Neue Schock-Zahlen aus der deutschen Wirtschaft: Im Oktober stieg die Zahl der beantragten Insolvenzen weiter zweistellig – um 22,9 Prozent zum Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Für dieses Jahr ist demnach mit mehr als 20.000 Pleiten zu rechnen. Jetzt hat es auch eine 300 Jahre alte Traditionsfirma aus Mittelfranken erwischt!
1723 hatte alles mit dem Verkauf von Strick- und Nähnadeln begonnen, später kamen Sigurd-Nägel und Bauteile dazu. Zuletzt stammten 60 Prozent des Umsatzes aus Präzisionsteilen, die in der Automobilindustrie, der Klima- und Lüftungstechnik sowie der Medizintechnik eingesetzt werden. Nun steht „Schmauser Precision“ (114 Beschäftigte) aus dem mittelfränkischen Schwabach vor dem Aus, meldete wegen drohender Zahlungsunfähigkeit Insolvenz beim Amtsgericht Nürnberg an. Corona-Hysterie, dann der Sanktions-Irrsinn als Folge des Ukraine-Krieges und immer weiter steigende Energiekosten – am Ende war alles zu viel!
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