Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Die UNO als Instrument des Westens

Ich war Ende Juli 2022 in Donezk als die Ukraine das Gefängnis in Jelenovka nahe bei Donezk mit HIMARS-Raketen beschossen und dabei 50 ukrainische Kriegsgefangene getötet hat. Bei den Gefangenen handelte es sich um mögliche Kriegsverbrecher aus dem Asow-Bataillion und ähnlichen Gruppen, die begannen, Aussagen über die Befehlsketten zu machen, über die Kriegsverbrechen, wie der […]
71 Organisationen fordern: Unsere Stadtwerke raus aus der Gaslobby!

71 Organisationen fordern: Unsere Stadtwerke raus aus der Gaslobby!

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Gemeinsame Pressemitteilung von Umweltinstitut München, LobbyControl, 350.org, Campact, Greenpeace und dem WeiterSo!-Kollektiv

Mehr als 80 Stadtwerke und kommunale Versorgungsunternehmen sind Mitglied im fossilen Lobbyverband Zukunft Gas – gemeinsam mit Großkonzernen wie Wintershall Dea, Shell und der früheren Gazprom-Tochter Wingas. Nun rufen mehr als 70 zivilgesellschaftliche Organisationen diese Stadtwerke gemeinsam dazu auf, Zukunft Gas zu verlassen.

Erstunterzeichnende Organisationen des Aufrufs sind das Umweltinstitut München, LobbyControl, 350.org, Campact, Greenpeace, und das WeiterSo!-Kollektiv. Weitere bundesweit agierende Organisationen und dutzende lokale zivilgesellschaftliche Organisationen, Biobetriebe und Bürgerenergiegenossenschaften haben den gemeinsamen Aufruf unterzeichnet.

Henning Peters, Referent für Energie und Klima am Umweltinstitut München: “Stadtwerke dürfen die klimaschädliche Lobbypolitik von Zukunft Gas nicht länger mit Mitgliedsbeiträgen in Millionenhöhe unterstützen. Ein Stadtwerk der Zukunft kann nur sein, wer erkannt hat, dass die Zeit der fossilen Energieträger abgelaufen ist.”

Sam Beiras, Sprecher*in des WeiterSo! Kollektivs: “Für Stadtwerke, die Klimaschutz ernst nehmen, kann Zukunft Gas kein Kooperationspartner sein. Wir begrüßen daher die Austritte. Jetzt ist es Zeit für die restlichen Stadtwerke nachzuziehen und sich vom schädlichen Einfluss der Gaslobby zu lösen.”

Christina Deckwirth, Sprecherin von LobbyControl: “Zukunft Gas betreibt mit fragwürdigen Methoden Lobbyarbeit für die Gewinninteressen großer Gaskonzerne. Das treibt uns in die Kostenfalle und verschärft die Klimakrise. Stadtwerke sollten sich nicht vor den Lobby-Karren der Gaslobby spannen lassen.”

Kate Cahoon, Teamleiterin von 350.org Deutschland: “Stadtwerke haben die Macht, eine rasche und gerechte Energiewende mit leistbarer Energie für alle voranzutreiben. Gemeinsam mit 70 weiteren Organisationen fordern wir sie auf, ihre Verantwortung im Ausbau erneuerbarer Energie wahrzunehmen und die Gaslobby fallen zu lassen.” 

Schon zahlreiche Stadtwerke sind aus Gaslobby-Verband ausgetreten

Zukunft Gas steht schon seit längerem in der Kritik. Im Juni wurde öffentlich, dass binnen eines Jahres 15 Stadtwerke den Lobbyverband verlassen haben. Seitdem haben mehrere weitere Stadtwerke ihren Austritt angekündigt oder vollzogen. Falk-Wilhelm Schulz, Geschäftsführer der Stadtwerke Tornesch, begründete die Kündigung gegenüber der Schleswig-Holsteinischen Zeitung folgendermaßen: „Auch wenn wir keinen Cent bezahlt hätten, wären wir ausgestiegen. Die machen nichts anderes, als Gas schönzureden. Das brauchen wir nicht mehr und das ist auch nicht in Ordnung.“

Wir schließen uns dieser Kritik an Zukunft Gas an: Zukunft Gas bewirbt Erdgas entgegen wissenschaftlicher Erkenntnisse als klimafreundlichen Energieträger und verschweigt dabei die enormen Klimaschäden durch Methanlecks entlang der Lieferkette. Der Verband setzte sich jahrelang für Erdgasimporte aus Russland ein und trug so maßgeblich zu der heutigen Gaskrise bei. Heute überbewertet Zukunft Gas die zukünftige Verfügbarkeit von Wasserstoff.

Hintergrund:

  • Den originalen Aufruf inkl. der 71 unterzeichnenden Organisationen finden Sie hier.
  • Mehr dazu, wie die Stadtwerke in die Lobbystrategie eingebunden werden, im Blog.
  • Zu den Austritten der Stadtwerke hier mehr.
  • Weiterführende Presseinformationen hier.

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Der Bevölkerungsrückgang macht die Ukraine wirklich zum „Land 404“

Die Ukraine ist ein bedauernswertes Land, das seit ihrer Unabhängigkeit nie auf die Füße gekommen ist, sondern von einer korrupten Oligarchen-Clique übernommen wurde, die sich bereichert und das Land weiter verarmt hat. Dabei hatte die Ukraine zu Beginn ihrer Unabhängigkeit hervorragende Aussichten, schließlich beherbergte sie die Filetstücke der sowjetischen Hightech-Wirtschaft: Schiffbau, Flugzeugbau, Weltraum- und Atomtechnik, […]

Agent Zelensky – Teil 2 – Eine Scott Ritter Ermittlung – Deutsch

“In der Geheimdienstbranche werden jedem Agenten von seinen Vorgesetzten Aufgaben zugewiesen. Im Fall von Agent Zelensky habe ich zehn Verpflichtungen identifiziert, die seine Beziehung zu seinen ausländischen Geheimdienstmeistern bestimmen. Wenn du jede dieser Verpflichtungen unter die Lupe nimmst, wird dir klar, warum Zelensky, der Komiker, das eine sagt und Zelensky, der Präsident, etwas anderes tut. Was sind die wahren Gründe für die aktuelle Situation in der Ukraine? Welche Art von Operation hat die CIA in der Ukraine über viele Jahre hinweg durchgeführt? Die Antworten auf diese und andere Fragen findest du in Teil 2 meines investigativen Dokumentarfilms “Agent Zelensky”.”

