
Twitter (7 sek): Hampelkoalitionskanzlerin Scholz im O-Ton.
Humor ist, wenn man trotzdem lacht.
“Kinderkrankenschwesterin” pic.twitter.com/eucKXsNTXS
— Benedikt Brechtken (@ben_brechtken) December 5, 2021
Danisch: Legales Cannabis & legaler Diebstahl in Kalifornien
Ist bestimmt nur ein dialektischer Prozess.
Langemann (YT; 15min): Bayerischer Rundfunk schließt Ungeimpfte aus
Laut einer internen “Empfehlung” des BR, die an Langemann durchgestochen wurde, sollen in sämtlichen Produktionen des BR nur noch nachweislich geimpfte Personen zu sehen sein. Ausnahme bilden Beiträge, in denen es explizit um Ungeimpfte geht.
Nach diesem Muster wurde ja auch schon mit der AfD und anderen politisch oder leitkulturell unliebsamen Personen verfahren. Als nächstes kommt dann die juristische Ungleichbehandlung, wonach Ungeimpften der Arbeits- oder Mietvertrag vorenthalten oder gar gekündigt werden kann. Dazu Gerichte, die systematisch zulasten von Ungeimpften urteilen, weil sie beispielsweise bei Verkehrsunfällen die Rettungsmannschaft in unverhältnismäßiger Weise gefährden.
Tichy: Die nächste wichtige Autobahnbrücke muss wegen Baufälligkeit gesperrt werden
Diese Vollsperrung der A 45 wird sich vor allem im Kölner Raum verheerend auswirken. Dort ist bereits der Autobahnring stark belastet und muss den schweren Lkw-Verkehr ebenfalls baufälliger Rheinbrücken aufnehmen. Ein Teil des umgeleiteten Verkehrs weicht großräumig über A3 und A1 aus und verstopft zusätzlich den Kölner Ring. Abhilfe kommt so schnell nicht.
Wenn man bedenkt, wie robust diese Brücken gebaut werden, ist es immer wieder erstaunlich, was stete Vibrationen über die Jahre anrichten können. Bedenkt man aber, was bei der Takoma-Narrows-Brücke passiert ist oder vor wenigen Jahren in Genua, als ebenfalls eine Betonbrücke aus den 1960er Jahren in die Knie ging, ist die Bedeutung einer fortlaufenden Instandhaltung nicht zu unterschätzen.
Die Politik interessiert es derweil nur bedingt. Denn immerhin werden mit der Klappe der erzwungenen Vollsperrung gleich mehrere Fliegen aufs Mal erwischt:
- Der Individualverkehr kann noch einmal als teuer und gefährlich gebrandmarkt werden
- Die Umleitungen werden die Luftqualität in den Städten verschlechtern und dort Sperrungen nach sich ziehen
- Generell kann der Logistik und dem Pendelverkehr ordentlich eine reingewürgt werden, da die Leute sich umgewöhnen müssen und entweder auf den ÖPNV umsteigen und/oder sich den Arbeitsplatz näher heranholen.
Letztlich ist mE aber die Mentalität schuld an der Misere. Die Instandhaltung derartiger Infrastrukturelemente sollte generell nicht als eine politische Aufgabe verstanden werden, sondern als eine, die sich für Unternehmen und auch Privatpersonen lohnt, da sie unmittelbar davon profitieren, wenn sie die Brücke verwenden können (Logistik+Mitarbeiter). Daher wäre es mehr als nur angebracht, private Vereine oder Stiftungen für solche Brücken einzurichten, um dann bei den Nutznießern mit dem Klingelbeutel umzugehen und sie finanziell in die unmittelbare Pflicht zu nehmen.
Alternativ wäre auch eine Mautlösung denkbar. Wenn man bedenkt, dass derartige Brücken täglich von 100k Fahrzeugen benutzt werden, dann wäre das Eintreiben von 20 Cent pro LKW-Fahrt und 2 Cent pro PKW-Fahrt mehr als ausreichend, um das Ding in Schuss zu halten. Bei einem Betonmischer mit 20 Tonnen Beton in der Trommel wäre das denkbar wenig, wäre in Anbetracht der Belastung für die Brücke aber nur angemessen.
Das Problem damit ist aber vermutlich wie immer nur ein politisches: Eine Maut – gar nutzungsabhängig und algorithmisch gesteuert – würde im Ergebnis das liefern was es soll: Eine punktgenaue Zurechnung der Kosten im Einklang mit dem Nutzen, den die Brücke oder generell die Transportinfrastruktur stiftet. Kein Politiker könnte für sich da noch etwas abzweigen. Man würde es sofort bemerken, wenn da etwas krummes läuft, da selbst strukturelle Knappheiten vom System in Echtzeit entdeckt würden. Niemand bräuchte mehr einen Politiker dafür. Die Leute wären problemlos in der Lage, das Problem in effizienter Weise selbst zu lösen.
Summit News: Theodor Roosevelt Statue wird zur Entfernung fertig gemacht, weil Rassismus
Die Statue vor einem Naturkundemueum in New York zeigt Roosevelt auf einem Pferd mit je einem Indianer und einem Schwarzen zu Fuß links und rechts neben ihm. Ziemlich pathetisch, aber jetzt auch nicht gerade himmelschreiend. Hat sogar etwas versöhnliches an sich, da beide nicht als Feind dargestellt werden, sondern als Kompagnons. Dennoch muss sie natürlich weg, da ein Naturkundemuseum beim Zeitgeist stets auf dem aktuellen Stand sein muss.
Wie bei den anderen Statuen, die nach ihrem Abriss nicht umgehend im Hafenbecken gelandet sind, wird sich auch hier ein Privateigentümer über das schöne Stück freuen.
Daily Mail: Geore Orwells 1984 wird aus feministischer Perspektive neu erzählt
George Orwell’s estate has approved a feminist version of Nineteen Eighty-Four that will retell the events of the classic novel from the perspective of Winston Smith’s lover Julia.
