Die Facebook-Gruppe „Ärzte versus COVID-19“ fördert einen erschreckenden Umgang österreichischer Ärzte mit Patienten und den Genspritzen zutage. Mitten unter ihnen: Ärztekammer-Präsident Thomas Szekeres. Die Gruppe wurde auch von offizieller Seite der Ärztekammer beworben. Er empfahl in der Gruppe ein Nasenspray, das vor Corona-Infektionen schützen soll. Vor der Allgemeinheit scheinen die Ärzte solch nützliches Wissen jedoch zu verheimlichen. Auch über die unzähligen schweren Impfnebenwirkungen unterhielt man sich. Diskutiert wurde der Fall eines 14-Jährigen, der nach der Gen-Spritze an einer Hirnvenen-Thrombose verstorben ist. Eine Ärztin erkundigte sich, da sie ihre 10-jährige Tochter impfen lassen wollte, über genauere und nach Geschlecht aufgeschlüsselte Daten zu dieser bekannten Nebenwirkung. Bei ihren Patienten wollen sie die Genspritzen dennoch um jeden Preis anbringen und das alternativlos. Gleich mehrere Ärzte, die sich mit dem Tenor der Gruppe nicht gemein machen wollen, wendeten sich schockiert an den Wochenblick.
Die Kluft zwischen Ärzten und Patienten wird durch die Corona-Krise immer größer. Mehr und mehr Menschen vermeiden Arzt- und Krankenhausbesuche nach Möglichkeit. Das Vertrauen in die Ärzteschaft ist auf einem Tiefpunkt. Dass es oft keine irrationalen Gründe sind, die die Menschen dazu führen, den Medizinern zu misstrauen, das legt die “Ärzte versus COVID-19”-Gruppe nahe. So wollen die Ärzte partout keine Nebenwirkungen ihrer Patienten melden. Denn das sei ihnen zu viel Aufwand.
Ärzte unter sich: PCR-Test kann Covid-Erkrankung nicht nachweisen
Von Arzt zu Arzt: In der Covid-Ärzte-Gruppe, der auch Ärztekammer-Präsident Thomas Szekeres angehört, herrschte von Beginn an Konsens darüber, dass positive PCR-Testergebnisse für sich keine Corona-Erkrankung nachweisen können. Die Bundesregierung habe zu diesem Zeitpunkt dennoch von “Neuerkrankungen” gesprochen, schildert ein Zeuge gegenüber Wochenblick: Eine Kollegin, die sich vehement dafür einsetzte, die Bevölkerung über dieses Faktum aufzuklären und zu informieren, um Angst und Panik zu vermeiden, wurde daraufhin aus der Gruppe entfernt.
Mitglied des Impfgremiums: unmöglich, Bevölkerung informiert zu halten
Dr. Marton Szell ist Infektiologe, Tropenmediziner, Mitglied des Nationalen Impfgremiums (NIG) und der Corona-Kommission. Er schrieb in dieser Gruppe, in der er auch als Moderator fungiert: „Ich halte es für vollkommen unmöglich die Bevölkerung als Ganzes über alle Details der Coronapandemie informiert zu halten.“ Wie Wochenblick berichtete, hat Szell auch Verbindungen zur Pharma-Industrie.
Man gab sich dort auch gegenseitig Tipps, wie man schlechte Google-Bewertungen oder auch lästige Patienten als Wahlarzt wieder los wird:
Von Arzt zu Arzt, aber nicht für die Öffentlichkeit: Nasenspray schützt vor Infektion
Im April 2021 informierte Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres die Ärzteschaft darüber, dass das Nasenspray “Coldamaris”, der rezeptfrei um rund 9 Euro erhältlich ist, vor einer Infektion schützt. Der Öffentlichkeit wurde diese wichtige Information allerdings vorenthalten. Den eigenen Bekannten hingegen rieten die Ärzte dieser Gruppe offensichtlich dazu, das Nasenspray zu verwenden. Als Reaktion auf Szekeres’ Posting ist dann auch zu lesen, dass die Ärzte beim Therapieren von Covid-19 “zurückgepfiffen” wurden. Ein anderer Arzt fragt allerdings kritisch in die Gruppe: “Warum ist davon nichts an die Öffentlichkeit gedrungen? Können wir nur öffentlich die Propaganda der Regierung unterstützen, nicht aber der Bevölkerung derartig naheliegende Empfehlungen geben?”
14-Jähriger mit Hirnvenen-Thrombose: Nebenwirkungen unter Ärzten besprochen
Auch über die unzähligen schweren Impfnebenwirkungen unterhielt man sich. Diskutiert wurde der Fall eines 14-Jährigen, der nach der Gen-Spritze an einer Hirnvenen-Thrombose verstorben ist. Eine Ärztin erkundigte sich, da sie ihre 10-jährige Tochter impfen lassen wollte, über genauere und nach Geschlecht aufgeschlüsselte Daten zu dieser bekannten Nebenwirkung.
Meldung von Nebenwirkung ist “Ärzten” zu viel Aufwand
In diesen Postings wird über die Meldung von Nebenwirkungen diskutiert. Einer der Ärzte berichtet über einen Patienten, der zwei Monate nach dem Stich mit Johnson & Johnson unter einer halbseitigen Gesichtslähmung leidet. Der unmenschliche und eines Arztes völlig unwürdige Kommentar von Dr. Szell lautete, man solle die nächste “Impfung” auf der anderen Seite vornehmen, dann wäre das Gesicht wieder symmetrisch.
Einige Ärzte weisen in der Gruppe aber auch darauf hin, dass die Nebenwirkungen einfach vertuscht werden. Andere wiederum fragen sich nur, wer ihnen den Aufwand bezahlen soll bzw. meinen, dass sie dafür 2 Stunden pro Tag benötigen würden, um die Nebenwirkungen einzumelden.
Menschenverachtung der “Ärzte”: “Man soll sie nicht ermorden! Fürs erste reicht der Knast”
Ein Höhepunkt der Menschenverachtung innerhalb dieser Gruppe wurde nach einem Posting eines Moderators der Gruppe erreicht. Ein ‚Gedicht‘, das im Übrigen auch nicht aus der Feder Tucholskys stammt, sondern vor wenigen Monaten von einem deutschen Satiriker veröffentlicht wurde. In den letzten zwei Versen über ungeimpfte Menschen steht dort Folgendes: “Und doch: Man soll sie nicht ermorden! Fürs erste reicht ja auch der Knast.” Ist das als Gewaltaufruf gegen die Genspritzen-Vermeider zu verstehen? Erfüllt das bereits den Straftatbestand der Verhetzung? Den Ärzten in der Gruppe schien es jedenfalls zu gefallen, allen voran Dr. Szell, der es “großartig” fand.
Und alles das befürwortet Szekeres?
Eines der prominentesten Mitglieder dieser Gruppe ist Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres. Da dieser regelmäßig selbst in die Gruppe postet, ist davon auszugehen, dass auch er in Kenntnis der zunehmend gefährlichen, zynischen und menschenverachtenden Stimmung in dieser Ärztegruppe ist. Die abstoßenden Äußerungen werden von ihm aber offensichtlich toleriert.