Seit dem Sturz von Diktator Baschar al-Assad wird hierzulande heftig darüber diskutiert, ob und wann syrische Migranten in ihr Heimatland zurückkehren sollen. Bei den neuen islamistischen Machthabern in Damaskus sind sie offenbar gar nicht erwünscht. Der Außenminister der syrischen „Übergangsregierung“, Asaad al-Schaibani, sieht jedenfalls keine Notwendigkeit für eine rasche Rückkehr seiner Landsleute aus Deutschland in die alte Heimat.
„Sie sind dort in Sicherheit“, sagte er laut dpa diese Woche am Rande eines Treffens mit Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) in Damaskus. Den rund eine Million Syrern, die in Deutschland aufgenommen worden seien, gehe es zudem besser als vielen ihrer Landsleute in anderen Regionen, etwa der Türkei.
Mit anderen Worten: Die syrischen Migranten sollen bleiben, wo sie sind!
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