Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Trump`s Freiheitsrede in New Jersey

Nachdem Donald Trump heute Nachmittag in Miami vor einem Bundesgerichtshof angeklat wurde, ist er jetzt wieder in Freiheit und hält am Mittwoch Morgen um 01:00 Ortszeit Berlin eine Rede in New Jersey,

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Fakten zur Kachowka-Staudamm Sprengung – Die westlichen Propagandalügen widersprechen jeder Logik

Von PETER HAISENKO | Seit der Kachowka-Staudamm unter russischer Kontrolle ist, wird er von Kiews Truppen beschossen. So, wie auch das Atomkraftwerk Saporischschja. Jetzt ist der Staudamm gesprengt worden und das reiht sich ein in Kiews Politik der verbrannten Erde.

 

In einem Artikel auf ntv lautet die Überschrift: „Lässt Moskau die Krim verdursten?“ Verantwortlich für dieses Lügenwerk zeichnet der Russlandhasser Uladzimir Zhyhachou. Der stammt aus der Gegend von Charkov und hat auf ntv schon eine Menge an Hassartikeln gegen Russland geschrieben. Merkt dieser Hassprediger nicht, dass er schon mit der Überschrift das beste Argument geliefert hat, dass es keinesfalls Russland sein kann, das für diese Sprengung verantwortlich ist? Es war Kiew, das schon vor neun Jahren den Bewässerungskanal für die Krim trockengelegt hat. Eines der ersten Ziele der russischen Sonderoperation war demgemäß, die Wasserversorgung der Krim wieder herzustellen. Und jetzt sollen sie das wieder kaputt gemacht haben?

Wie bescheuert muss man eigentlich sein, die unablässige Westpropaganda zu glauben? Russland sprengt seine Gaspipelines und jetzt die Wasserversorgung für die Krim? Weil ich nicht für Bescheuerte schreibe, gehe ich gar nicht weiter auf die ganzen Propagandalügen ein. Es gibt aber Fakten, die nicht so bekannt sind. So haben Satellitenmessungen festgestellt, dass der Kachowka-Stausee vor der Sprengung einen ungewöhnlich hohen Wasserstand hatte. Die Frage muss sein, wer dafür gesorgt hat. Weiter flussaufwärts gibt es noch fünf weitere Dämme mit Stauseen, die aber unter der Kontrolle von Kiew stehen. Die Schleusen dieser Dämme sind weiter geöffnet worden und so wurde der Kachowka-Damm schon besonderem Stress ausgesetzt. So waren die freigesetzten Wassermassen nach dem Bruch noch zerstörerischer, als bei normalem Wasserstand. Aber das ist noch nicht alles.

Kiew hat die Schleusen geöffnet

Wäre Kiew daran interessiert, die Schäden nach dem Dammbruch möglichst klein zu halten, hätten sie die Schleusen an den Dämmen oberhalb schließen können. Der Wasserspiegel war dort sowieso schon niedriger als normal. Die Verbrecher in Kiew haben aber das Gegenteil getan. Sie haben die Schleusen noch weiter geöffnet und so die Situation weiter erschwert. Insgesamt liegen vor dem Kachowka-Damm flussaufwärts fünf Dämme mit Stauseen. Der Kiewer‑, der Kaniver‑, der Krementschuker- , der Kamjansker- und der Saporischschja-Stausee. Es wäre also für Kiew ein Leichtes gewesen, die Wassermassen zu reduzieren. Haben sie aber nicht gemacht, sondern vielmehr die Schleusen weiter geöffnet. Kiew sorgt auf diese Weise für maximal möglichen Schaden in der Region, von der sie wissen, dass sie für sie verloren ist. So kann man in diesem Fall zwar nicht von einer Politik der verbrannten Erde sprechen, aber der ertränkten.

Wer einen Staudamm sprengt weiß vorab, welche Gebiete von Überschwemmungen betroffen sein werden. Etwa 70 Prozent der überschwemmten Gebiete liegen auf der Ostseite des Dnjepr, 30 Prozent auf der Seite unter ukrainischer Kontrolle. Zudem behaupten deutsche „Experten“, die russische Seite wäre auf die Flutung nicht vorbereitet gewesen und hätte so Verluste an Soldaten und Material erlitten. Sie beharren aber darauf, dass es Russland gewesen sein muss, das den Damm zerstört hat. Merken die nicht, wie bescheuert sie sind? Wie kann es sein, dass die Sprengung Russland unvorbereitet getroffen hat, wenn sie selbst die Sprengung vorgenommen hätten?

Endlich werden Kriegsverbrechen Englands als solche bezeichnet

In London und Washington ist man etwas klüger als in Berlin. Anders als Scholz & Co wird vorsichtig gesagt, man wisse noch nicht, wer für diese Untat verantwortlich ist. Offensichtlich geht man davon aus, dass die Amis und Engländer nicht so dumm, so propagandahörig wie die deutschen Schafe sind. Dennoch erfreuen mich die markigen Kommentare, die im Westen diese Tat verdammen. Von einer neuen Dimension wird gesprochen und von grässlichen Kriegsverbrechen. Das zeigt wieder die Geschichtsvergessenheit insbesondere deutscher Spitzenpolitiker.

