Horst D. Deckert

Plünderungen in Hochwasser-Gebieten: Großteil der Tatverdächtigen sind Ausländer!

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Angeblich waren es nur „Einzelfälle“. Jetzt steht fest: Während der Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz kam es in den Hochwassergebieten zu einer Vielzahl von Plünderungen. Und es waren überwiegend kriminelle Ausländer, die sich an verzweifelten Menschen vergingen, die fast alles in der Flut verloren haben.

Sie kamen in die Flutgebiete in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz und nahmen an sich, was sie tragen konnten. Mal räumten sie verlassene Hotels aus, mal rauben sie das wenige Hab und Gut, das die geschundenen Menschen zum Trocknen auf die Straße oder in den Garten gestellt hatten. Andere durchsuchten vollgelaufenen Häusern und klauten die  letzten brauchbaren Habseligkeiten. Schränke wurden aufgerissen, Kommoden durchwühlt. TV-Geräte, Konsolen, Handys oder Kleidung wurde geklaut. Die Meldungen von Plünderungen tauchten bereits unmittelbar nach der Hochwasserkatastrophe auf. In den Medien und aus den Reihen der Polizei hieß es hierzu, dass es sich nur um Einzelfälle handele. Wer etwas anderes behauptete, dem wurde Hetze oder „rechte“ Propaganda unterstellt.

Doch anderthalb Monate nach dem Hochwasser – für die Flutopfer interessiert sich längst schon niemand mehr, gilt es doch aktuell, möglichst viele Afghanen nach Deutschland zu holen – zeigt sich, dass es sich bei den Plünderungen keineswegs nur um Einzelfälle handelte. Während die Menschen in Ahrweiler und anderen betroffenen Gebieten in ihrem Leid allein gelassen wurden und vor den Trümmern ihrer Existenz standen, nutzten überwiegend kriminelle Ausländer ihre Not aus, um sich zu bereichern.

Dass es sich mehrheitlich um Ausländer handelt, dass zeigen Zahlen aus einer Antwort des Innenministeriums von Nordrhein-Westfalen auf eine Anfrage der AfD-Fraktion. Wie die Junge Freiheit (JF) berichtet, hatte sich die AfD für die Sitzung des Innenausschusses am Donnerstag im Landtag von NRW nach polizeilich festgestellten Plünderungen und ähnlichen Straftaten während des Hochwassers erkundigt.

Die Kreispolizeibehörden in 24 Städten registrierten demnach 193 entsprechende Taten, von denen 27 als Versuch gewertet wurden. Die Polizei identifiziere hierbei 145 Tatverdächtige zwischen zwölf und 69 Jahren. Die mit Abstand größte Gruppe bildeten dabei Tatverdächtige mit rumänischer Staatsbürgerschaft. Von ihnen zählte die Polizei insgesamt 52. Auf Platz zwei werden 27 deutsche Tatverdächtige aufgelistet. Hierunter wurden allerdings auch alle mutmaßlichen Täter aufgelistet, die neben der deutschen noch eine weitere Staatsangehörigkeit hatten, so die JF.

Im multikulturellen Plündererreigen geht es munter weiter:

Es folgen zwölf türkische Tatverdächtige, sieben bulgarische, sieben syrische, vier serbische, drei albanische, drei griechische, drei irakische, drei iranische, drei kosovarische und drei polnische. Je zwei Tatverdächtige stammten aus Afghanistan, dem Libanon, Marokko, Montenegro, den Niederlanden und Nigeria. Zudem registrierten die Behörden einzelne Tatverdächtige aus Bangladesch, Kamerun, dem Kongo, Litauen, Russland und Slowenien. Somit hatten von 145 Tatverdächtigen 118 keine deutsche Staatsangehörigkeit. Das entspricht rund 81 Prozent! (SB)

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