Die Covid-«Impfstoffe» dringen nicht in den Zellkern ein und beeinträchtigen nicht die DNA. Das behaupteten die Hersteller der Präparate sowie die Centers for Disease Control and Prevention (CDC). Schon letztes Jahr deuteten jedoch einige Studien daraufhin, dass diese Behauptung falsch sein könnte. Eine neue, im Molecular Biology Journal veröffentlichte Studie belegt nun einen weiteren Fall. TrialSiteNews machte auf die Studie aufmerksam.
Der mRNA-«Impfstoff» von Pfizer verursacht laut der In-vitro-Studie (in vitro = im Reagenzglas) eine Umwandlung (eine sogenannte reverse Transkription) der mRNA in menschliche DNA. Die Integrität der genomischen DNA im Zellkern könnte dadurch beeinträchtigt werden und Nebenwirkungen hervorrufen, warnen die Autoren. Denkbar wäre zum Beispiel Krebs.
Die von einem schwedischen Forscherteam der Universität Lund verfasste Studie zeigt, dass der Covid-mRNA-«Impfstoff» von Pfizer in vitro in menschliche Leberzellen eindringt und das Spike-Protein anschliessend innerhalb von sechs Stunden nach der Exposition in DNA umgeschrieben wird.
Da es sich um eine In-vitro-Studie handelt, kann das Ergebnis nicht uneingeschränkt auf lebende, intakte Organismen übertragen werden. Dennoch wirft die Studie ernsthafte Fragen zu den Auswirkungen der mRNA-Impfstoffe von Pfizer auf die menschliche DNA auf.
Eine im Mai 2021 veröffentlichte Studie zeigte, dass SARS-CoV-2-RNAs in das Genom menschlicher Zellen integriert werden können. Das veranlasste die Autoren dazu, zu untersuchen, ob das Spike-Protein der mRNA-Impfstoffe vergleichbare Wirkungen haben könnte.
Angesichts der Resultate ihrer Studie fordern die Forscher, dass die Wirkung von mRNA-Impfstoffen auf die «genomische Integrität» untersucht werden sollte.