Horst D. Deckert

«The SPARS Pandemic 2025-2028»: Die heutige Pandemie – geschrieben vor fünf Jahren

In einem Vorwort macht General Thomas «Mike» Flynn, der ehemalige Sicherheitsberater des US-Präsidenten Donald Trump, eine Hommage für den alternativen Journalisten Alex Jones mit seinem in den USA bekannten Sender InfoWars. Jones ist wegen seiner Kritik an den Corona-Massnahmen und seiner Hintergrundrecherchen in den Mainstream-Medien der USA seit Beginn der Coronakrise in den Schlagzeilen. Nun hat er einen Dokumentarfilm über ein brisantes 77-seitiges Dokument mit dem Namen «The SPARS Pandemic 2025-2028 – ein futuristisches Szenario für Risikokommunikatoren im Gesundheitswesen» veröffentlicht.

Das 77-seitige Werk wurde von Autoren der Johns-Hopkins-Universität im Jahr 2017 fertiggestellt. Es beschreibt als Drehbuch exakt die Situation – wie wir sie in der Corona-Pandemie derzeit erleben. Ein Kriegsszenario, wie die Bevölkerung in einer solchen Krise kontrolliert und überwacht werden sollte – und auch, was als nächstes geplant ist. Das Video von Jones wurde von verschiedenen Kanälen wie Youtube und Facebook kurz nach der Veröffentlichung gesperrt.

Im Vorspann dieses Videos sagt General Flynn (Minute 00:00 – 02:37):

«Mir ist es egal, was ihr über diesen Typen Alex Jones denkt, aber ich muss euch dieses Video einfach empfehlen. Die Medien haben Jones immer wieder als Verschwörungstheoretiker und Brandstifter diffamiert, aber dieser Mann liebt sein Land, er hat einen scharfen Verstand, er hat minutiös recherchiert und seine Hausaufgaben gemacht.»

Während eineinhalb Stunden zieht Jones mit der Doku seine Zuschauer in den Bann. Die US-Regierung plante dieses «Kriegsspiel, das wir jetzt hautnah erleben», wie Flynn es nennt, zwischen den Jahren 2016 und 2017:

«Es ist unglaublich, wie alles was wir jetzt erleben, in diesem Szenario vor fünf Jahren bereits geplant wurde. Sie haben sogar dieselben Tweets und Social-Media-Inhalte vorbereitet, die jetzt ausgespielt werden – mit den exakt selben Wörtern und den exakt selben Hashtags. Es ist wie eine grosse Täuschung. Das Ding von Alex Jones muss unbedingt an die breite Öffentlichkeit! Jones arbeitet unglaublich sorgfältig, er liebt sein Land, er ist ein Patriot und es ist jemand, dem wir besser zuhören sollen. Die Mainstream-Medien nennen Jones nicht ohne Grund Brandstifter oder Verschwörungstheoretiker, denn sie haben Angst vor der Wahrheit, die er verbreitet.»

Die von der Johns Hopkins University im US-Bundesstaat Maryland herausgegebene wissenschaftliche Arbeit erinnert stark an den Bericht der Rockefeller Foundation über das «Event 201»: Eine ebenso ominöse Simulation, die von der Gates-Stiftung, der Johns Hopkins University und dem Weltwirtschaftsforum WEF einige Wochen vor Beginn der Covid-19-Pandemie durchgeführt wurde (wir berichteten).

Doch beim vorliegenden Paper handelt es sich im Vergleich zum «Event 201» um das ultimative Pandemie-Drehbuch – mit allen Details und Pannen.

Ein paar Auszüge aus dem Dokument (übersetzt aus dem Englischen):

In der Einleitung des Szenarios («The SPARS Outbreak Begins») schreiben die Autoren hauptsächlich vom Kommunikationsdilemma medizinischer Gegenmassnahmen (MCMs) aus der Zeit vor 2017, die in Zukunft verhindert werden sollen.

Im ersten Kapitel (S. 4-5) werden bereits auffällige Inhalte beschrieben, die nahelegen, dass die Autoren über ein gewisses Vorwissen verfügt haben müssen:

«CDC-Wissenschaftler erinnerten sich daran, in einer kürzlich erschienenen Meldung von ProMed gelesen zu haben, dass die Entstehung eines neuartigen Coronavirus in Südostasien beschrieben wurde, und führten einen Pan-Coronavirus-RT-PCR-Test durch. Eine Woche später bestätigte das CDC-Team, dass die drei Patienten tatsächlich mit einem neuartigen Coronavirus infiziert waren, das nach der Stadt, in der das erste Cluster von Fällen identifiziert worden war, als Coronavirus des St. Paul Acute Respiratory Syndrome (SPARS-CoV oder SPARS) bezeichnet wurde.»

Im dritten Kapitel «A Potential Vaccine» heisst es ab Seite 11:

«Im Jahr 2021 verursachte das Coronavirus einen Ausbruch in Huftierpopulationen der Region 7 in Südostasien. Unsere Forscher entwickelten und produzierten intern einen wirksamen Impfstoff gegen die Infektion (HMRV-vac14). Die anschliessende Zulassung und Anwendung des Impfstoffs beendete den Ausbruch in der Region erfolgreich. Doch wurde HMRV-vac14 (heute mRNA-Vakzine, Anm. d. Red.) von keiner Behörde für die Anwendung an Tieren oder Menschen getestet oder zugelassen.»