Es war England, Churchill, die im Zweiten Weltkrieg in Deutschland Staudämme gezielt angegriffen und zerstört haben. Danke, Herr Bundeskanzler, dass Sie endlich die richtigen Worte für diese menschenverachtenden Kriegsverbrechen der Engländer gefunden haben. Es waren auch die USA, die in Korea nicht nur Stauseen zerstört haben, sondern auch die jahrhundertealten Bewässerungssysteme für die Landwirtschaft. Bislang waren es also nur die Angloamerikaner, die sich derartiger Kriegsverbrechen schuldig gemacht haben und Kiew steht unter dem Befehl Washingtons. Ach ja, Churchill und Selenskji haben den Karlspreis erhalten.

Es wird schon nach Auswegen gesucht

Insgesamt sind die Kommentare verhalten, was die Urheberschaft der Sprengung betrifft. Das kann nur daran liegen, dass alle genau wissen, wer dafür verantwortlich ist. Es ist auch kein Geheimnis, dass Kiew diesen Damm schon seit Monaten beschießt. So sucht man schon einen Ausweg die Kiewer Führung zu entlasten, indem kolportiert wird, der Dammbruch könnte die Folge russischer Schlamperei gewesen sein. Fakt bleibt aber, dass Kiew absichtlich den Wasserstand im Kachowka-Stausee auf ein gefährliches Niveau gebracht und anschließend die Schleusen flussaufwärts noch weiter geöffnet hat.

In diesem Sinn handelt Kiew nach dem Muster aller angloamerikanischen Kriege. Was nicht uns gehören kann, wird zerstört. So wie Dresden, das zerstört worden ist, nach der Konferenz in Jalta, die auch Dresden in den sowjetischen Machtbereich gegeben hatte. Dresden war Lazarettstadt und so vom Kriegsrecht geschützt. In Nordkorea gab es nach den Bombardements der USA kein einziges zweistöckiges Gebäude mehr. Die Maxime des Westens in der Ukraine ist, dass Russland nur zerstörtes Land in die Hände fallen darf. Deswegen wird auch nicht dagegen vorgegangen, wenn Kiews Militär seit neun Jahren vor allem zivile Ziele beschießt. So, wie seit Wochen das Gebiet Belgorod in Russland.

Die russische Bevölkerung will härteres Vorgehen

Darüber wird nicht mehr berichtet weil klar ist, dass allein das eine Kriegserklärung Russlands an Kiew rechtfertigen würde und es wäre in diesem Fall eindeutig, wer der Aggressor ist. Diese Angriffe direkt auf russisches Gebiet sind es aber, die dem Kreml, Putin, die größten Probleme bereiten. So, wie der seit neun Jahren andauernde Beschuss von Donezk. Putin muss seinen eigenen Bürgern erklären, warum Russland nicht härter gegen die Schlächter in Kiew vorgeht. Was auch der Chef der Wagner-Gruppe Prigoschin anmahnt. Die Sanktionen gegen Russland hat Moskau im Griff.

Das Murren der eigenen Bevölkerung könnte das eigentliche Problem sein, weil man nicht versteht, warum Moskau immer noch so sanft mit Kiew umgeht. Es war ja auch die New York Times, die im Dezember letzten Jahres geschrieben hat, die russischen Waffen taugen nichts, denn es kommen zu wenige Zivilisten um. Angesichts all dessen sollte langsam dem Letzten bewusst werden, wer sich an Völker- und Kriegsrecht hält und wer das noch nie getan hat. Alle Staudämme entlang des Dnjepr sind von der Sowjetunion gebaut worden. Auch das größte Atomkraftwerk Europas in Saporischschja und das ist mit der Dammsprengung auch in Gefahr. Bin ich der einzige, der hier ein Muster erkennt?

***

Spätestens mit den Irakkriegen sollte klar sein, wie die USA lügen, wenn es um Ihre Angriffskriege geht. Aber wie ist das mit der von den Alliierten vorgeschriebenen Geschichtsschreibung über Deutschland und die zwei großen Kriege im 20. Jahrhundert? Kann das so stimmen, was in der BRD darüber gelehrt wird? Lesen Sie dazu das Werk von Peter Haisenko: „England, die Deutschen, die Juden und das 20. Jahrhundert“. Da erfahren Sie auch mehr über die Zerstörung deutscher Stauwerke und wie akribisch, wissenschaftlich das vorbereitet worden ist. So, wie in England in selber Manier die Zerstörung deutscher Städte „optimiert“ worden ist. Bestellen Sie Ihr Exemplar direkt beim Verlag hier oder erwerben Sie es in Ihrem Buchhandel.


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Im thüringischen Landkreis Sonneberg könnte es Deutschlands ersten AfD-Landrat geben

Dass sich die AfD im Osten Deutschlands anschickt, Volkspartei zu werden, zeigte die Landratswahl im thüringischen Sonneberg.

