Horst D. Deckert

STIKO empfiehlt mRNA-Injektionen für Schwangere

«Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt Schwangeren und Stillenden eine Impfung gegen Covid-19», berichtet die Tagesschau der ARD. Die Kommission rufe nun alle noch nicht Geimpften im gebärfähigen Alter auf, sich impfen zu lassen. Damit bestehe bereits vor einer Schwangerschaft ein sehr guter Schutz, erklärte die Kommission.

«Auch schwangere und stillende Frauen haben nun eine klare Empfehlung zur Impfung. Das bedeutet nach vielen Monaten mit vielen offenen Fragen nun endlich wissenschaftlich begründete Gewissheit», sagte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn zur STIKO-Äusserung. Der CDU-Politiker empfiehlt schwangeren Frauen, sich möglichst impfen zu lassen: «Fragen Sie Ihren Arzt. Lassen Sie sich impfen. Sie schützen sich und Ihr Kind.»

Bisher hatte die STIKO die generelle Impfung während der Schwangerschaft nicht empfohlen. Dies, weil die Datenlage nicht ausgereicht habe. Dazu ARD weiter: «Die jetzt ausgesprochene Empfehlung basiere auf einer systematischen Aufarbeitung der in den vergangenen Wochen verfügbar gewordenen Daten zum Risiko von schweren Covid-19 Verläufen in der Schwangerschaft sowie zur Effektivität und Sicherheit einer Impfung bei Schwangeren und Stillenden, so die STIKO.»

Die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt verwies zudem auf ein Beschlussentwurf des Robert Koch-Instituts (RKI). Darin heisst es, dass sich «bisher ungeimpfte Schwangere ab dem zweiten Schwangerschaftsdrittel sowie Stillende mit zwei Dosen eines mRNA-Impfstoffs schützen» sollen.

Kommentar Corona-Transition

Corona-Transition berichtete bereits mehrfach über die Gefahren der mRNA-Injektionen – insbesondere auch für schwangere Frauen. Eine Untersuchung des «New England Journal of Medicine» kam kürzlich zum Ergebnis, dass die «Impfungen» die Gefahr von Fehlgeburten deutlich erhöhen.

Dazu kommt, dass Frauen während der Schwangerschaft grundsätzlich möglichst überhaupt keine Medikamente einnehmen sollten. Vor diesem Hintergrund scheint die Entscheidung äusserst fragwürdig und kaum nachvollziehbar zu sein. Unklar bleibt auch, was unter der «systematischen Aufarbeitung der in den vergangenen Wochen verfügbar gewordenen Daten zum Risiko von schweren Covid-19 Verläufen» genau gemeint sein soll.

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