen-Zwang soll auch dieses Vorhaben gegen jede Vernunft und gegen alle Kritik und Angst der Betroffenen auf Biegen und Brechen durchgesetzt werden. Dafür will er sogar ein LNG-Beschleunigungsgesetz durchpeitschen, das die Umweltverträglichkeits-Prüfungen einfach aussetzt. Die Beratung des Gesetzes im Bundestag wurde auf den späten Abend verlegt. Ironischerweise verweist Habecks Ministerium zur Rechtfertigung des Terminals ausgerechnet auf die Gefahr von Gas-Engpässen im Falle kalter Winter, die es laut der Erderwärmungs-Ideologie, die das Handeln der Grünen dominiert, eigentlich gar nicht mehr geben dürfte.
Habeck zerstört Natur ungerührt
Die gleiche Rücksichtslosigkeit hatte Habeck bereits bei seinen Windrad-Plänen angewandt. Um möglichst viele Windkraft-Anlagen errichten zu können, erließ er eine Notverordnung, die achtzehn Monate lang jede Artenschutz-Prüfung aussetzt. Die Flächenversiegelung wird dadurch immer weiter vorangetrieben. Den Tod zahlloser Vögel und Fledermäuse, das Aussterben ganzer Insekten-Arten oder die Abholzung des größten Waldes in Hessen nimmt Habeck ungerührt in Kauf.
Umwelt-Killer Grüne
Von „Naturschutz” braucht diese Partei jedenfalls nie mehr etwas zu erzählen – so viel ist sicher. Im Gegenteil: Die Grünen erweisen sich mit ihrer Politik als die eigentlichen Umwelt-Killer. Und selbst ihr Beitrag zum globalen „Klimaschutz“ ist pure Heuchelei: Denn diese Politik scheitert sogar an ihren eigenen Maßstäben – wiel sie zur Verringerung des CO2-Ausstoßes in Wahrheit nicht das Allergeringste beiträgt. Denn der Ausbau der Windenergie in Deutschland führt dazu, dass im Hauptkomponenten-Exportland China immer mehr Kohle verbraucht und damit rechnerisch mehr CO2 emittiert wird, als hierzulande durch die „Energiewende“ an CO2 günstigstenfalls eingespart würde.
Ernüchternd: Nur Deutschland profitiert nicht
So sieht das Fazit mehr als ernüchternd aus: Die USA profitieren mit ihrem Fracking-Gas. Frankreich liefert Atomstrom aus unsichereren Meilern als die zuletzt in Deutschland abgeschalteten. Und die Wärmepumpen-Phantasmen Robert Habecks benötigen Strom, den Deutschland nur vom EU-Ausland (mit grüngewaschenem Strom aus überwiegend fossilen Energien) und Kohlestrom aus wiederhochgefahrenen eigenen Braunkohle-Kraftwerken beziehen kann.
Grüne befriedigen nur Lobby-Interessen
Die Grünen sind angetreten, um Deutschlands Infrastruktur, Wirtschaft, Natur und Lebensgrundlagen zu vernichten – einen anderen Schluss kann man aus ihrem Kamikaze-Kurs nicht ziehen. Es handelt sich bei ihrer Klima-Agenda um nichts anderes als einen gigantischen Schwindel unfassbaren Ausmaßes, der globalistische Transformations-Pläne und gierige Profit-Interessen einiger weniger Lobbyisten befriedigt.
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Noch mehr Geld für EU, Bald erster AfD-Landrat?, Millionen Steuergelder für System-Journalisten
Die wichtigsten Meldungen vom 22.6.2023, die aktuellen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Isabelle Janotka. Europäische Union: Brüssel will nur unser Bestes – nämlich unser Geld + Landrats-Kandidat Sesselmann im AUF1-Gespräch: Schafft die AfD am Sonntag den historischen Durchbruch? + Und: Aufgedeckt – hunderte Millionen Euro Steuergelder für Journalisten und Corona-Kampagnen
+ Aufgedeckt: Hunderte Millionen Euro Steuergelder für Journalisten und Corona-Kampagnen
Letztere haben in Demokratien ja angeblich eine Kontrollfunktion, die für unser Staatswesen unerlässlich sei. Für Systemgläubige ist es wohl nichts als eine krude Verschwörungstheorie, dass Journalisten auf der Gehaltsliste der Bundesregierung oder gar der Geheimdienste stehen könnten. Oder, dass Pressevertreter und PR-Agenturen staatlich bezahlte Corona-Panik und -Hetze verbreiten, um den Bürgern eine Gehirnwäsche zu verpassen. Und doch ist genau das alles andere als eine Verschwörungstheorie. (Hier den Video-Beitrag ansehen)
+ Dr. Stephan Becker (World Council for Health) im AUF1-Gespräch: „Viele nennen uns die alternative WHO“
Die WHO ist während der Corona-Plandemie durch ihre einseitige, auf Impfung drängende Propaganda negativ hervorgestochen. Aufgrund ihrer an globalistischen Interessen ausgerichteten Politik bildete sich vor anderthalb Jahren die Organisation „World Council for Health“. Einer ihrer Vertreter ist der deutsche Arzt und Aktivist Dr. Stephan Becker. Bernhard Riegler hat sich mit ihm über dieses Projekt unterhalten. (Hier geht’s zum Interview)
+ Landrats-Kandidat Sesselmann im AUF1-Gespräch: Schafft die AfD am Sonntag den historischen Durchbruch?
Die Hetze gegen die patriotische „Alternative für Deutschland“ hat einen neuen Höhepunkt erreicht: So fordern erste Systempolitiker ein AfD-Verbot und Geheimdienstchef Haldenwang versucht im Stile eines Parteisekretärs öffentlich dafür Stimmung zu machen. Der Grund dafür liegt auf der Hand – die einzige echte Oppositionspartei im deutschen Bundestag wird den Mächtigen zu erfolgreich. Nicht nur in Umfragen, sondern auch bei Wahlen – etwa in Thüringen: Dort wird im Landkreis Sonneberg am kommenden Sonntag ein neuer Landrat gewählt – und erstmals in ihrer Parteigeschichte könnte ihn die AfD stellen. In der ersten Runde gewann ihr Kandidat Robert Sesselmann 47 Prozent und ist damit Favorit in der entscheidenden Stichwahl. Martin Müller-Mertens hat mit ihm über diese spannende Wahl gesprochen. (Hier das Interview ansehen)
Weitere Themen der Sendung:
+ Europäische Union: Brüssel will nur unser Bestes – nämlich unser Geld
+ Deutschland: CDU bei neuem Klimaschutzgesetz noch öko-radikaler als die Grünen
+ Österreich: Keine Beweiserhebung bei Corona-Verfahren – ist der Rechtsstaat tot?
+ Vereinigte Staaten: Transen-Pädophilenring im Gemeindebau aufgeflogen?
+ Die gute Nachricht: „Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist“
Kurzmeldungen:
+ „Wegscheider“ hat Objektivitätsgebot nicht verletzt
+ Schweizer Bundesrat Alain Berset tritt zurück
+ Bis zu 15 Millionen gefälschte Impfpässe in Deutschland
+ Kalifornien macht Strompreis vom Einkommen abhängig
+ Alpenverein will Abschuss von Wölfen erleichtern
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