Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Erwacht Europa aus seinem Net Zero-Alptraum?

Erwacht Europa aus seinem Net Zero-Alptraum?

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Duggan Flanakin

Anfang letzten Monats schockierte der französische Präsident Emmanuel Macron Europa, indem er die Europäische Union dazu aufforderte, keine weiteren Vorschriften für angeschlagene Industrien zu erlassen. Die EU habe bereits „mehr als ihre Nachbarn“ getan, um den Planeten vor dem ökologischen Untergang zu bewahren, so Macron. Jeder weitere Schritt würde die europäische Produktion und damit den Wohlstand gefährden.

Vielleicht um sich als den wahren Führer eines vereinten Europas zu präsentieren hat sich Macron während der letzten Wochen zu einer Vielzahl von Themen geäußert – er entschuldigte sich bei den osteuropäischen Ländern dafür, dass er nicht auf ihre Warnungen vor der russischen Aggression gehört hätte, und schlug vor, nach Verhandlungen mit der russischen Führung Wladimir Putin und andere wegen Kriegsverbrechen zu verfolgen.

Ein wichtiger Grund für Macrons Forderung nach einem Stopp der weiteren Selbstgeißelung wegen der „Klimakrise“ ist seine Ansicht, dass „wir in Bezug auf die Regulierung den Amerikanern, den Chinesen und jeder anderen Macht in der Welt voraus sind.“ In einer anderen Rede sagte Macron: „Ich ziehe Fabriken vor, die unsere europäischen Standards, die die besten sind, respektieren, und nicht solche, die noch mehr Standards und immer mehr wollen – aber keine weiteren Fabriken haben.“

Auf Macrons Kommentare folgte eine Woche später die Nachricht, dass die Europäische Volkspartei (zu der auch die deutschen Christdemokraten gehören) erwägt, ihre Unterstützung für den Green Deal der Europäischen Kommission zurückzuziehen. Dabei handelt es sich um eine Reihe von Vorschlägen, die EU-weite Ziele für die Beseitigung von Kohlendioxid-Emissionen bis 2050 beinhalten – und die 11 EU-Länder bereits angenommen haben.

Im März gewann die niederländische Bauern-Bürger-Bewegung (BoerburgerBeweging, BBB) mit fast 20 Prozent der Stimmen 15 Sitze im Senat des Landes. Die Partei wurde gegründet, um sich gegen den Plan der Regierung zu wehren, 3000 Familienbetriebe aufzukaufen, um die Stickstoffemissionen (und damit den Düngemitteleinsatz) zu senken und den Viehbestand zu reduzieren. Die Bewegung hat sich ausgeweitet und spricht nun sowohl Land- als auch Stadtbewohner an, welche die traditionellen, konservativen niederländischen sozialen und moralischen Werte vertreten.

Im Mai hat die neu gegründete Partei „Bürger in Wut“ bei den Landtagswahlen in Bremen bei ihrem ersten politischen Versuch fast 10 Prozent der Stimmen erhalten. Der Stimmenanteil der Partei könnte durch das Verbot der klimaskeptischen Partei Alternative für Deutschland (AfD) bei den Bremer Wahlen gestiegen sein. Die AfD liegt jetzt in Deutschland in den Umfragen höher als die Grünen und nähert sich den Sozialdemokraten von Bundeskanzler Olaf Scholz (deutlich hinter den Christdemokraten).

Waren es Nachrichten wie diese, die Macron, der letztes Jahr mit 58 Prozent der Stimmen gegen Marine Le Pen seine Wiederwahl gewann, dazu brachten, seine Haltung zu ändern? Während des Wahlkampfs 2022 hatte Le Pen die grüne Agenda nicht verleugnet, aber darauf bestanden, dass der Übergang „viel langsamer erfolgen sollte als das, was den Franzosen auferlegt wird“. Nun scheint es, dass Macron Le Pens Standpunkt zur Ökologisierung Frankreichs übernommen hat.