Teil 1: https://youtu.be/MPCyvLCvVoE oder

https://odysee.com/@AugenAufMedienAnalyse:6/AgentZelensky-Teil1:b

In Zusammenarbeit mit:

QlobalChange https://t.me/QlobalChange

Freie Medien https://t.me/FreieMedienTV

Video Translate Projects https://t.me/VideoTranslateProjects

Danke an Nicole & Maddi & Neo & Matthias & André ???

Idee & PR: Uncut-News https://t.me/uncut_news, http://uncut-news.ch

▬▬▬▬ Quellen ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬

YT: https://youtu.be/hq-Jab4DUhA

Rumble: https://rumble.com/v30nd8w-a-scott-ritter-investigation-agent-zelensky-part-2.html

Web: https://www.scottritterextra.com/p/a-scott-ritter-investigation-agent

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Mit Gemafreier Filmmusik

Wem ist nichts mehr heilig?

Russland hat in den letzten Tagen massive Angriffe auf Odessa und andere Häfen der Ukraine durchgeführt. Am Beispiel des Spiegel schauen wir uns an, wie die Leser in Deutschland in der Propaganda-Kampagne desinformiert werden. Zum Verständnis sei kurz erklärt, worum es eigentlich geht. Die Vorgeschichte Russland hat das Getreideabkommen nun ausgesetzt, nachdem es ein Jahr […]

Alfred de Zayas zum Kriegswahnsinn und Ukraine-Roulette der NATO

Von ALFRED DE ZAYAS | Vorsätzliche Provokationen eines nuklearen Rivalen, Staatsstreiche, Farb-Revolutionen, gebrochene Versprechen, gebrochene Verträge, Befeuern von Spannungen, Dämonisierungen, Beschimpfungen und Doppelmoral: All das – während wir die Einhaltung internationaler Rechtsnormen geltend machen, doch gegenüber unseren Aggressionsneigungen und Verstößen gegen die Haager – und Genfer Konvention, gegen Artikel 1(2)1, 2(3)2, 2(4)3 und 394 der UN-Charta die Unschuldigen spielen.

Abrams-Panzer, Leopard-Panzer, Bradley-Kampffahrzeuge5, F‑16, Kamikaze-Drohnen, Patriot-Raketen6, Waffen ohne Unterschied, abgereichertes Uran und Streubomben: Gipfeltreffen zeigen, wie der moralische Kompass des kollektiven Westens unter einer Lawine von Fake News7, verfälschter Geschichte, gefälschten Gesetzen, Kriegs-Rhetorik, Medial-Übertreibungen, notorischem Mobbing Andersdenkender, Whistleblower-Verfolgungen und Zensur verloren geht. Die westliche schwarz-weiß Denke teilt die Welt weiterhin in gute und schlechte Länder ein: In Demokratien und Autokratien. Es bleibt kaum Raum für ein umfassende Orientierung zur Vorgeschichte, zu den Konfliktursachen und Nuancen. Man konstatiert das fast völlige Fehlen eines Sinns für Proportionen.

Die globale Mehrheit der Menschen in Lateinamerika, Afrika und Asien ist vom surrealen Schauspiel des kollektiven Westens zunehmend alarmiert: Es scheint außer Kontrolle geraten und seine eigene tödliche Dynamik zu entwickeln, die in einem Tobsuchtsanfall gegen Russland und China kulminiert, zu Volksverhetzung und Kulturkampf aufwiegelt und sich in endzeitliche Ansprüche flüchtend einem ernsthaften Dialog verschließt.

Viele nicht-westliche Denker und Politiker warnen zu Recht, dass die anhaltenden Konfliktpotentiale des Westens sich auf die Wirtschaft der Länder der Dritten Welt negativ auswirkten und schließlich zum Untergang des gesamten Planeten führen könnten. Der Westen spielt nicht das klassische russische Roulette, doch hat dafür seine eigene Version kreiert: Ukrainisches Roulette eines zwanghaft apokalyptischen Vabanque-Spiels.

Währenddessen versorgen westliche Medien und Nachrichtenagenturen, wie z.B. Reuters, AP, CNN, Fox, New York Times, Washington Post, BBC, Le Monde, Figaro, FAZ, SPIEGEL sowie selbst die NZZ aus der Schweiz die westliche Öffentlichkeit mit der täglichen Dosis an Indoktrination gemäß den Verordnungen aus Washington und Brüssel, um die Berichte zu verzerren, zu wiederholen, zu beschönigen und sich zugleich ungeniert über die Meinung anderer hinwegzusetzen.

Freiheit der Medien im kollektiven Westen heißt scheinbar das Recht, NATO-Narrative bis zum Überdruss wiederholen zu dürfen, selbst wenn sie sich als falsch erwiesen. Besagte „Freiheit“ bedeutet, auf Pressekonferenzen jede kritische Stimme zur NATO ignorieren und etwaige kritische Fragen unterschlagen zu lassen.

