
Eine Studie der Ludwig-Maximilians-Universität München bestätigte nun abermals, was im Prinzip seit anderthalb Jahren bekannt ist, und sich anscheinend „variantenübergreifend“ als Konstante erweist: Schüler spielen beim Infektionsgeschehen keine Rolle. Die Wissenschaftler untersuchten mehr als 2.400 bayerische Grundschulen und etwa ebenso vielen weiterführenden Schulen seit Beginn des Schuljahres – und stellten knapp 400 „Corona-Ausbrüche“ an Schulen fest. Bei knapp der Hälfte dieser „Ausbrüche“ waren pro Schule jedoch nur zwei Infizierte (!) betroffen, und in fast allen Fällen verliefen die Infektionen symptomlos oder sehr mild. Bei etwa 55.000 Schulklassen in Bayern sei dies äußerst wenig, fasste die Studienautorin, Statistikerin Ursula Berger, die Ergebnisse zusammen. Ähnliche Resultate hatten auch frühere Untersuchungen erbracht (siehe hier und hier)
Die Resultate decken sich mit Fall- und Kohortenstudien in anderen Bundesländern und beweisen, dass die Schulen insgesamt „sind nur sehr wenig am Infektionsgeschehen beteiligt“ sind, wie das Abstract feststellt. Dieser Befund steht in diametralem Widerspruch zu den Corona-Maßnahmen an Schulen – und insbesondere auch der Impfung von Kindern und Jugendlichen. Gerade im „Staate Södolf“ nehmen die an Staatsmobbing und psychische Vergewaltigung grenzenden Zumutungen und rituellen Grausamkeiten gegen Schüler, von Maskenpflicht über Tests bis Abstandsregeln im Unterricht, unheimliche Ausmaße an – ohne erweisliche Indikation, ohne Sinn und ohne die langfristigen sozialen und entwicklungspsychologischen Folgeschäden zu berücksichtigen.
Wissenschaftliche Entwarnung ignoriert
Wie auch im Bund, finden Kinder- und Bürgerrechte bei keiner Partei des lagerübergreifenden Daueralarmismus und Impfkults mehr einen politischen Anwalt – und ob es den „Demokraten“ passt oder nicht, ist die einzige Partei, die der Bezeichnung „Opposition“ auch diesmal wieder gerecht wird, die AfD. Deren schulpolitische Sprecher und stellvertretender Parlamentarische Geschäftsführer im Bayerischen Landtag, Markus Bayerbach, fand LMU ursula berger studie schulen zu der nun erneuten wissenschaftlichen Entwarnung hinsichtlich der marginalen Infektionsdynamik an Schulen. „Schulkinder gehören zu den am häufigsten getesteten Bevölkerungsgruppen in Bayern. Kaum jemand wird so oft mit Corona-Vorschriften malträtiert wie die Schülerinnen und Schüler. Ich bin gespannt, ob die Staatsregierung diese neuesten Forschungsergebnisse wie gewohnt ignoriert oder die Experten der LMU München gar als ‚Corona-Leugner‘ und ‚Extremisten‘ tituliert. Leider ist das die übliche Methode, wie die Söder-Regierung mit Fachleuten und Kritikern, die unerwünschte Positionen vertreten, umgeht.”
Da sowohl Bund- als auch Länderregierungen – gerade vor dem Hintergrund der grundlos geschürten nächsten Omikron-Hysterie – ihre Augen beharrlich vor Fakten verschließen und in Tateinheit mit mainstream-medialen Desinformation die groteske Schieflage der öffentlichen Risikowahrnehmung weiter verstärken (wovon auch die verunsicherten und verängstigten Jüngsten betroffen sind), wird Drangsalierung der Schüler leider auf unbestimmte Zeit anhalten. Erwachen oder Umkehr sind nicht zu erwarten.