Die europäischen Klimakatastrophisten waren im vergangenen September entsetzt über die Wahl von Giorgia Meloni zur ersten weiblichen Ministerpräsidentin Italiens, aber es ist ihre Führungsrolle, welche die Opposition gegen solche grünen Idole wie (nur) Elektroauto-Mandate antreibt. Während ihres erfolgreichen Wahlkampfs bezeichnete Meloni den Green Deal der Europäischen Union als „Klima-Fundamentalismus“ und stellte den Umfang der Finanzmittel für den grünen Wandel in Frage.

Ihre Botschaft lautete, dass die Kohlendioxid-Emissionen gesenkt werden könnten, ohne dass Wirtschaftswachstum und Entwicklung geopfert werden müssten. „Greta Thunbergs Ideologie (die von den EU-Bonzen geteilt wird) wird dazu führen, dass wir Tausende von Unternehmen und Millionen von Arbeitsplätzen in Europa verlieren“, argumentierte sie. Stattdessen versprach sie, sich auf das Fachwissen und die Kreativität von Unternehmen und Unternehmern zu verlassen, um langfristige Klimaziele zu erreichen.

Zuvor hatte Meloni vor einem spanischen Publikum erklärt: „Man hat uns jahrelang gesagt, dass es keine Alternative zur ökologischen Ideologie gibt…. Aber sie haben sich geirrt oder uns belogen. Denn wir wissen jetzt, dass unsere Energieabhängigkeit dramatisch ist und dass der Übergang zur Elektrizität ohne Kontrolle über die Rohstoffe uns noch abhängiger von China machen wird als wir es von Russland sind.“

Die Norweger sind im vergangenen Monat den Gegnern fossiler Brennstoffe entgegen getreten, indem sie Pläne für weitere Bohrungen in den arktischen Gebieten der Barentssee ankündigten. Die norwegische Regierung hat zu weiteren Öl- und Gasfunden aufgerufen, um die Energiesicherheit zu erhöhen und die europäischen Partner bei der Energieversorgung zu unterstützen.

Erdöl- und Energieminister Terje Aasland forderte die Öl- und Gasunternehmen auf, ihrer „sozialen Verantwortung“ nachzukommen und „nichts unversucht zu lassen“, um weitere Erdgasvorkommen in der Barentssee zu finden. „Das Erdölabenteuer im Norden hat gerade erst begonnen“, rühmte Aasland und wies darauf hin, dass Norwegen seine Erdölindustrie ausbauen – und nicht abwickeln – müsse.

Politiker neigen dazu, den Umfragen zu folgen, und eine kürzlich durchgeführte Umfrage ergab, dass viele Europäer zwar durch Berichte über eine „Klimakrise“ alarmiert, aber nicht bereit sind, ihren Lebensstil grundlegend zu ändern, um diejenigen zu besänftigen, die extreme Maßnahmen zur „Rettung des Planeten“ fordern. Während 81 Prozent der Italiener (der höchste Wert aller Länder) angaben, sie seien sehr oder ziemlich besorgt über den Klimawandel, sagten weit weniger, sie würden nie wieder Produkte aus Einwegplastik kaufen.

Beträchtliche Minderheiten waren sogar bereit, ihren Fleisch- und Milchkonsum einzuschränken, aber nur einer von zehn Deutschen würde freiwillig ganz auf Fleisch und Milchprodukte verzichten oder weniger Kinder bekommen.

Nur ein Drittel der Befragten in den sieben befragten Ländern würde freiwillig auf ein Elektrofahrzeug umsteigen – obwohl die EU und die einzelnen Länder diese Fahrzeuge ihren Bürgern bald aufzwingen würden. Große Mehrheiten von weit über 60 Prozent lehnten Verbote für Fahrzeuge mit fossilen Brennstoffen ab. Und die meisten wollten nicht auf Privatfahrzeuge verzichten, sondern nur auf öffentliche Verkehrsmittel.