Die westlichen Medien versäumen es gezielt, über die Sorgen und Nöte vieler Milliarden Menschen in der übrigen Welt zu berichten, beispielsweise über die von Brasilianern, Mexikanern, Südafrikanern, Ugandern, Indern oder Chinesen, die sich nur Frieden und Stabilität auf der Welt sowie eine Chance auf nachhaltige Entwicklung wünschen. Viele Beobachter dieser Länder geben nicht Russland, sondern Washington und Brüssel die Schuld, den Ukraine-Konflikt provoziert zu haben. Die globale Mehrheit interessiert sich weniger, ob die Krim zu Russland oder zur Ukraine gehörte. Sie fordert vielmehr eine friedliche Lösung in diesem internen Streit des Westens, sodass die Auswirkungen nicht die Volkswirtschaften Nicht-Westlicher-Länder in Mitleidenschaft zögen. Der Frieden hat am Verhandlungstisch und nicht auf dem Schlachtfeld gesucht und gefunden zu werden!

Die Macht der Propaganda

Auf rechtlicher, moralischer und politischer Ebene ist die Wahrheit weniger wichtig als die Wahrnehmung derselben. Seit jeher prägt die Sprache unsere Wahrnehmung der Realität und färbt sie entsprechend der politischen Agenda der Mächtigen.

Propaganda wurde nicht im 21. Jahrhundert erfunden. Sie hat schon immer existiert und versucht uns eine opportunistische Pseudowirklichkeit gemäß einer Erkenntnistheorie vorzuspiegeln, die unser Verständnis von Fakten und Ereignissen konterkariert: Namensschilder, Zerrbilder und Verallgemeinerungen sollen Urteile verkürzen und unser aktuelles Verhalten bei der Entscheidungsfindung beeinflussen.  Wir sind nicht verpflichtet, diese Schablonen zu übernehmen, aber die meisten Menschen folgen unbewusst einem solchen Schema.

Die Kuratoren der Narrative für Mainstream-Medien wollen uns einreden, wer gut und wer böse sei – welche Politiker wir mögen und welche wir verachten sollen und welche „Metaphysik“ wir innerhalb der Erkenntnistheorie der Massenmedien für gültig  zu erachten hätten. Natürlich verfügen wir auch über unseren eigenen Verstand und könnten ihn nutzen: »Sapere aude! – Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!« wie Horaz zu sagen pflegte8.  Das Traurige ist, dass selbst hoch gebildete Menschen, Absolventen von Harvard, Oxford oder Science-Po es vorziehen auf Medien zu setzen, die unser Vertrauen nicht verdienen. Wie Julius Caesar es ausdrückte: »Quae volumus, ea credimus libenter! – Wir glauben, was wir glauben wollen9

Man muss schon sehr mutig sein, um zu erkennen, dass unsere eigenen Politiker und Medien uns anlügen, indem sie Desinformationen verbreiten und das Orwellsche Doppeldenken praktizieren.

Der Mensch hat den angeborenen Wunsch, an eine positive Metaphysik zu glauben. Er will zu einer Autorität aufschauen können – er braucht Maßstäbe und Orientierungspunkte. Deshalb sind wir alle bis zu einem gewissen Grad Negationisten [Leugner] bzw. unempfindlich gegenüber schlechten Nachrichten. Trotz der ungeheuerlichen offiziellen Desinformationen, die den westlichen Aggressionen gegen Vietnam, Jugoslawien, Afghanistan, Irak, Libyen und Syrien vorausgingen, möchten wir immer noch glauben, dass unsere Regierungen wirkliche Verfechter der Rechtsstaatlichkeit und der Menschenrechte wären, dass sie es „gut“ meinten, auch wenn sie gelegentlich und vermeintlich versehentlich auch „Fehler“ hinterließen.

Natürlich ist es schmerzhaft zu akzeptieren, dass einige Dinge, die uns betreffen, hässlich wirken, aber eine solche Erkenntnis eröffnete tatsächlich neue Perspektiven. Falls wir blindes Vertrauen in unsere Führung vermieden und eine gesunde Skepsis bewahrten, falls wir proaktiv nach anderen Ansichten und Perspektiven suchten, wären wir erwachsen, reif und erlebten ein Gefühl der Befreiung von Illusionen: Wir gewönnen ein neues Ziel, das auf Tatsachen beruhte, wie sie sind und nicht so, wie wir sie gerne hätten.

Die Funktion des Rechts

Das Recht hat eine erkenntnistheoretische Funktion, indem es definiert, was erlaubt und was verwerflich ist. Das Recht ist nicht unveränderlich oder gottgegeben, sondern stellt eine Kodifizierung der Spielregeln zu einem bestimmten Zeitpunkt und in einem bestimmten Kontext dar. Recht ist nicht mit Gerechtigkeit zu verwechseln. Das Recht ist nur der Ausdruck einer bestimmten Ordnung der Dinge. Vergangene und künftige Generationen und andere Zivilisationen haben möglicherweise ganz andere Rechtsordnungen und andere Vorstellungen davon, was Gerechtigkeit zu bedeuten habe.

Die Erziehung lehrt uns, bestimmte „rote Linien“ zu respektieren, die von den Schriftgelehrten unserer Gesellschaft festgelegt wurden – von den Gesetzgebern in Parlamenten, den Vereinten Nationen, auf internationalen Konferenzen wie z.B. vom Internationalen Komitee des Roten Kreuzes, die das ius in bello – das Kriegsrecht – konkretisieren. Zu diesen Kodifizierungen gehört die Ablehnung von Waffen ohne Unterschied, wie von Landminen und Streubomben. Das internationale Übereinkommen über das Verbot von Streumunition (123 Unterzeichner, 111 Vertragsstaaten)10 vom 3. Dezember 2008 wurde von vielen Staaten unterzeichnet, die nun jedoch erwägen, der Ukraine Streubomben zu liefern – man stelle sich das nur vor!

