Horst D. Deckert

Papst und Al Gore bei Klimatreffen: „Größeren Einfluss auf öffentliche Meinung ausüben“

Massenpropaganda erscheint dem Deep State, also jenen globalistischen Kreisen, welche die Welt steuern möchten, auch weiterhin sehr wichtig zu sein. Wie gut all das funktioniert, konnte man seit 2020 an der vorgeblichen Pandemie erproben. Der Vatikan war einer der größten Verfechter von Panik, Maßnahmen und Impfungen. Dasselbe gilt beim Klimazauber, mit dem weltweit Billionen von Steuergeld geraubt und umverteilt werden. Der Papst Bergoglio lässt sich aktuell als „Weltleader in der Umweltfrage“ feiern.

Ein Kommentar von Willi Huber

Albert „Al“ Gore ist ein linksliberaler US-Politiker (Demokraten), Großunternehmer und vorgeblicher Umweltaktivist. Für die konsequente Umsetzung seiner globalistischen Agenda zum menschengemachten Klimawandel hängte man ihm 2007 den Friedensnobelpreis um. „Er ist vermutlich der Mensch, der als Einzelner am meisten für die Schaffung eines größeren, weltweiten Verständnisses für die Maßnahmen geschaffen hat, die nun beschlossen werden müssen“, erklärte damals der Vorsitzende des Nobelausschusses des norwegischen Parlaments.

Al Gore und der Papst streuen sich in der Klimafrage schon seit Jahren gegenseitig Rosen. Sie dürften wohl derselben Gesellschaft angehören, welche die Klimaagenda vorantreibt. So titelte Vatican News im Jahr 2018: „Al Gore: Papst Franziskus ist ein Weltleader in der Umweltfrage“. Bereits 2015 verkündete Al Gore in einem Interview: „Nur wegen dieses Papstes könnte ich zum Katholizismus übertreten.“ Al Gore ist „Southern Batpist“.

Al Gore, der natürlich bei allen großen Events der selbsternannten Weltelite zum CO-Schwindel auftaucht, beispielsweise bei den Vereinten Nationen, könnte auch ganz andere Vorlieben haben als den Anteil eines Spurengases in der Atmosphäre. Der Name des ehemaligen US-Vizepräsidenten tauchte auch in den veröffentlichten Unterlagen des verselbstmordeten Pädophilen Jeffrey Epstein auf. Allerdings konnte oder wollte sich eine der heutigen Hauptzeuginnen, Virginia Giuffre, nicht mehr daran erinnern, ob sie Al Gore auf der Pädophilen-Insel „Little St. James“ getroffen hat und ob er beim Missbrauch von Minderjährigen zugegen war.

Doch zurück zum Papst. Am 29. Juni 2024 meldete „katholisches.info“, dass sich Al Gore für drei Tage im Vatikan aufhält, um an einem „Gipfeltreffen“ seiner Organisation „Climate Reality Project“ teilzunehmen. Dabei kam es auch zu einem Treffen mit Papst Bergoglio. Climate Reality Project ist Partner des Weltwirtschaftsforum (WEF), Google, IBM, Facebook, Apple, Amazon, der Vereinten Nationen und diversen Regierungen. Am Treffen zwischen dem Papst und Al Gore in Santa Marta nahm auch Pater Enzo Fortunato, Koordinator des Weltkindertages statt.

Bei dem Treffen lobten sich die beiden Herren gegenseitig für ihre Bemühungen um die Klimareligion in den siebten Himmel. Auch die Bemühungen des Vatikans wurden von Al Gore besonders hervorgehoben – dort wird beispielsweise die gesamte Fahrzeugflotte auf Elektromobilität umgestellt. Der Strom kommt aus der Steckdose – damit ist er für manche Klimaheuchler natürlich bereits „grün“. Dass der Papst mit seiner Schrift „Laudate Deum“ die Klima-Ungerechtigkeit als Diskriminierungskategorie etablieren möchte, gefällt Al Gore besonders. Dazu zählt im Übrigen auch die ungehinderte Massenmigration infolge des angeblichen Klimawandels.

Die Kontrolle der öffentlichen Meinung ist den beiden Herren sehr wichtig. So erklärte Al Gore bei einem Pressestatement, dass ihm der Zugang zu Presseagenturen „immer sicher“ sei. Man wolle mit dem Vatikan gemeinsam erörtern, wie man „größeren Einfluss auf die öffentliche Meinung“ ausüben könne.

Neben der kleinen Sache mit Jeffrey Epstein gibt es laut katholisches.info noch einen anderen Anlass zum Grübeln, weshalb ausgerechnet der Organisator des Weltkindertages an dem Treffen teilnahm. Denn Al Gore zählt im Fahrwasser der alten, durchgehend falschen Thesen des Club of Rome, zur Gruppe der Neomalthusianer. Mit diesem Wort bezeichnet man jene, die der fixen Idee anhängen, zu viele Kinder wären der Tod der Erde – deshalb müsse man dem Bevölkerungswachstum entgegenwirken. Diese Denkweise könnte im Vatikan unter Bergoglio auf fruchtbaren Boden fallen – dort waren erst im Vorjahr Aktivisten zu Gast, welche „weniger Auto und Flugzeug, weniger Fleisch“ und vor allem „weniger Kinder“ forderten. Darunter befand sich auch die schwerreiche deutsche Klimaprophetin Luisa Neubauer, welche dem Papst ebenso attestierte, „schon lange ein Verbündeter der Klimabewegung“ zu sein.

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