
Luisa Neubauer, ihres Zeichens verwöhntes Reichen-Kind und „Klimaaktivistin“, will sich offenbar bei den Öko-Terroristen einreihen und eine Pipeline in Tansania „in die Luft jagen“. Fridays for Future als künftige internationale Terrororganisation?
Ein Kommentar von Heinz Steiner
Im östlichen Afrika, zwischen Tansania und Uganda, soll eine neue Ölpipeline gebaut werden. Ziel des Vorhabens ist es, Erdöl günstiger in das Innere des Kontinents zu bringen. Doch die sogenannte „Klimaaktivistin“ Luisa Neubauer würde dies am liebsten verhindern. Auch mit Gewalt? Zumindest deutet sie dies in einem Video auf Instragram an.
Blowing up a pipeline..
#Neubauer #FridaysForFuture pic.twitter.com/MxqYp20wW1
— Filterkaffeetrinker (@Kaffeedroge) June 13, 2022
“#Neubauer bezieht sich offenbar auf eine ostafrikanische Rohöl-#Pipeline. Diese soll ab 2025 Uganda mit Tansania verbinden und entscheidend dabei helfen, die Armut in den beiden Ländern zu lindern. “https://t.co/WFqK7QhKWUhttps://t.co/k2nsVal51M pic.twitter.com/NN5HYn3fcf
— henning rosenbusch (@rosenbusch_) June 14, 2022
So sagt sie im Vorfeld eines sogenannten Demokratiegipfels in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen in dem Clip: „Wir haben es nach Kopenhagen geschafft. Hier findet ein Meeting statt, mit zahlreichen großartigen Menschen aus den Ländern Europas. Wir arbeiten an verschiedenen Themen: Gerechtigkeit, Gleichheit, die Klimakrise. Und jetzt gerade planen wir, wie man …“ Ausgesprochen hat die Fridays-For-Future-Aktivistin es nicht vollständig (wobei im englischen Original noch das Wort „blow“, hochjagen, zu hören ist), doch in dem im Video eingebetteten Text heißt es, sie denken „natürlich“ darüber nach, wie man die Pipeline in die Luft jagt. Und zwar offenbar jene, die Uganda über Tansania mit Öl versorgen soll.
Über Sinn und Unsinn der East African Crude Oil Pipeline (#EACOP),die ab 2025 zwischen #Uganda und #Tansania verlaufen soll, wird vor Ort und anderswo sehr kontrovers diskutiert.Die kolonialistischen Einlassungen der Frau #Neubauer sind allerdings kein sinnvoller Beitrag. #Afrika https://t.co/Y3jWm6QweE
— Stop the War! Нет войне!
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(@ORA_03113) June 14, 2022
Auf Twitter sorgten die Aussagen der 26-Jährigen aus reichem Hause jedenfalls prompt für einen Shitstorm. Unter anderem wirft man ihr auch Neokolonialismus vor.
Die blöden Afrikaner, wollen so leben wie wir. Was fällt denen ein planen in ihren Ländern wirtschaftliche Entwicklungen,ohne Frau Neubauer zu konsultieren. Dabe könnte sie den Einwohnern von Uganda und Tansania so schön erklären,dass Geld nicht glücklich macht. Sie hat ja genug.
— Shame on You (@Wolf_derBlues) June 14, 2022
Allerdings erhält sie auch Unterstützung aus den eigenen Reihen. Die Schlepperin Carola Rackete beispielsweise fordert einen generellen Stopp von neuen „fossilen Infrastrukturen“.
Falls ihr nur dank #luisaneubauer überhaupt von EACOP gehört habt, ist jetzt ein guter Moment euch bei @stopEACOP über diese Pipeline von Total zu informieren.
Es darf keine neue fossile Infrastruktur mehr gebaut werden, das inkludiert übrigens auch LNG-Terminals.
— Carola Rackete (@CaroRackete) June 14, 2022
Bezug auf radikalen Klimafanatiker: Nur Straftaten „helfen“
Der von Kritikern dem Linksextremismus zugeordnete „Volksverpetzer“ verteidigt Neubauers Aussage ebenfalls und beschwichtigt, Neubauer habe nur den Titel eines Buches zitiert: „Wie man eine Pipeline in die Luft jagt„. Blöd nur, dass es in diesem Buch eben genau darum geht, Sabotageakte auf fossile Brennstoff-Infrastruktur zu verüben – und eben auch Pipelines zu sprengen. Der Autor Andreas Malm ist ein bekannter radikaler Klimafanatiker, der im „Spiegel“ bereits zu Straftaten aufrief, da diese durch den Zustand der Erde „gerechtfertigt“ seien und nichts anderes „helfe“:
Ein schwedischer Aktivist propagiert #Blockaden und #Anschläge von #militanten „#Klimaschützern“, also #Straftaten. @derspiegel gibt dafür eine Plattform. Macht der Spiegel sich damit nicht auch strafbar?#AufrufzuStraftaten pic.twitter.com/DnaU92kCNx
— Philip Plickert (@PhilipPlickert) May 22, 2022
#LuisaNeubauer will eine geplante (!) Pipeline mit Aktivismus stoppen, zitiert dabei den ähnlich lautenden Titel eines Buches scherzhaft. #BILD reißt den Satz irreführend aus dem Kontext, alle fallen wieder darauf herein. Nichts gelernt? https://t.co/7TM0bSCTJd @Luisamneubauer
— Volksverpetzer (@Volksverpetzer) June 14, 2022
Wie man es also dreht und wendet: Neubauer scheint die Radikalisierung der Klimabewegung (andere nennen es schlicht Ökoterrorismus) offenbar gutzuheißen. Andernfalls nimmt man kaum auf das Buch eines solch zweifelhaften Charakters Bezug, der sich darin RAF-Terroristin Ulrike Meinhof zum Vorbild nimmt und keine Bemühungen zeigt, sein Faible für palästinensischen Terror gegen Juden zu verbergen, wie Journalist Filipp Piatov auf Twitter ausführt:
Eine Pipeline „in die Luft jagen“?
Luisa Neubauer sieht in diesem Spruch kein Problem: „Jesus Maria, es ist ein Buch.“
Jesus Maria, und was für eins. Terror-Verharmlosung, Holocaust-Vergleiche uvm. Ich habe mal reingelesen. pic.twitter.com/sQC1ooG0EN
— Filipp Piatov (@fpiatov) June 15, 2022