- War absehbar.
- Was auch sonst.
- Ich hätte Geld darauf setzen sollen.
- Hat was von Boulevard Presse: “ER brachte SIE in Teufels Küche wegen seinem Streit mit Big Brother und riskierte dafür sogar ihre Liebe, nur um sich als HELD feiern zu lassen! Jetzt spricht SIE über die Verhöre im Foltergefängnis, über ihre Trennung und den Schmerz, den ER auch IHR zugefügt hat!”
- Animal Farm würde besser passen. Vielleicht wird das ja noch jemand nachholen und zur Abwechslung eine reaktionäre Neufassung davon auf den Markt bringen. “All women are equal. But some women are more equal.” Ich kann den Aufschrei schon hören.
- Das kann man mir jetzt glauben, oder nicht: Die Erscheinung der kommentierten Version von “Mein Kampf” vor ein paar Jahren gab mir die Idee, Schicklgrubers Buch in gendersensibler Schreibweise umzuschreiben. In etwa bis zur Hälfte war ich gekommen (das Weggendern von Hitlers Vater ist eine ziemliche Arbeit!), hatte dann aber einen Systemabsturz der hässlichen Sorte und kein Backup zur Hand. Habe das als Zeichen gesehen, dass es vielleicht doch keine so gute Idee sein könnte.
Ich tendiere zu (4).
Daily Mail: Transen sollen besondere gesetzliche Schutzrechte erhalten
The Law Commission set out proposals including measures that would lead to tougher sentences for stirring up hatred against transgender people.
The Government’s official advisers on legal reform also proposed granting special protection from prosecution for those who express ‘gender critical’ views, such as feminists voicing doubts that a man can change his sex to female.
Under the Law Commission’s proposals, ‘stirring up hatred’ under the Public Order Act 1986 should be extended to cover ‘transgender and gender diverse’ people, as well as the disabled. Judges should be given the power to hand longer sentences to offenders who target transgender people in crimes such as assault, its 545-page report added.
Wie gesagt: “All women are equal…” nur die mit Pimmel sind noch etwas mehr equal.
Daily Mail: Macron tut das nötigste und bezeichnet die EU Pläne zur “Abschaffung von Weihnachten” und generell den Gendersprech als Schwachsinn
Mehr muss er wirklich nicht machen. Das wird reichen, um sich auch bei konservativen Franzosen die Mehrheit zu holen. Sobald Scholz und Baerbock sich so richtig entfaltet haben, wird Macron bei uns noch als Hort rationaler Vernunft reüssieren.
After Skool (YT; 21min): Psychische Epidemien als gefährlichster aller gesellschaftlichen Zustände
Geht im ersten Teil um Psychosen nach der Definition von CG Jung, bei der Menschen den Kontakt zur Realität verlieren und einen emotionalisierten, erratischen Wahn leben. Ursache für eine Psychose beim Individuum können einmal sein: Drogenkonsum, Hirnschäden oder andere organische Fehlstellungen.
Zweiter Ursachenkomplex ist eine psychogener Natur, bei der man von negativen Emotionen überwältigt wird, in eine Panik verfällt und dann verzweifelt versucht, daraus wieder herauszukommen. Die einen erreichen das über eine Konfrontation der Ursache, andere wiederum erleben einen psychotischen Ausbruch, bei dem sie die Panikgefühle über eine Neuordnung der Realitätswahrnehmung neutralisieren.
In der Folge tritt eine kognitive Dissonanz ein, bei der man quasi Kausalitäten nicht mehr wahrnimmt und sie unbemerkt durch passende Korrelationen ersetzt, die dafür sorgen, dass die Erlebnisse, die zur Panikreaktion führten, einen Sinn bekommen. Der psychotische Wahnzustand tritt ein.
Selbiges funktioniert auch bei ganzen Gesellschaften, das Mittel der Wahl lautet dabei Angst, die per Propaganda in wiederkehrenden und sich steigernden Wellen in das öffentliche Bewusstsein getragen wird. Jedes Mal wird es repetitiver, eindimensionaler und widersprüchlicher, was die bereits davon ergriffenen Menschen im Wahn hält und sie zu willfährigen Untertanen macht, die auf die psychologische Abhilfe durch die Mächtigen hofft.
Weiterhin rational denkende Menschen werden von diesem sich beschleunigenden Prozess verwirrt und entfremdet, weil sie sich und ihre Gedanken nicht mehr in dem wiedererkennen, was sie von Mitmenschen und offizielleb Kanäle zu hören bekommen. Neben der rein passiven Ausgrenzung der wenigen noch rational Denkfähigen greifen totalitäre Systeme ab einem bestimmten Punkt auch zu Bestrafungen mit physischer Isolation, da Wahnvorstellungen ohne soziales Korrektiv um sich herum wahrscheinlicher werden.
Massenpsychosen ohne staatliche Steuerung wie zB die Hexenverbrennunge können furchtbares Leid hinterlassen oder gar in selbstmörderischer Weise enden, bis sich der Wahn ausgetobt hat und die Menschen wieder zur Besinnung kommen. Mit staatlicher Komponente entsteht Totalitarismus, wie er im 20. Jahrhundert mehrmals vorkam und jedes Mal mit epochalen Gräueltaten endete. Selbsterkenntnis einer solchen in den Wahn abgedrifteten Gesellschaft ist genauso unmöglich wie bei einem wahnhaften Menschen, der nicht aus sich heraustreten kann, um sich von außen zu betrachten.
Sich dagegen wehren kann man am besten, indem man bewusst das Gegenteil dessen vorlebt, was die im Wahn begriffene Gesellschaft macht. Gleichzeitig ist es wichtig, Informationen zu verbreiten und jene, die dem Wahn verfallen sind, auf die vielen Fehlinformationen hinzuweisen, da es manchmal dazu führt, dass jemand merkt, was um ihn und mit ihm geschieht.