Das American Inflation Reduction Act IRA hat die europäischen Regierungen und Unternehmen in eine Zwickmühle gebracht. Entweder erhöhen die Regierungen ihre eigenen Subventionen für die Ökologisierung ihrer Wirtschaft, oder sie riskieren eine Deindustrialisierung. Das IRA zwingt Unternehmen, Europa in Richtung Nordamerika zu verlassen, um in den Genuss von Bidens massiven klimabezogenen Subventionen zu kommen. Natürlich reagierte die EU-Regierung mit ihrem eigenen 250-Milliarden-Euro-Green-Deal-Industrieplan.

Der britische Schatzkanzler Jeremy Hunt sagte, seine Regierung werde sich eher auf regulatorische Reformen als auf Subventionen konzentrieren, um grüne Investitionen anzulocken. [Kein Wunder, dass es bei der Verabschiedung der Schuldenobergrenze im Kongress neue Unterstützung für eine Reform der Genehmigungsverfahren gab.]

Aber, wie Joseph Sternberg im Wall Street Journal schrieb, können sich die USA ebenso wenig wie Europa grüne Subventionen leisten.

Trotz des „Tauwetters“ in Europa setzt sich kaum ein europäischer Politiker mit den Unstimmigkeiten bei den globalen Temperaturdaten oder den Beweisen für ein wachsendes (und nicht schrumpfendes) antarktisches Schelfeis auseinander. „Die Wissenschaft“ in Frage zu stellen – selbst wenn diese „Wissenschaft“ teilweise reine Spekulation ist – ist ein Grund, sich im europäischen (und amerikanischen) Metaversum zu entlarven.

Die Wirtschaft in Frage zu stellen ist daher die einzige Möglichkeit, die Klima-Lemminge zu bremsen. Die Fragen kommen jetzt schnell – aber die Absolutisten weigern sich, sich zu bewegen.

Wird Europa der Weisheit von Giorgia Meloni und den Norwegern – und, mit Verspätung, Emmanuel Macron – folgen? Oder werden die Barone von Brüssel Europa weiter in den Abgrund treiben?

This article originally appeared at Town Hall

Autor: Duggan Flanakin is a Senior Policy Analyst with the Committee For A Constructive Tomorrow. A former Senior Fellow with the Texas Public Policy Foundation, Mr. Flanakin authored definitive works on the creation of the Texas Commission on Environmental Quality and on environmental education in Texas. A brief history of his multifaceted career appears in his book, „Infinite Galaxies: Poems from the Dugout.“

Link: https://www.cfact.org/2023/06/13/is-europe-awakening-from-its-net-zero-nightmare/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Indien lehnt Teilnahme an Asien-NATO ab: Biden buhlt um Premier Modi

Im Juni drängte der zuständige Ausschuss im US-Kongress darauf, Indien in die vom Westen geführte „NATO Plus 5“ Gruppe zu bringen. Indien hätte damit Sicherheiten gegen eine Bedrohung seitens China, heißt es. Neu Delhi stellte klar: Diese Allianz sei nicht passend für Indien. Man könne sich ganz gut selbst gegen China wehren. Auch China warnte davor. 

Indiens Premier Narendra Modi ist derzeit auf US-Staatsbesuch und Präsident Joe Biden rollt ihm den roten Teppich aus. 

Bidens Keil-Politik

Die „NATO Plus 5“ ist eine Sicherheitsallianz mit Australien, Neuseeland, Japan, Israel und Südkorea. Ziel ist die Stärkung der globalen Verteidigungszusammenarbeit. Mit Indien an Bord, wäre ein nahtloser Geheimdienst-Austausch zwischen diesen Ländern möglich. Die USA argumentiert, Indien hätte dann unverzögerten Zugang zur neuesten Militär-Technologie. Die bekommt sie zur Zeit vor allem von Russland. Auch das ist den USA ein Dorn im Auge. Ebenso, dass Indien die Sanktionen gegen Moskau nicht mitträgt und weiterhin Putin-Gas in großen Mengen, oft mit Rabatt, kauft. 

