Horst D. Deckert

Pflicht zur Teilnahme am Präsenzunterricht: Masken- und Testpflicht bleiben!

Was als erfreuliche Lockerung in den Schulen präsentiert wurde, erweist sich einmal mehr als trojanisches Pferd. Denn sowohl die Maskenpflicht abseits vom Sitzplatz als auch die Testpflicht bleiben erhalten. Dazu wird aber gleich der nächste Eingriff präsentiert: Mit kommender Woche fällt das Aussetzen des Präsenzunterrichts. Eltern sind also verpflichtet, ihre Kinder trotz all der Maßnahmen wieder in die Schule zu schicken. Und das wird nun als Schritt zur Normalität präsentiert.

Bisher hatten Eltern die Möglichkeit ihre Kinder ohne ärztliches Attest vom Unterricht zu entschuldigen. Diese Kinder waren also weder der schädigenden Maskenpflicht ausgesetzt noch mussten sie dreimal wöchentlich Zwangstests durchführen. Diese Zeiten sind nun vorbei. Ab kommender Woche müssen die Kinder wieder in staatliche Aufsicht geschickt werden. Ohne Wenn und Aber müssen die Kinder nun wieder zwangsweise Tests über sich ergehen lassen und, sobald sie vom Sitzplatz aufstehen, Maske tragen. Offenbar waren es zu viele Eltern, die vom Aussetzen der Präsenzpflicht Gebrauch machten.

Zum Fraß vorgeworfen

Ganz großmütig gibt man sich seitens des Bildungsministeriums mit der Entscheidung, dass ab 7. März auch für genesene und “geimpfte’” Lehrer die Maske während des Unterrichts entfallen soll. Für Lehrer ohne Zwangsinjektion oder überstandener Infektion bleibt das Corona-Symbol wohl weiterhin aufrecht. Sie werden gekennzeichnet und sowohl anderen Lehrern als auch Schülern zum “Fraß” vorgeworfen. Wie die Regelung für externe Personen, die künftig wieder in die Schule kommen dürfen, aussehen wird, ist den Medienberichten nicht zu entnehmen. Schulveranstaltungen sollen wieder erlaubt sein.

Der Zwang geht weiter

Der Ausgrenzung und der Zwang nehmen also kein Ende. Sie werden nur wieder einmal großherzig als herausragende Lockerung präsentiert. Schritt für Schritt kehre man kontrolliert wieder zur Normalität in den Schulen zurück, wird der Unterrichtsminister in den Medien zitiert. Von einer Rückkehr zur Normalität kann aber bei Weitem keine Rede sein. Wie bei all den staatlich aufgezwungenen Maßnahmen der letzten zwei Jahre kommt man auch hier nicht umhin den nächsten großen Angriff auf die Freiheit zu wittern. Mit Argusaugen sollte man jedenfalls beobachten welche weiteren Ankündigungen als großmütig präsentiert werden.

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