Horst D. Deckert

So wird derzeit Reiner Füllmich festgehalten: „Es ist eine unglaubliche Demütigung“

Am Montag fand in Göttingen die fünfzehnte (!) Verhandlung im Prozess gegen den Rechtsanwalt Reiner Füllmich statt. Ihm wird vorgeworfen, sich von ehemaligen Kollegen insgesamt 700.000 Euro unrechtmäßig angeeignet zu haben.

Um ihm in Deutschland den Prozess zu machen, hat die Bundesregierung Füllmich aus Mexiko entführt.

Im Laufe des Prozesses, der im Januar begann, wurde anhand von schriftlichen Kreditverträgen deutlich, dass es sich um legitime Kredite mit einer Laufzeit von einem Jahr handelte, von denen zumindest der Buchhalter und Viviane Fischer wussten und mit denen sie einverstanden waren.

Das Geld wurde bei Füllmich in Deutschland deponiert, um es vor finanziellen Repressalien der deutschen Regierung zu schützen.

Update Reiner Füllmich – Reiner wieder verlegt – 11.6.2024

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— bitteltv (@bitteltv) June 11, 2024

Zudem stellte sich heraus, dass der Geheimdienst bereits das Ziel verfolgt, Füllmich im Jahr 2021 endgültig politisch auszuschalten.

Die Journalistin Djamila le Pair war bei der Anhörung anwesend. Füllmich wurde in Handschellen in den Saal geführt. Während des Transports werden die Handschellen zusätzlich an einem Bauchgurt befestigt. Dieses Mal wurden ihm auch die Füße gefesselt, als er in das Auto gesetzt wurde. Er musste eine kugelsichere Weste tragen.

Das Polizeiaufgebot sei groß gewesen, so Le Pair. „Busse voller Polizisten mit Maschinengewehre“.

Der Richter sagte, er habe das nicht angeordnet und wisse nicht, woher es komme. “Es war schlimm”.

Jedes Mal müssen die Handschellen angelegt und wieder abgenommen werden. „Das ist eine große Demütigung.“

Rico Brouwer aus Potkaars fasst zusammen: „Das Einzige, was er getan hätte, wäre Geld aus einem Spendenprojekt veruntreut zu haben“. Dann sind Handschellen, Maschinengewehre, und gefesselte Füße völlig aus dem Zusammenhang gerissen“.

„Vollkommen übertrieben“, fügte Le Pair hinzu.

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