China warnt

Modi muss es aber auch China recht machen. Wegen der seit langem schwelenden Grenzkonflikte. China warnte schon zu Jahresanfang – auch mit Blick auf Indien – vor einer NATO-ähnlichen Allianz in der Asien-Pazifik-Region. Solche Gruppierungen würden regionale Nationen „kidnappen“ und die Region in einen Strudel von Konflikten ziehen. Man brauche keine „Freunderlwirtschaft“ mit kleinen Cliquen, sondern offene, inklusive Zusammenarbeit, sagte Chinas Außenminister Li Shangfu damals. 

US-Realpolitik 

Biden will Indien aus guten Gründen auf seine Seite ziehen. Das Land ist für die USA ein strategisch wichtiger Partner als Balance zu China – in Südasien ebenso wie im Indo-Pazifik. Also wird auf Realpolitik gesetzt. Denn Modis nationalistische Hindu-Partei Bharatiya Janata Party (BJP) passt so gar nicht ins progressiv-liberale Werteschema der aktuellen US-Regierung. Modi wird zudem als „autokratischer Führer“ eingestuft. Dennoch rollt ihm Biden nun den roten Teppich aus: Ein Staatbankett am Donnerstag, das nur engen Verbündeten vorbehalten ist. Etwa Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Südkoreas Staatschef Yoon Suk Yeol. 

US-Inder wählten Trump

Der herzlich Empfang Modis hat noch einem Grund: Zum einen geht man davon aus, dass er auch die Wahl 2024 wieder schlagen wird. Zum anderen will Biden die Stimmen der großen indischen Diaspora bei der im kommenden Jahr anstehenden Wahl anzapfen. Die meisten US-Inder wählten 2016 und 2020 Donald Trump. Der konnte gut mit Modi. So trat er – wie Modi – offen gegen die Islamisierung des Landes ein und umarmte den Indischen Regierungschef 2019 bei einer Kundgebung in Texas mit einem „Howdy Modi“. 

Zwiespältige Beziehung

Modis Beziehungen zu den USA sind trotzdem zwiespältig. Als er 2005 Regierungschef des Bundesstaates Gujarat war, verweigerten ihm die USA – damals unter Präsident George Bush – ein Einreise-Visum. Man warf ihm Anstiftung zur Gewalt gegen Muslime in Gujarat im Jahr 2002 vor und sprach von Menschenrechtsverstößen. Die Unruhen entstanden, als ein Zug mit Hindu-Pilgern Feuer fing und 58 Menschen starben. Die Hindus beschuldigten die Muslime. Bei den Ausschreitungen starben über 1000 Menschen, darunter viele Muslime. In einer BBC-Doku wird Modi beschuldigt, die Polizei am Durchgreifen gehindert und eine „ethnische Säuberung“ zugelassen zu haben. Die Doku durfte in Indien nicht ausgestrahlt werden. 

Zum Autor: Kornelia Kirchweger war Journalistin bei „Austria Presse Agentur“, Bundespressedienst, „BBC“, „Asahi Shimbun“. Fokus: EU, Asien, USA, Afrika. Seit 2016 beim „Wochenblick“. Rockte die sozialen Medien mit ihrem offenen Brief an Greta Thunberg und machte gegen den UNO-Migrationspakt mobil.

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USA genehmigt gezüchtetes Hühnerfleisch – Holland enteignet die Bauern

USA genehmigt gezüchtetes Hühnerfleisch – Holland enteignet die Bauern

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Nutztiere haben ausgedient, Fleisch kann industriell in der Retorte gezüchtet werden. Dass dabei mehr Energie verbraucht und der Umwelt geschadet wird, stört wenig, solange damit die Bauern ausgeschaltet werden können und diese letzte Bastion gestürmt werden kann, die bisher noch nicht in den Händen der Finanzmagnaten und Oligarchen war. Die gesundheitlichen Schäden, die zwangsläufig entstehen […]

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Wie kommen wir da wieder raus?