Dort errang der AfD-Kandidat Robert Sesselmann auf Anhieb rund 47 Prozent der Stimmen und landete weit vor dem CDU-Vertreter Jürgen Köpper, der nur auf rund 36 Prozent kam. Sesselmann verfehlte nur knapp die erforderliche absolute Mehrheit, um erster Landrat mit AfD-Parteibuch zu werden. 

Altparteien bangen vor Stichwahl

Am 25. Juni wird nun eine Stichwahl stattfinden. Bei den Altparteien löste Sesselmanns Erfolg Panikreaktionen aus. Der linke thüringische Ministerpräsident Bodo Ramelow verlegte sich auf die übliche und gescheiterte Taktik der Dämonisierung und rief alle sogenannten „Demokraten“ dazu auf, sich zur Stichwahl zu versammeln, als würde dies auf AfD-Kandidaten nicht zutreffen. Mit „Demokraten“ sind natürlich die Systemparteien gemeint.

Alle gegen den AfD-Kandidaten

Alle Vorsitzenden von CDU und den Ampelparteien appellierten in einem beispiellos unfairen Akt an die Bürger des Kreises, in der Stichwahl gegen Sesselmann zu stimmen. In den Umfragen führt Sesselmann als stärkster Kandidat, doch selbst wenn es gelingen sollte, mit einer beispiellosen Kampagne die Wahl des ersten deutschen AfD-Landrats abzuwehren, wird es nur eine Frage der Zeit sein, bis dies irgendwo passiert. 

Ausgrenzung wird scheitern

Denn schon jetzt zeigt sich, dass sämtliche Versuche, die AfD aus dem demokratischen Prozess auszuschließen, endgültig gescheitert sind. Die Altparteien werden früher oder später nicht umhinkommen, sich auch mit Mandatsträgern der in Umfragen derzeit zweitstärksten deutschen Partei – die AfD steht bei 20 Prozent mit weiter steigender Tendenz – abfinden zu müssen. Und das gewiss nicht nur auf kommunaler Ebene.

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Lukaschenko ist notfalls bereit, Atomwaffen einzusetzen

Der Westen hat 2020 versucht, Lukaschenko wegzuputschen und derzeit zieht die NATO immer Militär an der Grenze zu Weißrussland zusammen. In Weißrussland warnt der Generalstab offen vor einem möglichen Angriff durch die NATO. Ob das berechtigt ist oder nicht, sei dahingestellt, Fakt ist, dass das in Minsk (und Moskau) so gesehen wird. Das sollte man […]
Arktisches Eis: Eine endlose Folge falscher Prognosen

Arktisches Eis: Eine endlose Folge falscher Prognosen

Charles Rotter

Die Geschichte des arktischen Meereises ist eine Geschichte der ständigen Warnungen, unterbrochen von einer Reihe von Fehlprognosen, die sich über Jahrzehnte erstrecken. Wissenschaftler prognostizieren seit langem den Untergang des arktischen Sommereises, aber ihre Fristen sind immer wieder verstrichen, so dass die Vorhersagen immer wieder gescheitert sind. Die jüngste Behauptung ist nicht anders und besagt, dass es jetzt zu spät ist, das arktische Sommereis zu retten. Aber wie wir gesehen haben, kann sich der Zeitrahmen für diese Prognosen erheblich und unvorhersehbar verschieben.

In der jüngsten Studie unter der Leitung von Prof. Seung-Ki Min von der Universität Pohang, Südkorea, und Prof. Dirk Notz von der Universität Hamburg, Deutschland, wird behauptet, dass die Arktis in den kommenden Jahrzehnten im September eisfrei sein wird. Es ist jedoch erwähnenswert, dass derartige Prognosen schon früher gemacht und später revidiert wurden. Der einst gefürchtete „erste eisfreie Sommer“ wurde ursprünglich für das Jahr 2012 vorhergesagt, schwankte dann aber jahrelang hin und her. Diese Art von Zeitsprüngen hat zu erheblicher Skepsis geführt und die Glaubwürdigkeit solcher Vorhersagen untergraben.

Quelle, daraus das folgende Abstract:

Abstract

Der sechste IPCC-Bewertungsbericht kommt zu dem Schluss, dass die Arktis bei mittleren und hohen Treibhausgas-Emissionen im September bis zur Mitte des Jahrhunderts im Durchschnitt praktisch eisfrei sein wird, nicht jedoch bei niedrigen Emissionen. Dies geht aus Simulationen mit den Modellen der neuesten Generation des Coupled Model Intercomparison Project Phase 6 (CMIP6) hervor. Hier zeigen wir mit Hilfe einer Attributionsanalyse, dass ein dominanter Einfluss des Anstiegs der Treibhausgase auf die arktische Meereisfläche in drei Beobachtungsdatensätzen in allen Monaten des Jahres nachweisbar ist, aber im Durchschnitt von den CMIP6-Modellen unterschätzt wird. Indem wir die Reaktion der Modelle auf Treibhausgase so skalieren, dass sie am besten mit dem beobachteten Trend übereinstimmt – ein Ansatz, der in einem unvollkommenen Modelltest validiert wurde – prognostizieren wir eine eisfreie Arktis im September unter allen betrachteten Szenarien. Diese Ergebnisse unterstreichen die tiefgreifenden Auswirkungen der Treibhausgasemissionen auf die Arktis und zeigen, wie wichtig es ist, für eine saisonal eisfreie Arktis in naher Zukunft zu planen und sich darauf einzustellen. https://www.nature.com/articles/s41467-023-38511-8

Das Wichtigste dabei ist, dass es sich um Projektionen handelt, um Modelle, die auf bestimmten Bedingungen und Parametern beruhen. Der springende Punkt ist die Unvorhersehbarkeit von Naturphänomenen und die unzähligen Faktoren, die sie beeinflussen.

