Der Verein „Pro Asyl”, eine der größten Lobbyorganisationen der Asyl- und Masseneinwanderungsindustrie, hat die Bundesregierung dazu aufgerufen, Afghanen aufzunehmen, die derzeit aus Pakistan in ihr Heimatland abgeschoben werden und keine gültigen Papiere haben. Betroffen von der Ausweisung sind 1,7 Millionen Menschen.
Die Afghanen in Pakistan waren bereits Anfang Oktober aufgefordert worden, das Land zu verlassen. 200.000 sind bereits ausgereist, zudem gibt es zahlreiche Internierungen. Das ist nicht weiter verwunderlich.
Unkalkulierbares Sicherheitsrisiko
Denn praktisch jede Regierung weltweit außer der deutschen weiß, dass es ein unkalkulierbares Sicherheitsrisiko darstellt, Millionen Menschen zu beherbergen, über deren Identität man nicht das Geringste weiß. Weil den ausgewiesenen Afghanen nun aber angeblich Verfolgung, Verhaftung und Tod durch die Taliban drohen, verlangt „Pro Asyl”, dass Deutschland in die Bresche springen müsse.
„Viele Menschen mussten für die Aufnahmeverfahren Deutschlands und anderer Länder nach Pakistan fliehen. Dort waren sie nie sicher, nun hat sich ihre Lage noch verschärft“, behauptete die Afghanistan-Referentin von „Pro Asyl”, Alema Alema. Die Betroffenen und die pakistanischen Behörden hätten sich nach der Machtübernahme durch die Taliban 2021 darauf eingestellt, dass sich besonders bedrohte Afghaninnen und Afghanen nur für kurze Zeit für die Visaverfahren in Pakistan aufhalten würden, so Alema weiter.
Teil der Asylindustrie
Das Auswärtige Amt müsse endlich dafür Sorge tragen, dass sie schnell herausgebracht würden. „Jeder Tag des Wartens kostet Menschenleben“, so der übliche alarmistische Appell. Wenn es nach „Pro Asyl” geht, könnte Deutschland „sicher” alle 1,7 Millionen Afghanen aus Pakistan aufnehmen.
Der Verein ist seit Jahrzehnten eine der einflussreichsten und am besten vernetzten Migrationslobbyorganisationen. Unaufhörlich wird das Los von Zuwanderern beklagt, „rassistische Hetze und Gewalt“ seien „in Deutschland Alltag“, es kann es gar nicht genug Sozialleistungen, Sprachkurse usw. geben. Jede Meldung über die negativen Folgen der Massenzuwanderung wird zurückgewiesen, immer sind es dann aus Sicht von „Pro Asyl“ – was sonst – „Falschbehauptungen” oder „rechte Kampagnen”.
Es können nie genug Migranten sein
Auch die Zahl der Migranten kann nicht hoch genug sein. Kollabiert die deutsche Aufnahmekapazität bereits seit Monaten und ist die irrwitzige innenpolitische Sprengkraft der insbesondere muslimischen Masseneinwanderung inzwischen auch dem Letzten bewusst geworden, so hält man bei „Pro Asyl“ an der bedingungslosen und Obergrenzen-freien Massenflutung Deutschlands fest.
Noch die geringste Verschärfung des europäischen Asylrechts löst erbitterte Kritik aus. Von „Haftlagern“ ist dabei dann absurd-dramatisierend die Rede, oder es wird gebarmt, dass es „5 nach 12 für die Menschenrechte“ geschlagen habe. An Europas Grenzen würden Tausende „Flüchtlinge“ sterben, wird ebenso belegfrei postuliert.
Archaisch-brutale Weltbilder nach Deutschland importieren
Der Internet-Auftritt und sämtliche Verlautbarungen von Pro Asyl sind eine einzige permanente Anklage gegen das vermeintlich so grausame Los von Migranten in Deutschland und Europa. Dass eine Gesellschaft ein Limit für das haben könnte, was sie kulturell, finanziell und sozial ertragen kann, ist „Pro Asyl” völlig fremd.
Dass gerade Afghanen seit Jahren überproportional an Gruppenvergewaltigungen beteiligt sind und welche archaisch-brutalen Weltbilder nach Deutschland importiert werden und zur ständigen Gefahr für die Bürger werden – das alles kümmert „Pro Asyl” nicht. Dass der Asylbegriff des Grundgesetzes gerade von der Organisation pervertiert wird, die ihn im Namen führt, ist den Funktionären ebenfalls ganz gleich.
Knallharte finanzielle Interessen
Dahinter stecken natürlich handfeste finanzielle Interessen. Der Verein ist Teil einer gigantischen, staatlich geförderten Asylindustrie, für die die kulturfremde Invasion Deutschlands ein Millionengeschäft ist. Wohnraumbesitzer, Sozialarbeiter, ganze Legionen von Anwälten, die sich auf die Anfechtung abgelehnter Asylbescheide und die juristische Erzwingung von Familienzusammenführungen spezialisiert haben.
Das – und nichts sonst – sind der Nährboden und das Geschäftsmodell für „Pro Asyl”, aber auch Caritas, übrigens auch den gesamten „Seenotrettungs“-NGOs und zahllosen weiteren Gruppierungen, die selbst hervorragend von den Zuständen profitieren und von jenem pathologischen, längst selbstzerstörerischen Helfersyndrom leben und gedeihen, das den Rest des Landes in den Untergang reißen.
Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“
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