Horst D. Deckert

Raymond Unger: Vom Verlust der Freiheit

Raymond Ungers neustes Buch, ein „mutiges Projekt“ wie er selbst sagt, handelt von den drei großen Krisen unserer Zeit – Klimakrise, Migrationskrise, Coronakrise. Gunnar Kaiser spricht mit ihm im Interview über die Tendenz zur Unfreiheit, die alle drei Krisen miteinander eint, über globale Agenden, Kriegstraumata und das politisch korrekte Sprachregime als Machtinstrument. Er erzählt von einem schmaler und schmaler werdenden Meinungskorridor, den Unger während der Arbeit an seinem Buch spürbar schrumpfen sah, von Angstnarrativen und einer Epidemie der kognitiven Dissonanz.

Raymond Unger lebt als Autor und bildender Künstler in Berlin. Er ist als Kunstmaler in eigenem Atelier tätig, schreibt Essays, Bücher und hält Vorträge zu den Themen Kunst, Psychologie und Politik.

Raymond Ungers Publikationen:

Ungers neustes Werk „Vom Verlust der Freiheit

Der autobiografischer Roman „Die Heimat der Wölfe

Die Wiedergutmacher„, handelnd vom Nachkriegstrauma und der Flüchtlingsdebatte

Geführt und aufgezeichnet wurde dieses Gespräch am 09. April 2021 in Berlin.

(Quelle)

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