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Wir möchten unsere Leser auf die neue, herausragende Vortragsreihe vom RPP Institut aufmerksam machen, die am kommenden Samstag veröffentlicht wird. Spätestens seit Corona wurden das RPP Institut und sein Leiter Raphael Bonelli einem sehr großen Publikum im gesamten deutschen Sprachraum bekannt. Die fachliche Kritik von Bonelli an der Umsetzung der Corona-Maßnahmen hat medial und politisch […]

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Sterbefälle 2022 in Deutschland – Auswertung mit aktualisierten Bevölkerungsdaten

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Destatis hat diese Woche die jährliche Aktualisierung des Bevölkerungsstandes vorgenommen, wodurch eine präzisere Auswertung möglich wird. Im Vergleich zu den auf fortgeschriebenen Bevölkerungszahlen basierenden, bisherigen Ergebnissen ergeben sich nur geringe Unterschiede. In mancherlei Hinsicht hat das Jahr 2022 Negativrekorde aufgestellt. Zur Bestimmung der Übersterblichkeit existiert keine allgemeingültige Methode. Die hier verwendete rechnet auf Wochenbasis der […]

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„Dammbruch-Flüchtlingslager“ von ukrainischen NATO-Marschflugkörpern beschossen

Nach dem Dammbruch von Kachowka am 6. Juni des Jahres wurden Dutzende Familien in ein Ferienlager im Gebiet Cherson evakuiert.

In der Nacht vom 9. Juni feuerten nun Kiews Streitkräfte Raketen auf den dreistöckigen Kapitalbau mit schlafenden Zivilisten, der als Flüchtlingslager diente und zerstörten ihn fast vollständig, wie einem Bericht von RT zu entnehmen ist.

Ein Mädchen und eine Frau wurden getötet

Der beschossene Ferienort befindet sich an der Arabat-Nehrung am Asowschen Meer, rund 200 Kilometer von der Frontlinie entfernt, am östlichen Rand der Halbinsel Krim.

Ermittler fanden am Ort des Beschusses die Trümmerteile einer SKALP-Rakete aus französischen Produktion, das französische Analog zur britischen „Storm Shadow“-Lenkrakete. Diese Marschflugkörper können Ziele in bis zu 560 Kilometern Entfernung erreichen.

Die Raketen stammen aus dem neuen Waffenlieferungspaket der NATO-Staaten, die angeblich für Verteidigungszwecke gegen die russische Armee dienen sollen.

Doch in der Realität werden diese Waffen gezielt gegen Zivilisten eingesetzt.

Insgesamt wurden vier Raketen auf das Ferienlager abgefeuert, drei von ihnen haben ihr Ziel erreicht.

Wie brutal der Angriff war, erläuterte RT-Reporter Roman Kossarew in seiner Reportage.

„Das letzte Stockwerk im Hauptgebäude war wie weggefegt, das Nebengebäude halb zerstört, auf dem Boden liegen Spielzeuge und Kindersachen verstreut. Am Folgetag wurde ein weiterer Ferienort mit den gleichen Waffen attackiert.

Bewusster Zivilisten-Beschuss ist ein Kriegsverbrechen

Eben diese Art Kriegsverbrechen sind einerseits für den westlichen Mainstream ein Tabu-Thema und schon gleich gar nicht wenn es sich dabei um ukrainische Kriegsverbrechen handelt.

Vier Überlebende des Angriffs am 9. Juni berichten über das Grauen jener Nacht.

Eine junge Frau erzählt, „erst hörten wir ein lautes Geräusch und dann folgte eine starke Explosion. Überall war Rauch, Schreie, einfach furchtbar. Ich habe mein Kind geschnappt und bin in den Korridor gerannt. Ich schaute mich um, sah das Treppenhaus, aber da war nichts mehr. Alles war schwarz und rechts, wo der Ausgang war, hat alles gebrannt“.

„Einem Mädchen wurden die beiden Arme durch Explosionswelle abgetrennt, sie hat diese Verwundung nicht überlebt. Es scheint jedoch ein Wunder zu sein, dass bei dem Beschuss „nur“ zwei Menschen um Leben kamen“.

