Horst D. Deckert

Schweden lassen sich “Impfstatus” chippen: Doch die Freiheit ist kein Implantat

„Ich suche neue Verschwörungstheorien, denn meine alten sind allesamt wahr geworden“: Seit Corona habe ich mich mehrfach bei diesem Ausspruch erwischt. Betrug bei offiziellen Zahlen, Zweiklassengesellschaft, strafbewehrter Impfzwang: All das, was als „unmöglich“ galt, ist heute bittere Realität.

Ein Kommentar von Julian Schernthaner

In Schweden geht man nun einen Schritt weiter – und es ist dort nicht der Staat, der an der Dystopie baut: Denn der setzt weiterhin weitgehend auf Empfehlungen. Aber das Volk hat Angst, dass es auch dort bald mit der Freiheit vorüber sein könnte.

In vorauseilendem Gehorsam lassen sich dort nun immer mehr Bürger einen Chip implantieren, der ihren Impfstatus speichert. Das skandinavische Land ist äußerst technikaffin: Schon seit mehreren Jahren ist dies mit der Bankkarte möglich. Ab unter die Haut und der kontaktlose Bezahlspaß im Land, das als erstes das Bargeld abschaffen dürfte, kann losgehen.

Widerstand als Zeichen des freien Geistes

Sehenden Auges stürzen sie sich in jene totalvernetzte Realität, in der die Globalisten in wenigen Jahren alle Weltenbürger gerne hätten: Überwacht und besitzlos, aber glücklich, weil in der Hologrammwelt von Übermorgen jeder Konsum nur eine Faust weit entfernt ist. Und wie bereits Ignazio Silone warnte, sehnt sich der Bürger im Wohlfahrtsstaate vollgefressen nicht nach der Moral, sondern nach der Siesta.

Dass man bei uns die Peitsche darnieder knallen lässt, um den Widerstand zu brechen, ist also ein Zeichen unseres freien Geistes. Lassen wir ihn uns nicht nehmen, verweigern wir uns weiter den müden Verlockungen der Weltenlenker.

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