Ebenso hilft Spott gegenüber den Mächtigen (also im Grunde genommen Alstair Crawleys Regeln einhalten) und auch der Aufbau von Parallelstrukturen gemeinsam mit Gleichgesinnten, so dass sich physisch zwar im System, moralisch aber außerhalb davon eine Insel bilden kann, die sich dem Wahn entzieht. Irgendwann, wenn sich der Wahn ausgetobt hat, werden die Inseln die Grundlage für den neuen Status Quo bilden.
Und jetzt das Problem: Es funktioniert auch anders herum, sprich, die Propaganda kann auch Gegenteilig wirken in dem Sinne, als dass Menschen nur noch das Gegenteil der Propaganda glauben und davon ebenso in einen irrationalen Angstzustand abgleiten. Das beobachte ich jedenfalls zunehmend in den Kommentarspalten alternativer Kanäle. Gestern erst bei Reitschuster wieder.
Reitschuster (YT; 3min): Polizist bezeichnet Demonstranten als Mörder, weil er nicht geimpft ist
Mit dem damaligen Urteil zu “Soldaten sind Mörder” und ähnlichen Äußerungen im Hinterkopf, könnte die Äußerung des Polizisten durchaus justiziabel gewesen sein. Mit den aktuellen politmedialen Sprachregelungen im Hinterkopf plappert der Polizist lediglich seine Vorgesetzten nach, so dass ein Freispruch nur logisch wäre.
PS: Dem Polizisten kann man alles befehlen und er wird es dennoch ausführen. Wirklich beneidenswert.
Evening Standard: Eine Pandemie der Herzkrankheiten deutet sich an
Zur Einordnung: Der Evening Standard ist konservativer Mainstream.
Up to 300,000 people in the UK are facing heart-related illnesses due to post-pandemic stress disorder (PPSD), two London physicians have warned.
This could result in a 4.5 per cent rise in cardiovascular cases nationally because of the effects of PPSD, with those aged between 30 to 45 most at-risk, they claim.
hui… und wir alle wissen, was wirklich der Grund ist. Aber selbst ohne das offensichtliche, machen die Ärzte einen bedeutenden Punkt:
Mark Rayner, a former senior NHS psychological therapist and founder of EASE Wellbeing CIC, said that as many as three million people in Britain are already suffering from PPSD, thanks to stress and anxiety caused by the effects of Covid-19.
[..]
Mr Rayner said: “PPSD is a very real problem on a massive scale. As well as the condition itself with all its immediate problems, one of the biggest collateral issues is the affect it can have on heart health.
Kurzum: Die Maßnahmen gegen die Pandemie wirken verheerender als die Pandemie selbst.
Bester Leserkommentar unter dem Artikel (von NortherPowerhouse): “Surely there is a vaccine we could all have to take for this stress problem”. Kann gut sein, dass es nur der zweit- oder drittbeste war. Einige der Kommentare wurden leider “disabled” und sind nicht mehr sichtbar.
Gibt es auch “milde, aber chronische” Massenpsychosen? Ich frage wegen Galileo Galilei…
Was, wenn eine Massenpsychose einen “milden” Verlauf haben kann, dafür chronisch wirkt und sich lange, vielleicht sogar über die Generationen hinweg in einer Gesellschaft fortpflanzt? Beispielsweise könnte ich mir das bei Galileo Galilei bzw. dem Ptolemäischen Weltbild vorstellen, da bekanntlich immer hingestellt wird, dass den Kirchenoberen und ihren Astronomen durchaus bewusst war, dass er recht hatte mit seinem Modell und die Rechnung dazu den untrüglichen Beweis erbrachte.
Ich habe bei dem Thema noch nie die Hypothese gehört, dass dem Handeln wider besseren Wissens durch die Kirche nicht so gewesen sein könnte und die Astronomen und sicherlich intelligenten Kirchenfürsten auch nach der eingehenden Prüfung seines Modells der völligen – aus ihrer Sicht rationalen – Überzeugung blieben, dass die Erde den Mittelpunkt bildet.
Legt man einen kollektiven Zustand der Massenpsychose zu Grunde, die nicht akut und extrem ist, sondern chronisch und milde, dann wäre im Ergebnis auch vorstellbar, dass sie Galileis Rechnungen zwar sahen und versuchten, sie nachzurechnen (oder vielleicht sogar selbst welche hatten), dass sie die vorliegenden Gleichungen und Werte aber entweder als Beobachtungsfehler abtaten (was nicht so schwer ist), oder aber dass sie beim Nachrechnen immer wieder unbewusste Fehler eingebaut haben.
Immerhin war die Behauptung von Galilei war eine ziemlich revolutionäre und hätte (und hat auch wie wir heute wissen) die fest eingerenkte Welt des Glaubens erschüttert. Diese Reaktion ist gleichbedeutend mit einer Flut negativer Emotionen, die sicherlich den ein oder anderen gläubigen Menschen in die Krise gestoßen hätte – und später hat und auch immer wieder zu Glaubensstreit und Kriegen geführt hat.
Daher frage ich mich, ob es nicht vielleicht so gewesen sein könnte, dass die Kichenoberen und ihre Astronomen bei der Beurteilung von Galileis Arbeit keineswegs wider besseren Wissens handelten oder hinterhältige Fieslinge waren, sondern vielmehr zur Erhaltung des individuellen und kollektiven Seelenheils vom unterbewussten Teil ihrer Psyche dazu gebracht wurden (vielleicht sogar als einem gruppendynamischen Prozess), in ihrer Analyse in einer Weise zu scheitern, dass Galileis Arbeit nachweislich falsch sein musste? Oder, dass sie möglicherweise gar um das Problem der Massenpsychose wussten und das verhindern wollten?