„Zuerst wollten wir einfach möglichst weit wegrennen. Meine Frau nahm unser Kind, rannte in den Korridor und bog links ab. Ich rannte hinterher, und dann, es waren nur zwei Sekunden, eine Explosion hat mich in die Luft geschleudert“, berichtet ein Mann unter Tränen.

Die Überlebenden sind traumatisiert und eingeschüchtert. Sie wollten ihre Gesichter nicht zeigen. Offenbar rechnen sie mit Racheaktionen, wenn ukrainische Streitkräfte das Gebiet wieder besetzen sollten.

Jetzt sind sie erneut in Sicherheit gebracht worden, doch einen sicheren Ort in Reichweite der „Storm Shadow“-Raketen gibt es dank der NATO nicht mehr.


Corona-Denkmäler: Sollen System-Wahrheiten in Stein gemeißelt werden?

Anstatt die nach wie vor immer noch vielen ungeklärten, dubiosen Vorgänge rund um die Corona-Maßnahmen aufzuklären und die notwendigen juristischen und politischen Konsequenzen zu ziehen, geht man in der Steiermark einen anderen Weg: In Österreichs grünem Herzen wurde bereits das dritte Mahn- und Erinnerungsmal enthüllt. Soll so vielleicht die offizielle Corona-Darstellung verewigt werden?

Das zuletzt aufgestellte steierische Pandemie-Mahnmal „schmückt“ seit 15. Juni die Wiese nach dem Burgtor in Graz und verbreitet „keine sonderlich aufbauende Stimmung“, wie Almut Spiegler in der „Presse“ moniert. Der „zerklüftete“ Covid-19-Namenszug „flackere irritierend“ im Dunkeln. Wahrscheinlich wollen viele Bewohner der steirischen Landeshauptstadt – wie auch anderswo – gar nicht an diese unselige Zeit erinnert werden.

Noch nicht vergessen sind die vielen diktatorischen Zwangsmaßnahmen und die wiedererwachte Untertanen-Mentalität der Metternich-Ära, gepaart mit einem frisch aufgelebten „Vernaderertum“: Es waren bisweilen gefährliche menschliche Abgründe, die die Plandemie mit dem letztlich doch eher harmlosen – zumindest aber medizinisch beherrschbaren – Virus freigesetzt hat.

Wo bleiben die Denkmäler für die Opfer der Corona-Diktatur?

Wo bleiben die Denkmäler für jene Leute, die sich in vorausschauender Art und Weise von Anfang an gegen den überbordenden Pandemie-Wahnsinn gestemmt haben und die dafür Verunglimpfung und Verfolgung in Kauf nehmen mussten? Eine mutige Privat-Initiative, die in Sachsen den Opfern des „Corona-Impfexperiments und der Zwangsmaßnahmen“ einen Gedenkstein setzte, wird dort heftig bekämpft (AUF1 berichtete ausführlich). 

ÖVP-Mann Drexler machte sich für systemkonforme Denkmäler stark

Mit dem ersten und schon 2021 im Grazer Burggarten aufgestellten steirischen Mahnmal von Wolfgang Becksteiner – ein enger Gang aus Betonwänden, der Beklemmung verursacht – werde auf die raue und harte Zeit der Krise hingewiesen, heißt es. Für die Errichtung stark gemacht hatte sich der damalige Kulturreferent und jetzige Landeshauptmann Christopher Drexler, nachdem die „Kronen Zeitung“ dafür lautstark getrommelt hatte. Der ÖVP-Karrierist Drexler machte übrigens als Gesundheitslandesrat steirische Spitäler dicht und sagte schon 2018 Impfgegnern den Kampf an: So jemand wird wohl immer eine gute Presse haben…

Eine weitere Skulptur zur „Pandemie-Reflexion“ hat im südsteirischen Leibnitz eingeschlagen, im wahrsten Sinn des Wortes, weil es sich dabei um eine mächtige rostige Eisenkugel handelt, die von ihrem Schöpfer Werner Reiterer im Boden versenkt wurde. Dort soll sie nun für die nächsten 100 Jahre verweilen.

