Horst D. Deckert

Selenskyj durfte nicht bei Oscars sprechen: Weil in Ukraine nur Weiße gegeneinander kämpfen

Völlig absurd erscheint das Theater, das “woke” Kulturschaffende nun aufführen, um ihren eigenen Dunstkreis zu bekämpfen. Beispiele wie diese zeigen auch auf, wie verkommen dieser Menschenschlag ist. So durfte der umstrittene ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bei der Oscarverleihung nicht sprechen, weil der Krieg in der Ukraine nicht divers genug wäre. Dort würden nur Weiße gegen Weiße kämpfen. Menschenverachtender kann eine Begründung wohl nicht mehr ausfallen.

Ein Kommentar von Willi Huber

Bitte verstehen Sie mich nicht falsch, liebe Leser. Die gefühlt 10.000ste Selenskyj Rede mit den üblichen Forderungen und der intensiv juckenden Nase gehen mir nicht ab. Das ist die gute Nachricht, dass zumindest die Oscarnacht von diesem Mann und seiner Ideologie des sinnlosen Blutopfers hunderttausender junger Männer verschont blieb. Wer die Verlängerung des Krieges statt Frieden wünscht und bereit ist dazu fremde Menschenleben zu opfern, ist nicht mein Freund.

Dass Selenskyj aber nicht bei der Oscar-Nacht sprechen durfte ist ein atemberaubender Skandal in linksgerichteten, globalistischen Kreisen, die man heutzutage auch als “woke” kennt. Um Die Wogen zu glätten, rudern viele Systemmedien bereits zurück. So löschte die “Süddeutsche Zeitung” ihre Frage “Aus Diversitätsgründen?” wieder aus dem Titel ihrer diesbezüglichen Berichterstattung – was vielerorts abfotografiert und diskutiert wurde.

Aus Diversitätsgründen? #Selenskyj bei den Oscars ausgeladen. 🥳

Auf dem Boden lieg vor lachen – offenbar, weil im #Ukraine-Krieg ausschließlich Menschen weißer Hautfarbe miteinander kämpfen. https://t.co/nZM7EGfoFj

— Eddie Graf (@Eddie_1412) March 10, 2023

So verweigerten die “woken” Veranstalter der Oscar-Zeremonie dem ukrainischen Warlord die Redezeit, weil in der Ukraine nur Weiße gegeneinander kämpfen würden. Offenbar ist den Verantwortlichen wichtig, dass auch Schwarze einen sinnlosen Tod in einem brutalen Krieg sterben. Allerdings ließ Selenskyj jüngst anklingen, dass er von den USA erwarte, dass auch amerikanische Söhne und Töchter in den Krieg geschickt werden, um dort zu sterben. (Selenskyj setzt Washington unter Druck: USA müssen “Söhne und Töchter in den Krieg schicken”). Da wären gewiss auch einige mit dunklerer Hautfarbe darunter.

Der Artikel der Süddeutschen ist – wie könnte es anders sein – wieder einmal hinter der Paywall verborgen. Um den “Krieg” der Selbstgerechten unter ihresgleichen lesen zu dürfen, werden 9,99 Euro fällig. Ich würde das nicht bezahlen wollen. Die Einleitung lässt aber vermuten, wohin die Reise geht:

Der ukrainische Präsident soll nicht bei der Verleihung der Oscars sprechen dürfen. Grund ist offenbar, dass frühere Konflikte auch keine entsprechende Aufmerksamkeit erhalten haben – und man das nicht ausgerechnet für einen Konflikt zwischen weißen Europäern ändern will.

Die Systemmedien berufen sich bei der Quelle der Nachricht durchgehend auf einen Bericht von “Variety” – natürlich ist man wieder über eine ordentliche Verlinkung erhaben. Wo würden wir denn da hinkommen, wenn einfache Menschen die Wahrheit eines Zeitungsberichtes überprüfen könnten. Ich kann es Ihnen verraten – man würde zu Report24 kommen, wo wir die Originalquelle selbstverständlich recherchiert und gefunden haben: Lesen Sie (bei Interesse) hier nach: Oscars Reject Ukrainian President Volodymyr Zelenskyy’s Bid to Appear on Telecast (EXCLUSIVE). Dort kann man folgendes lesen:

But not everyone is onboard with giving Zelenskyy more airtime. Last year, Oscars producer Will Packer nixed a Zelenskyy appearance. Sources say Packer expressed concerns that Hollywood was only showering Ukraine with attention because those affected by the conflict are white. By contrast, Hollywood has ignored wars around the globe that impact people of color, he argued. Packer did not respond to a request for comment. It is unclear what the rationale is for this year’s Oscars rejection, however, the Academy traditionally prefers to focus on the contributions of the filmmaking community and steer clear of anything political.

Übersetzt bedeutet dies:

Aber nicht jeder ist damit einverstanden, Selenskyj mehr Sendezeit zu geben. Letztes Jahr verweigerte der Oscar-Produzent Will Packer einen Zelenskyy-Auftritt. Quellen zufolge äußerte Packer Bedenken, dass Hollywood die Ukraine nur deshalb mit Aufmerksamkeit überschütte, weil die von dem Konflikt Betroffenen weiß sind. Im Gegensatz dazu habe Hollywood Kriege auf der ganzen Welt ignoriert, die People of Color betreffen, argumentierte er. Packer antwortete nicht auf eine Bitte um Stellungnahme. Es ist unklar, was die Gründe für die Ablehnung der diesjährigen Oscar-Verleihung sind, aber die Akademie zieht es traditionell vor, sich auf die Beiträge der Filmemacher-Community zu konzentrieren und sich von allem Politischen fernzuhalten.

Dass das zutiefst linkstendenziöse, den US-Demokraten verschriebene Hollywood “unpolitisch” sein wolle, ist der Lacher des Jahrhunderts.

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