Die spanische Regierung wirft den Pharmakonzernen weiterhin Unmengen von Geldern in den Rachen, um «Covid-19-Impfstoffe» zu kaufen. Seit dem Beginn der Impf-Kampagne am 27. Dezember 2020 hat das Land fast 218 Millionen Dosen erhalten, aber nicht alle davon wurden verwendet, viele mussten aufgrund der abgelaufenen Haltbarkeitsfrist bereits vernichtet werden.
Mit Stand vom 23. Januar 2023 befanden sich in den Lagern des Gesundheitsministeriums noch mehr als 106 Millionen Injektionen, berichtet das Portal The Objective. Dennoch habe Gesundheitsministerin Carolina Darias beschlossen, über 1,1 Milliarden Euro in die Anschaffung weiterer experimenteller Genpräparate zu investieren. Im Laufe dieses Jahres werde Spanien weitere 53 Millionen Dosen erhalten.
Diese Daten veröffentlichte die spanische Menschenrechtsvereinigung Liberum, die mit dem Ziel gegründet wurde, die Rechte und Freiheiten wiederherzustellen, die im Zuge der «Pandemie» missbraucht wurden. Zugang zu den Daten erhielt Liberum nach diversen Anfragen an das Transparenzportal.
Aus den Dokumenten, die von María Jesús Lamas, der Direktorin der Agentur für Arzneimittel und Gesundheitsprodukte (AEMPS), unterzeichnet wurden, geht hervor, dass Spanien seit Dezember 2020 insgesamt 217’971’525 Injektionen (4,5 Dosen pro Person) erhalten hat.
Davon wurden 1’403’117 vernichtet und 110’388’347 an die Autonomieregierungen übergeben, die 105’373’685 bei ihren Impfkampagnen verbrauchten. Damit verfügt Spanien jetzt über einen Bestand von 106’180’061 Dosen (2,22 pro Person), wobei die Pandemie in den letzten Zügen liegt und 92,6 Prozent der Bevölkerung (fast 41 Millionen Menschen) vollständig geimpft sind.
EU-Darlehen von über 1,6 Milliarden Euro für den Kauf der Genpräparate
Die Aufteilung der gesamten Beschaffung nach Pharmaunternehmen: Astrazeneca (26’377’700), Janssen (20’493’400), Moderna (50’085’250), Novavax (1’889’900), Pfizer/BioNTech (118’923’675) und Sanofi (201’600).
Besonders skandalös: Für den Kauf dieser experimentellen Präparate hat Spanien nach den Informationen, die Liberum vom Ministerium für Finanzen und öffentliche Aufgaben zur Verfügung gestellt wurden, von der Europäischen Kommission ein Darlehen in Höhe von 1’658’588’281,50 Euro in Anspruch genommen.
Die Liberum-Anwälte Luís María Pardo und Alexis Aneas wiesen in diesem Zusammenhang auf die «schlechte Verwaltung» der Regierung und die «traurige» wirtschaftliche Investition dieser Gelder hin. Darüber hinaus fragen die Anwälte «was mit diesen Impfstoffen geschehen wird, wo genau sie sind und warum weiterhin Impfstoffe in dieser Grössenordnung gekauft werden, obwohl noch so viele auf Lager sind». Antworten auf diese Fragen gebe es bisher nicht.
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