Horst D. Deckert

Russische Truppen aus Liman abgezogen – Kadyrow fordert Atomwaffen-Einsatz

Russische Truppen aufgrund drohender Einkreisung aus Krasny Liman abgezogen – Kadyrow fordert Atomwaffen-Einsatz

Die Truppen haben die Stadt Krasny Liman wegen der drohenden Einkreisung verlassen – wie Moskau bestätigte.

Laut Angaben des russischen Verteidigungsministeriums wären in den letzten 24 Stunden bei Angriffen gegen die Stellungen der ukrainischen Streitkräfte zwar mehr als 200 Soldaten getötet sowie fünf Panzer und neun Infanterie-Kampffahrzeuge zerstört worden.

Allerdings fügte das Verteidigungsministerium hinzu: „Trotz der erlittenen Verluste, und wegen seiner beträchtlichen Überlegenheit in Stärke und Ausrüstung hat der Feind Reserven eingesetzt und seine Offensive in diese Richtung fortgesetzt.“

Krasny Liman ist ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt, der Teil der Agglomeration Kramatorsk ist. Russische Streitkräfte übernahmen zusammen mit prorussischen paramilitärischen Einheiten der Region Ende Mai die Kontrolle darüber. In den letzten Wochen fanden in der Nähe der Stadt heftige Kämpfe statt, und die DNR-Behörden haben dieses Gebiet als die schwierigste Phase der Front bezeichnet. (mandiner, vadhajtasok)

Kadyrow fordert Einsatz taktischer Atomwaffen

Der tschetschenische Führer Ramsan Kadyrow drückte auf seinem Telegram-Kanal seine Empörung über die Kapitulation in Krasny Liman aus und forderte von Moskau drastischere Maßnahmen, um den Verlauf der Kämpfe zu beschleunigen. Aus diesem Grund solle eine taktische Atombombe mit geringen Auswirkungen eingesetzt werden. (mandiner)

Kadirov sagte auch, dass das Kriegsrecht in russischen Gebieten nicht weit hinten erklärt werden sollte. Außerdem nannte Kadyrow den russischen Oberbefehlshaber in Liman, Alexander Lapin, als ungeeignet, u.a. weil er nicht die stärksten Truppen eingesetzt sowie nicht genügend Nachschub für die pro-russischen Kräfte organisiert hätte. Er forderte dessen Degradierung, „um ihm die Ehre zu nehmen – laut Reuters. Und noch drastischer: Lapin soll „an die Front, um seine Schande mit einem Maschinengewehr zu waschen.“

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