Die Richter wenden Gesetze an, die von Institutionen mit Gesetzgebungsbefugnis kodifiziert wurden. Das ist es, was wir gerne als „Rechtsstaatlichkeit“ bezeichnen und nicht mit „Justizrecht“ verwechselt werden darf. Darüber wird „Rechtsstaatlichkeit“ systematisch untergraben, wenn immer Anwaltschaften mit zweierlei Maß messen und internationale Gerichtshöfe wie der Internationale Strafgerichtshof11 selektiv vorgehen, indem sie nur bestimmte Verbrechen untersuchen, während sie begangene Verbrechen von westlichen Ländern ungestraft durchgehen lassen.

Kriminelle Organisationen

Die Artikel 9 und 10 des Londoner Abkommens vom 8. August 1945, das Statut des Internationalen Militärgerichtshofs in Nürnberg sowie das Nürnberger Urteil vom 1. Oktober 194612 schufen den Präzedenzfall für ein zuvor nicht kodifiziertes Verbrechen: Die Mitgliedschaft in einer „kriminellen Organisation“.  Mehrere NAZI-Organisationen, darunter die SS, Gestapo und der SD wurden als kriminelle Organisationen eingestuft – ein problematisches Konzept, das dem Rechtsgrundsatz der Unschuldsvermutung zuwiderläuft.

Wenn wir ins 21. Jahrhundert zurückblicken und die Aktivitäten der CIA, des MI6, Mossad und gezielte Attentate, offene und verdeckte Aktionen unter Verletzung der Haager und Genfer Konventionen betrachten, könnte man fragen, welche Auswirkung dieser Nürnberger Präzedenzfall für letztere Organisationen und auch für die Nordatlantikvertragsorganisation [NATO] gegebenenfalls hätte? Wenn wir die Beweise für Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die von den NATO-Streitkräften in den letzten 30 Jahren begangen wurden, zusammentragen, würde dies für den Internationalen Strafgerichtshof gut ausreichen, um Anklage wegen Verstößen gegen Artikel 7 (Verbrechen gegen die Menschlichkeit) und 8 (Kriegsverbrechen) des Römischen Statuts zu erheben.

Ursprünglich hatte die NATO gemäß dem Vertrag von 1949 ihre Daseinsberechtigung. Doch mit der Auflösung des Warschauer Paktes im Jahr 1991 fiel diese Rechtfertigung fort: NATO wandelte sich allmählich zu einem imperialistischen, hegemonialen Militärblock, der dem Rest der Welt die Weltanschauung des kollektiven Westens aufzuzwingen versucht.

Zwar erkennt Kapitel VIII der UN-Charta die Legitimität „regionaler Vereinbarungen“ (Artikel 52–54) im Bereich der kollektiven Sicherheit an, doch setzt dies voraus, dass diese regionalen Vereinbarungen der übergeordneten Autorität des Sicherheitsrats, der das Monopol für die legale Anwendung von Gewalt besitzt, untergeordnet blieben.

Seit den 1990er Jahren hat NATO konspiriert, die Funktionen des Sicherheitsrats zu usurpieren, und ist soweit durchgekommen, obwohl der NATO-Vertrag gemäß Artikel 103 der Charta, der „Vorrangklausel“ – dem Vorrang der UN-Charta – nachzukommen hätte. Wenn Staaten mit dem derzeitigen Stand des Völkerrechts unzufrieden wären, läge es an ihnen, eine Änderung der UN-Charta gemäß Artikel 108 beantragen zu lassen.

Es verstieß zweifelsohne gegen die UN-Charta, dass NATO-Staaten 1999 militärische Gewalt gegen Jugoslawien einsetzten, ohne dass eine Resolution des Sicherheitsrates nach Kapitel VII vorgelegen hätte und nach Artikel 39 der Charta festgestellt worden wäre, dass zuvor eine Bedrohung oder ein Bruch des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit vorgelegen hätte und friedliche Verhandlungen unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen gescheitert waren. Ohne Zustimmung des Sicherheitsrates waren die Aktionen der NATO in Jugoslawien und anderswo schlichtweg illegal und ziehen eine zivil- und strafrechtliche Verantwortung der Staaten nach sich, einschließlich der Verpflichtung, den Opfern der Aggression Wiedergutmachung zu leisten. Die Aktionen der NATO seit dem Inkrafttreten des Römischen Statuts im Jahr 2001 müssten unter dem Begriff „Verbrechen der Aggression“ (Artikel 5 des Römischen Statuts) untersucht werden, der durch die Definition von Kampala für Aggression ergänzt ist, sowie natürlich unter Artikel 7 und 8.

Der Zweck heiligt niemals die Mittel

Der florentinische Diplomat Nicolo Machiavelli hat den Satz „Der Zweck heiligt die Mittel“ in seinem berühmten Buch «Der Fürst» an keiner Stelle niedergeschrieben. Der Tenor des gesamten Buches zielt jedoch genau in solche Richtung. Im Laufe der Jahrhunderte haben Machthaber stets reklamiert, dass ihre Mittel nobel und daher zur Erreichung ihrer Ziele erlaubt wären. Den gleichen Gedanke bringt die folgende Redewendung zum Ausdruck: «Wo gehobelt wird, dort fliegen Späne.» Aber das entspricht einer faulen Ausrede. Man muss verstehen, dass falsche Mittel auch das Ziel beflecken und zugleich verwerflich machten.

Politiker und Medien im kollektiven Westen versuchen, das Unvertretbare zu rechtfertigen, darunter die Lieferung von Waffen ohne Unterschied an die Ukraine, die Vertuschung der Beteiligung der USA an den Sprengungen der Nordstream-Pipelines13, die Verantwortung der Ukraine für die Bombardierung des Kernkraftwerks Saporischschja, des Kachowka-Staudamms14 und anderer Dämme15. Politiker und Medien betreiben systematisch Apologetik in Bezug auf die von den NATO-Truppen begangenen Kriegsverbrechen. Sie beschönigen die Verbrechen nicht nur, sondern bedienen sich einer Art totalitärer Zensur und verfolgen auf bösartige Weise Informanten, die nur publik machen, welche Verbrechen in unserem Namen begangen werden. In der Tat ist Geheimhaltung ein Wegbereiter des Verbrechens!

