Horst D. Deckert

Ukrainischer Song-Contest-„Sieg“ verkommt zu „Nazi-Show“, inklusive Hitler-Gruß (VIDEO)

Dass der „European Song Contest“ eine zeitgeistmäßige, politisch gesteuerte Propagandaveranstaltung ist, um alle möglichen Absurditäten unter den europäischen Gesellschaften zu promoten, ist hinlänglich bekannt. Man denke etwa nur an den Gewinn des österreichischen Transgender-Künstlers Thomas Neuwirth alias Conchita Wurst. In dieses Bild passt freilich auch der politisch gewollte Sieg der ukrainischen Teilnehmer. Diese bedankten sich dafür in den offenbar landestypischen Traditionen.

Hitlergruß beim Abgang, Asow-Geste für die Kameras

Das Kalush Orchestra aus der Ukraine entschied am Samstagabend mit „Stefania“ den Song Contest für sich. dank den TV-Zusehern und ihren Wertungen konnte der „Sieg errungen“ werden. Die Künstler zeigten dabei schon bei ihrer Darbietung, welch Geistes Kinder sie sind. So wurde stolz mit der Faust vor der Brust posiert, eine bekannte Pose auch der ukrainischen Neo-Nazi-Truppe Asow:

Den Vogel schoss man aber beim Gang in den Backstage-Bereich ab. Einer der Sänger zeigte in Richtung Publikum deutlich den „Deutschen Gruß“, auch „Hitlergruß“ genannt. Die Kameras der TV-Stationen, die den Moment festhielten, schalteten in Windeseile um. Hier das Beweisvideo:

Polens Vertreter ebenfalls mit erhobenem Arm

Noch absurder wurde das Schauspiel bei der Punktewertung zum ukrainischen Beitrag. Die polnische Vertreterin skandierte im Fernsehen nicht nur „Slawa Ukraini“ und verhöhnte damit die zehntausenden polnischen Opfer im zweiten Weltkrieg, die maßgeblich durch Ukrainer ermordet wurden, auch sie hob am Ende ihres Kommentars auffällig den rechten Arm und setzte zudem noch die linke Hand an den Mund, womit die Szene kurzfristig tatsächlich an eine Imitation Hitlers erinnerte. Gewollt, ungewollt oder doch eine subtile Kritik?

The host of #Poland vote at the #Eurovision2022 Song Contest shouted „Slava #Ukraine!“ at the end of her political speech…

THAT „SLAVA UKRAINE“ IS RESPONSIBLE FOR 200 000 POLISH VICTIMS WHO DIED FROM NAZISM… pic.twitter.com/udt7HHpwuc

— Juan Sinmiedo (@Youblacksoul) May 14, 2022

So stellt sich die Frage, ob der historische „Original-Nazi“, abgekoppelt vom deutschen „Tätervolk“, jetzt als systemkonformer „guter Nazi“ wieder salonfähig wird, weil er nun offensichtlich einer „guten Sache“ dient. Vor diesem Hintergrund verwundert es wenig, dass die „Sieger“ des Song-Contestes sich nicht entblödeten, nach ihrer mehr als peinlichen Darbietung noch vor dem „Deutschen Gruß“ eine politische Botschaft abzugeben. Obwohl politische Statements hier eigentlich untersagt sind, werden in diesem Fall keine Sanktionen folgen. Die Rundfunkunion EBU verstehen das als „starken Gefühle“ und erkennen in den Äußerungen „humanitäre Gesten“, hieß es in deren Stellungnahme. Dass auch ein moslemischer Hardcore-Nazi, ein Sturmbandführer, nachdem eine Moschee in Ingolstadt benannt wurde, keinesfalls diese „erwokte“ und bunte Gesellschaft als Namenspatron stört, rundet das Bild ab, wie unsere Redaktion im Artikel „Ingolstadt: Moschee nach islamischem SS-Sturmbannführer und Hardcore-Nazi benannt“ berichtete.

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