Horst D. Deckert

Renate Holzeisen: «Es liegt jetzt an den Richtern der europäischen Justiz, die Handbremse zu ziehen»

Seit dem 6. August kommen Italiener nur noch mit einem «grünen Pass» in Restaurants und Cafés. Für Ungeimpfte bedeutet das: Wer am öffentlichen Leben teilnehmen will, muss sich immer wieder testen lassen. Die Massnahmen kommen einem direkten Impfzwang gleich.

«Das ist etwas, was für Millionen von Italienern absolut nicht in Frage kommt», sagt die Tiroler Juristin Renate Holzeisen. Sie vertritt als Rechtsanwältin zahlreiche Menschen in Italien aus dem Gesundheitsbereich, die sich nicht impfen lassen wollen. Die gegenwärtigen Massnahmen nennt sie verfassungswidrig.

Im Corona-Ausschuss erklärte Holzeisen kürzlich, weshalb der indirekte Impfzwang aus juristischer Sicht äusserst problematisch ist (ab Min. 5:00).

«Die Information darüber, dass diese Substanzen in keiner Weise die Infektion mit dem Virus Sars-CoV-2 verhindern. Das ist die wesentliche Information, die wir Juristen jetzt ganz massiv über die uns zur Verfügung stehenden Mittel der Bevölkerung zukommen lassen müssen.»

Holzeisen verwies auch auf die zahlreichen schweren Nebenwirkungen, die durch die mRNA-Injektionen ausgelöst werden. Das sei auch etwas, was weite Teile der Bevölkerung inzwischen immer mehr zur Kenntnis nehmen würden.

Im Zusammenhang mit den mRNA-«Impfstoffen» und den gegenwärtigen Corona-Massnahmen spricht Holzeisen von groben Menschenrechtsverletzungen. Holzeisen hat unter anderem gegen die bedingte Zulassung der mRNA-«Impfstoffe» von Pfizer/BioNTech eine Nichtigkeitsklage eingereicht.

Damit sollen die Gen-Injektionen sofort vom Markt zurückgezogen werden (Corona-Transition berichtete). «Es liegt jetzt an den Richtern der europäischen Justiz, die Handbremse zu ziehen», sagte Holzeisen im Corona-Ausschuss.

Das ganze Interview mit Holzeisen sehen Sie hier.

Ähnliche Nachrichten