Nur wenige Menschen wissen, dass der Holocaust, das größte Verbrechen des 20. Jahrhunderts, größtenteils unter dem Deckmantel der Geheimhaltung begangen wurde. Hitlers Führerbefehl Nr. 1 verlangte absolute Geheimhaltung der Praktiken der Regierung16. Die Mörder der Einsatzgruppen hatten bei Todesstrafe zu unterschreiben, dass sie nie etwas über Tötungen preisgeben würden, weshalb Heinrich Himmler die Killer in seiner Posener Rede 1943 an die absolute Notwendigkeit der Geheimhaltung mahnte. Deshalb versuchten die Nationalsozialisten mit der Operation 100517, die Beweise für die Tötungen durch die Einsatzgruppen zu vernichten, indem sie Massengräber aushoben und die Skelette zerstreuten. Deshalb wurden die meisten Konzentrationslager im Osten evakuiert und zerstört, bevor sie von der Sowjetarmee eingenommen wurden. Geheimhaltung und Leugnungen waren unverzichtbare Elemente des verbrecherischen Komplotts18.

Das Buch «The Trial of Julian Assange19» [Der Prozess von Julien Assange] von UN-Berichterstatter Nils Melzer dokumentiert die ungeheuerlichen Verstöße gegen die Rechtsstaatlichkeit durch USA, Großbritannien, Schweden und Ecuador im Zusammenhang mit dem Assange-Komplott bzw. der sogenannten „Strafverfolgung“. Nils Melzer ist in der Tat ein Emile Zola des 21. Jahrhunderts, der ein weitaus schlimmeres juristisches Fehlverhalten zu Tage förderte als Zola in den 1890er Jahren im Zusammenhang mit dem Komplott gegen Alfred Dreyfus durch ein französisches Militärgericht. Der Assange-Skandal ist noch viel schlimmer als die Dreyfus-Affäre, doch die Mainstream-Medien haben diesbezüglich in ihrer Aufsichtspflicht völlig versagt und viele Journalisten hatten sich sogar den «Wölfen» angeschlossen.

Welche Zukunft hat NAT0?

Professoren wie John Mearsheimer21, Richard Falk22, Jeffrey Sachs23, Stephen Kinzer24 und andere zeigen sich besorgt über die Gefahren, die von der NATO für das Überleben der Menschheit ausgehen. Sie vertreten die Meinung, dass NATO aufgelöst gehörte. Das Beste wäre, wenn NATO schrittweise aufgelöst würde und es der globalen Mehrheit gelänge, das Bestreben der NATO, nicht nur in Europa, sondern auch im asiatisch-pazifischen Raum weiter zu expandieren, unterbinden zu lassen. Vielleicht wird die Wahrnehmung der NATO als „Verteidigungsbündnis“ noch durch die Bezeichnung „kriminelle Organisation“ ersetzt, falls es der globalen Mehrheit gelänge, die zahlreichen Kriegsverbrechen der NATO-Streitkräfte über die letzten 30 Jahre aufzudecken und NATO-Mitgliedsstaaten zur Rechenschaft ziehen zu lassen.

Falls Medienindoktrination und Propaganda der NATO demaskiert würden und die westlichen Länder mit ihren Bevölkerungen erkennen könnten, dass NATO eine machiavellistische Institution negativer Natur nur ist, die ihren Nutzen ausgeschöpft hat – außer für Kriegsprofiteure und Anteilseigner des militärisch-industriellen Komplexes – würde dies die Voraussetzung schaffen, NATO schrittweise aufzulösen.

Letztendlich muss die NATO nicht nur als kriminelle Organisation und stürmisches Überbleibsel eines untergegangenen westlichen Imperialismus, sondern auch als tödliche Gefahr für das Überleben der Zivilisation auf der Erde erkannt werden: Die NATO steht auf der falschen Seite der Geschichte!

Quellen:

1. Zu den Zielen der UNO gehört es, „freundschaftliche Beziehungen zwischen den Nationen zu entwickeln, die auf der Achtung des Grundsatzes der Gleichberechtigung und Selbstbestimmung der Völker beruhen, und andere geeignete Maßnahmen zur Stärkung des Weltfriedens zu treffen“.

2. Alle Mitglieder legen ihre internationalen Streitigkeiten mit friedlichen Mitteln so bei, dass der internationale Frieden und die internationale Sicherheit sowie die Gerechtigkeit nicht gefährdet werden.

3. Alle Mitglieder unterlassen in ihren internationalen Beziehungen die Androhung oder Anwendung von Gewalt gegen die territoriale Unversehrtheit oder politische Unabhängigkeit eines Staates oder in jeder anderen Weise, die mit den Zielen der Vereinten Nationen unvereinbar ist.

4. The Security Council shall determine the existence of any threat to the peace, breach of the peace….

5. www.msn.com/en-us/news/world/cluster-bombs-and-bradley-fighting-vehicles-ukraine-is-getting-more-weapon-to-fight-putin/ar-AA1dDDSU

6. www.newsweek.com/patriot-missile-system-ukraine-war-russia-pentagon-kyiv-1802594

7. www.abc.net.au/news/2023–07-13/key-takeaways-from-nato-day-two-putin-zelenskyy-matter/102595358. edition.cnn.com/2023/07/12/politics/biden-nato-summit/index.html. Compare www.normanfinkelstein.com/the-mask-is-off-why-ukraine-will-never-be-a-nato-member/

8. Dare to think by yourself, dare to know! Horatius, First book of Letters (20 BC).  Immanuel Kant also used the expression in his 1784 essay “What is Enlightenment?”

