Die DDR ist noch stark in Deutschland: Die Regierung ruft aus Angst vor Machtverlust zur „Demonstration“ für die Regierung auf – und gegen eine Entwicklung, die es ohne sie und ihr umfassendes Versagen überhaupt nicht gäbe. Das funktioniert bis zu einem gewissen Maße durchaus gut. Sehr peinlich ist allerdings mitunter die Klientel, die diese Veranstaltungen besucht. Die Öffentlich-Rechtlichen hat das offensichtlich dazu bewogen, die „echten“ Menschen vor Ort besser nicht in die Kameras sprechen zu lassen: Stattdessen werden für TV-Berichte lieber eigene Mitarbeiter und Politiker interviewt, die als Demonstranten ausgegeben werden.
Ein Kommentar von Vanessa Renner
Die Linkswoken behaupten aktuell angesichts der „Demos gegen rechts“ gern, dass den vielen kritischen Menschen in Deutschland die Felle davonschwimmen würden, weil nun „die Mehrheit“ gegen sie aufstehen würde. Natürlich freut man sich beim Mainstream über Bilder vollgepackter Plätze: Umfragen wollen bereits einen sagenhaften „Absturz“ der AfD um ganze 1,5 Prozentpunkte belegen, das Ende der Opposition in Deutschland gilt als eingeläutet, die grünsozialistische Einheitspartei darf feiern. Wer genauer unter die Lupe nimmt, wer sich auf den Demos gegen rechts tummelt, wird dort jedoch vor allem auf die üblichen Verdächtigen stoßen – unterstützt von Menschen, die zwar mitlaufen, aber in Erklärungsnot geraten, wenn man sie nach ihren Argumenten fragt. Soll das die Mehrheit der Bevölkerung repräsentieren? Wohl kaum.
Demonstranten wissen nicht, warum sie eigentlich demonstrieren
Was treibt die Normalbürger auf den Demos „gegen rechts“ um? Dieser Frage wollten Politiker der AfD und Mitglieder der Jungen Alternative auf den Grund gehen: Sie besuchten die Demonstrationen und versuchten, mit den Menschen dort ins Gespräch zu kommen. Sie wollten wissen, was die Bürger dort zum Protestieren bewegt und was genau an der AfD ihnen Angst macht. In Deutschland ist es dank der Systemmedien zur Mode geworden, die Menschen, die unliebsame Demonstrationen zu besuchen, zu beleidigen und zu diffamieren. Dazu dient die Verbreitung der folgenden Ausschnitte nicht. Man muss sich aber darüber wundern dürfen, dass Menschen solche Veranstaltungen auf politischen Zuruf besuchen, dann jedoch nicht in der Lage sind, ihre Anwesenheit und ihren Protest zu begründen:
Wer keine Argumente formulieren kann, hat seinen vermeintlichen Standpunkt gemeinhin von jemand anderem übernommen, ohne ihn zu hinterfragen. Während die Bauern, Unternehmer und Bürger auf den Massenprotesten ganze Listen von Kritikpunkten und konkreten Beeinträchtigungen ihres Lebens durch das Politikversagen vorbringen konnten, wegen derer sie auf die Straße gingen, beschränkt sich das Denkmuster vieler Bürger auf den Anti-AfD-Demos offensichtlich auf „AfD = böse“. Welche Punkte im Parteiprogramm oder welche konkreten Aussagen und Handlungen von Politikern die Partei nun tatsächlich zum No-Go machen, weiß man aber gar nicht. Warum geht man dann demonstrieren? Weil öffentlich dazu aufgerufen wurde? Welches Zeichen soll hier gesetzt werden? Eines für blinden Gehorsam?
Veranstalter: Politiker der Ampelparteien und Linksextreme
Dass die Demonstrationen nicht aus der Zivilbevölkerung stammen, belegt der Blick auf die Veranstalter: Dabei handelt es sich bevorzugt um Politiker der Altparteien – insbesondere von Grünen und SPD – oder aber um einschlägig bekannte Linksextremisten und Anhänger der Klimasekte. Eine Auswahl:
Systemmedien geben Politiker und ihre eigenen Leute als Demonstranten aus
Deutsche Hofmedien gehen immer noch davon aus, dass ihre Berichterstattung mehrheitlich nicht hinterfragt würde. Doch vor allem der zwangsgebührenfinanzierte Medienapparat ist für Framing, Irreführung und Falschbehauptungen längst hinlänglich bekannt. Es überrascht wenig, dass die „zufällig vorbeikommenden“ Demonstranten, die in den letzten Tagen so begeistert von den Öffentlich-Rechtlichen interviewt werden, vorzugsweise Politiker zu sein scheinen: Die Äußerungen der Menschen in den Videos der AfD-Politiker weiter oben wären zur besten Sendezeit in der Tagesschau wohl wenig überzeugend gewesen. Für besondere Furore sorgt aktuell das Interview mit einer vermeintlichen Demonstrantin, die in Wahrheit selbst ARD-Mitarbeiterin ist.
Antisemiten: Wenn einem die eigene Lieblingsklientel auf die Füße fällt
Neben zu Gewalt aufrufenden Antifanten und Klimaradikalen tummelt sich noch eine andere von Linksextremen hofierte Gruppe auf den Demos: Die „Palästinenser“, die die Gelegenheit nutzen, um ihre israelfeindlichen und antisemitischen Parolen zu plärren. Auch die Teilnehmer der Demos „gegen rechts“ sind für sie nur „Nazis“, was ein harter Schlag für all die stolzen Willkommensklatscher sein muss, die sich als Gut- und Bessermenschen fühlen, weil sie ebendiesen Menschen stets den roten Teppich ausgerollt haben.
In Summe verdeutlicht das Treiben auf den hochgejubelten „Demos“ nur eben jene Missstände, die von den Wählern von Deutschlands einziger echten Oppositionspartei angeprangert werden. Sie repräsentieren somit nicht die Bevölkerung Deutschlands, sondern das politische System. Natürlich bangen Politiker der Ampelparteien und ihre Unterstützer bei den Staatsmedien angesichts der massiven Unzufriedenheit der Mehrheit der Bürger um ihre Macht, doch diese Pseudo-Demos werden AfD-Unterstützer und andere Kritiker nicht auf Linie bringen können.