In der neuen Studie wird behauptet, dass 90 % der Schmelze auf die vom Menschen verursachte globale Erwärmung zurückzuführen sind, während die restlichen 10 % auf natürliche Faktoren wie Schwankungen der Sonnenintensität und Emissionen von Vulkanen zurückzuführen sind. Aufgrund dieser natürlichen Schwankungen im Klimasystem können die Forscher kein bestimmtes Jahr für den ersten eisfreien Sommer nennen.

Selbst Prof. Mark Serreze, der Direktor des National Snow and Ice Data Center, der nicht an der Studie beteiligt war, räumt die Schwierigkeit ein, genaue Vorhersagen zu treffen. Er gibt zu, dass seine frühere Vorhersage einer eisfreien Arktis bis 2030 möglicherweise zu aggressiv war. Diese Art des Rückzugs verdeutlicht nur die Realität der Situation: Vorhersagen über das arktische Meereis sind im Laufe der Zeit notorisch ungenau gewesen.

Die inhärente Komplexität des Klimasystems der Erde in Verbindung mit der Unfähigkeit, jede einzelne das Schmelzen des arktischen Eises beeinflussende Variable zu berücksichtigen, stellt diese Vorhersagen auf wackligen Boden. Wie sich im Laufe der Jahre immer wieder gezeigt hat, sind die alarmistischen Termine für eine eisfreie Arktis gekommen und gegangen, so dass wir über die Glaubwürdigkeit dieser Vorhersagen nachdenken müssen. Im Bereich der Wissenschaft ist es wichtig, zwischen dem, was wir wissen, und dem, was wir annehmen, zu unterscheiden.

Jahrzehntelang gescheiterte Vorhersagen über das Ende des arktischen Meereises sollten uns dazu veranlassen, diese neuen Erkenntnisse mit einem kritischen Auge zu betrachten. Bei der weiteren Erforschung des komplexen Klimasystems der Erde ist es wichtig, ein Gleichgewicht zwischen Vorsicht, Skepsis und der Bereitschaft zu finden, unsere Modelle und Vorhersagen neu zu bewerten.

HT/Hans Erren and strativarius

Link: https://wattsupwiththat.com/2023/06/08/arctic-ice-a-history-of-failed-predictions/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Ober-Oligarch George Soros tritt ab: Übergabe an Sohn Alexander

George Soros hat – wie fast alle mächtigen Männer – lange mit der Übergabe seines Imperiums gewartet. Dass diese bevorstand, war inzwischen kein Geheimnis mehr. So hatte der bald 93-jährige Oligarch seinen Sohn aus zweiter Ehe, Alexander, in den vergangenen zwei, drei Jahren bereits bei Besuchen auf der ganzen Welt in die globalen Machtzirkel eingeführt. Inzwischen darf der studierte Historiker – von Beruf Sohn bzw. laut Wikipedia schlicht „Milliardär“ – sogar schon allein reisen und gemeinsam auf Fotos mit Politikern und Künstlern posieren. 

Die „Open Society Foundations“ – Soros’ private NGO

Nun hat der greise, selbsternannte Menschenfreund, Alexander zu seinem Nachfolger ernannt und ihm die Leitung seines 25-Milliarden-Dollar-Reiches übertragen, das im Wesentlichen aus mehreren Stiftungen, den „Open Society Foundations“, besteht – die der Patriarch dazu benützt, um sich in Länder auf dem gesamten Erdball einzumischen. Die „Open Society“ liegt damit auf einer Linie mit anderen vermeintlich philanthropischen Einrichtungen wie der „Bill & Melinda Gates“-, der „Rockefeller-“, der „Carnegie-“ oder der „Ford-Foundation“.

Proteste, „Richterkauf“  – „Demokratieförderung“  á la Soros 

Ihre Einflussnahme auf die Politik hat dazu geführt, dass sie u.a. aus Russland, China und Ungarn ausgewiesen wurde. Aber auch in Israel oder auf den Philippinen gilt Soros als unerwünschte Person. Zudem ist er in den USA schwer unter Beschuss geraten. Nicht nur seit bekannt wurde, dass der bekennende Trump-Gegner neben der Demokratischen Partei zahlreiche Wahlkämpfe demokratischer Staatsanwälte bzw. Richter finanziert hat, um die Justiz nach seinem Willen zu beeinflussen. Zugleich soll er linksradikale Organisationen wie „Black Lives Matter“ oder die LGBTQ-Bewegung unterstützen. Genau wie einige Vertreter des EU-Parlaments. „Demokratieförderung“ á la Soros.