9. De bello civile, 2, 27, 210) www.clusterconvention.org/

11. seymourhersh.substack.com/p/how-america-took-out-the-nord-stream

12. abcnews.go.com/International/strategically-vital-nova-khakovka-dam-blown-border-ukraine/story?id=99863763www.reuters.com/world/europe/putin-accuses-ukraine-destroying-kakhovka-dam-behest-west-2023–06-07/

13. www.npr.org/2022/09/06/1121201310/ukraine-flooded-village-dam-blown-up 14. www.tagesspiegel.de/kultur/staatsgeheimnis-1989490.html

15. www.jewishvirtuallibrary.org/aktion-1005

16. A de Zayas, Völkermord als Staatsgeheimnis, Olzog Verlag, Munich 2011.

17. Verso Books, New York, 2022.

18. www.britannica.com/place/France/The-Dreyfus-Affair

19. The Great Delusion, Yale University Press, 2018. www.jstor.org/stable/24483306 www.jstor.org/stable/24483306

20. richardfalk.org/2022/03/31/make-peace-not-war-in-ukraine/

21. www.commondreams.org/opinion/the-war-in-ukraine-was-provoked-and-why-that-matters-if-we-want-peace

22. podcasts.apple.com/us/podcast/stephen-kinzer-on-the-uss-immoral-proxy-war-in-ukraine/id1525433436?i=1000605659299

Übersetzung aus dem Englischen: UNSER-MITTELEUROPA

Der Artikel erschien zuerst über Counterpunch

Zum Autor: Alfred de Zayas ist Professor für Recht an der Genfer Hochschule für Diplomatie und diente von 2012 – 2018 als unabhängiger UN-Experte für die internationale Ordnung. Er ist der Autor von zahlreichen Büchern, darunter seine letzte Neuerscheinung: „Building a Just World Order“ (Clarity Press, 2021).

Zum Autor:

Siehe nachstehende Artikel zur NATO vom selben Autor auf Unser-Mitteleuropa:

Hierunser-mitteleuropa.com/alfred-de-zayas-nato-verdient-die-bezeichnung-kriminelle-organisation/

Hierunser-mitteleuropa.com/alfred-de-zayas-nato-entwickelte-sich-zur-kriminellen-organisation/

Sinéad O’Connor is dead: „Nothing compares 2 U“ – Broken by occidental discord (Video)

By ELMAR FORSTER

 

World-renowned Irish singer Sinéad O’Connor (1966 – 2023) was found dead today. She achieved international fame with the song written by Prince.…

Nothing compares 2 U

The lyrics of the song epitomise like no other both the singer’s personal turmoil at her own biography, which in turn is closely intertwined with Europe’s cultural identity crisis as a Christian Occident, and Sinéad’s self-destructive role as woman, lover, mother, believer in God.

It is true for Sinnead what it was for the German writer Heinrich Kleist to end in his premature failure in suicide:

„The truth is that there was no help for me on earth.

Farewell Sinnead!

May that God receive you in peace, for whom you have longed all your life and whom you have probably not yet found safely.

„Those who have died take us to themselves (Eichendorff).

May the comforting lines of the greatest German Romantic Joseph von Eichendorff accompany you – on your last journey to your beloved son:

„Thou dear, faithful lute, how many a summer night, until dawn came, I have slept through with thee!

The valleys are nocturnal again, the sunset hardly plays: But those who otherwise watched with us, they lie long dead.

What shall we sing now, here in loneliness? When all have gone from us, whom our song delights?

We still want to sing! So quiet is the world; Who knows, the songs may reach the starry skies.

Who knows, those who have died, they hear me above. And softly open the gates

And take us to themselves.“

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The UM editorial team is currently working on a cultural obituary for the singer.

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In seinem neuesten Buch analysiert unser Korrespondent Elmar Forster die kulturhistorischen Ursachen jener abendländisch-christlichen Kulturkrise, an der auch Sinéad O’Connor zerbrochen ist

KATAKLYPSE NOW: 100 Jahre Untergang des Abendlandes (Spengler) – Dekonstruktion der Political Correctness.

Das Buch ist im Gerhard-Hess-Verlag erschienen und direkt bei Elmar Forster postalisch (inkl. Widmung) zum Preis von 26,90 EUR (inkl. Porto und persönlicher Widmung) unter <ungarn_buch@yahoo.combestellbar. Es wird demnächst auch im Buchhandel und bei Amazon erhältlich sein.

517qVZDEfdL._SY264_BO1204203200_QL40_ML2Unser Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, hat auch ein Buch geschrieben, welches Ungarn gegen die westliche Verleumdungskampagne verteidigt. Der amazon-Bestseller  ist für UM-Leser zum Preis von 18,30.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) beim Autor bestellbar unter <ungarn_buch@yahoo.com>

Bitte unterstützen Sie unseren Kampf für Freiheit und Bürgerrechte.

Für jede Spende (PayPal oder Banküberweisung) ab € 10.- erhalten Sie als Dankeschön auf Wunsch ein Dutzend Aufkleber „CORONA-DIKTATUR? NEIN DANKE“ portofrei und gratis! Details hier.



 

Sinéad O’Connor ist tot: „Nothing compares 2 U“ – Zerbrochen an der abendländischen Zerrissenheit (Video)

Von ELMAR FORSTER

 

Die weltbekannte irische Sängerin Sinéad O’Connor (1966 – 2023) wurde heute tot aufgefunden. Ihren internationalen Ruhm erreichte sie mit dem von Prince geschriebenen Lied…

Nothing compares 2 U

Der Text des Liedes versinnbildlicht wie kein anderes, sowohl die persönliche Zerrissenheit der Sängerin an ihrer eigenen Biographie, die wiederum eng mit der kulturellen Identitätskrise Europas als christliches Abendland verflochten ist, sowie Sinéads selbstzerstörerischen Rolle als Frau, Liebhaberin, Mutter, Glaubende in Gott.

