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Polnische Bürgerpatrouillen leiten Migranten nach Deutschland
Die Bundespolizei wies am 7. Juni am Grenzübergang Stadtbrücke in Gruben fünf somalische Männer ohne Ausweispapiere zurück. Bemerkenswert an dem Fall ist, dass eine polnische Aktivistengruppe die Männer offenbar nach Deutschland geleitet hat.
von Jonas Aston
Wie die Welt berichtet, hat die Bundespolizei am 7. Juni am ehemaligen Grenzübergang Stadtbrücke in Gruben fünf Somalier, die offenbar unerlaubt einreisen wollten, zurückgewiesen. Die Somalier waren im Alter zwischen 19 und 20 Jahren und verfügten über keine Ausweispapiere. Dabei sollen den Afrikanern Anweisungen zum Grenzübergang durch zwei Schleuser gegeben worden sein. Diese verblieben jedoch auf polnischem Territorium und sollen die Handlungen der Bundespolizei gefilmt haben. Gegen die beiden unbekannten Personen haben die Beamten nun ein Strafverfahren wegen des Verdachts auf versuchte Schleusung eingeleitet.
Der erste Versuch einer Identitätsfeststellung mittels des deutsch-polnischen Kooperationszentrums in Świecko scheiterte jedoch. Auch die Somalier konnten keine nutzbringenden Angaben machen. Ihre Aussagen waren der Welt zufolge widersprüchlich. Lediglich erklärten sie, dass die beiden Personen sie zur Grenze gebracht und daraufhin zur Weiterreise animiert hätten. Auch am Vortag hatte die Bundespolizei bereits zwei weitere Männer in Warnwesten an der Grenze erblickt. Wie die Welt berichtet, gebe es Hinweise darauf, dass es sich bei den Personen um Unterstützer der Aktivistengruppe „RuchObronyGranic“ handeln könnte.
Auf X bezeichnet sich die Gruppierung als „Bürgerinitiative“, die darauf zielt „Polen vor Massenmigration und den damit verbundenen Bedrohungen zu schützen“. Auf Social Media werden zudem Videos von Bürgerpatrouillen an den Grenzen gezeigt. Auf X schrieb der Leiter der Initiative Robert Bakiewicz zudem: „Der polnische Staat wehrt sich nicht gegen die Masseneinwanderung und die Deutschen machen hier, was sie wollen – das sind die Schlussfolgerungen nach einer Woche Bürgerpatrouillen an der Grenze“.
Auf Anfrage der Welt erklärte „RuchObronyGranic“ lediglich „völlig legale“ Handlungen vorzunehmen. Man mache schlicht auf die Situation an der Grenze aufmerksam und plädiere für die Einhaltung des Völkerrechts sowie der territorialen Integrität Polens. Schleusungen führe man nicht durch. Im Gegenteil sei es gerade das Ziel ihrer Organisation, Schleusungen entgegenzuwirken.
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