Sohn Alexander „politischer“ als sein Vater

Nun hat sein Sohn die Kontrolle über die private „Nichtregierungs-Organisation“ übernommen, die über das „Project Syndicate“ auch zahlreiche Zeitungen wie „Standard“, „Süddeutsche Zeitung“ oder „Handelsblatt“ fördert. Was Alexander Soros gut zupasskommt. Gilt er doch – anders als sein älterer, bereits vor über zehn entmachteter älterer Bruder Jonathan – als jemand, der seine Macht gern öffentlich zur Schau stellt. Alexander, der sich als politischer als sein Vater bezeichnet, wird, so US-Journalist J.D. Rucker „die Politiker dazu zwingen, Pressefotos mit ihm zu machen, damit jeder weiß, wer wirklich der Chef ist.“ Der Milliardärssohn dürfte also eine wesentlich aggressivere Politik verfolgen als sein Vater. Mit der Übergabe an Alexander hat der greise Pseudo-Philanthrop dies genehmigt.

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Habeck will notfalls Industrie abschalten: Ukraine-Solidarität bis in den Untergang

Habeck: Olaf Kosinsky/Wikimedia Commons/CC BY-SA 3.0 DE; freigestellt;Solar-Panel: tawatchai07 on Freepik; Ukraine: Pexels; Montage: AUF1

Kommentar

Von Daniel Matissek
13. Juni 2023

Lesezeit: 1 Min.

Man traut den Grünen inzwischen alles zu. Dass sie skrupellos gegen die Interessen und den Auftrag des eigenen Wahlvolkes agieren, daraus machen sie selbst keinen Hehl: Das Baerbock’sche „No matter what my German voters say“ und Habecks „Das interessiert mich überhaupt nicht“ sind emblematische Aussagen, die die ganze Arroganz einer weltanschaulich radikalen Ökosozialistensekte auf den Punkt bringen. Doch nun hat Robert Habeck noch einen draufgesetzt.

Denn wohl noch nie zuvor hat ein deutscher Regierungspolitiker so brutal und unverblümt zum Ausdruck gebracht, dass ihm sein eigenes Land, seine Bürger, sein Wohlstand und seine Zukunft absolut gleichgültig sind, wie dies Habeck mit seiner neuesten Aussage zur Russland- und Energiepolitik tat.

Nationale Selbstaufgabe

Der deutsche Vizekanzler (!) erklärt allen Ernstes, man wäre womöglich gezwungen, Industriekapazitäten zu drosseln oder ganz abzubauen, wenn 2024 die Gastransitverträge zwischen Russland und der Ukraine auslaufen. Weil dann nämlich Österreich und die Staaten Osteuropas nicht länger mit Gas aus Russland versorgt würden, müsse eben Deutschland in die Bresche springen.

Nicht genug, dass seit Antritt der gründominierten Ampelregierung ohnehin schon das historisch beispielloseste Deindustrialisierungsprogramm der deutschen Geschichte läuft – als Folge einer unternehmerfeindlichen Energie- und „Klima”-Politik, die nicht nur Firmenflucht und -sterben, sondern auch eine monströse Wohlstandsvernichtung bewirkt. Jetzt hat die nationale Selbstaufgabe aller vitalen Interessen des eigenen Landes einen neuen, skandalösen Höhepunkt erreicht.

Grenzt an Hochverrat

Habeck verkündete diese Ungeheuerlichkeit am Montag auf dem Ostdeutschen Wirtschaftsforum in Bad Saarow: Wenn das russische Gas nicht mehr in dem Maße durch die Ukraine nach Osteuropa fließe, wie es jetzt noch der Fall sei, gelte, was europäisch verabredet worden sei. Ganz wörtlich sagte er: „Bevor die Leute dort frieren, müssten wir unsere Industrie drosseln oder gar abschalten“. 

Man muss die Dinge beim Namen nennen: Das, was der deutsche Wirtschaftsminister hier postuliert, grenzt an Hochverrat. Den Fortbestand der deutschen Wirtschaft und damit den Fortbestand von Millionen Arbeitsplätzen für die Aufrechterhaltung einer ebenso sklavisch exeutierten wie gänzlich nutzlosen Sanktionspolitik zu opfern, und dafür nun sogar aktive dirigistische Schrumpfungen ins Spiel zu bringen, ist eine Kriegserklärung ans eigene Volk.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

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Der Zensur zum Trotz:

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Neue und interessante Videos am Dienstag

Dr. Daniele Ganser: Oppositionsmedien (Paul Schreyer 7.3.23)

Collier County (Florida) stimmt dafür, weder WHO-Diktate noch Gesundheitsvorschriften zu akzeptieren

Direkt zum Video:

Genbasierte „Impfstoffe“ – das Pharmaverbrechen des Jahrhunderts?

Sie haben uns die ganze Zeit belogen. Jetzt heißt es, das Virus sei isoliert worden. Stimmt das?

Direkt zum Video:

Interview mit Dr. Wolfgang Scheel – “Können 100 Ärzte lügen?”

