Horst D. Deckert

Purdue University: The Internet of Bodies – Das Internet der Körper

Das Internet der Körper soll kommen und wir werden nicht gefragt. Weltwirtschaftsforum und Co machen das schon

Jetzt gibt es an der Purdue University sogar ein „Center for Internet of Bodies“ (C-IoB). Motto laut Homepage: „Where Connectivity, Security, and Intelligence Meets Human Body to Transform Lives“.

Der Text der University of Purdue auf der Website zum Internet der Körper auf Deutsch und Englisch:

„Das Internet der Körper (IoB) entsteht, wenn das Internet der Dinge (IoT) auf den menschlichen Körper trifft, um ihn zu transformieren und uns Menschen zu ermächtigen. Als Teilbereich des IoT stellt das IoB ein Netzwerk winziger Geräte am, um oder im menschlichen Körper dar, die Funktionen wie Sensorik, Analyse, Kommunikation, Antrieb, Energieversorgung und Ernten erfüllen. Diese Knotenpunkte reichen von vernetzten Gesundheitsgeräten wie kontinuierlichen Blutzuckermessgeräten (CGM), vernetzten Herzschrittmachern, Tabletten zum Einnehmen bis hin zu Geräten der Unterhaltungselektronik wie Smartwatches, kabellosen Ohrhörern, AR/VR-Headsets, um nur einige zu nennen.

Während IoB-Geräte auf der bestehenden und zukünftigen IoT-Revolution aufbauen werden, haben sie auch ihre eigenen Eigenschaften und Anforderungen für eine nahtlose Integration der Mensch-Elektronik-Erweiterung und -Zusammenarbeit, wie z. B. das Vorhandensein eines körpereigenen Mediums, das für die Kommunikation genutzt werden kann, Sicherheitsanforderungen, da der Körper beteiligt ist, z. B. Medizinische Geräte, KI/ML müssen sich auf neue Datensätze, partielle/vollständige Rückschlüsse auf am Körper getragene Geräte, verteilte Datenverarbeitung rund um den Körper, ein verteiltes Multi-Sensor-Körpernetzwerk, ein Multi-Mensch-Netzwerk, verteilte Intelligenz einschließlich sensorinterner und körpereigener Analysen sowie extreme Größen-, Leistungs- und Latenzbeschränkungen konzentrieren, um batterielose, körpereigene Elektronik zu ermöglichen. Das Ziel von C-IoB ist es, multidisziplinäre Innovationen in die Elektronik für den menschlichen Körper einzubringen, um das Leben zu verbessern.“

„Internet of Bodies (IoB) is formed when Internet of Things (IoT) meets the Human Body to transform it by empowering us humans. A subset of IoT, the IoB represents the network of tiny devices on, around or in the human body comprising of function like sensing, analytics, communication, actuation, powering and harvesting. These nodes range from connected health care devices such as continuous glucose monitors (CGM), connected pacemakers, ingestible pills to consumer electronics devices such as smartwatches, wireless earpods, AR/VR headsets to name a few.

While IoB devices will ride on the existing and future IoT revolution, they will also have their unique properties and requirements for seamless integration of Human-Electronics Augmentation and Co-Operation, such as existence of body medium that can be leveraged for communication, safety and security requirements since body being involved e.g. medical devices, AI/ML has to focus on new dataset, partial/full inference on body-worn devices, distributed computing around the body, one-hub multi-sensor distributed on-body network, multi-human network, distributed intelligence including in-sensor and on-hub analytics, and extreme size, power, and latency constraints, towards battery-free, body-powered electronics. The goal of C-IoB is to bring multidisciplinary innovations to Electronics for the Human Body to empower lives.“

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