Das „Time Magazine“ veröffentlichte einen langen Artikel mit Kommentaren von Wolodymyr Selenskyj und seiner Entourage zum Ukraine-Krieg sowie zu seinen eigenen Zukunftsaussichten. Der Titel:
„Niemand glaubt so sehr an den Sieg der Ukraine wie ich.“
Mit der Betonung auf „NOBODY!“
Der Leiter des ukrainischen Präsidialamtes, Andrij Jermak, empfahl zunächst, das Material auf seinem Telegram-Kanal zu lesen. Sein Beitrag wurde aber schon gelöscht.
Wütender, resignierter Selenskyj
Nach seiner USA-Reise soll Selenskyj „wütend“ gewesen sein: Wegen Aufrufen zur Korruptionsbekämpfung und der Kriegsüberdrüssigkeit des Westens an der Ukraine – wie „Time“ unter Berufung auf Quellen aus dem Umfeld Selenskyjs berichtete.
Wie ernst die Lage sein muss, erkennt man daran: Dass mittlerweile sogar Selenskyj selbst seinen…
…„üblichen sprühenden Optimismus, seinen Sinn für Humor und seine Neigung, Diskussionen über militärische Pläne mit Witzen zu beleben“,
…verloren habe:
„Jetzt kommt er rein, bekommt die Nachricht, gibt Befehle und geht.“
– so ein langjähriges Mitglied seines Teams.
„Verrat des Westens“
Laut Auskunft eines anderen Vertreters der Präsidenten-Entourage fühle sich Selenskyj von seinen westlichen Verbündeten am meisten verraten. Sie ließen ihn ohne Mittel zurück, den Krieg zu gewinnen.
Nichtsdestotrotz gab Selenskyj sich entschlossen, weiter zu kämpfen, und…
…„sein Glaube an den endgültigen Sieg über Russland heb Formen angenommen, dass er einige seiner Berater beunruhigt“.
Dieser Glaube sei geradezu „unerschütterlich“ geworden und „grenzt an Messianismus“.
„Er macht sich selbst etwas vor. Wir haben keine andere Wahl. Wir werden nicht gewinnen. Aber versuchen Sie, ihm das zu sagen.“
Einer von Selenskyjs engsten Beratern äußerte sich frustriert gegenüber der Zeitung.
Tabu-Thema: Waffenstillstand
Die Frage nach einem Waffenstillstand ist im Team des Präsidenten inzwischen ein Tabuthema geblieben.
„Für uns würde das bedeuten, diese Wunde für zukünftige Generationen offen zu lassen. Vielleicht beruhigt das einige Menschen innerhalb und außerhalb des Landes, zumindest diejenigen, die es um jeden Preis durchziehen wollen. Aber für mich ist es ein Problem, weil diese explosive Kraft bleibt. Wir werden die Detonation nur hinauszögern.“
– zitierte „Time“ Selenskyj.
Dem Präsidenten zufolge brauche es mittlerweile „alle Kraft und Energie“, um die westlichen Verbündeten von einem möglichen Sieg der Ukraine zu überzeugen.
Angst vor dem Winter
Selenskyjs Büro befürchtet auch, dass mögliche Stromausfälle im Winter die öffentliche Unzufriedenheit mit der Regierung provozieren werden.
„Letztes Jahr haben die Leute den Russen die Schuld gegeben. Diesmal wird man uns vorwerfen, dass wir nicht genug getan haben, um uns vorzubereiten.“
Laut „Time“-Quellen werden zudem in diesem Winter bedeutende Änderungen in der Militärstrategie und größere Umbildungen im Präsidententeam erwartet: Mindestens ein Minister werde entlassen, ebenso wie jene für die misslungene Gegenoffensive verantwortliche Person.
„Wir kommen nicht voran“
– so einer von Selenskyjs engen Beratern. Mittlerweile sollen sogar schon einige Front-Kommandeure, Angriffsbefehle ablehnen, selbst wenn sie direkt aus dem Büro des Präsidenten kommen.
„Sie wollen einfach nur in den Schützengräben sitzen und die Verteidigung halten. Aber so können wir den Krieg nicht gewinnen.“
– so eine ukrainische Quelle weiter
So hätte die ukrainische Führung etwa für Anfang Oktober eine Operation zur Befreiung von Horliwka im Oblast Donezk gefordert. Und erhielt daraufhin die sarkastische Antwort des Militärs:
„Womit? Es gibt keine Menschen, keine Waffen. Wo sind die Waffen? Wo ist die Artillerie? Wo sind die Neulinge?“
„Der Untergang“?
Kennt der ukrainische Präsident den Film „Der Untergang“, zu den letzten Tagen im Führerbunker im Untergrund Berlins?
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