Horst D. Deckert

Ukrainische „Intellektuelle“ vergleichen Bundesregierung mit Nationalsozialisten und sprechen von „deutscher Schuld“

Eine Infamie der Extraklasse erlauben sich „ukrainische Intellektuelle“, indem sie die Bundesregierung mit den Nationalsozialisten vergleichen. Die Begründung dieser Unverschämtheit: Deutschland will keinen Importstopp für Gas und Öl aus Russland verhängen.

 

Anstatt dankbar über die große Hilfe Deutschlands für die Ukraine in der Vergnügtheit, Gegenwart und sicher auch in Zukunft zu sein, stellen diese frechen Forderer die alte Schuldfrage neu: Das Land mache sich zum zweiten Mal in seiner Geschichte am ukrainischen Volk schuldig. Das schreiben ukrainische Intellektuelle, unter ihnen die Schriftstellerin Katja Petrowskaja und der Präsident des PEN-Clubs, Andrei Kurkow, in einem in der WELT publizierten offenen Brief an die deutschen Bürger und die Bundesregierung. Folgt man der Logik dieser Herrschaften, dürfte Deutschland auch keinen unfreundlichen Akt gegen Russland setzen, da ja im WK II die gesamte Sowjetunion angegriffen wurde und nicht nur die Ukraine, die ja damals Bestandteil der UdSSR war (und so nebenbei bemerkt, wurde die Wehrmacht dort teilweise freudig begrüßt).

„Liebe Deutsche, schämen Sie sich nicht?“

Die Verfasser des unverschämten Elaborates erinnern an die historische Schuld der Deutschen im Zweiten Weltkrieg, und meinen, dass Deutschland sich abermals schuldig mache, heißt es, weil ein Energie-Embargo gegen Russland ausgeschlossen werde.

Die Anwürfe sind nicht neu. Auch der ukrainische Botschafter Andri Melnik, der Deutschland in zunehmend aggressivem Ton Untätigkeit vorwirft, ist schon mit Vergleichen zur nationalsozialistischen Besatzung der Ukraine unangenehm aufgefallen. Melnik kennt den vergangenheitspolitischen Konsens der Bundesrepublik: Nie wieder Krieg. Darauf gründet die europäische Friedensordnung. Auch die ukrainischen Autoren des offenen Briefes wissen das. Trotzdem schreiben sie: „Liebe Deutsche, schämen Sie sich nicht? Wenn Sie nicht aufhören, den Angreifer zu finanzieren, haben Sie nicht mehr das Recht zu sagen ‹Nie wieder!›“ Damit unterstellen sie, Deutschland habe nichts aus seiner Geschichte gelernt.

Ukrainischer Botschafter sollte besser den Mund halten

Es waren nicht Bundeskanzler Olaf Scholz, Wirtschaftsminister Robert Habeck oder Außenministerin Annalena Baerbock, die Blumen vor dem Grab (siehe Bild) eines NS-Kollaborateurs niedergelegt haben. Es ist vielmehr der ukrainische Botschafter, dem zur Last gelegt wird, das Grab von Stepan Bandera vor einigen Jahren besucht und mit Blumen bedacht zu haben.

Der Politiker und Partisanenführer Bandera leitete im Zweiten Weltkrieg die Organisation Ukrainischer Nationalisten, die an Pogromen gegen die jüdische Bevölkerung beteiligt gewesen ist. Bandera gilt als Antisemit, Faschist und Kriegsverbrecher. Auch deshalb ist es infam, die Bemühungen der deutschen Regierung um Deeskalation im heutigen Krieg mit den Verbrechen der Nationalsozialisten zu vergleichen, schlussfolgert auch die NZZ.

Was diese sogenannten „Intellektuellen“ offensichtlich nicht begreifen, ist der Umstand, dass Deutschland die Energie aus Russland nicht deshalb bezieht, um den „Krieg zu finanzieren“, sondern, dass ohne den Lieferungen die deutsche Wirtschaft in eine Lage versetzt werden würde, die es nicht zulassen könnte, korrupte Staaten, wie beispielsweise die Ukraine, weiter mit Milliarden Euro-Geldspritzen auch in Zukunft zu versorgen, oder besser, am Leben zu erhalten.

Und weil wir auf Anregung der „Intellektuellen“ schon bei der Aufarbeitung der NS-Vergangenheit sind, sei den Ukrainern empfohlen, nicht nur ihre eigenen NS-Vergangenheit, sondern auch ihre NS-Gegenwart aufzuarbeiten. Beginnend am besten gleich bei den ASOW-Brigaden. UNSER MITTLEUROPA berichtete bereits ausführlich über diese Nazi-Horden.


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