Die Abstimmungen im Deutschen Bundestag zur Migrationspolitik geben der AfD drei Wochen vor der Bundestagswahl einen neuen Umfrage-Schub. Für die Merz-Union scheint sich ihre „Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass“- Taktik nicht auszuzahlen.
Nach dem heftigen Streit über die Migrationspolitik legen AfD (22 Prozent), aber auch die SPD (17 Prozent) einer brandaktuellen INSA-Umfrage zufolge in der Wählergunst zu. CDU und CSU mit zusammen 30 Prozent können von ihrem vermeintlich schärferen Asyl-Kurs nicht profitieren und treten auf der Stelle.
ABER: Die maximale Fehlertoleranz bei der neuesten INSA-Umfrage liegt bei 2,9 Prozentpunkten. Das bedeutet bei positiver Auslegung zugunsten der AfD: Weidel & Co. könnten sogar auf bis zu 25 Prozent der Stimmen bundesweit kommen!
Zur Erinnerung: In einer YouGov-Erhebung noch VOR den Abstimmungen im Deutschen Bundestag konnte sich die AfD zuletzt um satte vier Prozentpunkte auf 23 Prozent steigern!
Mehrheit für Schwarz-Rot
In der neuen INSA-Umfrage kommen die „Grünen“ unverändert auf 12 Prozent. Das BSW (sechs Prozent) verliert einen Punkt. FDP und Linke (beide vier Prozent) würden den Einzug in den Bundestag klar verpassen.
Was die Abstimmung im Bundestag auf Basis der neuesten INSA-Daten für die Regierungsbildung bedeutet, ist unklar. Der Umfrage zufolge wäre eine Koalition aus Union und SPD mit zusammen 47 Prozent klar möglich, Schwarz-„Grün“ (42 Prozent) würde eine Mehrheit voraussichtlich knapp verfehlen.
Allerdings: Eine bürgerliche Koalition aus AfD und Union hätte eine klare absolute Mehrheit von deutlich über 50 Prozent!
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