Horst D. Deckert

System-Journalisten plötzlich empört: „Klima-Kleber sind Kriminelle!”

Von ELMAR FORSTER

„Kleber stehen außerhalb der zivilen Gesellschaft“

Da muss wohl ein BILD-Kommentatorin morgens im „Letzte-Generation“-Klima-Kleber-Verkehrsstau fest gesteckt haben…: „Die Angeklebten gehören von der Straße gerupft. Sie stehen außerhalb der zivilen Gesellschaft. Nennen sich ’Letzte Generation‘ – und sind es auch: die Letzten.“ (BILD)

Linke Journaillen predigen plötzlich Hate-Speech

Die Bild-Journalistin sollte freilich aufpassen, dass sie nicht plötzlich wegen hate-speech verurteilt wird… – Denn: Gerufene Geister haben es eben in sich, dass sie, nicht mehr gehen wollend, sich gegen ihre Meister richten.

Und somit bleibt dieser Wunsch wohl unerhört: „Eines haben Bilder-Besudler nicht verdient: Aufmerksamkeit.“ – Aber jetzt ist es zu spät…: Waren es doch genau diese System-Medien selbst, die jener psychisch und mental beeinträchtigten Klima-Zopf-Gretl ihre Aufmerksamkeit liehen, indem sie etwa deren Sinnlos-Wut-Rede vor der UNO live übertrugen und heroisierten.

Enden die eigenen Kinder in einem Öko-Hochsicherheits-Gefängnis?

Auch wenn die postmoderne BILD-Kommentatorin sich jetzt – im Namen ihres Sohnes – von diesen Verrückten distanzieren möchte: „Eine Schande für die Generation meines Sohnes – für die sie eben nicht stehen.“ – Hat etwa die Bild-Nanny-Mamie plötzlich Angst davor, dass sie zu Hause ein_e Öko-Alien-Sohne-Männ_in-Memme herangezogen hat?

Plötzlich, auf einmal, möchte sich die Ex-Woke-Schreiberin auch partout nicht mehr zur Helikopter-Eltern-Generation gezählt gehörig wissen:

„Wer Straftäter, Blockierer und Vandalen beklatscht, der ist nicht besser als das Geschwader an Helikopter-Eltern, die die grenzenlose Erziehung vermasselt haben. Wer diese Anschläge verharmlost, Tomatensuppe und Kartoffelbrei auf dem Schönsten, was Menschenhände je erschufen, lobt, ist raus. Klebt sich mit ins Abseits.“ (Bild)

Langsam schwant es selbst linken System-Journaillen: Dass sich da irgendetwas etwas zusammenbrauen könnte – nämlich jenseits von lustig:

„Was kommt denn bitte nach den Anschlägen auf Gemälde? Was nach den Blockaden? Wie weit wollen die Klima-Randalos gehen? Die Gefahr: Die kleinen Kriminellen könnten auf direktem Wege in den Terror sein, wenn sie nicht bald mal runterkommen.“

Die Wohlstands-Pokemon-Kiddies hinter Gittern in einem neuen Öko-Terroristen-Stammheim… Aus und vorbei dann mit dem schönen heilen Patchwork-Family-Idyll.

„Klima-Chatoen sind wohlstandsverwahrloste Rotzlöffel“

Immerhin wird aber mittlerweile eine treffende psycho-pathologische Analyse gestellt:

„Klima-Chaoten immer irrer! Eine Minderheit. Brüllend laut. Neurotisch und narzisstisch: wohlstandsverwahrloste Rotzlöffel, auf dem Diskussionsniveau von Dreijährigen, die sich vorm Süßigkeiten-Quengel-Regal an der Supermarktkasse – oder bei den Vegan-Fruchtgummis im Bioladen – trommelnd und brüllend auf den Boden werfen. Ich will! ICH will!! ICH WILL!!!“ (Bild)

Das alles war aber schon vor Jahren absehbar:

„Also ihr, die Privilegiertesten der Privilegiertesten, die noch keinen Tag gearbeitet haben! ihr wollt der Gesellschaft sagen, was falsch läuft? Ihr seid unzufrieden? Kein Wunder! Ihr seid die verwöhntesten Kids, die die Erde je hervorgebracht hat. Viele haben null Ahnung von Arbeit, Politik, Wirtschaft oder Wissenschaft.“ (epochtimes, 2019)

Autoritäre Erziehung wieder in

Man höre und staune:

„Doch scheitert es noch zu oft mit der Erziehung: Noch durchgeknallter und noch gefährlicher als die Klima-Kleber sind die Politiker und Twitter-Promis, die den Kultur-Vandalen Beifall klatschen. Denn es ist an Erwachsenen und Demokraten, sie in die Schranken zu weisen.“ (BILD)

Öffentlich-rechtlicher Rundfunk unterstützt Klima-„Kriminelle“

Wenn das aber etwa ultra-links-grünen Staatssystem-Journalisten vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk mitbekommen sollten?! Die Bild-Kolumnisten sind außer sich:

„Zwei Klima-Radikale bewarfen ein Monet-Gemäldemit Kartoffelbrei – und eine Vertreterin des gebührenfinanzierten Rundfunks verteidigt diese Tat!“. (BILD)

Denn jene NDR-Farbhaar-Systemhasserin als grüne System-Journalisten-Made-im-Speck gab via Twitter kund: Dass es schließlich um die „Schönheit dieser Welt, die sie gemalt haben und die gerettet werden muss“, gehe – namens  Jessica Kordouni, Rundfunkrätin beim NDR und Grünen-Politikerin. – Absolut irrer Zusatz: „Kartoffelbrei und Tomatensuppe sind absolut Kunst. Monet und Van Gogh hätten diesen Protest gemocht.“ – Wie wärs, wenn man den woken Journaillen beim nächsten Außeneinsatz auf einer Anti-Corona-Demo die ganze Kamera mit Ketschup versauen würde?

