In Spanien fanden am Sonntag Parlamentswahlen statt.
Die konservative Volkspartei unter Alberto Núnez Feijóo erreichte dabei die erwarteten Zugewinne und damit Platz 1. Jedoch musste der vorgesehene Koalitionspartner, die patriotische Rechtspartei VOX, deutliche Verluste hinnehmen.
Beide Gruppierungen kommen im Parlament gemeinsam lediglich auf 169 der 350 Sitze. Zu wenig für eine Regierungsmehrheit. Der amtierende sozialistische Ministerpräsident Pedro Sanchez, der seit 2019 eine Minderheitsregierung anführt, musste keine Verluste hinnehmen. Was überrascht, da der radikale links-globalistische Kurs bei vielen Spaniern nicht gut ankommt, insbesondere was die Zerstörung der Familie und die LGBTQ-Umerziehung anbelangt.
Er gewann sogar noch zwei Sitze hinzu. Sein Linksaußen-Partner, das erst kürzlich gegründete Wahlbündnis Sumar, erreichte 31 Sitze. Rechnet man noch weitere kleine Regionalparteien dem linken Block unter Sanchez hinzu, käme dieser aber auch nur auf 172 Mandate. Und damit ebenfalls nicht auf eine absolute Mehrheit. Da eine große Koalition zwischen Feijóo und Sanchez ausgeschlossen werden kann, drohen dem Land wohl bald wieder Neuwahlen.
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