Horst D. Deckert

Panikmache mit schweren Corona-Fällen bei Kindern. Ohne zu wissen, ob sie vorher geimpft wurden.

Die 10-jährige Tamara habe nichts von der Infektion gemerkt, dann aber sei sie schwer erkrankt und liege nun auf der Intensivstation, schreibt der Tagesanzeiger.

Die Tageszeitung des Ringier-Verlags zitiert die Mutter von Tamara: «Alles begann mit hohem Fieber. Doch Kinder haben immer wieder mal Fieber und wir haben uns deshalb keine Sorgen gemacht.» Doch das Fieber sei geblieben. Der Hausarzt habe Tamara schliesslich ins Triemlispital Zürich einweisen lassen, wo es ihr immer schlechter gegangen sei. Laut den Ärzten seien die Symptome von Tamara typisch für das Pädiatrische Inflammatorische Mulisystemische Syndrom (PIMS).

Später habe Tamara einen Kreislaufschock erlitten und mit der Ambulanz ins Kinderspital verlegt werden müssen. Die Ärzte im Kinderspital hätten nicht nur die Diagnose PIMS bestätigt, sondern auch Antikörper gegen das Coronavirus nachgewiesen. Die Ärzte vermuten eine Überreaktion des Immunsystems als Auslöser. Also nur eine reine Vermutung und kein Nachweis.

Eine weitere Behauptung: Seit Ausbruch der «Pandemie» seien 100 Kinder in der Schweiz an PIMS erkrankt, die Hälfte von ihnen hätten auf die Intensivstation verlegt werden müssen. Wie im Fall von Tamara könne das Virus eine Überreaktion des Immunsystems und in der Folge PIMS auslösen, orakelt der Tagesanzeiger.

Im Beitrag, der für die Symptome von Tamara einzig das Coronavirus verantwortlich macht, gibt es keinen Hinweis darauf, ob Tamara gegen Covid-19 geimpft worden ist. Auch auf die Frage, wieso es Tamara im Spital erst richtig schlecht ging, liefert der Artikel keine Antworten.

Das Fazit von Christoph Berger, zitiert vom Tagesanzeiger: «Eine Impfung für die Kinder wäre gut.» Christoph Berger ist Präsident der Eidgenössischen Kommission für Impffrragen EKIF und auch Mitglied der sogenannten Swiss National Covid-19 Science Task Force, gegen die kürzlich eine Strafanzeige wegen Schreckung der Bevölkerung eingereicht wurde und von der gemäss dem Ärzte-Netzwerk Aletheia die zuständige Staatsanwaltschaft bisher keine Notiz zu nehmen scheint.

Dr. med. Thomas Binder, Mitglied von Aletheia und der Ärztevereinigung «Doctors for Covid Ethics», schreibt auf Anfrage der Redaktion von Corona-Transition:

«PIMS ist selten, gut therapierbar und kann sehr gut durch ADE (Antibody-Dependent Enhancement, Anm. d. Red.) oder besser IDE (Immun-Dependent-Enhancement, Anm. d. Red.) bedingt sein, ergo nach einer ‹Impfung› zunehmen, wofür auch spricht, dass es bei Asymptomatischen, ergo Immunen auftritt. Es ist völlig irrelevant und kann niemals den Einsatz der erwiesen unnötigen, unwirksamen, unsicheren Injektionen bei Kindern rechtfertigen.»

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