Horst D. Deckert

Solaranlagen: Giftige Baustoffe und teure Entsorgung

Nichts ist für ewig – und das gilt vor allem für die „Erneuerbaren Energieträger“. Nach rund 20 Jahren werden in Deutschland Solarpaneele und Windräder abgerissen. Was passiert mit den teils giftigen Baustoffen? Die Entsorgung der elektronischen Teile ist ein Umwelt-Trauerspiel.

Während Kohle- und Kernkraftwerke für etliche Jahrzehnte Laufzeit geplant werden, sind „Erneuerbare“ meist schon nach Ablauf der zwanzigjährigen Subventionsphase abbruchreif. Zum einen, weil der Betrieb der Windräder und Photovoltaik-Anlagen (PV) ohne Steuergeld-Transfer unwirtschaftlich ist, zum anderen, weil die frei in der Landschaft stehenden Geräte verschlissen sind.

Wetterempfindliche Windräder und Solaranlagen

In den sozialen Netzwerken werden seit Jahren Bilder von brennenden oder Rotorblätter verlierenden Windrädern geteilt. Mit der Verringerung des Mindestabstandes wird die Gefahr für Anwohner immer größer.

Solarpaneele stehen nicht im Ruf, gefährlich zu sein, sind aber noch empfindlicher gegenüber „Extremwetter“. Vor einigen Wochen wurde ein Fall aus den USA bekannt, bei dem eine Riesenanlage von Hagelkörnern völlig zerdeppert wurde. Kein Wunder: Die Silizium-basierten Fotozellen bestehen zum Großteil aus brüchigem Mineralglas.

Solar-Fanal in Nebraska

Der große Solarpark steht nahe der Stadt Scottsbluff, Nebraska. Die Trümmer der zerstörten beschichteten Glasteile können nicht genutzt werden, um damit neue zu produzieren. Es ist schlicht unbezahlbar, Silizium-Schichten herunterzukratzen und für neue Beschichtungen zu nutzen. Sowieso sitzen die Produzenten heuer überwiegend in China, und niemand schippert alte PV-Teile dorthin. Die Chinesen nutzen stets frisch geförderte Rohstoffe für die Produktion, das ist am billigsten.

„Umweltfreundliche“ Entsorgung: vergraben!

So wie alte Windradflügel vergraben oder verbrannt werden, werden die Scottsbluff-Trümmer wahrscheinlich unter der Erde landen. Oder vielleicht auch nach Westafrika verschifft, wo es eine höchst schmutzige Sklaven-Recycling-Industrie gibt? Nur rund 10% der PV-Zellen sind generell wiederverwertbar. Ähnlich sieht es übrigens auch bei den Lithium-Akkus der Elektroautos aus.

Gigantische Mengen „Erneuerbarer“ Schrott 

Die „Verteuerbaren“, wie Kritiker ätzen, machen elektrische Energie vor allem für deutsche Verbraucher immer teurer, ohne immer und überall zur Verfügung zu stehen. Selbst die Reduktion der Kohlendioxid-Emissionen, der angebliche Hauptgrund für die explodierende Subventionierung der nutzlosen Anlagen, ist alles andere als sicher. Beispiel: E-Autos erzeugen bei der Produktion viel mehr Emissionen als Verbrenner-Wagen.

Und nun kommt auf die Entsorgungs-Industrie und den Steuerzahler immer mehr Elektroschrott aus den Windrädern und PV-Anlagen zu. Genauer gesagt gibt es diese Entsorgungs-Industrie noch gar nicht, da das Pferd wie immer in der Merkelschen Energiewende von hinten aufgezäumt wurde. Es wurden Zehntausende Wind- und PV-Anlagen in die deutschen Landschaften geklotzt, ohne vorher die notwendigen Speicher und Entsorgungsfabriken zu bauen. Was aber von vornherein perfekt funktioniert: Milliarden Steuergelder für Windkraft- und Solarbetreiber!

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