Horst D. Deckert

Soll ein Krieg die Einführung von Digitalgeld ermöglichen?

Vorgänge um die Silicon Valley Bank sowie die Credit Suisse haben laut Aussagen zahlreicher Wirtschaftsexperten nicht nur gezeigt, auf welch wackligen Beinen unser Finanzsystem steht, sondern auch, dass dieses kurz vor seinem Ende stehen dürfte. Was die globalistischen Machtzirkel natürlich bereits seit langem wissen und sich dementsprechend darauf vorbereiten. 

Von besonderer Bedeutung ist dabei die Schuldfrage. Denn nicht die verantwortungslose Ausgabenpolitik der Regierungen, Korruption und Betrug in nie bekannten Ausmaß, gewissenlose Finanzspekulationen oder Rüstungsausgaben in aberwitziger Höhe sollen von der Bevölkerung für den kommenden Finanzcrash und den damit verbundenen Zusammenbruch unserer Wirtschaft verantwortlich gemacht werden.

Digitalgeld als „Lösung“

Schließlich will die selbsternannte Elite ja auch darüber hinaus an der Macht bleiben. Dass ein neues Finanzsystem her muss, steht außer Frage. Das haben die Regierungen in Form digitalen Geldes bzw. eines Sozialkreditsystems allerdings bereits in der Schublade. Wie aber bringt man die lästigen, widerspenstigen Bürger dazu, dieses zu akzeptieren? Die Strategie der Mächtigen haben – neben den deutschen Wirtschaftsexperten wie Markus Krall, Marc Friedrich, Ernst Wolff und Dirk Müller – zuletzt auch zahlreiche US-amerikanische Finanz-Schwergewichte wie Gregory Mannarino oder der ehemalige BlackRock-Manager Edward Dowd beschrieben.

Vorbereitungen auf den Crash

Sie gehen davon aus, dass Silicon Valley Bank und Credit Suisse lediglich gerettet wurden, um einen unkontrollierten Zusammenbruch des Finanzsystems zu verhindern. Denn das Ziel der Finanzelite sei es, den unausweichlichen Crash zugleich geschickt für die Einführung des neuen, ungeliebten Systems zu nutzen. Ein riesiges, unkontrolliertes Chaos würde dies bedeutend erschweren. Es gelte daher den Zusammenbruch abzubremsen bzw. ordentlich vorzubereiten. Dowd spricht von einem „Zugunglück in Zeitlupe“.

Erste Anzeichen für Digitalgeld

Dass dieses nun bald bevorsteht, legen aktuelle Meldungen zu geplanten Einführungen von Zentralbankgeld, Englisch: CBDC, nahe. So haben neben Russland mit dem digitalen Rubel – Stichtag 1. April – jetzt auch die USA per Juli ihre digitale Zentralbankwährung FedNow“ angekündigt. Aber auch Japan macht sich bereit, wie Zentralbank-Gouverneur Haruhiko Kuroda ausrichten lässt. Australien hat bereits die Schließung zahlreicher Bankfilialen angekündigt, während die Bank of England zurzeit ihren Mitarbeiterstab zur Etablierung des sogenannten „Brit-Coins“ um 30 Personen aufstockt. Die Vorbereitungen zur Digitalgeld-Einführung scheinen also abgeschlossen.

Warten auf Krieg

Alles, was man jetzt noch braucht, ist ein „unvorhergesehenes“ Ereignis, dem man den geplanten Crash in die Schuhe schieben kann. Hierbei gehen Insider – ganz nach historischem Vorbild – von einem ebenso bereits geplanten Kriegs-Ereignis aus. Wie praktisch, dass gerade jetzt der Taiwan-Konflikt zu eskalieren droht.

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