Zusammenfassung: Die SPARS-Pandemie breitete sich in Südostasien aus und es wurde intern an einem wirksamen Impfstoff geprobt, der Anfangs noch nicht zugelassen wurde. Getestet wurde damals schon mittels RT-PCR.

Weiter auf Seite 12, Kapitel 4:

«Kurz nach der Genehmigung des erweiterten Zugangs zu Kalocivir für ausgewählte Patienten erhielt die FDA Berichte über einen Tierimpfstoff, der von GMI entwickelt wurde, einem multinationalen Viehzuchtkonglomerat, das Rinder- und Schweinefarmen betreibt, unter anderem in Südostasien. Seit 2021 hatten Viehzüchter den Impfstoff verwendet, um eine SPARS-ähnliche respiratorische Coronavirus-Erkrankung bei Kühen und Schweinen auf den Philippinen und anderen südostasiatischen Ländern einzudämmen. Die von GMI zur Verfügung gestellten Daten deuten darauf hin, dass der Impfstoff im Fall von SPARS-ähnlichen Erkrankungen bei Kühen, Schweinen und anderen Säugetieren mit Hufen wirksam war, aber interne Versuche zeigten mehrere besorgniserregende Nebenwirkungen, darunter geschwollene Beine, starke Gelenkschmerzen und Enzephalitis, die zu Krampfanfällen oder zum Tod führten. Da alle Tiere, bei denen diese Nebenwirkungen auftraten, sofort getötet wurden, und die Tiere in der Regel innerhalb eines Jahres nach der Impfung geschlachtet wurden, sind weitere Informationen über über die kurz- und langfristigen Auswirkungen des GMI-Impfstoffs nicht verfügbar.

In Ermangelung einer brauchbaren Alternative – und angesichts der potenziell hohen Morbidität und Mortalität (zu dieser Zeit wurde die Sterblichkeitsrate noch mit 4,7 % angegeben) – kontaktierte die Regierung der Vereinigten Staaten GMI wegen des Impfstoffs. Nachdem Laboruntersuchungen bestätigten, dass das Coronavirus in Südostasien eng mit SPARS-CoV verwandt war, begannen die USA mit einer umfassenden Überprüfung der Entwicklungs- und Testverfahren für Tierimpfstoffe von GMI. Kurze Zeit später gaben Bundesgesundheitsbehörden einen Auftrag an CynBio (heute Pfizer/BioNTech), ein pharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in den USA, um einen SPARS-Impfstoff auf der Basis des GMI-Modells zu entwickeln. Der Vertrag enthielt Anforderungen für Sicherheitstests, um sicherzustellen, dass der Impfstoff für den menschlichen Gebrauch sicher und wirksam ist. Darüber hinaus stimmte HHS-Minister Nagel im Prinzip zu, den «Public Readiness and Preparedness Act» (PREP Act) zu erlassen, um damit einen Haftungsschutz für CynBio und zukünftige Impfstoffanbieter sicherzustellen, im Fall dass bei den Impflingen unerwünschte Wirkungen auftreten.»


Zusammenfassung: Hier wird beschrieben, wie die anfänglich nicht zugelassenen Impfstoffe dann doch noch zugelassen werden – trotz bekannten schweren Nebenwirkungen und fehlenden Daten über die Langzeitfolgen. Zudem wird beschrieben, wie die Mortalität mit 4,7 Prozent viel zu hoch eingeschätzt wird, so wie in der realen Pandemie auch.

Brisant: Die im Dokument genannte GMI als Entwicklerin eines Tierimpfstoffes repräsentiert heute die Patentinhaberin des Genom-Editing CRISPR Cas-9 aus dem Jahr 2014, namentlich Feng Zhang vom Broad Institute des MIT in Massachusetts und die Harvard University, ebenfalls in Massachusetts. Anfänglich wurde das Patent von den Erfindern Douda und Charpentier durch die University of California (UC, Berkeley) im Jahr 2012 eingetragen und gelang auf merkwürdige Weise an Zhang und die Universität von Kalifornien.

Feng Zhang und andere Autoren veröffentlichten das Protokoll für die Detektion von Covid-19 mit der CRISPR-Methode. Die Harvard University verbreitet unter anderem ein Narrativ, das von den Hauptmedien gerne übernommen wird: Das Virus würde über Jahre hinweg unter uns weilen und womöglich gar nicht verschwinden (wir berichteten).

Ebenso brisant: Der Immunologe Dr. Anthony Fauci zog bereits während der Schweinegrippe H1N1 im Jahr 2009 als Direktor des National Institute of Allergy and Infection Disease (NIAID) in den USA die Fäden. Dort ist er auch heute noch und er warnte bereits 2017 vor einem «surprise outbreak» während der Amtszeit von Donald Trump.