Es würde die Kirche nicht freisprechen. Aber es würde doch erklären, warum es bis 1757 dauerte, bis die Kirche ihren Fehler in der Sache einsah. Die Priester mussten erst einer nach dem anderen vom Gegenteil überzeugt werden und das dauert eben eine Weile (vor allem, wenn Fernrohe sehr teuer sind).
Danisch: Diesmal zu Habarths Tet-a-Tet mit der Kanzlerette und seinem Verständnis vom deutschen Verfassungsstaat
Geht um zwei Artikel in der Welt (dummerweise hinter Bezahlschranke), in dnen es darum geht, dass nicht etwa die Kanzlerette, sondern Habarth für die thematische Gestaltung des gemeinsamen Abende verantwortlich war. Einer der von Danisch hervorgehobenen Kernsätze daraus (wenn ich es richtig verstehe, von Habarth geäußert):
Und weiter: Eine „gute Faustformel“ bei einer „Entscheidung, die man guten Gewissens so oder so entscheiden kann, innerhalb der Leitplanken unserer verfassungsrechtlichen Werteordnung, sollte nicht durch das Bundesverfassungsgericht getroffen werden, sondern durch Politiker, die von den Wählerinnen und Wählern zur Rechenschaft gezogen werden können.“
Im Grunde genommen kann man das durchaus so vertreten. Das Problem ist lediglich der Teil mit dem “guten Gewissen”, da es dadurch zur subjektiven Ansichtssache wird, wo genau die “Leitplanken” der Verfassung liegen, bzw. inwieweit der Politik und dem politischen Prozess beim Achten der Grundrechte vertraut werden kann. Theoretisch ist das sicherlich gegeben, aber es missachtet quasi sämtliche Erkenntnisse, die sich in den letzten 100 Jahren über die Willensbildung in Popularsystemen angesammelt haben. (Man denke nur einmal an das Arrow-Theorem mit sehr praktischen Implikationen -> Hauptstadt Bonn/Berlin.)
Geradezu absurd wird der effektive Rückzug des Verfassungsgerichts mit dieser Aussage, wenn man bedenkt, dass die Politik (und vor allem die Regierung) umfangreiche eigene Propagandaapparate betreibt. Würde das nicht geschehen, oder hätten sie einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Willensbildung im Volk, dann wäre die Position von Habarth möglicherweise noch nachvollziehbar.
Die Realität grätscht in diese Grundsatzhaltung ziemlich heftig rein und mE sogar so sehr, dass vielleicht mal jemand diesen Angriffsvektor ausprobieren sollte. Der zugehörige Vorwurf lautet, dass die Regierung einen viel zu großen Einfluss auf die Willensbildung hat und es seitens des Verfassungsgerichts daher nicht angemessen ist, ihr so viel Spielraum zuzugestehen.
Danisch geht nicht darauf ein, setzt die Aussage dann aber in den Kontext seiner Klage gegen die unlogische und rein politisch motivierte Ablehnung seiner Dissertation:
Das ist verblüffend nahe an der Argumentation des Bundesverfassungsgerichts zum Prüfungsrecht für berufsbezogene Hochschulprüfungen von 1991. Darin nämlich sagten sie, dass die Anforderungen und Maßstäbe in berufsbezogenen Prüfungen der gesetzlichen Grundlage bedürfen, dass nämlich die gewählten Politiker diese machen und verantworten müssen, damit der Wähler Einfluss hat. Unter anderem darauf hatte ich meine Verfassungsbeschwerde im Promotionsverfahren gestützt, weil das auf völlige Professorenwillkür hinauslief, und wollte genau das durchsetzen.
In der Tat folgt das Verfassungsgericht in seiner aktuellen Interpretation damit einer längeren Tradition, die augenscheinlich deutlich älter zu sein scheint, als die Wiedervereinigung. Für sich gesehen ist das eine gute Sache, da es Kontinuität bedeutet. Nur, seit damals hat sich die Medienbeeinflussung durch den Staat fundamental verändert (wobei das damals schon maximal war, aber immerhin gab es damals noch ARD – links – und ZDF – konservativ – mit gewissen weltanschaulichen Unterscheidungsmerkmalen).
Es wäre wirklich interessant zu wissen, wie das Verfassungsgericht seine Faustformel interpretieren würde, wenn es berücksichtigen müsste, dass die Regierung oder regierungsnahe Organisationen zig Millionen für mediale Inhalte ausgeben.
Beispiele wären:
- Die Deutsche Welle bekommt aus dem Staatssäckel 391 Mio Euro (und die haben bekanntlich auch ein deutschsprachiges Programm; hinzu kommen alle, die auch auf Englisch lesen)
- Die SPD Medienholding mit 130 Mio Euro Jahresumsatz
- Staatskonzerne wie die Telekom, Post, DHL und inzwischen auch die Lufthansa lassen bei manchen medialen Privatangeboten mit politischen Inhalten Werbung schalten, bei anderen aber eben nicht (ein Beispiel im Ausland wäre Tucker Carlson in den USA, bis Scholz sich daran plötzlich störte; das gibt es aber bestimmt auch in Deutschland)
- Vor einem halben Jahr versuchte die alte Bundesregierung, der sterbenden Presse mit 220 Mio Euro unter die Arme zu greifen, siehe die (sic!) Sueddeutsche.
Laut Statista liegt das Marktvolumen aller Medien in Deutschland aktuell bei ca 59 Mrd Euro. Auf den ersten Blick wirken die bekannten 500+ Mio Euro der alten Bundesregierung nicht, als sei das viel. Die Frage ist allerdings, wie groß der Anteil des Marktsegments für die politische Meinungsbildung ist.
Laut dieser Bachelorarbeit liegt der Anteil “informativer Inhalte” zum Großthemenbereich Politik zwischen 5% und 20% mit den GEZ-Anstalten im oberen Bereich und den Privaten im unteren. Geht an von einem globalen Durchschnitt von 10% aus (des Angebots, nicht der Nachfrage), dann hätten die Medienprodukte der Regierung einen Marktanteil von gut und gerne 10%.
