Horst D. Deckert

Umvolkung: Britische Bevölkerung wird stark wachsen – aber nur wegen der Massenzuwanderung

Bis zum Jahr 2036 soll die britische Bevölkerung um 6,6 Millionen Menschen auf ganze 73,7 Millionen wachsen. Doch nicht ein etwaiger Geburtenüberschuss trägt dazu bei, sondern vielmehr die anhaltende Massenzuwanderung. Dies zeigen Prognosen der britischen Statistikbehörde. Die anhaltende Wohnungskrise verschärft sich dadurch weiter.

Es ist kein großes Geheimnis, dass auf viele europäische Sozialstaaten massive demografische Veränderungen zukommen werden. Einerseits haben Zuwanderer schon im Schnitt mehr Kinder als die autochthone Bevölkerung, andererseits hält die Massenzuwanderung – vor allem aus Afrika und dem Nahen Osten – weiterhin an. Das Ergebnis sind massive Verschiebungen bei den ethnischen Zusammensetzungen der einzelnen Bevölkerungen. Diese Entwicklungen führen bereits dazu, dass die Zukunft Deutschlands als „Germanistan“ beschrieben wird. Neue Zahlen aus dem Vereinigten Königreich zeigen, dass es dort auch nicht viel besser aussieht.

So berichtet die britische „Mail Online„, dass Premierminister Rishi Sunak wegen der Massenzuwanderung nach Großbritannien immer weiter unter Druck gerät. Mit ein Grund dafür sind neue Daten des Office for National Statistics (ONS), die ein enormes Bevölkerungswachstum für die nächsten Jahre prognostizieren. Infolge der höher als erwarteten Zuwanderungszahlen gehen die Statistiker davon aus, dass die britische Bevölkerung bis zum Jahr 2036 um 6,6 Millionen Menschen auf insgesamt 73,7 Millionen anwachsen werde. 92 Prozent davon seien rein auf das positive Zuwanderungssaldo zurückzuführen. Doch auch der Geburtenüberschuss von etwas mehr als einer halben Million Menschen dürfte (ähnlich wie in den meisten anderen westlichen Industriestaaten) von Migranten getragen werden.

Inzwischen verschärft sich infolge der Massenzuwanderung auch die Wohnungskrise im Vereinigten Königreich weiter. Schon jetzt mangelt es an mindestens vier Millionen Wohnungen. Doch die Zuwanderer haben weder Geld noch Arbeit, so dass die britische Regierung (und damit der Steuerzahler) für die Unterbringung dieser Menschen sorgen muss. Doch wo sollen solche Wohnsiedlungen dann überall errichtet werden? Mehr noch würde dies die ohnehin schon bestehenden Probleme mit den bereits existierenden Parallelgesellschaften noch weiter verschärfen.

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