Für Sinnead gilt, was auch für den deutschen Schriftsteller Heinrich Kleist zu seinem frühzeitigen Scheitern im Selbstmord endete:

Die Wahrheit ist, das mit auf Erden nicht zu helfen war.

Farewell Sinnead!

Möge dich jener Gott in Frieden aufnehmen, nach dem du dich ein Leben lang gesehnt und den du wohl bisher nicht sicher gefunden hast.

„Die da gestorben, nehmen uns zu sich“ (Eichendorff)

Mögen dich die tröstenden Zeilen des größten deutschen Romantikers Joseph von Eichendorff begleiten – auf dem letzten Weg zu deinem geliebten Sohn:

„Du liebe, treue Laute, wie manche Sommernacht, bis dass der Morgen graute, hab ich mit dir durchwacht!

Die Täler wieder nachten, kaum spielt noch Abendrot: Doch die sonst mit uns wachten, die liegen lange tot.

Was wollen wir nun singen, hier in der Einsamkeit? Wenn alle von uns gingen, die unser Lied erfreut?

Wir wollen dennoch singen! So still ist’s auf der Welt; Wer weiß, die Lieder dringen vielleicht zum Sternenzelt.

Wer weiß, die da gestorben, sie hören droben mich. Und öffnen leis die Pforten

Und nehmen uns zu sich.

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Die UM- Redaktion arbeitet gerade an einem kulturkriitischen Nachruf auf die Sängerin.

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In seinem neuesten Buch analysiert unser Korrespondent Elmar Forster die kulturhistorischen Ursachen jener abendländisch-christlichen Kulturkrise, an der auch Sinéad O’Connor zerbrochen ist

KATAKLYPSE NOW: 100 Jahre Untergang des Abendlandes (Spengler) – Dekonstruktion der Political Correctness.

Das Buch ist im Gerhard-Hess-Verlag erschienen und direkt bei Elmar Forster postalisch (inkl. Widmung) zum Preis von 26,90 EUR (inkl. Porto und persönlicher Widmung) unter <ungarn_buch@yahoo.combestellbar. Es wird demnächst auch im Buchhandel und bei Amazon erhältlich sein.

517qVZDEfdL._SY264_BO1204203200_QL40_ML2Unser Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, hat auch ein Buch geschrieben, welches Ungarn gegen die westliche Verleumdungskampagne verteidigt. Der amazon-Bestseller  ist für UM-Leser zum Preis von 18,30.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) beim Autor bestellbar unter <ungarn_buch@yahoo.com>

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Studie: 96 Prozent (!) der US-Klimadaten sind verfälscht

Eine neue Studie mit dem Titel „Corrupted Climate Stations: The Official US Surface Temperature Record Remains Fatally Flawed“ kommt zu dem Ergebnis, dass etwa 96 Prozent der US-Temperaturstationen, die zur Messung des Klimawandels verwendet werden, nicht den Anforderungen der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) entsprechen, die „akzeptabel“ sind und unverfälschte Platzierungen vorsehen.

Messstationen an ungeeigneten Orten

Um genaue Temperaturmesswerte auf der Grundlage der von der NOAA veröffentlichten Standards zu erstellen, sollten sich Thermometer an natürlichen, „unberührten“ Orten wie Feldern, Wäldern oder Hügelkuppen befinden. Die Untersuchungen des Meteorologen Dr. Anthony Watts haben jedoch ergeben, dass sich mehr als 90 Prozent der NOAA-Thermometer an ungeeigneten Orten befinden. 96 Prozent befinden sich auf Parkplätzen, auf Gebäuden, an Backsteinmauern oder in anderen künstlichen Umgebungen.

Die in diesen Umgebungen verwendeten Ziegel, Asphalt und anderen menschlichen Baumaterialien speichern künstlich Wärme, was zu einer „Erwärmungsverzerrung“ in den gesammelten Daten führt.

Verfälschte Messdaten als Grundlage der Klima-Hysterie

In der Natur aufgestellte Thermometer registrieren niedrigere Durchschnittstemperaturen. Das heißt nicht, dass es in den Städten, auf Parkplätzen und auf Autobahnen nicht wärmer wäre. Das ist es eindeutig. Aber das liegt nicht daran, dass der Planet insgesamt wärmer wird. Das liegt daran, dass wir Dinge bauen, die mehr Wärme einfangen und speichern, als Mutter Natur auffangen und speichern würde, wenn sie sich selbst überlassen würde. Diese Bereiche haben auch vielfältige vom Menschen verursachte Einflüsse auf die Temperaturen, z. B. durch Fahrzeuge, Heizungen und Klimaanlagen, U‑Bahnen und mehr Menschen usw. Leider werden diese Tatsachen in den Medienberichten der Konzerne über die sogenannte „Klimakrise“ ignoriert.

Auch zu den angeblich vom Klimawandel bedingten Waldbränden fand Dr. Watts deutliche Worte:

„Anstatt sich auf die Diskussion darüber zu konzentrieren, was die tatsächlichen oder vermeintlichen Schäden sind, wie sie gemildert werden können und wie den Menschen geholfen werden kann, nutzen die Klimaaktivisten die Gelegenheit, den „Klimawandel“ für den Rauch verantwortlich zu machen.

Tatsache ist, dass Waldbrände immer seltener und weniger schwerwiegend werden, da sich der Planet leicht erwärmt.

Da Waldbrände immer seltener werden, ist es unsinnig, die wenigen Waldbrände, die es noch gibt, dem Klimawandel anzulasten…

Von Fachleuten überprüfte Studien und verifizierte Satellitenbeobachtungen zeigen zweifelsfrei, dass Waldbrände langfristig, mittelfristig und kurzfristig seltener und weniger schwerwiegend sind, da sich die Erde nur geringfügig erwärmt.

