Horst D. Deckert

Schon über 56.000 Asyl-Anträge: FP-Abwerzger will Remigrations-Minister

“Es ist möglich, Klima und Grenzen zu schützen”: Mit diesen Worten trat die schwarz-grüne Koalition im Bund an. Während die grüne Energie-Ministerin Kohlekraftwerke wieder aufmachen und günstiges russisches Gas durch umweltschädliches & teures US-Fracking-Gas ersetzen will, hält sich auch die ÖVP nicht an die Vorgabe. Die Grenzen sind löchrig wie Schweizer Käse – es droht ein neuer Asyl-Rekord. Nun preschte der Tiroler FPÖ-Landeschef Markus Abwerzger mit der Forderung nach einem Minister für Remigration und Rückführungen vor.

Österreich steuert auf “neues 2015” zu

Von Jänner bis einschließlich August stellten 56.149 Personen einen Asylantrag in Österreich – und da sind über 70.000 Ukraine-Flüchtlinge noch nicht eingerechnet. Gegenüber dem Vorjahr ist das in diesem Zeitraum ein Anstieg um 195 Prozent. Die von ÖVP-Integrationsministerin Susanne Raab für das gesamte Jahr veranschlagte Summe von 50.000 Anträgen wurde bereits vier Monate früher überschritten. Mit 1. September waren zudem 89.520 Personen in der Asyl-Grundversorgung – so viele wie nie zuvor.

Es ist die höchste Asylanten-Zahl seit 2015. Noch steht aber im Raum, den damaligen Wert (88.390) sogar zu übertreffen. Denn vor sieben Jahren stellten bis einschließlich August “nur” 45.857 Personen einen Asylantrag in Österreich. Angesichts der weltweit drohenden Lebensmittelkrise ist davon auszugehen, dass der Jahreswert die Rekordzahlen von damals übertrifft. Die meisten Anträge stammen weiter von Afghanen, Syrern, Indern, Tunesiern und Pakistanern. Über 90 Prozent sind männlich, zwei Drittel zwischen im wehrfähigen Alter zwischen 18 und 35 Jahren.

Wochenblick berichtete schon vor Monaten über die explodierenden Asyl-Zahlen:

Abwerzger fordert Remigrations-Landesrat

Immer mehr Migranten kommen ins Land – dabei hat Österreich schon einen hohen Ausländeranteil. Jeder Vierte in Österreich hat einen Migrationshintergrund. Bei den Jüngsten ist die Situation besonders deutlich: Schon im Vorjahr hatten 54 Prozent der Wiener Schüler eine nicht-deutsche Muttersprache. Eine Anfrage der FPÖ im Tiroler Landtag zeigt: Auch im “heiligen Land” steht man vor demselben Problem: In Innsbruck betrifft es 40 Prozent der Kindergartenkinder und Schüler, in manchen Problemsprengeln sind es sogar 80 Prozent.

Unlängst forderte FPÖ-Tirol-Chef Markus Abwerzger, dass es einen Remigrations-Landesrat brauche. Im Interview mit dem Magazin “Info-Direkt” legte er nach: Noch besser wäre ein Ministerium für Remigration und Rückführungen. Dieses bräuchte es zudem eigentlich in ganz Westeuropa. Er warnt angesichts der schleichenden Überfremdung: “Die Islamisierung ist allgegenwärtig und in manchen Stadtteilen hört man kaum mehr ein deutsches Wort.” Gerade in den Schulen zeige sich, “wohin die Überfremdung in zwei Generationen führt”.

Bereits vor einigen Wochen erinnerte Abwerzger, wie weit die Islamisierung in Österreich fortgeschritten ist:

Globalisten stehen für Massenmigration

Apropos: Die Ersetzungsmigration ist integraler Bestandteil der Globalisten-Agenda von WEF, UNO & Co. Der französische Philosoph Renaud Camus kritisierte im Jahr 2019 eine “Davokratie”, bei der Financiers und Multis – quasi eine “Internationale der Technokraten” – auf eine Menschheit ohne Unterschiede abzielen, in welcher alle Weltenbürger austauschbar seien.

Die Massenmigration und die von ihm als “Großer Austausch” bezeichnete Umkehr der demographischen Mehrheitsverhältnisse zulasten der Europäer seien eine der Hebel der Weltenlenker. Auch Tirol ist ein Brennpunkt für die großen Migrantenzuströme: Medienberichten zufolge sind Posten am Brenner und in Nauders zeitweise unbesetzt…

Die FPÖ tritt als einzige systemkritische Partei auch gegen die globalistischen Migrations-Agenden auf:

Tiroler können gegen Great Reset stimmen

Damit ein solcher Landesrat erstmals in einer deutschsprachigen Region zum Einsatz kommt, wirbt Abwerzger für großen Zuspruch für seine Partei bei der Landtagswahl am kommenden Sonntag, den 25. September. Aktuellen Umfragen zufolge liegt die FPÖ bei über 20 Prozent und kann sich Hoffnungen auf den zweiten Platz machen. Der Abstand auf die implodierende ÖVP (zwischen 25-27 Prozent) ist nur wenige Tage vor der Wahl zusammengeschrumpft. Eine starke FPÖ könnte nach Ansicht Abwerzgers auch innerhalb der Tiroler Volkspartei für eine Wende sorgen.

Bislang fuhr die ÖVP einen Kurs der Ausgrenzung und machte sich ein ums andere Mal zum Handlanger der globalen Eliten und ihrer Erfüllungsgehilfen auf der Regierungsbank. Was Schwarz-Grün in Wien tat, war auch Schwarz-Grün in Innsbruck Befehl. Ein FPÖ-Politiker der den Mächtigen im Nationalrat mit mutigen Anfragen unermüdlich die Stirne bot, ist der Osttiroler Mag. Gerald Hauser. Auch er kandidiert bei der Landtagswahl – Wer will, dass der Kampf gegen den “Great Reset” eine starke Stimme erhält, kann ihn am Sonntag per Vorzugsstimme unterstützen.

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