Robert Kennedy Jr.: Bill of Rights wurde in der US-Geschichte nie außer Kraft gesetzt, jetzt schon

Direkt zum Video:

Dr. Stephan Rietiker: Rede zur Lage der Schweiz – geopolitische Standortbestimmung | Bern 3.6.2023

MANOVA: Im Gespräch: „Moderne Hexenjagden“ (Alexander Christ, Tom Lausen und Kayvan Soufi-Siavash)

Was passiert, wenn wir nichts tun?

Direkt zum Video:

NATO-AKTE: Gegenoffensive hat begonnen! Die ersten Leopard Panzer sind weg, kommen jetzt F-16?

Im Gespräch: Flo Osrainik (“Lügen, Lügen, Lügen”)

Die UN will den EU-Ansatz zur Online-Zensur weltweit ausrollen

UN-Generalsekretär António Guterres hat ein Programm vorgestellt, mit dem die Weltorganisation dafür sorgen will, dass Inhalte aus den Online-Plattformen und -Medien verschwinden, die den „empirisch gestützten Konsens über Fakten, Wissenschaft und Wissen“ stören. Denn deren Fähigkeit, „mit Desinformation wissenschaftlich etablierte Fakten zu untergraben“ sei „ein existenzielles Risiko für die Menschheit“.

Mit seinem Policy Brief „Intormation Inegrity on Digital Plattforms“ begibt sich der UN-Generalsekretär, wie nach den zitierten einleitenden Sätzen kaum anders zu erwarten, noch unter das Niveau von Zahnpast-Fernsehwerbung, um sein antiwissenschaftlich-totalitäres Programm zu verkaufen, das unhinterfragt

CJ Hopkins: New Normal Germany Blues

Die erste Regel des Neuen Normalen Deutschlands lautet: „Man vergleicht das Neue Normale Deutschland nicht mit Nazideutschland!“ Das habe ich auf der Titelseite meines Bestsellers „Der Aufstieg des Neuen Normalen Reiches“ getan. Deshalb hat die Staatsanwaltschaft Berlin ein Ermittlungsverfahren gegen mich eingeleitet, weil ich angeblich „Propaganda verbreitet habe, deren Inhalt dazu bestimmt ist, die Ziele einer ehemaligen nationalsozialistischen Organisation zu fördern“, was mit bis zu drei Jahren Gefängnis bestraft werden kann.

Eigentlich lautet die erste Regel des Neuen Normalen Deutschlands: „Klappe halten, Absätze klicken und Befehle befolgen!“ Ich denke, die zweite Regel ist wahrscheinlich die, das neue normale Deutschland nicht mit Nazideutschland zu vergleichen.

Das ist völlig vernünftig. Schließlich war Nazi-Deutschland nicht nur eine Art von totalitärem Gesellschaftssystem unter anderem, wie das maoistische China, das faschistische Italien, die UdSSR unter Stalin, die Roten Khmer in Kambodscha und andere totalitäre Gesellschaftssysteme, mit denen man den Neuen Normalen Deutschland vergleichen darf. Und auch wenn es so wäre (d.h. ein Beispiel für Totalitarismus unter anderem, und nicht das unvergleichlich einzigartige und völlig beispiellose historische Ereignis, das es war), gibt es so etwas wie Totalitarismus nicht mehr, also kann man kein heutiges System oder eine Bewegung oder ein weitverbreitetes soziopolitisches Phänomen damit vergleichen (d.h. mit Nazi-Deutschland), oder mit einem dieser anderen totalitären Systeme, vorwiegend nicht mit dem Neuen Normalen Deutschland.

Wenn Sie das tun … nun, dann passiert Folgendes.

Sie wollen ein Bild von meiner „Propaganda, deren Inhalt dazu bestimmt ist, die Ziele einer ehemaligen nationalsozialistischen Organisation zu fördern“ sehen, nicht wahr? Sicher wollen Sie das. Na gut, hier ist es.

Mein Buch ist natürlich das Buch auf der rechten Seite. Das andere Buch ist der internationale Bestseller „The Rise and Fall of The Third Reich“ von William Shirer, der sich seit seinem Erscheinen im Jahr 1960 über eine Milliarde Mal verkauft hat und den man in jeder Buchhandlung in Deutschland kaufen kann, und der absolut keine „Propaganda ist, deren Inhalt dazu bestimmt ist, die Ziele einer ehemaligen nationalsozialistischen Organisation zu fördern“.

Und hier ist ein Ausschnitt aus dem Musikvideo Deutschland von Rammstein, in dem sich die Jungs von Rammstein sowohl als Nazis als auch als KZ-Häftlinge verkleiden, was ebenfalls keine „Propaganda ist, deren Inhalt dazu bestimmt ist, die Ziele einer ehemaligen nationalsozialistischen Organisation zu fördern.“

Oh, und hier ist ein Tweet von Jessica Berlin, einer politischen Analystin und Expertin für Sicherheitsfragen und internationale Entwicklung, und eine ehemalige Stipendiatin des German Marshall Fund of the United States, und die Gründerin und Geschäftsführerin von etwas namens CoStruct, wo sie Regierungen, Stiftungen, Investmentfonds, NGOs und große und kleine Unternehmen bei der Strategie- und Programmgestaltung berät, um globale Herausforderungen mit nachhaltigen, skalierbaren Lösungen anzugehen, und die auch ein Kommentator bei Deutsche Welle News, Washington Post, BBC World Service, Tagesspiegel, ZDF, et al. ist, die auch absolut keine „Propaganda, deren Inhalt die Ziele einer ehemaligen nationalsozialistischen Organisation fördern soll“ ist (d.h. Jessicas Tweet ist keine).