Zählt man hier noch die indirekte Möglichkeit zur finanziellen Beeinflussung über das selektive Schalten von Werbung hinzu, dann könnte alleine schon die Bundesregierung eine größere Macht über die politische Willensbildung haben als der gesamte GEZ-Apparat zusammen.
Dabei ist die Bundesregierung nicht alleine im Geschäft. Die EU und die Landesregierungen betreiben ähnliche Programme zur Meinungsbildung – und wer kennt sie nicht, diese ambitionierten Sparkassenfunktionäre, die in dem einen Käseblatt etwas fördernswertes sehen, im anderen dagegen nicht. Jenseits davon kommen dann noch Geschichten hinzu, wie jene zwischen Mark Zuckerberg und Angela Merkel, oder auch die Intensivbetreuung von Internetinhalten durch Anetta Kahane.
Alles im allen lässt der oberflächliche Blick auf den Komplex keine andere Schlussfolgerung zu, dass die Exekutive die politische Meinungsbildung in einer Dominanz beherrscht, dass die Grundsatzhaltung der Zurückhaltung durch das Verfassungsgerichts zum Hohn verkommt. Habarth & Kollegen scheinen seit X Jahren schon Tomaten auf den Augen zu haben. Es wäre dringend mal angebracht, die Höchstrichtergarde auf die medialen Tatsachen im Land hinzuweisen.
Daily Mail: Sex and the City Autorin bereut ihren Lebensstil
Das erschien schon vor zwei Jahren, bekam aber erst gestern mit, dass sie den in der Serie vorgelebten Lebensstil auch selbst zelebrierte und kinderlos blieb. Mit 60 Jahren fielen ihr dann die Schuppen von den Augen (wie auch dieser einen Cosmopolitan “Journalistin”) und merkte, dass sie ein Loch im Leben hat und sie eine ganze Generation junger Frauen in diesen hedonistischen Lebensstil ohne Zukunft reingelockt hat.
Zitat:
The former sex columnist, who is worth around £18million, told the Sunday Times: ‘When I was in my thirties and forties, I didn’t think about it.
‘Then when I got divorced and I was in my fifties, I started to see the impact of not having children and of truly being alone. I do see that people with children have an anchor in a way that people who have no kids don’t.’
So läufts eben. Manche Frauen sind da geschickter: Sie verzichten zwar auf das Ruinieren ihrer Figur, wollen aber dennoch Kinder im Leben haben und werden Lehrerin. In einer schaurig-schönen Ironie dürfen sich jetzt zumindest die Deutschen darunter mit irgendwelchen “minderjährigen” “Jungen” aus “Syrien” herumschlagen.
Natural News: Schwedische Forscher werden für ihre unschwedischen Forschungsergebnisse kritisiert
Mal wieder etwas zum völlig verdrängten Modethema anno 2019 – und für den Fall, dass jemand vergessen hat, was für ein Shithole Schweden weiterhin ist. Keine Sorge, geht runter wie Öl:
The Swedish Ministry of Education and Research (MER) has launched an investigation over the issue of “ethics” regarding the researchers’ study.
The MER’s Ethical Review Authority launched an inquiry on three researchers from Lund University (LU) over whether or not they had “ethical license” to handle “sensitive data.” This data pertains to the identities of rapists in Sweden, which the researchers tackled in their paper.
The researchers’ study titled “Swedish Rape Offenders — A Latent Class Analysis” was published in Forensics Science Research in February 2021.
Wir lernen: Politisch inopportune Statistiken sind Verschlusssache, die man nur nach einer Genehmigung für eine Forschungsarbeit verwenden darf. Wir lernen noch mehr:
While the study’s published results revealed that immigrants are disproportionately over-represented in rape cases, the authors’ original goal was not to find a link between immigrants and rape. “Immigrants were just a variable, and it turned out to be quite a remarkable discovery as there were many immigrants and foreign-born people in this group,” Sundquist said.
Aha, die Täter haben also die “remarkable discovery” gemacht, wonach der Datensatz beim Durchforsten zuverlässig Migranten als Intensivtäter ausspuckte. Das darf nun wirklich nicht sein. Wie heißen die Täter denn?
Given the study, the board – which reports directly to the MER – investigated study authors Kristina Sundquist and Ardavan Khoshnood to see if they had “ethical permission [to] test the hypothesis if migrants are over-represented in statistics on convicted rapists.”
Ardavan Khoshnood???!
Khoshnood denounced the prosecution as a “shame.” He pointed out that he and his co-authors, which included an immigrant, are accused of “conducting and publishing illegal research.”
In dem Sinne: Refugees Welcome! Bring your Impfzertifikat.
Armstrong: Erlebt Afghanistan einen Hungerwinter?
Laut den BIP-Prognosen zum Zeitpunkt der NATO-Flucht aus Kabul sollte Afghanistans Wirtschaft ordentlich wachsen. Dann kamen die Taliban und bekamen Milliarden in Form von Kampfausrüstung und Geldscheinen, um den Abzug reibungslos zuzulassen. Scheint aktuell aber nicht ganz so gut zu laufen:
Of the 22.8 million Afghans facing food shortages, 8.7 million are expected to face famine. In addition to the Taliban’s utter ignorance on how to run a country, the nation has experienced its worst drought in decades that has killed off livestock and crops.
Das hatten schon andere berichtet und es gibt immer wieder Geschichten von Familien, die ihre Kinder verkaufen müssen und afghanischen Obdachlosen, die streunende Hunde opiumsüchtig machen, damit sie bei ihnen bleiben, um sich an ihnen wärmen zu können.
