Horst D. Deckert

Peinliches Video von Fake-Klitschko mit Wiens Bürgermeister Ludwig veröffentlicht

Der Russische „Videoprank“ mit Wiens Bürgermeister Michael Ludwig ist endlich online und öffentlich einsehbar. Darin ist ein extrem peinlicher und unterwürfig wirkender Wiener Bürgermeister zu sehen der für einen Globalismus-Verfechter sehr schlechtes Englisch spricht und dazu auch noch sehr ungebildet zu sein scheint.

Zu hören ist dafür ein – nicht nur offensichtlicher Fake-Klitschko (zumal Klitschkos Originalstimme viel tiefer ist und der gebürtige Ukrainer auch perfekt Deutsch spricht) – sondern auch ein sehr unhöflicher und fordernder Gesprächspartner. Immer wieder fordert der Fake-Klitschko Ludwig auf dieses oder jenes zu tun. Sichtlich unangenehm weiß Bürgermeister Ludwig nicht so recht wie er damit umgehen soll.

Wir geben euch Geld, Autos, Hilfe

„Wie unterstützen sie die Ukraine?“, fragt der Fake-Klitschko in einem Tonfall den der Wiener Bürgermeister nicht gewohnt sein dürfte.

„Wir senden Geld, Autos und Hilfe für Spitäler.“, erklärt Ludwig unterwürfig.

„Warum senden Sie keine Waffen?“, platzt es aus dem Fake-Klitschko heraus.

Als Zeichen der Unterstützung für die Ukraine schwenkte Bürgermeister Ludwig jedoch mehrmals die Fahne und erklärte sich mit der Ukraine solidarisch.

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Verwirrt, ungebildet und unterwürfig

Zwei der Höhepunkte bilden die Forderungen man möge reiche Russen enteignen oder zu Ehren Bandera’s ein Fest abhalten. Stepan Bandera war ein ukrainischer Partisanenführer und nationalistischer Politiker. Ludwig scheint trotz vermeintlicher Sozialisierung in der antifaschistischen SPÖ nicht zu wissen um wem es sich handelt.

Es geht mit Forderungen des Fake-Klitschkos weiter. Schließlich lädt ihn der sichtlich verzweifelte Ludwig zu Wein und Bier nach Wien ein um ihn die ukrainischen Fahnen in der ganzen Stadt zu zeigen. Besonders witzig; Ludwig unterscheidet nicht zwischen „der ganzen Stadt“ und „dem Rathaus“. Auf englisch „the whole city“ und „cityhall“.

Bürgermeister Ludwig macht keine gute Figur

Abgesehen von seiner unvertretbaren Corona-Linie schaffte es der Wiener Bürgermeister samt seinem hochbezahlten Büroangestellten und SPÖ-Funktionären nicht, zu prüfen ob der Anrufer echt sei. Noch peinlicher ist nur die Tatsache dass sich der Bürgermeister so herumkommandieren ließ. Wenn wir davon ausgehen, dass Ludwig tatsächlich dachte mit dem Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko zu sprechen, dann ist dieses Verhalten zumindest fragwürdig. Wirft es doch die Frage auf, ob sich der Bürgermeister der Hauptstadt immer so devot verhält. Ludwig meinte damals: “Es gab keine Indizien dafür, dass das Gespräch nicht mit einer realen Person geführt wurde und es zuhinterfragen”.

Es geht weiter

Das russische Künstlerkollektiv VovanxLexus hingegen verspricht:

„Wir setzen eine Reihe von Streichen mit den Bürgermeistern europäischer Hauptstädte fort.“

Letztlich bleibt nur die Hoffnung für alle Wiener dass es sich bei Michael Ludwig’s Auftritt auch um einen Fake-Wiener-Bürgermeister handelte der ebenso nur einen Scherz machte. Alles andere wäre selbst für Wiener Verhältnisse erbärmlich.

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