OK, ja, Jessica twitterte dasselbe Foto von einem Haufen kleiner Nazi-Mädchen, die kleine Nazi-Fahnen mit Hakenkreuzen schwenken, das ich 2021 (glaube ich) getwittert hatte, und schrieb „sie sind zurück“, womit sie sich auf die Nazis bezog, aber Jessica bezog sich auf Leute in Frankfurt, die Russland unterstützen, anstatt … naja, ihr wisst schon, die völlig nazifreie Asow-Abteilung, oder „Division“, oder wie auch immer sie sich jetzt nennen, und die anderen Nazi-Regalien tragenden Helden, die das Neue Normale Deutschland unterstützt und bewaffnet, wohingegen ich mich auf die anständigen, wohlmeinenden, „leider irrenden“, ordnungsliebenden Menschen auf der ganzen Welt bezog, die „die Ungeimpften“ verfolgten und uns in „Quarantänelager“ sperren und uns zwangsweise experimentell „impfen“ wollten.

Aber im Ernst, diese Untersuchung ist ein Witz … und ist es nicht.

Die Berliner Behörden haben die Möglichkeit, mich für bis zu drei Jahre ins Gefängnis zu stecken oder mir eine Geldstrafe von mehreren tausend Euro aufzuerlegen, weil ich die Titelseite meines Buches getwittert habe.

Anscheinend habe ich an meinem Geburtstag, dem 24. August 2022 um 17:51 Uhr MEZ, und dann noch einmal am 27. August 2022 um 20:47 Uhr MEZ ein Bild des Buchcovers (oder zumindest das Coverbild des Buches) getwittert, wie aus dem Bescheid über das Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Berlin hervorgeht. (Ja, ich habe die deutschen Begriffe nur für den komischen Effekt verwendet, damit sie das zu meinen Kosten hinzufügen können.) Wenn Sie Deutsch verstehen oder einfach nur sehen möchten, wie ein Ermittlungsverfahrensbescheid der Staatsanwaltschaft Berlin aussieht, finden Sie ein Foto davon in meinem letzten Substack-Beitrag.

Ich kann nicht auf alle Einzelheiten meines Falles eingehen, und ich werde ihn in dieser Kolumne sicher nicht verhandeln – der Job meines Anwalts ist schon anspruchsvoll genug; stellen Sie sich vor, Sie hätten mich als Klienten – aber ich kann Sie über das Leben in New Normal Germany informieren und Ihnen einige meiner persönlichen Gefühle über das Land mitteilen, das ich nun seit fast zwanzig Jahren mein Zuhause nenne.

Meine persönlichen emotionalen Gefühle sind: Es ist scheiße. Früher war es nicht beschissen. Früher war es schön. Als ich 2004 hier in Berlin ankam, befand sich die Stadt noch in ihrer „arm aber sexy“-Phase. Sie erinnerte mich an meine Jahre in San Francisco in den frühen 1980er-Jahren, vor dem Dotcom-Boom, abgesehen von all den Einschusslöchern in den Gebäudefassaden, die von den russischen Maschinengewehren stammten, und den Stolpersteinen, und … nun ja, alle sprachen Deutsch. Damals war ich noch „arm, aber sexy“ und befand mich in einer ausgedehnten Midlife-Crisis (d.h. ich rannte herum und machte mich mit halb so alten Berliner Club-Kids zum Narren, nahm Pilze im Volkspark Friedrichshain und nahm andere degenerierte Verhaltensweisen an), also schien es der perfekte Ort zu sein, um sein Lager in Europa aufzuschlagen.

Und das war es auch … bis zum Frühjahr 2020.

Angesichts seiner Geschichte und des Charakters seiner Bewohner schien Berlin der letzte Ort auf der Welt zu sein, der jemals wieder totalitär werden würde … und dann geschah es. Innerhalb eines Wimpernschlages. Als hätte jemand einen großen „Faschismus an“-Schalter umgelegt.

Verfassungsmäßige Rechte wurden abrupt aufgehoben. Proteste gegen die neue Normalität wurden verboten. Die deutschen Medien begannen, Propaganda zu verbreiten wie ein Goebbelsches Tasteninstrument. Öffentliche Zurschaustellung von Konformität wurde vorgeschrieben. Die „Ungeimpften“ wurden aus der Gesellschaft verbannt. Der hasserfüllte Mob der „New Normal Germans“ begann, in Zügen Jagd auf Menschen ohne Maske zu machen. Am Ende plante die Regierung, die gesamte Bevölkerung zwangsweise zu „impfen“.

Ich werde die ganze Geschichte hier nicht noch einmal erzählen. Ich habe sie in meinem Buch erzählt. Ich habe sie erzählt, als sie passierte. Ich habe sie in diesen Consent Factory-Kolumnen erzählt …

… und in vielen anderen Kolumnen, die sich nicht auf das Neue Normalreich beziehen.