Ab Seite 25, Kap. 7, «The Voice», ist zu lesen:

«Bis Mai 2026 begann das öffentliche Interesse an SPARS zu schwinden. Ende April hatte die CDC eine aktualisierte Schätzung der Sterblichkeitsrate veröffentlicht, was darauf hindeutet, dass SPARS in den USA (wo Zugang zu medizinischer Behandlung verfügbar war) nur in 0,6% der Fälle tödlich war. Diese Zahl stimmte mit der in den sozialen Medien weit verbreiteten öffentlichen Meinung überein, dass SPARS nicht so gefährlich sei, wie ursprünglich angenommen. Die Kampagne brachte gemischte Ergebnisse. Gemeinsame Botschaften verringerten die Verwirrung der Öffentlichkeit, was eine Zunahme von 15-23 Prozent des korrekten Verständnisses von SPARS und Kalocivir in nationalen Umfragen belegt.

Während die gemeinsame Botschaft zu einer kohärenteren Berichterstattung in den traditionellen Medien führte, war die Kampagne zur Ansprache von Prominenten problematischer.»

Zusammenfassung: Hier wird die Kampagne beschrieben, mit der das «Wundermittel» Kalocivir (Heute Hydrochloroquin oder Remdesivir) in der Öffentlichkeit Akzeptanz finden soll aber dann genauso kritisch hinterfragt wird, um nachträglich den Impfstoff HMRV-vac14 (heute: mRNA-Vakzine von Pfizer/BionTech und Vektorimpfstoffe von AstraZeneca) als einzige Alternative auf den Markt bringen zu können.

Und weiter auf Seite 25:

«Um bestimmte Bevölkerungsuntergruppen weiterhin zu erreichen, haben Beamte der Agentur die Hilfe von bekannteren Wissenschaftlern, Prominenten und Regierungsbeamten in Anspruch genommen, um kurze Videos und Zap-Clips zu erstellen und in einigen Fällen Interviews mit grossen Medien zu geben. Unter den Auserwählten befanden sich die frühere Präsidentin Jaclyn Bennett; BZee, ein beliebter Hip-Hop-Star; und Paul Farmer, Mitbegründer von Partners in Health und renommierter globaler Gesundheitsexperte.»

Zusammenfassung: Dass frühere Präsidenten und andere Prominente für die Impfstoff-Werbung benutzt werden sollen, war also damals schon klar.

In Kapitel 13 «Lovers and Haters» auf Seite 43 steht:

«Als die Verteilung von Corovax begann, mobilisierte die Anti-Impf-Bewegung ihre Ressourcen. Unter Berufung auf ausgewählte Zitate von CDC, NIH und anderen Regierungsbehörden verbreiteten Anti-Impfstoff-Befürworter die Botschaft, dass Corovax unzureichend getestet worden sei und unbekannte langfristige Nebenwirkungen habe und dass die natürliche Immunität, die sich aus der Ansteckung mit der Krankheit ergibt, ein wirksameres Schutzmittel sei.»

Zusammenfassung: Es war also damals schon klar, dass ein unzureichend getesteter Impfstoff kritisiert und eine Herdenimmunität bevorzugt würde.


In Kapitel 17 «Impfstoff Nebenwirkungen», S. 60:

«Während die Bundesregierung offenbar Bedenken hinsichtlich der akuten Nebenwirkungen von Corovax angemessen ausgeräumt hat, waren die langfristigen, chronischen Effekte des Impfstoffs noch weitgehend unbekannt. Gegen Ende des Jahres 2027 tauchten Berichte über neue neurologische Symptome auf. Nachdem fast ein Jahr lang keine nachteiligen Nebenwirkungen aufgetreten waren, traten bei mehreren Impfstoffempfängern vermehrt Symptome wie verschwommenes Sehen, Kopfschmerzen und Taubheitsgefühl an den Extremitäten auf.»

Zusammenfassung: Wirklich erschreckend ist die Tatsache, dass die langfristigen Wirkungen des Vakzins schon im dystopischen Szenario nicht bekannt sind und in Kauf genommen werden. Erst ein Jahr später kommt es zu ernsthaften Symptomen, während die Bundesregierung Bedenken darüber ausräumt.

Im Kapitel 16 «Antibiotics, HO!» auf Seite 55 heisst es weiter:

«Die Corovax-Produktion lief den ganzen Herbst und Winter über weiter. Ab Mitte Dezember waren die Impfstoffe nicht mehr limitiert und im Januar 2027 waren die Bemühungen, die gesamte US-Bevölkerung zu impfen, weiterhin aktiv.

Bis zu diesem Zeitpunkt waren die weltweiten Impfanstrengungen durch den Impfstoffvorrat begrenzt. Sie hatten einen mässigen Effekt auf die SPARS-Inzidenzraten und die Krankheit breitete sich weiterhin weltweit stetig aus.»

Zusammenfassung: Schon damals wusste man also, dass sich das SPARS-Virus trotz der grossflächigen Impfung weiter ausbreiten und sich die Pandemie, bzw. die Impfkampagne über vier Jahre hinausziehen würde.

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