Dann aber der Folgesatz (man beachte v.a. die ersten vier Worte):
The New York Times reported that Afghanistan’s wheat harvest will be cut by a quarter this year, and many rural farmers have abandoned cultivating their land entirely.
Kann man denen noch etwas glauben? Analog zu Nordkorea, wo die meisten Hungersnöte aus reiner PR bestehen, würde ich auch in diesem Fall auf Enkeltrick plädieren.
The World Bank recently voted to provide the nation with $280 million in previously frozen donor funds, but this is a small portion of the $1.5 billion in frozen assets.
Ja, der Trick funktioniert immer. Das restliche Geld werden sie dann bekommen, sobald die Annalena eingeschworen wurde.
The Local: Italien führt den Super Green Pass ein
Italy’s Council of Ministers, the government cabinet, unanimously approved a decree on Wednesday afternoon meaning the country’s health certificate, the green pass, will no longer allow access to “non-essential” services including leisure and cultural venues unless the bearer is vaccinated against or recovered from Covid-19.
Those who are not vaccinated or recovered will be unable to access hotels, gyms, nightclubs, ski lifts and stadiums, as well as to be served indoors at bars and restaurants under new rules set to take effect from December 6th until at least January 15th.
EU-Land geht mal wieder im Gleichschritt über die Klippe.
Multipass
Speerspitze: Kinder im Visier der Spritzen
Ein paar Fragen und Antworten für Eltern, deren Kinder die Impfung droht. (Man bin ich momentan froh, keine zu haben!)
Twitter (53 sek): Epidemiologe sagt auf Basis von 150k Coronabehandlungen, was man nicht sagen darf
Dank Hydroxichloroquin (und Ivermectin) als Behandlungsmittel gab es bei 150.000 schweren Coronafällen weniger als zwei Dutzend Todesfälle.
Ist bestimmt nur ein Schwurbler, der seine Verschwörungsmythen verbreitet. Gleich zieht er sich noch einen Aluhut auf.
Daily Mail: Neil Ferguson (der mit den amateurhaft schlechten Panikprognosen) will wegen Omicron alles dicht machen
Nachdem er als Kapazität gefeiert wurde und seine Modelle als Begründung für die anfänglichen Lockdowns verwendet wurden, weil sie mehrere Millionen Tote pro Land projizierten, kam erst heraus, dass sein Computermodell amateurhaft und in wirklich peinlicher Weise schlecht geschrieben war (selbst ich hätte es besser machen können), und danach wurde er beim Brechen der Lockdownregeln erwischt.
Und der Typ traut sich tatsächlich noch an die Öffentlichkeit… und wahrscheinlich werden sie ein weiteres Mal auf ihn hören – obwohl in Südafrika bei den Toten weiterhin tote Hose ist.
MMNews: Drosten scheint Neil Ferguson schon erhört zu haben
Omicron soll uns bis in den Sommer begleiten.
Welcher Buchstabe kommt danach nochmal?
Philosophia Perennis: Ein Warnruf vor dem, was gerade auf uns zurollt
Der ganze Text ist unbedingt lesenswert:
Ich bin so dermaßen entsetzt, in welchem atemberaubenden Tempo die Strukturen dieser Gesellschaft zerfallen, praktisch ohne erkennbare Gegenwehr, dass ich starke Ängste entwickle. Ein Zustand, der mir in meinem bisherigen Leben vollkommen fremd war.
Das was hier in diesem Land gerade geschieht, wird kein gutes Ende nehmen. Egal wie es endet, es wird sehr bitter werden. Die Bundesrepublik Deutschland mit und in der ich groß geworden bin, auf die ich immer stolz war, sie hat, zumindest für mich, aufgehört zu existieren.
Der hauchdünne Firnis der Toleranz, der Freiheit und der Solidarität, ist bis auf ein paar winzige Reste in den letzten zwei Jahren abgeblättert. Statt die Verantwortlichen dafür zur Rechenschaft zu ziehen, bekämpfen sich inzwischen die durch eine verantwortungslose Politik und genauso verantwortungslose Medienlandschaft aufgehetzten, geradezu fanatisierten Bürger, bis hin zur Selbstzerstörung. Zum Vorschein kommen Totalitarismus, Denunziantentum, Intoleranz, sowie eine erschütternde Blockwartmentalität, die zunehmend in Gewaltphantasien gipfelt. Selbst nach Internierungslagern wird immer lauter gerufen. Das sind Zeichen. Zeichen die man nicht ignorieren sollte. Aber genau das geschieht.
Ich finde mich darin größtenteils wieder, leider. Einzig die steigende Aggression fehlt mir, die er bei sich beobachtet, wie er schreibt (was ich ehrlich finde und auch nachvollziehbar). Meine Initialreaktion ist eher Flucht, war es auch immer schon. Daher auch meine Gedankengänge, welches Bundesland man in relativ kurzer Frist übernehmen und zur Festung ausbauen könnte. Ich denke darüber nach, weil es mir beim Verarbeiten hilft. Mehr als ein Gedankenspiel wird das ohnehin nicht werden, so viel ist auch mir bewusst. Dennoch, wir alle brauchen ein Ventil. Ich hoffe, dass alle das wissen und schon eins für sich finden konnten. Ansonsten wäre es wie es der Autor macht ratsam, auf Distanz zu gehen.
Daily Mail: Omicron 2 ist raus!!!!!
Scientists have spotted another ‘sister’ lineage of the super-mutant Omicron Covid variant.
A South African man in Queensland who tested positive for Omicron has a genetically different version of the virus that experts have dubbed ‘Omicron Like’.
Das ging ja wirklich fix mit der nächsten Variante – und dann wurde sie auch noch in Australien entdeckt, diese Glückspilze! Da fahren sie das ganze Land runter und geben Vollgas in Richtung Hygienediktatur und dann kann sich ausgerechnet dort eine neue Variante herausbilden.
hmm……
Daily Mail: US-Pastor wundert sich, warum ihn seine Gemeinde rausgeschmissen hat, nachdem er in TV-Sendung als Drag Queen auftrat
- Sein Auftritt war laut ihm als Solidaritätsbekundung für Buchstabensexuelle gedacht.