Mit ins Horn bliesen auch ähnlich geartete Woke-er´-Journaillen: Etwa der Multikultlti—Vorzeige-Journalist Özden Terli, Meteorologe und Moderator beim ZDF: „Würde es ein Künstler machen, wäre es eine Kunstaktion.“ Und auch „BR24“ frohlockte: Dass nämlich den Klima-Aktivisten eine neue Aktion „gelungen“ sei, um „ihren Plan umzusetzen“.

Solch geistige Brandstiftung kommt nun auch innerhalb der linken Systemmedien-Bubble immer fragwürdiger durch: Etwa die Bewertung der Aktion durch die „Deutsche Welle“ – als „Rechtfertigung der kriminellen Aktion“ (Bild)- Die „DW“ im Klartext: „Die Forderung der ‚Letzten Generation‘ ist klar: mehr Klimaschutz!“ -„um Druck auf die Politik auszuüben“. (zitiert nach Bild)

„Nicht in diesem Ton!“

Mit gutgemeinten Knigge-Regeln werden sich durchgeknallte Freizeits-Möchtegern-„Terroristen“ wohl nicht mehr beeindrucken lassen: „Die Botschaft aus der Mitte der Gesellschaft muss sein: nicht in diesem Ton! So nicht, nicht mit uns!“ (Bild)

Infantiliserte Möchtergern-Erwachsene im Dauer-Betroffenheits-Modus

Doch: Im Potsdamer Museum war es eine leicht an-gealtertre Minirock-MILF, die sich mit optischem Erotik-Understatement in Szene klebte: Zu nichts anderem fähig als Teile aus Gretels UNO-Blödsinns-Rede nachzuäffen:

„Menschen hungern, Menschen frieren, Menschen sterben.“

Als ob sie das nicht schon seit 4,6 Millionen Jahren tun, seit sich der Australopithecus in der lichten Savannen Ostafrikas auf die Beine gemacht hatte. Und sich der Neandertaler in der Eiszeit in Höhlen ein Feuerchen anmachte, das jetzt wegen des Ukraine-Kriegs-Energie-Embargos auslöschen könnte. So was nennt man kulturelle Regression.

„Wir sind in einer Klima-Katastrophe. Und alles, wovor ihr Angst habt, ist Kartoffelbrei auf einem Gemälde. Wisst ihr, wovor ich Angst habe? Dass die Wissenschaft sagt, dass wir 2050 unsere Familien nicht mehr ernähren werden können… Dieses Gemälde wird nichts mehr wert sein, wenn wir uns um Essen streiten müssen.“ (Klima-Quarter-Midlife-Crisis-MILF im Potsdamer Museum)

Wen kümmert es übrigens, wovor die Klima-Quarter-Midlife-Crisis-MILF wirklich, tief in ihrem Unbewussten, Angst hat? Mich jedenfalls nicht…

Der ganze Zinnober ist nämlich nicht bloß eine durchgeknallte Aktion von infantilen Youngstern, die es in der modernen Wohlstandsgesellschaft immer schon gegeben hat. Nein, es sind durchgeknallte Aktionen einer infantilsierten Möchtegern-Erwachsenen-Generation, die vom Sozialstaat mit Mindestsicherung durchgefüttert, sich zu Hause langweilen. (Muss die Klima-MiILF nicht arbeiten?) Und die (noch) nicht kapieren, dass beim nächsten Blackout die Supermarktregale innerhalb kürzester Zeit leer geplündert sein werden.

„Sperrt sie ein!“

Und was könnte dagegen nützen? Wohl nur die Repression staatlicher Instanzen:

„Nur dann müssen auch mal Erwachsene – wie die Polizei, Richter und Politiker – kommen, und den irrlichternden Nachwuchs … auch einbuchten.“

Lasst sie weiter kleben!

Also dann! Lasst die Klima-Terroristen weiter kleben und schütten! Weil sie niemand davon abhalten wird.

Immerhin hat alles aber auch sein Gutes: Dass nämlich selbsternannte linke Gut-Menschen-Journaillen langsam die Welt nicht mehr verstehen, die sie jahrzehntelang herbeigeschrieben haben. So wie etwa der 1944 geborene österreichische Standard-Kolumnist, der seit langem wieder mal eine ernst zu nehmende Glosse geschrieben hat: Dass nämlich „aus den Aktionen dieser ’Klimaaktivistinnen‘ eine gewisse Missachtung großer Kunstwerke“ spräche. (Standard) – Ahaaa…

Völlig baff ist der heute 78-Jährige Groofty übrigens ob der Frechheit der vor ihm liegenden Generationen:

„Die Rechtfertigung ist überhaupt jenseitig: ’Wir dürfen uns nicht verlieren in der Idylle auf der Leinwand, sondern müssen der Realität ins Auge blicken! Zur Bewunderung der Kunst wird keine Zeit mehr sein, wenn wir uns um Nahrung und Wasser bekriegen!’, schreibt Aimeé van Baalen, Sprecherin der ’Letzten Generation’. Und: ’Was ist mehr wert, Kunst oder Leben? ’”

Friedrich Nietzsche gab die Antwort darauf:

„Wir haben die Kunst, um nicht am Leben zu verzweifeln.“

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517qVZDEfdL._SY264_BO1204203200_QL40_ML2Unser Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, hat ein Buch geschrieben, welches Ungarn gegen die westliche Verleumdungskampgane verteidigt. Der amazon-Bestseller  ist für UM-Leser zum Preis von 17,80.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) beim Autor bestellbar unter <ungarn_buch@yahoo.com>


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