Horst D. Deckert

Soros verlässt Europa: Geht von Ungarn und Polen der Rollback gegen den Woke-Totalitarismus aus?

Eine erste Einschätzung durch unseren Ungarn-Korrespondenten ELMAR FORSTER

 

„EU-Institutionen erfüllen die Soros-Agenda bestens“

Die von George Soros gegründete „Open Society Foundation“ (OSF) will sich fast vollständig aus der EU zurückziehen – wie „Free Europe“ berichtet.

Doch bestätigt deren entlarvende Eigen-Begründung einen lange gehegten Verdacht: Dass nämlich die EU-Institutionen und Regierungen von sich aus sehr viel Geld für jene Themen ausgeben, für welche die „OSF“ agitiert. Mit anderen Worten: Die EU-Institutionen sind mittlerweile identisch mit der Soros-Agenda. Somit nämlich könne sich die „OSF“ auf andere Welten-Teile konzentrieren, um dort effizienter arbeiten zu können.

Ungarn und Polen hatten den längeren Atem

Für das rechtsnationale Ungarn und Polen sind das freilich gute Nachrichten: Denn bereits am vergangenen Freitag wurde allen ungarischen (und großteils Orbanregierungs-feindlichen) NGOs, die bisher von der „OSF“ finanziert werden, mitgeteilt: Dass nämlich die „OSF“ in der EU im Wesentlichen ihre Tätigkeit einstellen und ihre Mittel in andere Teile der Welt verlagern werde.

Erwähnt wird auch Entscheidung des „OSF“-Vorstands: Wonach ein „radikaler strategischer Richtungswechsel“ beschlossen wurde, um die Wirkung der Ressourcen zu maximieren. Somit werde „ein großer Teil“ der „OSF“-Aktivitäten innerhalb der EU aufhören zu existieren. Und: Die Ressourcen, die zuvor für Europa bestimmt waren, werden in anderen Teilen der Welt konzentriert. Von nun an werden die europäischen Ressourcen „extrem begrenzt“ sein.

Zwischen den Zeilen klingt da sehr viel von Enttäuschung und auch Bestrafung durch.

Die Entscheidung wurde mit der Tatsache begründet, dass die EU-Institutionen und Regierungen von sich aus her stark in Menschenrechte, Freiheit und Vielfalt investieren, genau in jener Bereichen also“, in denen „OSF“ aktiv ist.

Das trifft aber sicher nicht auf Polen und Ungarn zu… – Mit anderen Worten: An Ungarn und Polen hat sich Soros die Zähne ausgebissen. Ab jetzt besteht die berechtigte Hoffnung auf ein Rollback der postmodernen totalitären Soros-Ideologie, der von Ugarn und Polen ausgeht.

Und weiter: Künftig würde sich „OSF“ nur noch auf Europa „in Bezug auf seine Rolle in großen, globalen Fragen“ konzentrieren.

Resigniert Soros bereits am neo-konservativen Rollback in der EU?

Denn  schlüssig ist die Begrüdnung der Soros-NGO-„OSF“ nicht: Räumt doch die postmoderne woke-totalitäre Soros-Subversion das europäische Feld just ein knappes Jahr vor den entscheidenden EU-Wahlen 2024. Doch auch Soros dürfte der bereits eingeläutete rechts-nationale Backslash in Europa bekannt sein.

Verlassen also mit dem Soros-Exodus die ersten Ratten das angeschlagene, links-totalitäre EU-Schiff? Vieles deutet darauf hin: Denn die links-totalitäre Woke-Diktatur ist fragil geworden. Warum also zieht sich Soros gerade jetzt, in Zeiten bevorstehenden Comebacks rechtsnationaler Regierungen zurück? Ahnt Soros bereits, dass die EU für ihn mit einer bevorstehenden Ukraine-Niederlage kollabieren wird? Zieht er seine Satrapen schon vorsichtshalber aus der bevorstehenden Revolution? Und überlässt er seine EU-Büttel dem sich aufbauenden Volkszorn?