- Seine Tochter ist “pansexuell”.
- Ich wundere mich vor allem, dass sie ihn überhaupt rausgeworfen haben.
George Gammon (YT; engl;63min): Interview zum Thema wie man intrinsisch erfolgreich wird
Ziemlich gutes Interview mit einem Unternehmer, der sich aufgrund einer Krankheit intensiv mit der Frage beschäftigen musste, was ihn erfolgreich macht und was ihn am langfristigen Erfolg hindert. Es dreht sich alles um die eigene Gehirnchemie und darum, dass man seine Erfolgsmomente so erleben sollte, dass sie möglichst oft Dopamin ausschütten und möglichst nie Serotonin, sprich, darum die Kontrolle über sich und seine Bedürfnisse zu bekommen. Seine beiden Beginnertipps lauten:
- Eine Atemtechnik bei der man 7x für 7 Sekunden einatmet, dann 7 Sekunden lang die Luft anhält und danach für 7 Sekunden wieder ausatmet. Das ist vor allem dann hilfreich, wenn man sich gestresst fühlt, zB wenn man am Computer sitzt und nur noch Horrormeldungen auf einen einprasseln.
- Sobald man sich etwas kaufen will, von dem man weiß, dass man es eigentlich nicht benötigt, aber man es aus unerfindlichen unbedingt haben muss, dann hilft es, sich einfach hinzulegen und 20 Minuten lang gedanklich durchzuspielen, wie man es sich im Laden aussucht, dann kauft, es nach Hause bringt und zum ersten Mal benutzt und dann noch wie es sich anfühlt, wenn man es zum zehnten, zwanzigsten und hundertsten Mal benutzt. In den meisten Fällen vergeht dann die akute Lust auf den Impulskauf.
Die anderen Tipps erfordern professionelle Hilfe (Hypnose) und Mut (Pilze).
MMNews: Gerhard Schröder glaubt nicht, dass es in der Ukraine zu einem Krieg kommen wird; ich auch nicht
Nordstream 2 sieht er trotz US-Beschwerden und der neuen Hampelkoalition auch nicht in Gefahr.
Keine Ahnung, warum Schröder den Krieg für unwahrscheinlich hält, mich allerdings erinnert die Situation in der Ukraine immer mehr an das, was sich zur Zeit von Saakashwili in Georgien abgespielt hat. Damals hat Russland auch seine Truppen aufgefahren, aber nichts unternommen jenseits dessen, dass Saakashwili ziemlich nervös wurde und immer schriller nach der NATO und der EU gerufen hat, weil die Russen angeblich einen Krieg anzetteln wollten. Am Ende hat Saakashwili dann die Nerven verloren und selbst den Angriffsbefehl gegeben, den die Russen nur zu gerne angenommen haben.
Genau das selbe läuft jetzt gerade wieder in der Ukraine. Russland fährt die dicken Panzer auf (oder Gummiattrappen davon), lässt ein bisschen Desinformation über den Buschfunk laufen und Selenski ruft jeden Tag nervöser nach der NATO und der EU und sieht schon einen Putsch gegen sich laufen. Sollte Selenski zucken und zB im Osten der Ukraine oder gar auf russischem oder weißrussischem Boden irgendwas strategisches angreifen, um die Russen abzuschneiden, dann wird Putin die Einladung gerne annehmen.
Passieren wird am Ende aber nichts. Dafür hat Selenksi hoffentlich gut genug zugeschaut, wie es in Georgien lief – oder wenigstens seine Berater und Militärs sollten gut aufgepasst haben. Jedenfalls schätze ich Selenski so ein, dass er zu sehr in den Netzwerken von Soros und seinen Globalistenfreunden eingebettet ist, als dass er in der Hoffnung auf eine westliche Rettung einen Alleingang wagen würde.
Gleichzeitig würden Soros und bestimmt auch von der Leyen und andere Kriegstreiber die NATO sicherlich gerne im Krieg gegen Russland sehen. Allerdings gibt es in den Strukturen (hoffentlich!) weiterhin robuste Ansichten, die das Spiel von Putin nicht nur durchschauen, sondern auch sehen, dass sie aufs Ganze gehen müssten und das für ein Land, das effektiv mehr eine symbolische Bedeutung hat, denn eine essenzielle. Das Risiko der NATO ist weit höher als jenes von Russland. Daher wird es nicht zu einem Krieg kommen.
Ich denke auch, dass Weißrussland-Polen in dieser Perspektive gesehen werden muss. Das war einfach ein Reizen, auf dass eine nicht einmal halb vorbereitete NATO von einem noch schlechter aufgestellten, aber umso hippeligeren Polen in den Krieg gezogen wird und sie von Beginn an als Preisnehmer in den Rückstand geraten, die nicht einmal das Schlachtfeld bestimmen können. Dieser Krieg fällt also erst einmal aus. Wenigstens das.
Daily Mail: Französischer Lehrer wird aus Angst vor Attentat suspendiert, weil er muslimische Schüler in katholischer Schule als ein Problem bezeichnete
Vor einem Jahr “starb” Samuel Paty an einer “Stichverletzung am Hals”. Die Ermittlungen gegen den Lehrer laufen.
Der kurze Blick auf die hiesige Pressemeute zeigt, dass sogar über den Jahrestag von Patys bestialischer Ermordung berichtet wird, die im DM Artikel beschriebene Posse aber lieber mal verschwiegen wird. Dennoch ist mir beim DDR1 Bericht über Patys Jahrestag etwas aufgefallen. Dort heißt es:
“Für uns ist das eine schreckliche Situation”, sagt der Rektor der Großen Moschee von Paris, Chems-Eddine Hafiz, im Fernsehinterview. “Als französische Staatsbürger muslimischen Glaubens erleben wir eine doppelte Bestrafung: Es fällt uns sehr schwer zu begreifen, dass ein Mann, ein Barbar, einen Menschen, einen Lehrer, im Namen unseres heiligen Buches enthauptet hat.”
