BRÜSSEL – Weinenden Zuschauern im King Baudoin Stadium und zumindest zwei toten schwedischen Fans in einer Brüsseler Straße. Nach den tödlichen Schüssen auf die beiden Schweden ist das EM-Qualifikationsspiel abgebrochen worden.
Attentäter mit „islamischen Hintergrund“
Das Qualispiel hatte wie geplant und mit einigen Reservisten auf beiden Seiten begonnen. Auf das 0:1 durch Gyökeres (15.) folgte der Ausgleich durch Belgiens Kapitän Lukaku (31.). Als Schiedsrichter Mariani aus Italien zur Pause pfiff, war es Gewissheit: In Brüssel wurden Menschen ermordet. Der Attentäter soll islamistischen Hintergrund aufweisen und bewusst Fans mit schwedischen Trikots anvisiert haben. (Kurier)
Davon wurden die schwedischen Spieler informiert. Schnell war der Entschluss gefasst, nicht mehr für die zweite Hälfte auf den Rasen zurückzukommen. Das belgische Team unterstützte diese Entscheidung.
Der belgische Premierminister Alexander De Croo bestätigte, dass es sich bei den Opfern um Schweden handelt. Der Tatort soll nur fünf Kilometer vom Heysel-Stadion entfernt gewesen sein und der Täter sei nach Polizeiangaben noch auf der Flucht. Vermutlich schon wieder, falls es sich bei dem Mann um einen Schutzsuchenden handelt.
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