
Gleich und Gleich gesellt sich gern. So lautet ein altes Sprichwort. Ein langjähriger Fondsmanager von George Soros wurde festgenommen, weil er mehrere Frauen sexuell missbraucht und gequält haben soll. Macht und Geld korrumpieren.
Howard Rubin, einst ein wichtiger Fondsmanager bei George Soros, wurde nun in den USA festgenommen. Die lange Anklageschrift umfasst dabei Straftaten wie Sexhandel, Sadismus, Folter und dazu noch Bankbetrug. Ein Mann mit Geld und Macht, der seine sexuellen Neigungen auch gegen den Willen von Frauen ausübte und glaubte, damit davonzukommen.
Die US-Staatsanwaltschaft in Brooklyn erhebt schwere Vorwürfe: Zwischen 2009 und 2019 soll Rubin mindestens zehn Frauen in Luxus-Hotels und ein eigens eingerichtetes Sex-Dungeon in Manhattan gelockt haben. Die Ausstattung: ein schalldichter rot gestrichener Raum, ein Kreuz, Fesseln, Elektroschockgeräte. Das private “Spielzimmer” eines Mannes, der jahrelang mit Milliarden jonglierte und nebenbei Frauen malträtierte und vergewaltigte.
Rubin wird nämlich beschuldigt, Frauen bewusst über ihre Grenzen hinaus misshandelt zu haben – selbst wenn sie bewusstlos wurden oder das “Safe Word” riefen. In einer perversen Verdrehung menschlicher Intimität wurden die Opfer mit Viehtreibern geschockt, mit Faustschlägen malträtiert und mit Sprüchen wie “Ich vergewaltige dich wie meine Tochter” erniedrigt. Dies sagten die Opfer Rubins aus.
Auch seine rechte Hand, die persönliche Assistentin Jennifer Powers, wird nun angeklagt. Ihre Rolle: Frauen anwerben, Flüge buchen, Verschwiegenheitsvereinbarungen organisieren, Spielzeuge besorgen, Verletzungen kleinreden. Dafür gab es Millionen, ein Haus, juristische Absicherung – die typische “Care-Package”-Strategie für willige Helfer. Wer denkt da nicht an Epstein und Maxwell? Wieder eine Kombi aus Millionär und Assistentin, die gemeinsam die schmutzigen Geheimnisse abwickeln. Es scheint, als ob dieses Schema in gewissen Kreisen Standard wäre.
Das Ganze erhält eine weitere Pointe durch die Bankbetrugsvorwürfe: Rubin, der auch fleißig die Wahlkämpfe von Demokraten-Politikern wie Hillary Clinton und Mitt Romney mitfinanzierte, soll in Finanzunterlagen verheimlicht haben, dass er längst in Prozesse wegen seiner Exzesse verstrickt war und trotzdem fröhlich Hypotheken unterzeichnete.
Macht und Geld ermöglichen es offensichtlich, solche Exzesse zu leben und für lange Zeit damit durchzukommen. Es ist ein Muster: Ob Epstein, Weinstein oder nun Rubin – immer wieder sind es Männer aus den Reihen jener Kreise, die sich als moralische Richter der Menschheit gerieren. Immer wieder geht es um Frauen, Macht, Geld, Schweigegeld, Verschwiegenheitserklärungen und mafiöse Strukturen. Und immer wieder bleibt der Eindruck: Diese globalistische Weltelite lebt in einem eigenen Kosmos, in dem die Gesetze und moralischen Normen nur für die anderen gelten.