Lippenbekenntnisse zur Versöhnung sind eine Verhöhnung der Opfer

Die Kugel symbolisiere das Eindringen des Virus in die menschliche Zelle, was leider bei vielen Menschen auch ihre Wahrnehmung trübte. Davon dürften sich die Betroffenen bis heute nicht ganz erholt haben, insbesondere wenn es sich dabei um die Vertreter des Polit- und Medien-Establishments handelt. Die glauben nämlich nach wie vor, alles richtig gemacht zu haben und sind – wenn überhaupt – nicht über Lippenbekenntnisse zur Versöhnung hinausgekommen, allen voran Bundeskanzler Nehammer. Doch derartige wahltaktische Wortspenden ohne die geringsten Konsequenzen können von den Kritikern und Opfern der Zwangsmaßnahmen nur als Hohn empfunden werden.

Sollen Corona-Lügen in Stein gemeißelt werden?

Es gilt also weiterhin, wachsam zu bleiben und von der Forderung nach Aufklärung, Aufarbeitung und Wiedergutmachung der Corona-Verbrechen nicht abzurücken. Diesbezüglich ist der Corona-Fonds der schwarz-blauen Landesregierung in Niederösterreich ein erster, mehr als nur symbolischer Erfolg. Denkmäler, die sich jedoch unkritisch und systemkonform mit der Plandemie und den Zwangsmaßnahmen auseinandersetzen, könnten in die entgegengesetzte Richtung gehen: nämlich der Rechtfertigung und Reinwaschung der Politik in einer angeblichen Pandemie, die von Anfang eine Inszenierung war!

Zum Autor: Kurt Guggenbichler war Mitbegründer und Chefredakteur des „Wochenblick“. Sein journalistisches Handwerk hat er bei der „Goslarschen Zeitung“ in Norddeutschland erlernt, wo er acht Jahre lang als Redakteur, Reporter und Kolumnist tätig war. Wieder zurück in seiner Heimat, arbeitete Guggenbichler in der Funktion eines Ressortleiters dann 25 Jahre lang für die „Oberösterreichischen Nachrichten“. Zum „Wochenblick“ wechselte er einige Zeit nach seiner Tätigkeit als Chefredakteur der Tageszeitung „Oberösterreichs Neue“ und für AUF1-Info ist Guggenbichler nun als Nachrichten-Redakteur, Kommentator und Reporter im Einsatz.

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Der Fall René O: »Folter, Snuff-Filme und Säurebäder!« (1)

Wer die Ungeheuerlichkeiten und Perversionen, die man Kindern antut und immer noch antut, weiterhin nicht glauben will, der sollte sich den nachfolgenden schrecklichen und völlig abartigen Fall von René O. zu Gemüte führen. 1993 sucht der 38-jährige Schweizer René O. (Name bekannt/d.A.) ein erfolgreicher Geschäftsmann mit gutsituierten Auftraggebern  – einst verheiratet mit einer Krankenschwester, Vater […]

Deutsche Leopard-Panzer sind zum Selbstmordkommando geworden

Schon als ich vor einigen Wochen im Donbass war, habe ich erlebt und berichtet, dass die russischen Soldaten keinerlei Angst vor den deutschen Leopard-Panzern hatten. Sie waren fast schon respektlos gegenüber den Leoparden, mit denen die ukrainische Armee durch die russische Front brechen und bis Mariupol, ja sogar bis zu Krim vordringen wollte. Das waren […]

Das elfte EU-Sanktionspaket als Zeichen der Verzweiflung

Das elfte Sanktionspaket der EU sanktioniert kaum noch etwas „russisches“, sondern zielt auf Drittstaaten ab, die daran gehindert werden sollen, die EU-Sanktionen zu umgehen. Das ist ein Akt der Verzweiflung, denn es zeigt, dass die EU nichts mehr hat, was sie noch sanktionieren kann. Trotz der Sanktionen, die fast den kompletten Handel der EU mit […]

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