Wie bereits bekannt ist, richtet sich „The New Normal Reich“ nicht ausschließlich auf Deutschland, wie es in den Kolumnen und dem Buch behandelt wird. Ich habe auch ausführlich über das New Normal in den USA, im Vereinigten Königreich, in Kanada, Australien und anderen Ländern geschrieben. Soweit ich weiß, unternimmt keines dieser Länder derzeit den Versuch, mich aufgrund meiner Schriften ins Gefängnis zu bringen.

Aber Deutschland ist sensibel, was seine Nazi-Geschichte angeht, und wer wäre das nicht? Ich wäre es sicherlich. Wäre ich ein Mitglied der deutschen Regierung, der Polizei, der Medien oder der Kulturindustrie, würde ich es wahrscheinlich nicht gut finden, wenn ein amerikanischer Schriftsteller alle daran erinnert, dass mein Volk versucht hat, Europa zu erobern und systematisch Millionen von Juden und andere Menschen ermordet hat, weil es dachte, es sei die „Herrenrasse“.

Natürlich hat die Neue Normalität nichts mit den Juden, dem Holocaust oder gar dem Nationalsozialismus im Besonderen zu tun. Wie ich in meinen Kolumnen und Interviews geschrieben und erklärt habe, ist die Neue Normalität eine neue Form des Totalitarismus … ein Totalitarismus, für den der Nazismus ein Beispiel unter anderem ist.

Es ist zufällig ein wirklich gutes Beispiel … und es ist ein Beispiel, das ich anführen darf, wenn ich über Totalitarismus schreibe und spreche, denn sonst bedeutet die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte nichts.

Die deutschen Behörden verstehen das. Sie sind keine totalen Idioten. Sie haben Universitäten besucht. Einige von ihnen haben Politikwissenschaft, Logik und sogar Geschichte des 20. Jahrhunderts studiert. Jahrhunderts. Sie kennen den Unterschied zwischen Pro-Nazi-Propaganda und antitotalitären Kunstwerken. Sie wissen, wie absurd die Anschuldigungen gegen mich sind, aber sie müssen weiterverfolgt werden, denn … nun, Befehl ist Befehl!

Und es sind nicht nur die deutschen Behörden. Wie ich in meinen Aufsätzen, in meinem Buch und auf einer kürzlich abgehaltenen „Real Left“-Konferenz in London zu erklären versucht habe, ist die Neue Normalität ein globales Phänomen. GloboCap, Inc. (d.h. globaler Kapitalismus oder globaler Korporatismus oder wie auch immer man das supranationale Netzwerk globaler Unternehmen, Regierungen, Banken, militärischer Auftragnehmer, Medien- und Unterhaltungskonglomerate, pharmazeutischer Goliaths, gebieterischer Oligarchen, nicht staatlicher Regierungsorganisationen usw., die derzeit die Welt regieren, nennen will) ist fertig damit, Arschkriecher zu spielen. Die Zeit des Grabschens ist vorbei. Sie gehen totalitär mit uns um. Es ist nicht der Totalitarismus Ihres Großvaters. Es ist eine neue, global-kapitalistische Form des Totalitarismus. Wie bei jeder anderen Form des Totalitarismus ist sein Endziel jedoch die ideologische Gleichschaltung und die Kontrolle über jeden Aspekt der Gesellschaft durch einen Prozess, den die Nazis als „Gleichschaltung“ bezeichneten.

Dieser Prozess ist gegenwärtig in vollem Gange. Die Behörden der Neuen Normalität und ihre Verbündeten setzen eine Vielzahl gesellschaftlicher Kontrollsysteme, Zensur und „Sichtbarkeitsfilter“ für Sprache, digitale Währungen, Bewegungseinschränkungen, die Durchsetzung radikaler ideologischer Dogmen usw. ein. Und sie gehen aggressiv gegen Andersdenkende vor.

Einer der abstoßendsten Aspekte ihrer Bemühungen, politische Dissidenten zu verfolgen, unsere Sprache zu zensieren und anderweitig die „New Normal Gleichschaltung“ auf dem gesamten Planeten durchzusetzen, ist die zynische Art und Weise, wie sie den Holocaust und falsche Anschuldigungen des Antisemitismus als Vorwand benutzen. Wenn man das Gedenken an den Holocaust und die Würde seiner Opfer verhöhnen und „die Ziele einer ehemaligen nationalsozialistischen Organisation fördern“ wollte … nun, ich kann mir keine bessere Methode vorstellen, dies zu tun.

Ich werde Sie über die Ermittlungen auf dem Laufenden halten und mein Bestes tun, um nicht zum „späten Lenny Bruce“ zu werden und wortwörtliche Prozessabschriften zu veröffentlichen. In der Zwischenzeit treffen sich einige von uns in London, um darüber zu diskutieren, was wir gegen das machen können, was Michael Shellenberger als den industriellen Zensurkomplex bezeichnet hat. Es geht also wieder einmal zurück in den Big Smoke, vorausgesetzt, die Deutschen lassen mich ausreisen.

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