„Hängt die Fürsten auf“ (Sandor Petöfi)

Der ungarisch-stämmige Soros kennt sicher auch Ungarns berühmtestes Revolutionsgedicht aus der Feder des großen Revolutionärs und Nationaldichters

„Lamberg erdolcht, Latour gehenkt am Strick!

Nun, schön und gut, doch ist’s ein Meisterstück?

Gewiss, das Volk zeigt endlich, was es kann.

Doch hängt’s auch noch ein paar, was wäre dann?

Es ändert nichts an der Geschichte Lauf!

Zerschlagt die Throne, hängt die Fürsten auf!“

Orban: „Soros verschleudert seit 12 Jahren sein Geld an die ungarische Linke“

Zur Erinnerung noch einmal die Siegesrede des ungarischen Ministerpräsidenten Orban nach seinem vierten fulminanten 2/3‑Wahlsieg vom April 2022 in Budapest:

„Unsere Botschaft ist, keine Angst zu haben, durchzuhalten, das Vaterland ist mit euch allen.“

„Dies ist eine Nacht des Glücks. Denn wir haben in den letzten 12 Jahren alle Möglichkeiten des Sieges ausgeschöpft… 2022, als wir die gesamte Opposition gegen uns hatten…

Dieser Sieg bedeutet: Trotz Taktik, trotz aller Intrigen und Übermacht gewinnt am Ende immer das Herz. Ungarns Sieg heute Abend ist ein Sieg des Herzens, liebe Freunde.“

„Wir haben gewonnen, weil wir eine gemeinsame Leidenschaft namens Ungarn haben.“

„Alle großen Machtzentren waren gegen ’Fidesz‘ gerichtet. Aber jeder Cent, welche die ungarische Linke erhalten hat, war eine Geldverschwendung: Die ungarische Linke war Onkel Gyuri Soros´ schlechteste Investition, er verschleuderte hier sein Geld seit 12 Jahren.

Dieser Sieg wird auch deshalb in Erinnerung bleiben, weil wir es mit der größten Übermacht zu tun hatten: der nationalen und der internationalen Linken, die internationalen Mainstream-Medien und am Ende sogar den ukrainischen Präsidenten. Wir hatten noch nie so viele Gegner gleichzeitig.

Trotz all des Geldes und der Übermacht gilt: ´Wenn wir zusammenhalten, können wir nicht besiegt werden. Wir haben nicht zugelassen, dass die gescheiterte linke Vergangenheit zurückkehrt.

„Wir haben Ungarns Unabhängigkeit, Freiheit und Sicherheit geschützt, und ich hoffe, wir haben unsere Kinder und unsere Familien geschützt.“

Ich denke mit gutem Herzen an jene Länder, die uns halfen, wie die Slowakei, Spanien, und auch Österreich. Das ist jetzt nicht die Vergangenheit, es ist die Zukunft. Es wird unsere gemeinsame europäische Zukunft sein. Die ganze Welt konnte nun sehen, dass die Ungarn ihr Land lieben. Und diejenigen von uns, die heute gewonnen haben, haben sich verpflichtet, Ungarn immer an die erste Stelle zu setzen“.

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Das Buch ist im Gerhard-Hess-Verlag erschienen und direkt bei Elmar Forster postalisch (inkl. Widmung) zum Preis von 24,90 EUR (inkl. Porto und persönlicher Widmung) unter <ungarn_buch@yahoo.combestellbar. Es wird demnächst auch im Buchhandel und bei Amazon erhältlich sein.

517qVZDEfdL._SY264_BO1204203200_QL40_ML2Unser Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, hat auch ein Buch geschrieben, welches Ungarn gegen die westliche Verleumdungskampagne verteidigt. Der amazon-Bestseller  ist für UM-Leser zum Preis von 17,90.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) beim Autor bestellbar unter <ungarn_buch@yahoo.com>


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