Eines mag die politisch korrekte EU-Presse nicht: Vergleiche, die das christlich-weiße Abendland nicht verunglimpfen und lächerlich machen, sondern als Sieger sehen.
Wie üblich werden dann „weiße Werte“, wie sie etwa der ungarische Fidesz-Politiker Szilard Nemeth in den Mund nahm, als „rassistisch“ bezeichnet. Ein österreichisches Boulevard-Blatt machte schon mal den Anfang des erwarteten Büßer-Narrativs:
„’Weiße Werte‘: Orban-Vize sorgt nach WM für Eklat“ (Krone)
Wörtlich hatte der Fideszpolitiker gemeint:
„Ein weißes, christliches Land mit europäischen Werten ist Weltmeister geworden. Nur zu, Argentinien!“ (mandiner)
Cancel-Culture außer sich
Es darf darauf gewettet werden, dass die westliche Cancel-Culture-Mentalität wie folgt bald von den EU-Journaillen übernommen werden wird.
„Wahres Entsetzen im Internet löste allerdings die Reaktion von Nemeth aus“.
Und gleich anschließend erklären die sattsam bekannten Haltungsjournalisten dem dummen Leserpöbel wieder, wie er moralisch korrekt zu denken hat.
„Rassistisch !“
„Kritiker betrachten diese Aussage als rassistisch – die Anspielung auf Frankreichs Team ist ziemlich eindeutig.“ (Krone)
Frankreich: eine gescheiterte Multikulti-Nation?
Könnte man also tatsächlich zum historischen Schluss kommen: Dass Frankreich etwa in vieler Hinsicht, etwa in Sachen multikulturelles Einwanderungsland, als gescheiterter Staat betrachte werden könnte. (UM berichtete: „Fick Frankreich“)
„Warum hat Argentinien keine schwazen Spieler?“
Und der ex-liberale ungarische Politiker Schiffer sinnierte in diesem Kontext auf facebook so vor sich hin:
„Eines der „maßgeblichen“ amerikanischen Presseerzeugnisse stellte die äußerst dumme, aber zweifellos fortschrittliche Frage: „Warum gibt es keine schwarzen Spieler mehr für Argentinien bei der Weltmeisterschaft?“ Vielleicht liegt es daran, dass sie aus Europa eingewandert sind und weder Sklaverei noch Kolonialismus erlebt haben.
Aber sie haben einen Messi.“
Französische Nationalmannschaft
Ach ja, ganz vergessen…
Französischer Staatspräsident Macron auf Karibikinsel Saint-Martin, 2018, mit Einheimischen
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