Horst D. Deckert

Ulrike Ackermann: Die neue Schweigespirale

Der Begriff der „Schweigespirale“ wurde 1965 von der Demoskopin Elisabeth Noelle-Neumann geschaffen, um den Unterschied zwischen „öffentlicher“ (und veröffentlichter) Meinung und der schweigenden Mehrheit zu beschreiben. Opfer dieser Schweigespirale halten den Mund, weil sie lieber nicht zu denen gehören wollen, die abseits des scheinbar „allgemeinen Konsens“ stehen. Das ist ein psychologischer, seither häufig erklärter Effekt. […]

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