Der wahrscheinliche Grund dafür ist die gemessene Zunahme der Verdunstung aus den Weltmeeren, die zu häufigeren globalen Niederschlägen geführt hat.“


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Russischer Kampfjet feuert Raketen auf US-Drohne über Syrien ab (Video)

Ein russischer Kampfjet flog gefährlich nahe an eine US-Drohne über Syrien heran und feuerte dann Leuchtraketen ab, die die Drohne nach Angaben der US-Luftwaffe beschädigten.

Der russische „Sukhoi Su-35-Kampfjet“ flog bis auf wenige Meter an die US-Drohne „MQ‑9 Reaper“ heran, die sich auf einer Anti-ISIS-Mission über Syrien befand.

Das russische Flugzeug begann dann, Leuchtraketen vor der US-Drohne abzuwerfen, wodurch deren Propeller schwer beschädigt wurde, so die Luftwaffe.

On July 23 Russian military aircraft deployed flares, damaging a U.S. MQ‑9 while conducting a defeat-ISIS mission. For the full statement by Lt. Gen. Alex Grynkewich, Commander, 9th AF (AFCENT) visitt.co/5cQm8MQ6aQ@CENTCOM @DeptofDefense @usairforce @CJTFOIR pic.twitter.com/ViVTI3P05i

— US AFCENT (@USAFCENT) July 25, 2023

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In seinem neuesten Buch analysiert unser Korrespondent Elmar Forster die kulturhistorischen Ursachen dieses  ausufernden Political-Correctness-Wokeismus-Wahnsinns.

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Nobelpreisträger und 1500 Wissenchaftler stellen fest: Es gibt keinen Klimanotstand!

 

Klimanotstand ist eine Lüge und Pseudowissenschaft! Nobelpreisträger Dr. John Clauser

Ich glaube nicht an Klimakrise“ –  Nobelpreisträger vom IWF ausgeladen

Von Maurice Forgeng

Dr. Clauser sollte am 25. Juli einen Vortrag beim IWF halten. Stattdessen hat dieser dem Nobelpreisträger im Vorfeld eine Absage erteilt, nachdem die Verantwortlichen einen genaueren Blick auf den Inhalt der Rede geworfen hatten. Sie enthielt wohl zu kritische Worte.

„Ich glaube nicht, dass es eine Klimakrise gibt.“ Mit dieser Aussage widersprach Dr. John Clauser, amtierender Nobelpreisträger für Physik, kürzlich dem herrschenden Klimanarrativ. Das scheint offenbar dem IWF (Internationaler Währungsfonds) nicht zu gefallen.

Clauser sollte am Donnerstag vor der Organisation mit Sitz in den USA ein Seminar über Klimamodelle halten. Vor ein paar Tagen sagte der IWF sein Vortrag kurzerhand ab, wie die „CO₂-Koalition“ berichtete.

Die Absage erhielt der Nobelpreisträger am Abend des 20. Juli per E-Mail von Pablo Moreno, dem Direktor des Unabhängigen Evaluierungsbüros des IWF. Dieser las sich kurz zuvor die Zusammenfassung von Clausers Vortrag, der am 25. Juli stattfinden sollte, durch. Erschüttert von dem Inhalt und der Sichtweise sagte Moreno seinen Vortrag umgehend ab. Offiziell schrieb der IWF-Direktor, dass der Vortrag „verschoben“ werden müsse.

Breaking:

IMF cancels speaking engagement for 2022 Nobel prize winner in physics for saying:

„I don’t believe there is a climate crisis.“https://t.co/9JVgbSa10R

— Steve Milloy (@JunkScience) July 22, 2023

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Kritik an Klimamodell

Dem US-Präsidenten Joe Biden teilte Clauser vor einigen Wochen bereits mit, dass er mit seiner Klimapolitik nicht einverstanden sei. Er kritisierte das Narrativ des sogenannten „Klimanotstands“ und bezeichnete es als eine „gefährliche Korruption der Wissenschaft“.

Clauser selbst hatte ein Klimamodell entwickelt, das die bestehenden Modelle um einen neuen, signifikanten Faktor erweitert. Dieser betrifft das Sonnenlicht, das von Kumuluswolken reflektiert wird, die im Durchschnitt die Hälfte der Erde bedecken. Bestehende Modelle unterschätzen oder vernachlässigen diese Wolkenrückkopplung, die eine sehr starke thermostatische Kontrolle der Erdtemperatur darstellt.

Kürzlich sprach Clauser auf der Korea Quantum Conference. Dort erklärte er: „Ich glaube nicht, dass es eine Klimakrise gibt“. Zudem brachte er seine Überzeugung zum Ausdruck, dass „Schlüsselprozesse um das 200-Fache übertrieben und missverstanden werden.“

Clauser, der als Skeptiker des Klimawandels bekannt ist, wurde im Juni auch Mitglied des Vorstands der CO₂-Koalition, einer Organisation, die behauptet, dass Kohlendioxidemissionen für das Leben auf der Erde von Vorteil sind.

Clausner und der Nobelpreis

Dr. John Francis Clauser erwarb 1964 den Bachelor of Science in Physik am Caltech (Technologie-Institut in Kalifornien, USA). Im Jahr 1966 erwarb er einen Master of Arts in Physik und 1969 einen Doktor der Philosophie an der Columbia University.

Von 1969 bis 1996 arbeitete er am Lawrence Berkeley National Laboratory, am Lawrence Livermore National Laboratory und an der University of California, Berkeley. Im Jahr 2010 erhielt er den Wolf-Preis für Physik. Im vergangenen Jahr wurde Clauser – zusammen mit dem Franzosen Alain Aspect und dem Österreicher Anton Zeilinger – mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet.

Der Beitrag erschien zuerst bei EPOCH Times hier

 

Die Erklärung von Clintel „Kein Klimanotstand“ kann hier heruntergeladen werden

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