Horst D. Deckert

Russland veröffentlicht Beweise über Human-Experimente in ukrainischen US-Labors

Während eines Briefings hatte das russische Verteidigungsministerium nun brisante Details zu militärisch-biologischen Aktivitäten der USA in der Ukraine veröffentlicht. Darunter bewusste und zu „Test-Zwecken“ erfolgte Infizierungen mit Tuberkulose und verdeckter Cholera-„Forschung“.

 

Diese Daten und Unterlagen seien dem russischen Verteidigungsministerium im Zuge der  militärischen Sonderoperation in der Ukraine, in die „Hände gefallen“, so die Angaben der Behörde.

Dokumente über US-Verflechtungen von Ukraine eiligst vernichtet

Spezielle Fachleute des russischen Verteidigungsministeriums hatten unter anderem alleine direkt in Mariupol zwei dieser Labore „ausgehoben“. Offenbar auch einer der Gründe warum man die Stadt seitens des ukrainischen Militärs und vor allem des Asow-Bataillons, unter allen Umständen halten „musste“.

Seit Mitte April jedoch befindet sich Mariupol unter der Kontrolle der Donezker Volksrepublik.

„Eine vorläufige Analyse der übergebenen Unterlagen deutet darauf hin, dass Mariupol als regionales Zentrum für die Sammlung von Choleraerregern genutzt wurde. Ausgewählte Stämme wurden an das Zentrum für öffentliche Gesundheit in Kiew geschickt, das mit dem weiteren Versand von Biomaterialien in die Vereinigten Staaten beauftragt wurde. Diese Tätigkeiten werden seit 2014 durchgeführt, wie aus den Stammübertragungsbescheinigungen hervorgeht, erklärte Igor Kirillow,  Leiter der ABC-Schutztruppen der russischen Streitkräfte in einem von dem Fernsehsender Zvezda veröffentlichten Video.

Weiter erläuterte er, „im sanitären und epidemiologischen Labor wurde ein Akte über die Vernichtung der Erregersammlung vom 25. Februar 2022 gefunden, der zufolge dort mit Cholera‑, Tularämie- und Milzbranderregern hantiert wurde.“

Veterinäre wie in der Pandemie „federführend“

Ein Teil der Sammlung eines Veterinärlabors sei in der Eile nicht mehr vernichtet worden, die verbliebenen 124 Stämme hätten russische Spezialisten entnommen und in Sicherheit gebracht. Es sei Besorgnis erregend, dass die Sammlung Krankheitserreger enthalte, die für die Veterinärmedizin nicht typisch sind – wie Typhus, Paratyphus und Wundbrand, bemerkt man seitens des russischen Verteidigungsministeriums.

„Dies könnte ein Hinweis auf die missbräuchliche Nutzung des Labors und seine Beteiligung an einem militärisch-biologischen Programm sein“, heißt es weiter.

Ein weiterer Hinweis seien drei, am 9. März im Gebiet Cherson gefundene Drohnen mit 30-Liter-Behältern und Ausrüstung zum Versprühen von Substanzen. Ende April wurden in der Nähe des Dorfes Kachowka zehn weitere solche Geräte gefunden.

Seitens des russischen Militärs gab man, auch Informationen über mutmaßliche Fälle der vorsätzlichen Infizierung von Kindern mit gefährlichen Krankheitserregern auf dem Territorium der ukrainisch kontrollierten Luganskaja-Region im Jahr 2020, bekannt.

Tuberkulose-Erreger über Flugblätter „verteilt“

Mit dem Tuberkulose-Erreger infizierte Flugblätter in Form von gefälschten Banknoten wurden laut dem Ministerium an Minderjährige in der Siedlung Stepowoje im Bezirk Slawjanoserbskij verteilt.

Laut der Schlussfolgerung der Republikanischen Sanitäts- und Epidemiologie-Station Lugansk „wurde die Kontamination der Geldscheine höchstwahrscheinlich künstlich herbeigeführt, da das Material extrem gefährliche Stämme des Erregers in Konzentrationen enthielt, die eine Infektion und die Entwicklung des Tuberkuloseprozesses gewährleisten können“.

„Die Ergebnisse der bakteriologischen Untersuchungen hätten bestätigt, die Resistenz der isolierten Bakterien gegen Tuberkulose-Medikamente der ersten und zweiten Generation“.

De facto also ein Erreger-Stamm gegen den es noch keine geeignete Medikation gibt und der somit wesentlich schwieriger und „kostenintensiver“ zu behandeln sei, so Kirillow zum mutmaßlichen Ziel des Experiments.

Ihm zufolge fanden auf dem Territorium der Ostukraine auch weitere „unmenschliche Experimente des Pentagons“ an ukrainischen Bürgern statt, wie etwa an Patienten im Psychiatrischen Krankenhaus Nr. 1 (Dorf Streletschje, Region Charkow).

Human-Experimente direkt von US-„Bürgern“ durchgeführt

Die Hauptkategorie der Probanden der obig genannten „Studie“ war eine Gruppe männlicher Patienten im Alter von 40 bis 60 Jahren mit einem hohen Grad an körperlicher Erschöpfung.

Die Spezialisten, die die biologische Forschung durchführten, seien über Drittländer eingereist, um ihre Zugehörigkeit zu den USA zu verschleiern. So zeigte Kirillow ein Foto der in Florida geborenen Linda Oporto, die direkt an diesen Arbeiten beteiligt war.

Das russische Verteidigungsministerium kam zu dem Schluss, dass die Ukraine in der Tat zum Testgelände des Pentagon für die Entwicklung biologischer Waffenkomponenten und die Erprobung neuer Arzneimittelmuster wurde.

Die Behörde bestätigte, dass nicht-staatliche Stiftungen, die die Demokratische Partei in den USA unterstützen, und große Pharmaunternehmen, darunter Pfizer, Moderna, Merck und Gilead, an dem System beteiligt waren. Die US-Politiker Barack Obama, Joe Biden, Hillary Clinton und den Finanzspekulanten George Soros bezeichnete das Ministerium als Hauptideologen des profitablen Bioforschungsprogramms in der Ukraine.

Dazu betonte Kirillow , „amerikanische Experten arbeiten daran, neue Medikamente unter Umgehung internationaler Sicherheitsstandards zu testen. Infolgedessen können westliche Unternehmen die Kosten für Forschungsprogramme erheblich senken und sich einen enormen Wettbewerbsvorteil verschaffen“.

Bislang hatten die USA die Existenz illegaler Programme zur Herstellung biologischer Waffen in der Ukraine vehement dementiert. In seiner Erklärung vom 10. April 2022 sagte Robert Pope, der Direktor des Cooperative Threat Reduction Programme, dass „es keine Grundlage für die Behauptung gibt, dass in der Ukraine Forschung zur Entwicklung biologischer Waffen stattfindet. Außerdem verfüge die Ukraine nicht über die nötige Infrastruktur, um biologische Waffen zu entwickeln und herzustellen“, erklärte Pope.

Hoppla, da hatte aber doch die WHO bereits am 10.3. des Jahres eine offizielle Empfehlung heraus gegeben, die Materialien aus ukrainischen Biolaboren, vor „den Russen in Sicherheit“ zu bringen. Was nicht existent ist muss man auch nicht sichern, das gilt offenbar nicht für die „künstlichen Wahrheitskonstrukte“ der USA.


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