Da kennt der gute Rektor seine Religion offenbar nicht so recht. Der Koran ist nach islamischem Verständnis nicht “heilig” und wird deswegen auch als “ehrenwert” bezeichnet. Heilig sind im Islam nur ganz bestimmte Dinge, vor allem aber Allah, nicht aber der Koran.
Beim Suchen nach einem Quellenverweis für das islamische Heiliggedöns ist mir noch dieser HAZ Artikel in die Hände gefallen, der politisch ganz inkorrekt fragt, ob der Koran auch wirklich so blutrünstig ist. Man greift sich daraufhin ein Beispiel heraus, lässt sich die Stelle von einem “christlichen” Islamexperten dekonstruieren und belässt es dann dabei. Kein Wort zur Apostasie, keines zur Steinigung bei Ehebruch und auch keine Erwähnugn des obligatorischen Firstsprungs für Schwule. Hashtag Multikulti.
Achgut: Ach du Scheiße!
Dabei bin ich extra hierher gezogen, weil die Stadt politisch so strunz konservativ aufgestellt ist…. leider auch nur noch auf Papier. Für weiterführende Infos siehe mein Dreiteiler mit einer Bestandsaufnahme der kulturellen Verrottung der Stadt. Besonderes Schmankerl ist dabei der Internetauftritt des Frauenbüros der Stadt und dort das Video ganz unten: “Agentinnen des Wandels”
Tichy: Scholz als Kanzler vereidigt
Highlights aus Scholz bisheriger Politkarriere:
- Innenminister von Hamburg zu jener Zeit, als die 9/11 Attentäter in die finale Planungs- und Ausführungsphase übergingen
- Bürgermeister von Hamburg zum G20 im Jahr 2018, als massive linksextremistische Ausschreitungen zugelassen wurden inklusive Hetzjagden auf Journalisten
- Bürgermeister von Hamburg als es darum ging, die Banken trotz auffliegen des Skandals weiterhin straffrei mit Cum-Ex Geldern zu bereichern
- Das Lösen der letzten fiskalischen und monetären Bremsen als Bundesfinanzminister
- Ignorieren der finanziellen Härten bei der Flutkatastrophe im Aartal
Interessant ist, dass auch sein Parteigenosse Helmut Schmidt aus Hamburg kam und er zu seiner Zeit mit sehr ähnlichen Problemen und Krisen konfrontiert war:
- Während der Sturmflut 1962 übernahm Schmidt kurzerhand das Kommando und rettete tausenden Menschen das Leben
- Auf die Stagflationsphase der 1970er Jahre aufgrund der Ölkrise reagierte er mit einem Umbau der Energieversorgung hin zu mehr Braunkohle- und Atomstrom und ließ eine relativ moderate Inflation zu (einer seiner größten “Fehler”)
- Als Bundesfinanzminister ließ er die Herstat Bank pleite gehen.
- Im Deutschen Herbst zeigte er gegenüber dem Gebaren der RAF Entschiedenheit und Härte.
Ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Daily Mail: Finnlands Premierministermädchen (36) maskenlos beim Feiern erwischt
Nachdem ihr Außenminister noch am selben Tag positiv getestet wurde, hat man vergeblich versucht, die junge Dame per SMS um eine Selbstisolation gebeten.
Jetzt mal abgesehen von allem: Was, wenn plötzlich Putin ihr eine SMS schickt und zwar eine mit Panzerbataillon dran? War das auch so ein Anflug von Work-Life-Balance wie im britischen Außenministerium, die mitten in der MEGA-Krise Feierabend machen wollten oder US-Transportminister, der inmitten der größten Logistikkrise meinte, mal eben so 3 Monate auf Vaterschaftsurlaub zu gehen?
Was geht denn eigentlich in diesen Leuten vor? Wo ist deren Verantwortungsgefühl geblieben? Wofür denken die, bekommen sie jeden Monat 5-stellig Geld aufs Konto geschoben?
Und jetzt mal halb scherzhaft, halb ernst: Wollte jemand per Putsch das Land übernehmen, er müsste lediglich nachsehen, wer, wann, wo für die Work-Life-Balance eingeteilt ist. Früher gabs noch den Scherz, dass die Russen ganz einfach am Wochenende einmarschieren müssen, wenn bei der NATO sämtliche Soldaten im Wochenende sind.
Es sieht ganz danach aus, als hätten sie auch diesen Witzzustand zur Realität werden lassen.
Lotus Eaters (YT; eng; 22min): Boris Johnson war mittendrin…
Neue Infos kamen raus. Ganz offenbar gab es unter Boris Johnsons Mitarbeiterstab in den letzten Wochen gleich drei heimliche und coronaregelbrecherische Partys, wobei Johnson ganz offenbar nicht einfach nur weggesehen hat, sondern mittendrin war, bzw. die Partys sogar initiiert hat, während den Beteiligten völlig bewusst war, was sie da am machen waren.
Das ändert die Sachlage natürlich ein ganzes Stück.
Oh, oh, oh… jetzt wirds ganz eng für Boris Johnson
Jetzt hat auch Nigel Farage ein Notfallvideo rausgehauen, in dem er sich über die “Regelbrüche der Regelmacher” echauffiert. Der Notfall lässt sich an der doch recht improvisierten Ausleuchtung ablesen.
Premierminister Farage wäre natürlich ein echter Hammer. Ziemlich unwahrscheinlich zwar, allerdings ist die Personaldecke der Konservativen Partei in etwa vergleichbar tief gestaffelt wie bei der Union.
Quelle Titelbild